Hare Krishna
@Satansdrache Wir sollten unterscheiden - nach den Veden Bhagavad Gita kap 16 vers 4 - gibt es nur Menschen mit dämonischen Eigenschaften - also " keine echten" Dämonen unter den Menschen in Menschen Gestalt.
Diejenigen Menschen die sich von dämonischen Eigenschaften anziehen lassen - sind Dämonisiert- sie haben diese Eigenschaften angenommen - sich damit identifiziert sind aber keine echten Dämonen.
Wenn sie keine göttlichen Eigenschaften in ihrem jetzigen Leben entwickeln, also im laufe ihres Lebens - werden sie bei der nächsten Reinkarnation - in eine tiefer liegende Bewußt Seins Ebene hineingeboren - die die dämonischen Eigenschaften als Standard in ihren Charakteren und bewußtem Sein der dort lebenden Menschenähnlichen Wesen haben.
Das Srimad Bhagavatam und Narada purana nennt - 7 verschiedene hierarchisch geordnete höhere Welten (Lokas jede mit Milliarden von Galaxien) uns 7 dämonische (Asurische ) Bewußt Seins Ebenen - diese sieben werden im Sanskrit Bilmangala genannt.
Sie heißen von unserer Bewußt Seins Ebene Myrtya (der Schnelle Tod) von unserer Galaxie aus gesehen der Milchstraße - folgender maßen :
http://www.armin-risi.ch/Artikel/Vedisch/Vedische_Kosmologie.html#Titel07 „Folgendes sind die höheren sieben Welten (Lokas) des Universums, angefangen mit der irdischen Dimension: Bhurloka, Bhuvarloka, Svargaloka [auch Svarloka genannt], Maharloka, Janoloka, Tapoloka und Satyaloka.
Daneben gibt es die sieben untergeordneten Welten [wo kein Sonnenlicht vorhanden ist]. Ihre Namen lauten, in absteigender Reihenfolge: Atala, Vitala, Sutala, Talatala, Mahatala, Rasatala und Patala.“ (Narada Purana 1.3.37–38)
Die Bewohner der unteren Planetensysteme sehen sich selbst jedoch nicht als dunkle Mächte. Sie sind von ihrem atheistischen Weltbild völlig überzeugt, weshalb sie auch überzeugt sind, daß das, was sie tun, „gut“ ist. Aus ihrer Sicht sind die Bewohner der oberen Welten die dunklen Mächte, weil diese viele Planetensysteme, vor allem das irdische Planetensystem, mit einem Gottglauben missionieren. Aus der Sicht der dunklen Mächte ist dies ein unverzeihlicher Betrug, aus dem einfachen Grund, weil es gar keinen Gott gibt. Deshalb senden auch sie ihre Missionen aus, um den (aus ihrer Sicht) dunklen Mächten den Kampf anzusagen. Dieser Kampf geht vor allem um das mittlere, das siebte Planetensystem.
So kommt es, daß auf der Erde Wesen aus den oberen und auch aus den unteren Welten Einfluß nehmen, geboren werden oder erscheinen. Der irdischen Bevölkerung bieten sich beide Seiten an, und jeder Mensch muß selbst entscheiden, mit wem er oder sie sich einlassen will. Die Vertreter beider Seiten sagen, daß sie göttlich sind und es nur gut meinen. Innerhalb der materiellen Welt der Dualität sind die Begriffe „göttlich“ und „gut“ relative Begriffe, denn jedes Wesen und jede Macht stellt sich darunter etwas anderes vor.
Aufschlußreich sind die Beschreibungen, die die vedischen Schriften von den dunklen Welten geben: In diesen Existenzdimensionen bietet sich unvorstellbarer materieller Genuß an, und die Bewohner verfügen über eine hochentwickelte mechanische Technik, mit der sie die Materie in vieler Hinsicht nach ihrem Willen beeinflussen können. Einige Aspekte dieser Technik sind mittlerweile auch auf der Erde eingeführt worden: Motorentechnologie, Atomspaltung, Computer, Gentechnologie, Laser usw. Dies sind typische Entwicklungen des Kali-Yuga-Zeitalters, denn nur in diesem „eisernen Zeitalter“ gerät die Menschheit in die Abhängigkeit und Kontrolle solch technologischer Mächte. In anderen Zeitaltern verfügten die Menschen über höhere Kräfte und waren nicht von der Gnade irgendwelcher Technologieproduzenten abhängig. Im Kali-Yuga verschwinden diese Kräfte – aufgrund des Einflusses der genannten dunklen Mächte – und werden beschränkt durch technologische Hilfsmittel ersetzt. Wenn der Mensch diese Kräfte verloren hat, kann er leicht manipuliert und kontrolliert werden.
so schreibt Armin Risi