"Gefängnis statt Psychiatrie für Breivik"

@salim

In den skandinavischen Ländern Ausländerfeindlichkeit zum Teil fest in der Mitte der Gesellschaft etabliert. Breivik war einer von denen.

Das Idyl von von traumhaften Landschaften und rauhen Wetter hat eben auch seine Schattenseite.

@xionlloyd

Genau wie die Keule das Juden auf Allmy besonders diskriminiert werden

@Can
aber auch gegen Deutsche. ich war mal in Norwegen die alten Norweger haben immer noch sehr viel gegen deutsche wegen der besatzung im Wk2

@Can

Ich sprach ja nicht nur von Allmy, sonern auch von Deutschland an sich. Darüber hinaus ging es mir nicht um öffentlich Diskriminierung, sondern um eine gewisse Grundhaltung, die (außer in der Politik, die das Volk ja nicht wirklich repräsentiert) in diesem Land herrscht. Natürlich kann ich da nur von meinen persönlichen Erfahrungen sprechen, aber Du wirst wohl auch schon das ein oder andere zuivilisiertere als Anders Beivik aus Norwegen mitbekommen haben, oder?

Aber gut, off topic.

Außerdem bin ich da trotzdem fairer, da ich immerhin alle beschuldige und nicht nur Menschen einer gewissen Nationalität . . . ;) (Ich hoffe, es kommt durch, dass das ein Witz sein soll . . . ich habe damit in letzter Zeit etwas Pech, deshalb vorsorglich. ;) )

@salim
die jenigen die da in Skandinavien genommen werden sind mit unter unsere Top Deutschen Spitzenkräfte egal ob oder ohne Migrationshintergrund Ärzte werden da gesucht.

Ja halte ich für Richtig.


Eine Info die viele nicht wissen: In Norwegen kann man nach absitzung der Gefängnisstrafe in Sicherheitsverwahrung genommen werden wenn man eine Gefahr für die Öffentlichkeit ist und das wird beim Anders Breivik auch so sein.

Meine ausdrückliche Hochachtung vor den norwegischen Richtern.

Es gehört unglaublich viel Mut dazu, nicht den einfachen Weg zu wählen und dieses "Monster" für krank zu erklären sondern seine Taten als das zu bewerten was sie nun mal einfach sind - MORD und sonst nix.

Die gesellschaftliche Diskussion über seine Motive, Ausführung und mögliche Präventionsmaßnahmen bleibt somit weiterhin erhalten. Diese Tat ist ja kein isoliertes, norwegisches Thema - dies war ein Verbrechen welches Vorbilder hatte und sicherlich auch Nachahmer finden wird.

Das sogenannte "Manifest" dieses Schützen ist über weite Strecken durchaus "peinlich" - einige Passagen allerdings sind derart unangenehm, daß sie diskutiert werden müssen.

Hier ist eine gesamteuropäische Betrachtung nötig. Europa ist ja mittlerweile derart stark verwoben, daß ein länderspezifisches Vorgehen in Sachen Integration / Tolleranz / Konsequenz nicht länger zielführend ist.

Mir wäre es jedenfalls deutlich wohler, würde man aus dieser Tragödie Konsequenzen ziehen, die nicht mit einem "Blubberplapper" Automatismus irgendwelche Stereotypen bedient sondern auch diejenigen zu Wort kommen lässt, die unangenehme Fragen stellen - wohlgemerkt in alle Richtungen !! Ein Problem kann man am besten durch IGNORIEREN verschlimmern.

Meine Hoffnungen sind da ( realistisch betrachtet ) eher gering, daß wir in Deutschland zu konstruktiver Selbstreflektion fähig sind - die eine Fraktion bedient inflationär den "Nie-wieder" Knopf, eine andere Gruppe hängt sozialromantischen Idealen nach, wiederum andere Gruppen sind schlicht xenophob.

Hier können wir nur hoffen, daß BeNeLux, Skandinavien, Franzosien, GroßBritanistan den Motor für eine gesamteuropäische Agenda spielen.

Unser Europa müsste auch weiter entwicklungs fördernd in Nordafrika aktiv sein. Marroka ist französich geprägt, Lybien italienisch, Tunesien Deutsch, Agypten Deutsch Englisch, Syrien weiß ich nicht.

Es war noch der Imperialismus. Die letze Stufe war WK 2 als Rommel große Teil von NOrdafrika übernommen hat. Damals ist bis Ägypten gekommen wo die Engländer ihn aus Nordafrika verabschiedet haben. lg