Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Glaube

57 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glaube, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
orry Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Glaube

30.11.2004 um 18:18
Es gibt viele Menschen die von einem starken religiösen Denken geprägt sind.
Mich würde interessieren, warum ihr an die Lehren vom Buddhismus, Christentum, Islam etc. glaubt?
Gehört ihr einer bestimmten Glaubensgemeinschaft an, nur weil eure Familie genau so denkt? Oder seid ihr einfach nur davon überzeugt? Habt ihr Angst, dass ihr nach eurem Tod nicht in den Himmel kommt, wenn ihr nicht an Gott glaubt? Angst vor einer Strafe durch Gott? Wollt ihr Vergebung oder eine Belohnung? Einen guten Platz im Jenseits sichern?
Ich bin ernsthaft!!! daran interessiert, den tieferen Grund für eure religiösen Überzeugungen kennen zu lernen.

Gruß
Orry

Der menschlichen Erkenntnis sind Grenzen gesetzt,aber wir wissen nicht wo diese liegen.



melden

Glaube

30.11.2004 um 18:26
Ich gehöre keiner Religion an. Ich bin zwar getauft und konfirmiert, aber vom Christentum habe ich mich abgewandt, weil es mir nie das geben konnte, was ich suchte. Glaube muss aus Überzeugung kommen, nur dann ist es wirklicher Glaube, doch wirklich im Herzen überzeugt sein kann man heutzutage von keiner Religion mehr, dafür gibt es viel zu viele Dogmen und Ungereimtheiten. Es gibt ja auch Alternativen zu den festen Religionen, um zu glauben muss man ganz sicher nicht einer von ihnen angehören.

Folget dem Licht, denn vor ihm flieht die Dunkelheit


melden

Glaube

30.11.2004 um 18:31
Ich glaube an Gott. Ich glaube auch an Jesus, deswegen würde ich mich als Christ bezeichnen - wenngleich ich aber von den christlichen Kirchen nicht viel halte, da sie mir zu dogmatisch sind.

Der Grund für meinen Glauben?

Das ist echt mal ne verdammt gute Frage! Wenns mir psychisch schlecht geht, und ich zu Gott bete, dann gibt mir das ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit, und ich fühl mich einfach gleich besser.
Das ist aber nicht der ganze Grund, wenns mir gut geht, und ich Gott dafür danke, dass es mir gut geht, dann erhebt mich das in eine Art Euphorie, totales Glück...

Wenns mir körperlich schlecht geht, dann kann ich Gott darum bitten, dass er mir die Schmerzen nimmt - und es funktioniert..

Ich denke nicht, dass es darauf ankommt, welche Art von Glauben man hat, man kann auch daran glauben, dass ne Flasche Bier einem die Wünsche erfüllt - wenn man das kann ;-) Ich denke es ist nur wichtig, dass es überhaupt was gibt, woran man glaubt, wovon man überzeugt ist.

Es geht vielleicht auch ohne, aber es dürfte der schwerere Weg sein...

Liebe die Wahrheit. Achte die Weisheit.


melden

Glaube

30.11.2004 um 19:01
Ich habe mir meinenGlauben weitgehend so zusammengezimmert, wie es zu meinen Prinzipien gepasst hat. Naja ich bin von Geburt an zwar evangelisch, jedoch hab ich meine eigene verworrene Definition gefunden... und nunja ich dachte eigentlich so denken nicht viele von Gott etc... Dann hab ich das Buch "Credo" von Hans Küng gelesen, wo ich einen großteil meines Glaubens bestätigt bekommen habe... Also er hat so ziemlich gut meine Ansicht von "Gott und der Welt" getroffen...

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)



melden

Glaube

30.11.2004 um 19:08
für mich ist glaube und prinzipen das selbe.

ich denke, dass die wissenschaft noch nicht alles erklären kann, und solange die religionen dies auch nicht vermag, werde ich nur der wissenschaft glaueben, da sie vor veränderrungen keine angst hat.

klingt doof, ist aber so. ;)

tschau

Die Rechtschreibregeln sind dran schuld...

Eine bessere Realität ist nur einen Gedanken entfernt!



melden

Glaube

30.11.2004 um 19:30
hm... wieso ich glaube, liegt wahrscheinlich daran das es viele fragen gibt die nicht geklärt sind, z.B. wo kommen wir her wie sind wir entstanden, wieso gibt es uns wer ist gott? usw...
ich denke es gibt einem halt wenn man etwas hat an das man glauben kann

blizzard

pi = 3.1415926535897932384626433832795028841971693993751058209749
44592307816406286208998628034825342117067982148086513282306647093
84460955058223172535940812848111745028410270193852110555964462294
89549303819644288109756659334461284756482337867831652712019091...



melden
ok ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Glaube

01.12.2004 um 02:37
Ich glaube du willst einfach nicht drüber nachdenken

Practice what u preach


melden

Glaube

01.12.2004 um 05:40
Ich war Evangelisch, habe mich aber vom Christentum, trotz seiner sehr guten Grundmitteilung"liebe deinen nächsten", abgewand. Das Christentum gibt mir nichts, Christen sehen ihre religion falsch, sie glauben nicht an ihre eigene Relgion.
Als alternative kam für mich nur der Buddhismus in Frage, da ich mich mit den anderen Religionen nichts verbindet, sie haben oft in ihren heiligen schriften gewaltdokamta gegen andersgläubige usw.

Buddhismus kann ich jedem empfehlen der Harmony/EInklang mit sich selbst sucht!

心配するな、そうすれば幸せになれる
一期一会
どうもありがとう、皆さん



melden

Glaube

01.12.2004 um 06:38
Ich verstehe nicht wie jemand an einen God glauben kann der sich noch nie gezeigt hat und es auch keine Beweis für seine Exitstenz gibt.

Die Menschen die streng Religiös sind wird seit ihrer Kindheit beigebracht an Got zu glauben und damit wachsen sie auf.


melden

Glaube

01.12.2004 um 07:01
Ich glaube an einen grossen teil der buddhistischen lehre. Nicht weil es so in meinem umfeld ist, sondern weil ich gemäss der buddhistischen Lehre, durch eigenes nachdenken und Einsicht zu einigen ihrer weisheiten gefunden habe und das bevor ich mich jemals mit dem buddhismus beschäftigt habe. dass ich ein halber buddhist bin habe ich dann erst gemerkt als ich mich intensiver mit der lehre auseinandergesetzt habe.
Aus meiner Sicht ist die Buddhistische lehre die (geistig) fortschrittlichste, da sie einem im vergleich zu anderen "religionen" enorm viel Freiheit in der Ausübung bietet.

guten morgähn

"Freiheit ist nicht nur die Wahl zwischen verschiedenen Konsumgütern!"

"Denken ist der Schlüssel zur Freiheit"
"Deutschland einig Zombieland"



melden

Glaube

01.12.2004 um 07:15
@jeanne1
Geht mir genauso, bin nur katholisch.
Finde der Glaube schränkt einen viel zu sehr
in seinem Handeln ein.

PUNK is not DEAD! *smile*


melden

Glaube

01.12.2004 um 07:33
Der Glaube kann Berge versetzen...

Die jeweilige Ausrichtung der Glaubensart mag anders sein, doch im Grunde wollen/müssen wir glauben???

Leben/Handeln/Wirken wir alle nach menschlichen Gesichtspunkten, dann sind wir "Kinder Gottes", egal wie wir SIE/Ihn/Es bezeichnen.

Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...


melden

Glaube

01.12.2004 um 08:29
hmm - mich störrt ein bisschen, dass hier das wort glaube, mit dem wort religion vermischt wird...

es gibt in meinen augen keine religion, die nicht irgendwelche grundsätze oder regeln enthält, die den geist im evolutiven denken behinder. dies bekommt man auch tag täglich in der christlichen gesellschaft zu spüren über - man darf/kann mit den meisten personen, die sich stark im christentum zuhause fühlen nicht offen über die grundsätze ihrer religin philosophieren oder diese hinterfragen - man bekommt das (zum glück) heute nur noch mit entsetzen oder aber auch durch beschimpfungen zu spüren über...

...dass ein mensch etwas glaubt, ist ja logisch, denn wer zweifelt schon seine existenz an...

Die Jahre machen zwar älter,
aber nicht unbedingt klüger...



melden

Glaube

01.12.2004 um 09:20
@Fosolif
Wie definierst du denn Glaube?

PUNK is not DEAD! *smile*


melden

Glaube

01.12.2004 um 09:50
für mich ist der glaube mein momentaner wissenstand bezüglich meines materiellen bewusstsein - sprich meine annahme, wer ich bin, was ich hier tue, warum ich hier bin, welch höhere kräfte noch auf mich einwirken, ...

nun der unterschied zur religion (für mich):
ich befinde mich in einem dauerhaften zustand, der geistigen evolution - will heissen, dass ich mich niemals ablehnend gegenüber anderem oder auch neuem gedankengut verhalte, bevor ich mir nicht meine gedanken über dieses gemacht habe. ich hinterfrage alles, was auf mich zukommt, und ernähre mich mit dem wissen, von dem ich denke, dass es wahr ist....
...ich bin mir auch im klaren, dass ich sicherlich an viel glaube, was nicht stimmt, aber da ich von tag zu tag einen veränderten glauben habe, und dieser sich in ewigkeit wandelt, habe ich nicht eine schranke vor mir (wie in vielen religionen), die mich bei meinem "unternehmen ich" hindert.

Die Jahre machen zwar älter,
aber nicht unbedingt klüger...



melden

Glaube

01.12.2004 um 09:56
glaube/philosophie/wissenschaft

alle haben einen gemeinsamen nenner
es ist das bedürfnis jedes halbwegs entwickelten menschengeistes denn sinn seiner existenz sein woher und sein wohin zu ergründen,im unterschied zum tier,daß den ganzen tag nur an sein futter denkt und trotzdem seinen teil des ökologischen ganzen wenn auch unbewußt erfüllt.

der mensch besitzt aber mehr oder weniger bewußtsein und hinterfragt,weil er spürt(zumindest einige)daß er zu höheren geboren wurde als seinen bauch zu füllen und den boden der natur zu düngen.

auf der suche nach den wahren antworten auf die fragen des seins,gibt es alle möglichen variationen von antwortfindung....
die wissenschaft[/i] untersucht mit ihren mikroskopen und teleskopen den makro und mikrokosmos nach den antworten...

die philosophie versucht anhand der täglichen lebenserfahrung und der hinterfragung der handlungsmotiven der menschen das denn sinn zu finden oder zu beweisen,daß es keinen sinn gibt

und dann gibt es noch die religionen,die sich auf die mitteilungen höher inspirierter und entwickelter menschengeister beruft....welche sie aber im großen und ganzen nicht begreifen konnte da ein höher entwickelter geist zwar versuchen kann einem weniger entwickelten etwas durch worte mitzuteilen
dieses jedoch immer in einer art und weise tun muß ,daß es dem verstehenkönnen des hörers entspricht

das und die teilweise bewußt falsche interpretation der religionshüter hat dazu geführt,daß die religionen zu den sachlich unglaubwürdigsten anbietern von wahrheit geworden sind.

der halbwegs reife mensch spürt zwar die teile der wahrheit die sich darin nachwievor verbergen aber der gesamte zusammenhang will sich ihm nicht erschließen und so kam es zu allen möglichen und unmöglichen fantastereien
und religionsentwürfe die in erster linie auf dogmen des blinden glaubens basieren wärend die echte erkenntnis die zur überzeugung führt aussen vorbleiben muß.

die wissenschaft hingegen,steht lediglich vor einen haufen details und fragmenten deren gesamtzusammenhang und ökologisches gesamtprinzip für sie immer schwieriger zu erkennen ist.

und die philosophie spekuliert munter weiter,entwirft ein denkmodell nach dem anderen um es später wieder zu verwerfen und gegen ein anderes einzutauschen,da sich immer wieder herausstellt,daß es nicht wirklich auf alles im sinne eines harmonischen zusammenhang anwendbar ist.

dann gibt es noch die esoterik den okkultismus oder magie...aber auch sie haben nur fragmente von überlieferungen aus denen sie zwar auch die wahrheit zu konstruieren suchen...aber es schließlich aufgeben und sich ihre eigenen anschauungen zusammenzimmern....

glaube ?
es gibt 2 arten von glauben
der blinde glaube der sich ohne innere erkenntnis und überzeugung an dogmen festhält
und den glauben der aus der eigenen erkenntnis und überzeugung kommt..was eine vorurteilsfreie suche nach der wahrheit um der wahrheit willen
und eine gewisse geistesreife die vor allem aber mit wahrer demut(nicht unterwürfigkeit) zu tun hat.
denn der mensch besitzt mehr ausser einem intellekt(verstand) er hat einen geist mit dem er die schwinguing von stimmigkeit und harmonie empfinden kann.....und eben diesen geist gilt es zu entwickeln.

gott ist also keine glaubensfrage,sondern nur eine frage der erkenntnis dessen antwort sich nur einem reifen geist erschließen kann,der die lichtkraft zu empfinden in der lage ist.
was für alle anderen unbeweisbar bleiben muß,bis auf die tatsache daß es solchen menschen grundsätzlich seelisch wie körperlich besser als anderen geht


schicksal ich folge dir
und wollt ichs nicht
ich müßt es doch
und unter seufzern tun



melden
pan ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Glaube

01.12.2004 um 10:07
Glaube ist für mich der Antrieb meiner Existenz, alles woran ich glaube ist ein fester Teil meines Lebens.
Wenn ich etwas tun möchte woran ich nicht glaube, schaffe ich es nicht.
Und andersherum.
Glaube ist fokussierte Willenskraft die auf eine Aufgabe ausgerichtet ist, wie ein Lichtstrahl...gebündelt.
Fehlt mir der Glaube fehlt mir mein Fokus...und ich bin antriebslos.
Woran man glaubt ist im Endeffekt egal...aus jedem Glauben kann man diese Kraft schöpfen.
Es kommt ausschließlich auf den Geist an der glaubt ob er viel oder wenig investiert und später zurückbekommt....

"Tu´ es oder tu´ es nicht!
Es gibt kein Versuchen!"



melden

Glaube

01.12.2004 um 10:22
@tao

meinst du mit dem wort "gott" eine universelle lebensenergie - oder glaubst du an ein "individuum gott", wie es ein monotheist glaubt??

Die Jahre machen zwar älter,
aber nicht unbedingt klüger...



melden
orry Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Glaube

01.12.2004 um 10:38
Erst einmal vielen Dank für eure ehrlichen Antworten.

Am meisten bin ich von der Tatsache überrascht worden, dass allem Anschein nach nur sehr wenige Menschen (aktuelle Mitgliederzahl: 5409)
wissen, w a r u m sie einer bestimmten Glaubensgemeinschaft angehören bzw. warum sie es nicht tun. Ich habe eigentlich angenommen, dass jeder religiöse oder unreligiöse Mensch in seinem Leben sich diese Frage schon einmal gestellt hat und sehr wahrscheinlich auch persönliche Antworten gefunden hat. Wie sonst könnte man von den eigenen Handlungen und seinem Denken überzeugt sein?

@ jeanne1
Ich seh das auch so, dass ein religiöserGlaube aus einer inneren Überzeugung heraus kommen muss, da es sonst kein wirklicher Glaube sein kann.

@ dersmoggy
Ich bin beeindruckt: Der Glaube als eine unerschöpfliche Kraftquelle.
Ich habe mich schon oft gefragt, warum z.B. Nonnen (aber auch Mönche) immer einen so zufriedenen und auch recht jungen Gesichtsausdruck haben. Meist wirken sie so gelassen und in-sich-ruhend, dass ich oftmals dachte, woher nehmen sie diese Selbstzufriedenheit? Wenn ich Deine Argumente lese, dann verbirgt sich hinter dem Satz: "Glaube macht (innerlich) stark" bestimmt sehr viel Wahrheit.

@Schdaiff
Du hast eine sehr interessante Antwort gegeben, die mich neugierig gemacht hat. Was hast Du Dir so "zusammengezimmert" was in Deinen Prinzipien passt ? Leider kenne ich das Buch "Credo" von Hans Küng nicht.Ich würde aber gerne näheres darüber erfahren.

@drachenmeister
ich finde nicht, dass es "doof" klingt, wenn man sich mehr den Wissenschaften als den Religionen anschließt. Ich persönlich ziehe es auch vor, lieber meine Früchte vom Baum der Erkenntnis zu pflücken als ständig n u r nach einer schwarzen Katze in einem sehr dunklen Raum zu suchen, ohne zu wissen ob es sie auch wirklich gibt.

@blizzard
Glaube als Ersatz für ein fehlendes Wissen? Ist es nicht besser, nach dem fehlenden Wissen zu suchen, als sich eine "Glaubenswelt" zu erschaffen?

@kikuchi
@anarchist
Ich finde es super, wenn ihr euren eigenen Weg a l l e i n aus innerer Überzeugung gefunden habt.

@Spartacus
Ich denke, Du hast einen guten Grund gefunden um den Religionen fern zu bleiben.

@Fosolif
Das versteh ich nicht ganz. Warum "darf/kann man mit den meisten personen, die sich stark im christentum zuhause fühlen nicht offen über die grundsätze ihrer religion philosophieren oder diese hinterfragen" ?

@taothustra1
Danke für Deine Zusammenfassung. Sie spricht mir aus dem Herzen.

Gruß
Orry

Der menschlichen Erkenntnis sind Grenzen gesetzt,aber wir wissen nicht wo diese liegen.



melden

Glaube

01.12.2004 um 10:53
" Das versteh ich nicht ganz. Warum "darf/kann man mit den meisten personen, die sich stark im christentum zuhause fühlen nicht offen über die grundsätze ihrer religion philosophieren oder diese hinterfragen" ?"

weiss ich nicht, ich fühle das aus meinen bisherigen erfahrungen so - will damit aber niemanden angreiffen oder an den pranger stellen - und abgesehen davon könnte es auch sein, dass dies nur auf mein umfeld zutrifft...

Die Jahre machen zwar älter,
aber nicht unbedingt klüger...



melden

Glaube

01.12.2004 um 11:03
@Fosolif

meinst du mit dem wort "gott" eine universelle lebensenergie - oder glaubst du an ein "individuum gott", wie es ein monotheist glaubt??

wenn ich die eine möglichkeit nennen würde,dann müßte ich die andere ausschließen und das will ich nicht.

grundsätzlich ist gott in seinem ganzen wesen für den menschen nicht vorstellbar .
da er übergeorneter also höherer natur als das menschliche bewußtsein ist.

ich würde sagen er ist einerseits eine wesenheit(jedoch nicht in einem menschlichen nachvollziehbaren sinne)
und andererseits füllt sein wille und seine lebenskraft das gesamte universum und erhält es in seiner lebendigen bewegung und funktion.

also gott und seine kraft bzw seine wirkung....gott aber steht ausserhalb seiner schöpfung,so wie auch ein künstler ausserhalb seines werkes steht.
seine kraft erhält und belebt die schöpfung.

also beides wenn du so willst

schicksal ich folge dir
und wollt ichs nicht
ich müßt es doch
und unter seufzern tun



melden