@Tussinelda Tussinelda schrieb: ob die da Hunde töten
de facto gibt es in vielen Ländern ein Problem mit streuenden Hunden. Diese Hunde können natürlich nichts dafür, sind praktisch unschuldig und auf unsere Mithilfe angewiesen. Das Problem ist nur, es gab einige Fälle wo Kinder oder ältere Menschen von ganzen Hundegruppen angegriffen und gebissen wurden. Darüber hinaus gibt es ein veterinäres Problem. Sie verbreiten Krankheiten etc.
Also man kann diese Hunde nicht einfach so auf der Straße lassen. Also was tun?
In der Regel, so würde es in Deutschland ablaufen, würde man die Hunde einsammeln, kastrieren, impfen und zur Vermittlung freigeben, bis dahin würde man sie in einem Tierheim halten.
Aber in diesen Staaten geht das nicht so einfach. Der Platz, die Logistik, das Geld ist schlicht und einfach nicht da. Außerdem ist es so, bis man ein Teil der Hunde im Tierheim hat oder zumindest kastriert hat, werden schon die nächsten Hunde von verantwortungslosen Haltern auf die Straße gesetzt und die übrigen haben schon wieder geworfen und sich vermehrt.
Und in Anbetracht der vielen Armut in diesen Staaten, wo selbst Menschen bitterarm sind, fehlen einfach diese Mittel, um den Hunden dort zu helfen und das Problem "normal und zivilisiert" in den Griff zu bekommen. Deshalb kommt es eben zu solch Verzweiflungsakten. Eine bessere Variante wäre meiner Meinung nach Futter zu verstreuen, dass diese Hunde unfähig zur Fortpflanzung macht. Also eine medizinische Sterilisation.
Aber die Hunde so auf der Straße zu lassen - das geht auch nicht. Das geht in keinem normalen Land. Du kannst doch auch nicht in Hamburg jetzt 1000nde rumstreunende Hunde rumlaufen haben.
Das geht einfach nicht. So ist das nun mal. Sie zu töten ist halt auch nicht richtig. Also sollte die USA vielleicht weniger Geld ausgeben, um die dortige Opposition zu unterstützen, und stattdessen ein paar Millionen ausgeben, um das dortige Problem mit den Hunden normal zu lösen.
Aber was hat das mit Timoschenko und EM zu tun? :-)