Die Deutschen und ihre "Vorbilder"

@Aldaris so wollte ich das nicht schreiben aber so mein ich es :) also bis auf den Koka Verkauf :D wer kann dem tollem Hengst auch was vor machen :D xD Echt lachhaft das sich do nen Knaben einige als Vorbild auserkoren haben, wobei manche Texte haben durchaus nen gewissen Sinn, aber die behandeln keine Koks und Nuttenpartys.

@Katori

Zugegeben: Solche Tracks wie den hier ..

https://www.youtube.com/watch?v=PhrDBiDx7rc

.. habe ich auch gerne gehört, aber ich würde nicht behaupten, dass dieser Mann ein Vorbild sein könnte.

Katori schrieb:wobei manche Texte haben durchaus nen gewissen Sinn

Gewissermaßen ja.. :D

stopje schrieb:Der ist aber nicht aus Amerika!

Aber der Lifestyle und die Musik ist aus Amerika.. gepflanzt in Afrikanische Erde.
Schlussendlich nur ein Remix..
Oder wollt ihr das als Neue Deutsche Welle verkaufen? ;)
Japan hat aber auch grossen Einfluss.
Dass der Staat glaubt, den Bürger erziehen zu müssen ist nunmal so... wird vom Bürger anscheinend auch so verlangt... um ihn zu schützen... vor sich selbst.
Und vom Erzieher erwartet man halt, dass er sich so verhält wie er es vom Zögling erwartet.
Die Unmündigkeit des Bürgers, fängt schon damit an dass man den Bundespräsidenten nicht durchs Volk wählen lässt aus Angst die minderbemittelten Bürger würden einen zweiten Hitler wählen.
Grundsätzlich muss ich einfach sagen, dass man halt keinen Mist bauen sollte wenn 1000 Objektive auf einem gerichtet sind, die nur darauf lauern etwas Faules zu finden um Kohle zu kassieren.

@Aldaris damals hab ich auch ne ziemliche Palette an dem ganzem Hip Hop Zeugs gehört, vieles davon war textlich eher verwerflich, aber immerhin noch intelligent zusammengefasst, und zwar auch so das man das Können des Interpreten eigentlich nicht verkennen konnte, aber manche Menschen sind für Kunst nicht offen genug ^^ und scheren alles über einen Kamm, naja differenzieren will und sollte vor allem auch gelernt werden. Und Leute die eher als gesellschaftlich schädlich gelten, aka Bushido sollten eher nur als Negativvorbild gelten. Naja wie dem auch sei, von mir kann ich auch nur sagen das ich ein Negativvorbild wäre, wenn überhaupt.

Jawoll den Track kenn ich auch noch :)

Achso das Vorbild schlechthin, naja Utopia ist nicht die Matrix :D soll heißen *das* Vorbild schlechthin, gäbs nur in der Matrix.

Katori schrieb:Naja wie dem auch sei, von mir kann ich auch nur sagen das ich ein Negativvorbild wäre

Das glaube ich nicht, dann müsste ich ja auch eins sein .. bei der Scheiße, die ich aufm Kerbholz habe! :D

@Aldaris

Okay :D okay aber ich weise es ab als Vorbild gelten zu wollen und wenn dann nur als Negativ :D

wer eigenverantwortlich handelt, sich seiner persönlichkeit bewusst ist braucht keine vorbilder um sich daran zu orientieren .

Lieber Selbstbild als Vorbild. Wer meint, Vorbilder brauchen zu müssen, der ist vermutlich nur zu bequem, seinen eigenen Weg zu gehen.

@Doors

Doors schrieb:der ist vermutlich nur zu bequem, seinen eigenen Weg zu gehen.

vermutlich nicht. vermutlich sucht er tatsächlich nur nach inspiration oder dergleichen

@GrandOldParty

GrandOldParty schrieb:Nein, nicht für mich!

und du.. wo bitte hast du denn gelernt so freiheitlich zu denken?

rockandroll schrieb:und du.. wo bitte hast du denn gelernt so freiheitlich zu denken?

Das habe ich mir bei meinem Vorbild abgeguckt! :D

@GrandOldParty
ich sehe, wir verstehen uns :D

Glünggi schrieb:Oder wollt ihr das als Neue Deutsche Welle verkaufen? ;)

Nicht ganz, aber in der Zukunft wird seine Musik wohl unter der Rubrik "Schlager" geführt werden.

@stopje
Ja damit könnte ich leben... höre beides etwa gleich (un)gern ;)
Aber um mal beim Topic zu bleiben, so ist dies doch kein ausschliesslich Deutsches Problem, sondern ein Menschliches (ein Gruss an Freud)... wenn ich mir die weinenden Koreaner anschaue... haben andere noch viel grössere Probleme als Bushido oder Wullf.

Ein Deutsches Problem ist das definitiv nicht, nur ist seit den Zeiten des Wilhelminischen Kaiserreichs der Untertanengeist in Deutschland leider nach wie vor sehr stark verbreitet. Ich denk das ist einfach nur angst vor Veränderung und Selbstbestimmung. Welch Dumpfpflanzen dann hierzulande noch als Vorbilder dienen ist noch ne ganz andere Frage...

Weiß gar nicht, was manche hier ein Problem mit Vorbildern haben.
Vorbilder sind nützlich zur Entwicklung der eigenen Person und des eigenen Handelns.
Heutzutage ist es ja modern, sich selbst als Vorbild zu nehmen, bei näherer Betrachtung kann es aber nicht sein, daß alles von einem selbst ausgeht, sondern alles durch Beeinflussung von außen stammt.
Definierte Vorbilder sind ein Ausdruck dessen, daß man sich dessen bewußt ist.

Und so habe ich viele zB viele Vorbilder, an deren Vorgehen ich mich orientiere und die mir als Leitlinie für mein eigenes Denken und Handeln dienen.
Meine Mutter ist für mich ein Vorbild in Sachen Zurückstellung der eigenen Interessen für den Zusammenhalt und die Zukunft der Familie.
Oder der früher als ich in der FFW war der Wehrführer der freiwilligen Feuerwehr, Vorbild für verantwortungsvolle Führung unter Einbeziehung aller, wie ich sie so nie wieder erlebt habe.
Aber auch andere viele bemerkenswerte Persönlichkeiten, die ich kennenlernen durfte.
Keine Promis, sondern einfache Menschen wie du und ich. kaum einer taugt da als Universalvorbild für alle Bereiche, aber in Teilbereichen des Lebens absolut vorbildlich. Die meisten meiner Vorbilder kennt ihr sicherlich nicht.

Oder aber auch legendäre Pioniere, die ihrer Zeit weit voraus waren und für ihre Ideen gekämpft und/oder gelitten haben, an deren Lebensläufen kann man sich was abschneiden:
Konrad Zuse, Computer-Pionier
Bridgestone, Galvanisierung
Wilhelm Reich, Orgonit
Hildegard von Bingen, Naturheiltante
Martin Luther, der Revolutionär schlechthin, der keiner sein wollte
Scooter, globale Weltsprache
Jogi Löw, post-moderner Fußball
Jesus, einzig legitimer Führer
Heino, heute trägt man wieder Brillen, wie er es tat

Vorbilder sind eine gute Sache, wer sie nicht braucht, verpasst was.