Ayashi schrieb:Geld spielt schnell die Hauptrolle wenn es knapp wird und unbezahlte Rechnungen
sich stapeln.
Deshalb sollte man dafür sorgen, dass es nicht knapp und somit zur Hauptrolle wird.
Ayashi schrieb:Gesundheit, Familie und das Leben genießen kannste auch nicht ohne Geld.
Und was ist, wenn man genug Geld besitzt und es aufgrund von gesundheitlichen Problemen nicht ausgeben/verwenden kann? Dann kann man das Leben genauso wenig genießen.
Ayashi schrieb:Es soll Länder geben da kannste ohne Bargeld nich zum Arzt, da hebt dich keiner von der Straße auf und hilft dir wenn du in Not bist.
Es soll auch Länder geben, in denen Organisationen und Ärzte gerade solche Leuten behandeln. Und zwar unentgeltlich.
Ayashi schrieb:Die Nebenrolle nimmt Geld nur ein wenn es vorhanden ist. Wenns anders wäre würde ich morgen meinen Job kündigen und mein Leben mit meiner Faslmilie genießen.
Deshalb gehen wir ja arbeiten, damit Geld vorhanden ist und eine Nebenrolle sein kann. Da wir es, wie gesagt, zum Leben benötigen.
Nahtern schrieb:ich würde echt mal gerne wissen, wer diesen allgemeinen Glauben, das die mit viel Geld unglücklich seien und die Armen Glückliche, in die Welt gesetzt hat.
Vermutlich waren das früher irgendwelche adeligen, damit die arme bevölkerung fröhlich und zufrieden weiterlebt..
Es sagt niemand, dass Leute mit viel Geld unglücklich seien, sondern das Geld nicht zwangsläuflig glücklichER macht. Ein gutes Beispiel dafür sind wir Europäer. Trotz steigendem Wohlstand sind wir nicht glücklicher geworden.
"DIE ZEIT: Herr Binswanger, laut Ihren Forschungen macht Reichtum nicht glücklich. Steht der Schweiz, die angesichts der Frankenstärke um ihr Wirtschaftswachstum fürchtet, nun das große Glück bevor?
Mathias Binswanger: Wenn dem so wäre, müssten in der Schweiz schon lange alle glücklich und zufrieden sein, denn wir fürchten ja ständig um unseren Wohlstand – wenn auch immer wieder aus anderen Gründen. Wir sind eines der reichsten Länder der Welt. Aber alle Untersuchungen zeigen, dass in reichen Ländern die Menschen mit steigendem Wohlstand im Durchschnitt nicht zufriedener werden."
http://www.zeit.de/2011/34/CH-Preis-des-Reichtums