@Befen Ist ne Frage, wie man das ganze interpretiert.
Ich war auch acht Jahre beim Bund. Bis auf Führerscheine kann man natürlich als Unteroffizier keine wirklichen Qualifikationen mit nach draußen nehmen. (Bei uns Pionieren noch die schweren Geräte und dieser ganze Kettensägenquatsch, den man jetzt benötigt um Feuerholz im Wald zu machen)
Bei den Feldwebeln sieht es schon anders aus. Meister ist zumindest bei uns immer drin. Und man kann wohl kaum behaupten, dass man damit nachher nichts anfangen kann.
Bei den Offizieren sind es dann ja noch irgendwelche Studiengänge, was weiß ich, was die da alles werden, sowie der staatlich geprüfte Techniker.
Ich persönlich hab nur Führerscheine und Pioniergerätescheine gemacht.
Aber Danach hat man, wenn man es denn richtig anpackt, ne richtige Chance.
Im Rahmen des BFD sinb richtig gute Förderungen, Weiterbildungen, Neuausbildungen usw. drin. Bei fast voller Bezahlung.
Ich mach jetzt zwei Jahre lang ne vollschulische Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker, im Gegensatz zu einigen meiner Klassenkameraden, die mit 600 Euro Bafög rumschwurbeln und deswegen Nebenjobs machen müssen, kann ich mich mit einem recht guten Gehalt voll auf die Schule konzentrieren.
Natürlich ist die BW nicht für jeden interessant. Ich bin damals als Wiedereinsteller zurück zum Bund, weil für mich als Elektriker in der Bauflaute keine Arbeit mehr da war. Beim Bund habe ich am Ende das doppelte von meinem letzten Lohn auf dem Bau bekommen, das ist auch immer ein Argument finde ich.
Ist aber sicherlich auch ne Frage, für was für einen Verband man sich entscheidet. Man kann da auch Pech haben. (wie im zivilen Leben)