Milli Görus: Zieht euch das rein!
12.10.2004 um 19:10Die grösste in Deutschland tätige islamistische Organisation ist die "Islamische Gemeinschaft Milli Görus e.V." (IGMG), ca. 27 000 Mitglieder. Ihr Ziel ist die Durchsetzung von Minderheitenrechten für die Moslems, die auf der Scharia basieren. Durch Gruppenzwang sollen den Moslems verbindliche Pflichten auferlegt werden, die eine Einschränkung der verfassungsmässig garantierten Grundrechte bedeuten. Angestrebt wird die Ausgrenzung der Moslems aus der pluralistischen Gesellschaftsordnung. Damit richtet die Organisation sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung der BRD. Die IGMG wird vom Verfassungsschutz beobachtet.
Die IGMG ist das Sammelbecken für Anhänger der islamisch-extremistischen Fazilet-Partei, die aus der in der Türkei inzwischen verbotenen Refah-Partei hervorgegangen ist. Letztere ging durch Unterstützung der IGMG 1995 bei den türkischen Parlamentswahlen als stärkste Fraktion hervor. Die Refah-Partei sah ein auf Koran und Scharia basierendes Rechts- und Gesellschaftssystem für die Türkei vor, genannt "Gerechte Ordnung." Diese "Gerechte Ordnung" ist als Modell für eine weltweite Islamisierung gedacht. Nach dem Bruch der Regierungskoalition wurde die Refah-Partei 1998 vom türkischen Verfassungsgericht verboten. Ihr Initiator Necmettin Erbakan erhielt politisches Betätigungsverbot. Er bestimmte jahrelang die Vorsitzenden der IGMG in Deutschland. Sein Neffe ist Generalsekretär der IGMG. Dessen Schwager, der wichtige Funktionen in der IGMG innehat, ist auch in der extremistischen internationalen Muslimbruderschaft tätig.
Die IGMG verfügt über 100 Ortsvereine allein in Nordrhein-Westfalen, bietet Vortragsveranstaltungen, Gesprächskreise, Kurse für Frauen und Koranlesewettbewerbe für Kinder.
Die IGMG verbreitet ihre Botschaften über verschiedene Medien, so die Milli Görus&Perspektive. In der türkischen Tageszeitung Milli Gazete nimmt die Berichterstattung über Milli Görus breiten Raum ein in einer gesonderten Deutschland-Ausgabe. Ein wichtiges Propagandainstrument der IGMG ist der Fernsehsender Kanal 7. Er war zunächst der Sender der Refah-Partei und dient inzwischen der Fazilet-Partei. Ferner ist die IGMG im Internet vertreten.
Das im Umkreis von IGMG virulente antisemitische Gedankengut lässt sich bei dem von Milli Gazete empfohlenen Autor Harun Yahya (Pseudonym) ablesen in dessen Buch "Evolutionslügen", wo es u.a. heisst:
"In den Konzentrationslagern unter der deutschen Besatzung während des zweiten Weltkriegs fand im Gegenteil der Behauptungen keine 'Judenvernichtung' statt. Das ist eine von Zionisten erfundene Lüge, um die Weltöffentlichkeit für die Errichtung eines jüdischen Staates auf ihre Seite zu bringen." No comment.
(Zitiert nach Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen für das Jahr 2000)
Seit 1990 dominiert die IGMG den Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland, obwohl sie das öffentlich bestreitet, wie der Verfassungsschutzbericht mitteilt. Seit 1996 steht der ehem. stellv. Generalsekretär der IGMG an der Spitze des Islamrats. Der Islamrat bezeichnet sich als grössten Spitzenverband der Moslems in Deutschland. Seine Aktivitäten stehen in direktem Bezug zu den Bestrebungen von IGMG.
Die IGMG hat zahlreiche Kontakte zu politischen, gesellschaftlichen und kirchlichen Institutionen und hat sich auch in Gremien etabliert, in denen demokratische Gruppierungen mitarbeiten.
(Zur Allianz zwischen deutschen Politikern, Kirchenmännern und Islamisten siehe auch Rolf Stolz: Kommt der Islam? Der Fundamentalismus vor den Toren Europas. )
Die Aktivitäten der IGMG begünstigen die Entstehung einer Parallelgesellschaft und erschweren die Integration der türkischen Muslime. Zu diesem Zweck ist ein Grossteil der Aktivitäten dieser Organisation der Ausblidung der Jugendlichen gewidmet. Besonders gross ist ihr Einfluss bei türkischstämmigen deutschen Muslimen der dritten Generation.
Interessant , oder?
Euer Ali "Allah
Die IGMG ist das Sammelbecken für Anhänger der islamisch-extremistischen Fazilet-Partei, die aus der in der Türkei inzwischen verbotenen Refah-Partei hervorgegangen ist. Letztere ging durch Unterstützung der IGMG 1995 bei den türkischen Parlamentswahlen als stärkste Fraktion hervor. Die Refah-Partei sah ein auf Koran und Scharia basierendes Rechts- und Gesellschaftssystem für die Türkei vor, genannt "Gerechte Ordnung." Diese "Gerechte Ordnung" ist als Modell für eine weltweite Islamisierung gedacht. Nach dem Bruch der Regierungskoalition wurde die Refah-Partei 1998 vom türkischen Verfassungsgericht verboten. Ihr Initiator Necmettin Erbakan erhielt politisches Betätigungsverbot. Er bestimmte jahrelang die Vorsitzenden der IGMG in Deutschland. Sein Neffe ist Generalsekretär der IGMG. Dessen Schwager, der wichtige Funktionen in der IGMG innehat, ist auch in der extremistischen internationalen Muslimbruderschaft tätig.
Die IGMG verfügt über 100 Ortsvereine allein in Nordrhein-Westfalen, bietet Vortragsveranstaltungen, Gesprächskreise, Kurse für Frauen und Koranlesewettbewerbe für Kinder.
Die IGMG verbreitet ihre Botschaften über verschiedene Medien, so die Milli Görus&Perspektive. In der türkischen Tageszeitung Milli Gazete nimmt die Berichterstattung über Milli Görus breiten Raum ein in einer gesonderten Deutschland-Ausgabe. Ein wichtiges Propagandainstrument der IGMG ist der Fernsehsender Kanal 7. Er war zunächst der Sender der Refah-Partei und dient inzwischen der Fazilet-Partei. Ferner ist die IGMG im Internet vertreten.
Das im Umkreis von IGMG virulente antisemitische Gedankengut lässt sich bei dem von Milli Gazete empfohlenen Autor Harun Yahya (Pseudonym) ablesen in dessen Buch "Evolutionslügen", wo es u.a. heisst:
"In den Konzentrationslagern unter der deutschen Besatzung während des zweiten Weltkriegs fand im Gegenteil der Behauptungen keine 'Judenvernichtung' statt. Das ist eine von Zionisten erfundene Lüge, um die Weltöffentlichkeit für die Errichtung eines jüdischen Staates auf ihre Seite zu bringen." No comment.
(Zitiert nach Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen für das Jahr 2000)
Seit 1990 dominiert die IGMG den Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland, obwohl sie das öffentlich bestreitet, wie der Verfassungsschutzbericht mitteilt. Seit 1996 steht der ehem. stellv. Generalsekretär der IGMG an der Spitze des Islamrats. Der Islamrat bezeichnet sich als grössten Spitzenverband der Moslems in Deutschland. Seine Aktivitäten stehen in direktem Bezug zu den Bestrebungen von IGMG.
Die IGMG hat zahlreiche Kontakte zu politischen, gesellschaftlichen und kirchlichen Institutionen und hat sich auch in Gremien etabliert, in denen demokratische Gruppierungen mitarbeiten.
(Zur Allianz zwischen deutschen Politikern, Kirchenmännern und Islamisten siehe auch Rolf Stolz: Kommt der Islam? Der Fundamentalismus vor den Toren Europas. )
Die Aktivitäten der IGMG begünstigen die Entstehung einer Parallelgesellschaft und erschweren die Integration der türkischen Muslime. Zu diesem Zweck ist ein Grossteil der Aktivitäten dieser Organisation der Ausblidung der Jugendlichen gewidmet. Besonders gross ist ihr Einfluss bei türkischstämmigen deutschen Muslimen der dritten Generation.
Interessant , oder?
Euer Ali "Allah