http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,731116,00.html (Archiv-Version vom 28.11.2010)Palin verbündet sich versehentlich mit Nordkorea...
Nächster Fauxpas von Sarah Palin: Ausgerechnet in der Radiosendung ihres erzkonservativen Verbündeten Glenn Beck leistete sie sich einen peinlichen Versprecher zum Thema Korea-Krise - der Spott ließ nicht lange auf sich warten.
Phoenix - Für unglückliche Äußerungen in Bezug auf Außenpolitik ist Sarah Palin bekannt: Man könne Russland von Alaska aus sehen, sagte sie 2008 als Vizepräsidentschaftskandidatin der Republikaner. Die Komikerin Tina Fey machte in ihrer Parodie daraus den Satz: "I can see Russia from my house" - ein Bonmot, das weltweit Kultstatus erlangte.
Nun hat Palin den Kritikern erneut einen Grund geliefert, an ihrer Kompetenz zu zweifeln. In der Radiosendung von Glenn Beck - wie Palin eine Ikone der erzkonservativen Tea-Party-Bewegung - wurde die 46-Jährige gefragt, wie sie als mögliche Präsidentin mit einer Situation wie der aktuellen Krise in Korea umgehen würde. Palin äußerte zunächst Zweifel, dass die Regierung Obama das Richtige tun werde, und dann folgte der Satz:
"Aber natürlich müssen wir unseren nordkoreanischen Verbündeten beistehen. Wir sind vertraglich daran gebunden. Wir sind auch daran gebunden... "
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jetzt wissen wir wer nordkorea deckt^^