@teiwaz
Weltlich ??? eine Wüsten Religion !!! der Glaube basiert auf unseren WUrzeln .. hier wurde so ziemlich alles geklaut.....
@teiwaz
Übliche Foltermethoden als Mittel zur Wahrheitsfindung waren: die Wasserprobe (man wirft die gefesselte Person in tiefes Wasser, schwimmt sie oben, ist sie eine Hexe, geht sie unter und ertrinkt, ist sie unschuldig) ... zumal es keine Hexe in dem Sinne der Kirche gab ..
Als gebildeter Urzeitgermane solltest Du wissen:
1. Das Christentum in all seinen Auswuechsen basiert nicht nur auf unseren (mal davon abgesehen - wer ist unseren?) Wurzeln.
Dieses setzt sich aus einer Vielzahl unterschiedlichster Kultureinfluesse und vermutlich tatsaechlich geologisch/historischen Tatsachen zusammen. (Sintflut und Paradis)
So z.B. das Symbol der Schlange als Verfuehrung und boeses, mit großer Wahrscheinlichkeit ein ehemalige hohe Gottheit aus dem mesopotamischen Raum.
Und die unzaehligen juedischen Einfluesse auf das Christentum, was im uebrigen freilich nicht verwunderlich ist, da es ja sozusagen aus diesem aufging.
Aber genauso koennte ich z.B. den Germanen allgemein Diebstahl lateinischen Schriftgutes vorwerfen - die Runenschrift ist nachweislich von lateinischen Buchstaben beeinflusst.
(Zumindest wirkt die Lateintheorie am wahrscheinlichsten, daneben gibt es noch die Griechen-These, Etrusker und Tralalala)
Außer jetzt will jemand kommen Odin/Wotan/Wodan, oder wie auch immer man ihn nennen moechte, brachte uns die Runen weil er sich selbst an einen Weltenbaum genagelt hat.
Sowas nennt man nicht klauen, sondern Kulturaustausch, in manchen Faellen auch Assimilierung, oder auch sehr oft schlicht und ergreifend politisches Vagabun.... Pardon... Vandalenspiel.
2. Waren die Wasser-, Feuer/Eisen-, Nagel- usw. Probe keine Folter in dem damaligen Sinne sondern "goettliche Urteile", oder auch "Hexenprobe".
Die Folter kam, sofern kein Gestaendnis schon waehrend des Verhoers erfolgte, schon vor der Hexenprobe.
Weiterhin moechte ich anfuegen:
Der Hexenhammer hatte nie eine Art kirchliche Zustimmung.
Der Inquisiton waren "Hexen" ziemlich egal, teilweise verurteilte sie den wilden und aufruehrischen Mob, der zur Hexenverfolgung anstachelte.
Hexen/Zaubereiverfolgungen gab es vornehmlich in PROTESTANTISCHEN Laenderein.
Tatsaechlich wurden im Norden mehr Maenner als Frauen Opfer der Verfolgungen.
Jedoch wurden meines Wissens nach mehr verbrannt als gehaengt.
Fuer die Hexenverfolgung usw. waren tatsaechliche weltliche Stellen beauftragt, die geistliche Instanz hat da generell gar nicht mitgemischt.
Der Taeter wurde erst als ueberfuehrt angesehen, wenn er gestanden hat, deshalb die Folter in sehr vielen Faellen.
Aber natuerlich gibt es auch Ausnahmefaelle und hier und da hat die Kirche mitgewirkt, sie hat jedoch weder dazu aufgestachelt, noch war sie wirklich maßgeblich daran beteiligt.
Die angegeben Angaben sind nach "neuster Forschung" tatsaechlich und sicherlich zur Verwunderung einiger Kirchengegner ueberraschend niedrig.
Aber solche denken ja auch, die Kirche sagte die Erde waere eine Scheibe, oder alles westlich des Rheins waere zwangschristanisiert worden.
@breimarder
ich kann dir sagen ich bin kein hexer - denn mit oben erwähnter methode würde ich schwimmen. ob dies am körperfett liegen mag? - man weiss es nicht genau
Jeder schwimmt irgendwann oben auf, wenn dann auch nur als aufgedunsene Wasserleiche.
Aber nein, die Menschen hat man beschwert. Durch irgendwelche Gewichte, oder man hat sie an ein Kreuz gebunden. Nach einer gewissen Dauer wurde die Person auch wieder hochgezogen, wobei es dann doch hier und da zu gewissen Todesfaellen kam...
Das wurde dann als Verfahrenfehler deklariert, hihi.