Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

@Bauli

Ich verstehe das alles nicht mehr, was da jetzt so abgeht. Ich glaube das es da vielen so geht. Ich, als einfacher Bürger komme mir nur mehr wie ein Spielball vor auf den drauf gehauen wird. Um die eigenwillige Metapher zu beenden: Der Ball ist ein Mittel zum Zweck, der Ball kann nicht gewinnen, ohne ihn kann man aber auch nicht spielen, das Spiel muss aber weiter gehen.

@AdLibitum

Ja, da geben ich Dir 100%ig recht. Das Spiel hat schon lange aufgehört, nämlich 2008. Jetzt ist es bitterer Ernst. Die Schuldenbremse ist auch so ein Schildbürgerstreich. Da wird sich kein Land dran halten. Das werden die auch nicht durchsetzen. Die Regierungsbeamten kapieren einfach nicht. Sie wollen nicht kapieren. Die anderen Länder lachen nur über uns. Das ganze Volksvermögen wurde bereits jetzt schon verjuxt.

Die Exonentialkurve schreitet voran ...

@JonnyDepp
Die was....

Exponentialkurve ... Plödes P !!!

@JonnyDepp
Was meinst Du denn, wann der knock out eintritt?

Wenn den Jungs das Spiel keinen Spaß mehr macht und sie mal was Neues ausprobieren wollen ... :-)

@JonnyDepp
So wie Gabriel? Der hat offenbar Angst um seine Pensionen.

Wir hängen jetzt ganz schön tief drin, habe ich heute gelesen 190 Milliarden EZB und 310 Milliarden EFSF. Lecker nicht?

Echal. Die Reise geht solange weiter bis das Geld jeden Tag nur nochdie Hälfte wert ist wie gestern.

Dann gibt es wieder Pflastersteine in der Luft und Schlangen vor den Brotläden.

@JonnyDepp
Die gibt es jetzt schon vereinzelt. Die Brandherde werden aber jetzt schon allmählich größer und noch immer wird abgewiegelt, statt gegenzusteuern.

Die reden immer von Spanien, aber hier ist die Jugendarbeitslosigkeit auch hoch. Es sei denn Du glaubst, dass die hier wirklich 12.000 Jugendliche für Ausbildungsplätze suchen. Das ist doch alles Propaganda.

javascript:add_text_tag('@Bauli%20\n',%20'reply_text')

Solange die Medienkontrolle funktioniert von gewissen Seiten gesteuert werden wir niemals die ganze Warheit erfahren wieviele Personen ohne Arbeit dastehen.Oder wie es um den Euro steht und in wiefern man dieses Problem lösen könnte.

Also muss ja mehr dahinter stecken.Und der Deutschemichel schaut barv weiter GZSZ oder so.

Um das wirklich alles zu klären müssten die Bürger wieder eine vernüftige Nationalintendität annehmen.

@Mücke68
Für viele Journalisten scheint die Berufung auch nicht mehr die Berufung zu sein.

Um zum Thema zurückzukommen, ich glaube viele private Haushalte stehen bei den Banken in der Kreide und fühlen sich bewusst oder unbewusst mitschuldig. Denke ich mir, behaupten kann ich das nicht.

Die Bürger wissen definitiv, dass sie angelogen werden. ... und nein, ich glaube die Wahrheit kommt immer nur wohldosiert und bruchstückhaft heraus, damit man nicht alle verschreckt, sowie jetzt beim Organhandelskandal. Ich vertraue keinem Arzt mehr, der mich in´s Krankenhaus wegen einer Operation überweisen würde. Wer weiss vielleicht brauchen die meine Organe und die OP-Punkte-Skala muss aufgefrischt werden und verpfuschen absichtlich eine Operation? Ist ja das Nächstliegende. Vielleicht verdienen die Banken mit. Weisst Du´s???

So ist das auch mit den Banken. Die Kunden werden absichtlich falsch beraten, damit die Banken aus den Miesen kommen. Die Krise treibt auch langsam bizzare Blüten.

Stehen wir vor dem finalen Zusammenbruch des weltweiten Geld und Wirtschaftssystems?

Was viele wache Menschen seit Jahren prognostizieren, steht nun tatsächlich unmittelbar vor der Türe: Der finale Zusammenbruch des weltweiten Geld- und Wirtschaftssystems mit katastrophalen Folgen für Milliarden von Menschen – und die meisten von ihnen ahnen nach wie vor nicht das Geringste davon, was ihnen bald bevorsteht.

Im Capital Magazin schrieb Herr Winkler im vergleich zu den Parallen der Krise die es auch 1931 gab folgendes am Text ende, sehr Treffend.


Von :

Adalbert Winkler ist Professor für International and Development Finance an der Frankfurt School of Finance & Management.

Es wäre daher gut, wenn sich Bundesregierung und Bundesbank heute an beides erinnern würden: dass auch Deutschland einmal um unbegrenzten Kredit bat und dass es den damaligen Kreditgebern nichts nutzte, sich diesem Ansinnen zu verweigern. Unbegrenzter Kredit kann sinnvoll sein, gerade wenn man nicht im Irrenhaus landen will.


https://www.capital.de/finanzen/:Schuldenkrise--1931-darf-sich-nicht-wiederholen/100047009.html (Archiv-Version vom 10.08.2012)

Im Capital Magazin schrieb Herr Winkler im vergleich zu den Parallen der Krise die es auch 1931 gab folgendes am Text ende, sehr Treffend.


Von :

Adalbert Winkler ist Professor für International and Development Finance an der Frankfurt School of Finance & Management.

Es wäre daher gut, wenn sich Bundesregierung und Bundesbank heute an beides erinnern würden: dass auch Deutschland einmal um unbegrenzten Kredit bat und dass es den damaligen Kreditgebern nichts nutzte, sich diesem Ansinnen zu verweigern. Unbegrenzter Kredit kann sinnvoll sein, gerade wenn man nicht im Irrenhaus landen will.


https://www.capital.de/finanzen/:Schuldenkrise--1931-darf-sich-nicht-wiederholen/100047009.html (Archiv-Version vom 10.08.2012)

@Mücke68
Ich glaube kaum das ein unbegrenzter Kredit sinnvoll ist. Die strukturellen Problemen in den PIGS-Staaten werden so nicht gelöst, nein, die Chance das der Reformwille schwindet erhöht sich dadurch umso mehr...

@Mücke68
Ich für meinen Teil bin mir darüber im Klaren, dass die anderen heutigen Pleiteländer einen unendlichen Kredit mit Einführung des Euro bekommen haben und alles verspielten. Die werden sich auch weiterhin nicht am Riemen reissen, sondern mit Landfriedenbruch kontern. Der ist mir allerdings herzlich egal. Man landet auch im Irrenhaus, wenn man das Geld wie irre rausschmeisst.

Das würde meine "Freunde" Gabriel, Steinbrück und Steinmeier allerdings auch tun, die wie man an der Behäbigkeit ( Wohlstandsfettleibigkeit) eines jeden einzelnen sieht, noch nie körperlich "gearbeitet" haben und gar-nicht mitreden können, wie es jetzt Gabriel und Steinbrück fortwährend praktizieren.

Nein, ich denke der Euro wird sich auflösen. Es werden zwar in der Presse verschiedene Varianten angeboten, aber eigene Nationlität ist stärker zur Währung als Multi-Kulti. So war das immer schon und das wird sich nicht ändern.

Wie gesagt, wenn die Deutschen geschlossen fauler wären, würde das das Problem etwas leichter machen. Aber die kirchlichen und die normalen Gewerkschaften schlagen verbal auf die Arbeitnehmer ein. Dafür braucht man die Arbeitnehmer und um sie dumm zu halten.

Denn so manch deutscher Arbeitgeber im Ausland hat das sicher auch schon bemerkt, dass die Deutschen die am wenigsten erfolgsverwöhnten, aber mit zu den arbeitsamsten Ländern gehören.

@liberta


@Bauli
Ihr zwei habt absolut Recht, es ist und bleibt eine wirre Zeit. Trotz der nach Aussen sichtbaren Selbstsichetheit die sehr viele der Politik oder Finanzbronsche sie wissen das nicht nur der Euro sonderen die Weltwirtschaft am Straucheln ist und Stuerzen wird. Und etwas ist mir noch aufgefallen das sich beim Dax ein Barriere bei 7000 gerade bildet es konnte die erst direkt Anzeichen sein das es jetzt " Berg abgeht" .

Es wird auf jeden Fall spannend die nächsten Wochen und Monate. Jetzt wo die Olympischen Spiele vorbei sind und viele dadurch nicht mehr abgelenkt sind könnten unsere Volksvertreter langsam eigentlich mal zugeben dass sie das Geld unserer Enkelkinder verpulvert haben.

Der Zorn des Volkes wird sie treffen. Spätestens wenn das Finanzsystem kollabiert und die Realwirtschaft mit in den Abgrund reißt. Ahnungslose Ja - Sager und Abnicker im Bundestag. Kein Plan von nix. Aber Hauptsache die 7000 € kommen jeden Monat rein. Vllt. habt ihr ja Glück und man macht euch am Ende nicht den Prozess wegen Hochverrat. Schade wärs natürlich....

@NJ

NJ schrieb:...könnten unsere Volksvertreter langsam eigentlich mal zugeben dass sie das Geld unserer Enkelkinder verpulvert haben.

Unserer Enkelkinder? Wir sind die Enkelkinder!