Kriegsversprechen (r)
19.07.2009 um 16:29Video deaktiviert
Quelle: http://www.nuoviso.tv/
Verbotene Wahrheiten vom (03.03.2002)
Es gibt angenehmeres, als sich kritisch zu informieren und entsprechend zu berichten:
wo auch immer man/ Frau das tut, meist ist Sie/ Er auf sich allein gestellt. Zumindest im Vergleich zu jenem Riesenapparat, der all denen zur Verfügung steht, die Gefälliges verbreiten.
Das Finden von alternativen Informationen ist nicht so schwierig, aber sie wollen auch aussortiert und die seriösen dann wiedergegeben werden. Das alles mit wenig Ressourcen, sprich Computer und Internet.
Dann beobachtet das ich, dass all jene Mailinglisten und Onlinemedien, die ansonsten gerne auf unsere Texte hinweisen, alles sorgfältig aussparen, das kriegskritisch ist. Ja, in Sachen Krieg und Frauen wird zu allem möglichen gelinkt, wo viel weniger Substantielles steht, und wir werden ignoriert. Da baut es dann schon auf, dass User aus Schweitz, Österreich und Deutschland ermutigende Mails schicken.
Und dass Mainstreammedien, die mal etwas Differenzierteres bringen wollen, wichtige englischsprachige Artikel lange nach uns zitieren. Allerdings wird ignoriert, was schwer widerlegbar ist. Es kann sein, dass im einen oder anderen Fall etwas zitiert wurde, das sich als nicht haltbar erweist. In einer aktuellen Situation ist es jedoch immer schwieriger, Möglichkeiten abzuwägen, als wenn ich etwas aus sicherer Distanz betrachtet, das vor ein paar Jahren passiert ist.
Es bleibt eine grosse Menge an Argumenten und Fakten, deren Prüfung grossen Medien gut anstände. Jedenfalls dann, wenn sie in ihren Diskussionen über Medienkonzentration und Zensurversuche durch die Regierungen glaubwürdig sein wollen. Schliesslich sieht die Berichterstattung zum Krieg eher nach konzertierter Selbstzensur als nach Betrachtung unter verschiedenen Aspekten aus. Aufbauend ist auch, dass der deutsche Geheimdienstexperte Andreas von Bülow im Interview mit Konkret dieselben Fakten wie mich stutzig machen.
Obwohl mir das momentan noch zu abgefahren ist. Er zitiert die Statements über Unfähigkeiten der Terrorpiloten während der Flugausbildung und einen britischen Experten, der von einer Art Fernsteuerung der Linienflugzeuge spricht. Demnach wären die Piloten wirklich nur Dummies gewesen, die nicht wussten, wie und wo ihre Mission enden wird. Also ich weiss nicht - wenn da nur von einer Person spekuliert wird, deren Background wir nicht überprüfen können...
Zitat: ,,Wie die neunzehn angeblichen Al Quaidas an Bord gekommen sind, weiß im Grunde genommen kein Mensch. Wie diese Leute, die nicht gut fliegen konnten, nun aus 8000 Meter Höhe in diese schmalen Ziele hineinsteuern konnten, ist völlig unklar. Oder wie die Piloten aller vier Maschinen die automatisch ausstrahlende Flugzeugkennung abschalten konnten. Oder wie die sonst hervorragend funktionierende Zusammenarbeit zwischen ziviler und militärischer Luftraumkontrolle an diesem Tag gleich viermal versagen konnte, während sie in den Monaten zuvor in 67 Fällen einwandfrei funktionierte.
Warum an dem Tag ausgerechnet Flugmanöver der Air-Force stattgefunden haben - im Rahmen derer ziemlich genau das geübt wurde, was dann in Wirklichkeit sogar stattfand: Nach Übungslage sollten am 11.9. zwanzig zivile Flugzeuge entführt werden. Dabei sollte die Zusammenarbeit der zivilen mit der militärischen Luftabwehr geübt werden. Jeder, der sich in die Organisation von Manövern hineindenkt bzw. die selbst praktiziert hat, weiß: über dem an der Übung teilnehmenden zivilen und militärischen Apparat steht eine Manöver-Leitung, die das Übungsgeschehen durch Einlagen steuert, die deshalb auch nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmende Daten zu Übungszwecken eingeben kann.
Das könnte die Einbruchstelle für die gezielte Lahmlegung und Irreführung des sonst eingespielten Apparates gewesen sein. Eine rückhaltlose Aufklärung hätte das zum Thema machen müssen. Die Fluglotsen haben sich auf der Suche nach den Hintergründen privat zusammengesetzt, die Vorgänge des 11.9. noch am gleichen Tag in einer Konferenz zu klären gesucht. Die Diskussion wurde aufgezeichnet, doch die Leitung der Flugsicherung beschlagnahmte umgehend die Bänder, um sie zu zerstören und unwiederbringlich zu vernichten. Man weiß, dass in den Türmen des World Trade Centers ungeheure Explosionen stattgefunden haben, dass diese jedoch nicht zum Gegenstand der offiziellen Untersuchungen gemacht wurden. Es steht fest, dass die Türme in der Geschwindigkeit des freien Falls zusammengestürzt sind, dass heisses, flüssiges Metall noch fünf Tage später auf dem Grund angetroffen wurde, dass beim Pentagon die Einschlagkonfiguration nicht mit dem angegebenen Flugzeug übereinstimmt, und und und.,,
Zitat Ende
Aus:
http://www.arbeiterfotografie.de/verband/erfurt-2007/vortrag-andreas-von-buelow.html
http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/hintergrund/index-rezension-0005.html
PS vom Juli 2009:
Nach diesen Monate nach 9/11 formulierten Überlegungen hat sich einiges getan. Man darf nicht vergessen, dass es "damals" eine Flut an Details gab, mit denen sich kritische Autor/Innen auseinandersetzen mußten, besonders natürlich mit all jenem, was gerade aktuell als Desinformation verwendet wurde, um den Afghanistan-Krieg mit seinen täglichen Opfern zu untermauern.
Inzwischen war Zeit, sich in Ruhe mit der Frage zu befassen, WIE schlechte Amateurpiloten fliegerische Kunststücke zuwege bringen sollten, auf Routen, die sie nicht mal als Passagiere kannten, in Maschinen, deren Bedienung selbst erfahrene Piloten von Verkehrsflugzeugen anderer Typen mühevoll lernen müssen.
Weitgehend elektronisch finden Linienflüge - mit den Daten des Bordcomputers dann statt, wenn sie die Reiseflughöhe von um die 29.000 ft erreicht haben. Start und Landung gelten auch heute noch als riskante Phasen, und bei 9/11 geht es um gefinkelte Sinkflüge, bei denen selbst erfahrene Boeing-Piloten auf Anhieb die WTC - Türme, die eigentlich nur unwesentlich breiter sind als die Flügelspannweite, nie treffen würden.
Wohlgemerkt unter Hilfe von einprogrammierten Daten, während 9/11 Sichtflüge mit manueller Steuerung gewesen sein sollen. Nicht zu vergessen auch, dass die ganze Schwere der Maschine beim Sinkflug im Rücken der Piloten zu lasten scheint - was jeder weiss, der mal im Cockpit eines Linienfliegers Platz auf dem Reservesitz nehmen durfte.
Unmittelbar nach 9/11 verwiesen Piloten von Linienmaschinen auf die unglaublichen fliegerischen Kunststücke, den seltsamen Sichtflug, zu dem das Vorauswissen eines klaren Himmels am 11. September gehörte, die Tatsache, dass die WTC-Türme aus der Luft "wie Bleistifte" wirken und dass kaum ein versierter Pilot auf Anhieb den Kurvenanflug auf einen der Towers oder das Pentagon in Bodenhöhe zustande bringt.
Wir dürfen noch attribuieren, dass in einer am Meer gelegenen Stadt in offenem Land in der Luft ziemliche Winde geherrscht haben mußten - auch mit denen müssen Piloten, wie mit der Schwere der Maschine und ihrer Energie, erstmal klarkommen lernen.
Shanksville und Pentagon müssten wir sowieso von der Liste "Passagiermaschinen" streichen, da in beiden Fällen kaum Überreste gefunden wurden, Augenzeugen nur kleinere, leichtere, wendigere Flugkörper sahen, zwei Flugzeuge, eines oder widersprüchlicheres.
Acht Jahre danach läßt sich all dies auch leichter sagen, damals wurde es schon als ungeheuer empörend aufgenommen, den offiziellen Mythos selbst ansatzweise zu bestreiten. Heute hat sich das nur marginal verbessert.
Ansonsten wird von Bülow aber durch jene Punkte stutzig, die andere bis hier schon ausgeführt habe. Interessant auch, dass er "nicht in Spiegel oder Stern nachdenken darf", wie das linke Magazin Konkret schreibt.
Von Bülow, Autor des dicken Buches "Im Namen des Staates" über Geheimdienste, Waffenhandel, Drogen, verdeckte Operationen und Terror, war SPD-Verteidigungsstaatssekretär Ende der 70er Jahre, dann Technologieminister.
Also zu jener Zeit, als die Sowjets - übrigens nach Provokationen - in Afghanistan einmarschierten. Washington übte damals "mächtig Druck" aus auf Deutschland, die Olympischen Spiele in Moskau zu boykottieren. Dann drängte NATO-Oberbefehlshaber Haig darauf, jedes noch so kleine nationale Manöver als Teil eines grossen NATO-Herbstmanövers zu deklarieren. Somit waren eine Million Soldaten in Europa und der Türkei von Westen nach Osten unterwegs.
Von Bülow wagte die Anmerkung, dies sei deswegen problematisch, weil im Westen alle Warnlampen angingen, würde der Warschauer Pakt etwas Ähnliches aufziehen. Er rief weltweites Echo hervor, und als er dann im Weissen Haus zu Besuch war, lief ihm "scheinbar zufällig" Brzezinski über den Weg und fragte, ob er der "guy" sei, der über die Manöver in Europa gesprochen hatte. Aus heutiger Sicht, stellt von Bülow fest, hat Brzezinski schon damals "gezündelt", von der europäischen wie der eurasischen Seite.
Und er erinnert sich, dass bei den Kontakten zwischen SPD und KPdSU mehrfach deutlich gemacht wurde, dass die Russen lieber heute als morgen aus Afghanistan abziehen würden. Allerdings fürchteten sie, das Land den sich bekämpfenden afganischen und pakistanischen Drogen- und Warlords zu überlassen....
Von Bülow wunderte sich, dass die amerikanische Luftraumverteidigung nicht alarmiert wurde. In "MR. CHENEY'S COVER STORY" setzen Illarion Bykov und Jared Israel ihre couragierte Berichterstattung "Guilty for 9-11: Bush, Rumsfeld, Myers" fort.
Denn der amerikanische Vizepräsident Dick Cheney tat vor Journalisten so, als gab es nur die Möglichkeit, entführte Flugzeuge auf präsidentlichen Befehl hin abzuschiessen. Zuerst verwendete er die Formulierung "intercept", dann sprach er von einer schweren Entscheidung, Order "to shoot down" zu geben, die aber letztlich zu spät kam, um das Unglück aufzuhalten.
Intercept meint aber nur ein Eingreifen, das nicht mit Gewalt verbunden sein muss und es beruht auf standardisierten Prozeduren zwischen ziviler und militärischer Luftraumüberwachung. "Intercept" findet dann statt, wenn ein Flugzeug von seinem Kurs abkommt oder / und der Kontakt zu ihm abbricht. Cheney behauptete, es sei nicht gut, ein Kampfgeschwader in die Luft zu schicken, ohne ihm Order zu geben, etwas zu unternehmen, wenn es notwendig ist. Tatsächlich fordert die zivile Air Traffic Control regelmässig Militärflieger auf, einzugreifen - das ist also nicht das besondere Ereignis, als das es dargestellt wird.
Am häufigsten ging es bisher darum, ein Linienflugzeug, das seinen Kurs verlassen hat, zu "begleiten". Dafür wie auch für den Fall, dass es sich nicht begleiten lässt oder nicht auf optische Signale von den Kampfjets reagiert, braucht es keine Extra-Instruktionen, da bereits welche vorhanden sind. Auch an mögliche Entführungen wird bei diesen Regeln für Notfälle gedacht. Jede Flugroute besteht aus bestimmten geografischen Punkten, den "fixes". Wenn ein Flugzeug vom Kurs abkommt oder falsch an einem der "fixes" wendet, kontaktiert die Air Traffic Control den Piloten. Ist dieser Kontakt nicht möglich, wird ein Militärjet als "Eskorte" angefordert. Dieser checkt dann die Situation, und das nennt man "to intercept".
Ein hoher Offizier der Federal Aviation Authority ist im Hauptquartier von NORAD, North American Aerospace Defense Command, stationiert, um in Notfällen die Zusammenarbeit zwischen FAA und Militär so zu gestalten, dass möglichst schnell reagiert werden kann. Die Militärjets steigen meist von der Air Base in Langley, Virginia oder der Otis Air Force Base in Massachusetts auf. Bykov und Israel ziehen aus diesen in Handbüchern niedergeschriebenen Prozeduren den Schluss, dass sie an diesem speziellen Tag gezielt ausser Kraft gesetzt worden sein mussten. Andernfalls wäre ja rasch mit "to intercept" begonnen worden, nachdem doch niemand wissen konnte, dass es sich um nie dagewesene Entführungen handelte. Oder etwa nicht?
http://www.9-11commission.gov/archive/hearing2/9-11Commission_Hearing_2003-05-23.html
http://www.foxnews.com/politics/2009/07/07/security-federal-buildings-fails-catch-bomb-materials-undercover-tests-report/ (Archiv-Version vom 21.07.2009)
http://abcnews.go.com/Politics/story?id=8025140&page=1
http://www.vaed.uscourts.gov/notablecases/moussaoui/exhibits/prosecution/flights/P200055.html (Archiv-Version vom 12.05.2009)
Wichtig war in der internationalen Berichterstattung damals aber Jubel über den "Sieg" der USA und der Nordallianz. Während die Regierung Bush hastig Treffen zur Bestimmung der neuen afghanischen Regierung einberuft, wurden die Frauen damals aus diesem Prozess ausgeschlossen. Obwohl zahlreiche afghanische Frauengruppen ihre Beteiligung forderten, fand damals ein Gipfel in Peshawar mit 1.200 Männern und keiner einzigen Frau statt.
Wenn man von den Verbrechen der Taliban gegen die Frauen spracht, ignorierten die Medien komplett jene Verbrechen der US-Verbündeten in der Nordallianz.
Und Colin Powell gab Lippenbekenntnisse zur notwendigen Vertretung afghanischer Frauen ab, ohne ihnen konkrete Plätze an den Verhandlungstischen anzubieten. Für Afghanen ist aber jedes Regime der früheren Mujahedin, Taliban und Nordallianz, das die USA einsetzen wollen, auf Dauer nicht akzeptabel. Die Nordallianz hatt mittlerweile gelernt vor dem Westen als demokratisch zu posieren, wobei sie sich mitunter sogar als Unterstützer von Frauenrechten darstellen. Was pro-westlich, pro-Öl, demokratisch und offen gegenüber den Anliegen von Frauen bedeutet ist nützlich.Ein Wiederaufbau der sozialen Infrastruktur Afghanistans und Iraks ist den US-Interessen gegenüber auch heute noch kontraproduktiv, da sie auf "ausbeutbarem Chaos" beruhen.
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Tim Minchin - If You Open Your Mind Too Much...
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