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Soziale Unruhen befürchtet

225 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Soziale Unruhen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Soziale Unruhen befürchtet

09.04.2009 um 18:25
@kiki1962
„ aber denk ja nicht, dass er den job hinknallte - niemals - besser als nichts ist die suggestivaussage „

Ja ich verstehe diese Menschen auch nicht. Diese Verblödungskampagne mit Trivialfernsehen, austoben am Ballermann und Komasaufen als Hobby scheint zu funktionieren.


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Soziale Unruhen befürchtet

09.04.2009 um 18:28
"höhere ansprüche" an sich zu stellen - vieles zu hinterfragen bleibt leider aus -

freibier für alle und sie sind zufrieden


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09.04.2009 um 18:33
Hehe, wenn ich mir hier so manches Statement durchlese, brauche ich mir keine Angst um eine Revolution zu machen. Ist doch nur unausgegorene Scheisse die hier verbreitet wird ^^


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Soziale Unruhen befürchtet

09.04.2009 um 19:45
Ach nicht noch eine neue Revolution , hatte die Geschichte noch nicht genug Revolutionen gehabt ??

Ihr wisst doch jede Revolution frisst ihre eigene Kinder auf ;) Daran schon mal gedacht ??


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Soziale Unruhen befürchtet

09.04.2009 um 20:12
Es hat kein Sinn an ein besseres System zu glauben, die Menschen zerstören sich am Ende selber...


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09.04.2009 um 20:17
jede hochkultur ist bisher untergegangen -es entstanden neue - abgelöst durch andere - bessere - bleibt zu bezweifeln....


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09.04.2009 um 20:22
Deshalb sollte jeder sein Leben genießen und sich nicht den Kopf über die Menschheit oder der Politik zerbrechen, ich denke zwar auch noch manchmal daran das dass Volk zur tat schreiten sollte und endlich mal für Ordnung in der Politik sorgt, doch es ist nicht unser Problem, ich sehe das die meisten Menschen keinen sinn darin sehen zu kämpfen egal auf welcher Art.

Auf einer Art ist es auch besser wenn sich die Menschen nicht so viel GEDANKEN über die Politik oder andere Sachen machen, vielleicht sollte man seine Energie in Freundschaft und Liebe tun, sowie auch im Alltag anstatt zu hoffen das der Weltuntergang oder eine Revolution naht, das wir für kurze Zeit befreit sind und mal etwas aufregendes passiert, durch diese bösen Wunschgedanken zerstören wir uns innerlich selber, weil wir nur noch an den Tag x denken.


Doch wie gesagt, es bringt nichts, jeder sollte seine Energie in sein Leben stecken und nicht die Gedanken an dieser grauenvollen Welt fesseln, sondern einfach mal zu vergessen und nach vorne sehen.


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Soziale Unruhen befürchtet

09.04.2009 um 21:28
Zitat von Braveheart17Braveheart17 schrieb:vielleicht sollte man seine Energie in Freundschaft und Liebe tun
nein, nicht vielleicht, sondern ganz bestimmt - freundschaftlicher umgang mit einander und das mit all jenen, die um mich leben - sind -

wenn es da funktioniert - dann funktioniert dies auch in einer gesellschaft - achten wir doch alle mehr aufeinander -sprechen wir doch mal den nachbarn an - und fragen wie es geht - seien wir aufmerksam auf das, was um uns passiert


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09.04.2009 um 22:23
@kiki1962

ja genau, das meine ich


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09.04.2009 um 23:23
@kiki1962
Ja, erlebt hab ichs bis zur Waffengewalt. Heute gibts nur noch wenig, wofuer ich das nochmal mitmachen wuerde. Aber einige wenige Dinge, fuer die ichs tun wuerde, gibts halt doch


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Soziale Unruhen befürchtet

10.04.2009 um 01:54
Doors,

Aber erfahrungsgemäss gibt es viele Menschen, die lieber denken lassen, als selbst zu denken - und zu handeln.

Das ist genau der Kern, der mich interessiert.
Diese Erfahrung zu machen, reicht mir aber nicht - ich will wissen, was dahintersteckt.
Braucht der Mensch einen Anführer?
Zeigt sich an der Stelle vielleicht sogar die Bequemlichkeit (deutlicher: Faulheit)? Immerhin "machen" ja andere für einen selbst.
Ist es die Angst, selbst anzufangen?

Wenn es einen "Führer" gibt, der meine Interesse vertritt, so kann er gern in meinem Namen "agieren".
Werden meine Zeile verfolgt/ erreicht, bin ich zufrieden.
Ich muss nicht unbedingt selbst in die Presche springen, um mich zu "verwirklichen".


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10.04.2009 um 12:27
@niurick
du möchtest deine ziele und deine interessen vertreten wissen -

das ist genau das zeitbild: mein geld, mein haus, mein vorteil, mein gewinn

sind nicht entscheidungen, umsetzungen von zielen nicht auch stets für andere - oder gegen jene

sollten wir nicht sagen, dass jeder für eine gemeinschaft steht - unser aller ziel muss auf das solidarische miteinander ausgerichtet sein, sonst erhalten wir den raubtierkapitalismus -

"ein" führer ist mir suspekt - ich hätte gern eine gruppe von menschen, die sich in bewegung setzt und andere gewinnt - keine denkmäler mehr für einen kopf


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10.04.2009 um 12:46
@kiki1962: Ein markiger Spruch: "Keine Denkmäler mehr für einen Kopf" hat was ! Mir ist eine Gruppe von Menschen auch lieber als ein Führer. Deine Grundideen von einer solidarischen Gemeinschaft ist aber meines Erachtens ein Ideal, dass es wohl anzustreben gilt, aber wahrscheinlich in seiner Idealform nie verwirklichen lässt. Denn so konform und einig ist eine große Volksgemeinschaft eben meistens nicht. Zu viele unterschiedliche Interessensgemeinschaften die schwerlich unter einen Hut zu bekommen sind.


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10.04.2009 um 13:00
Belohnung für Missbrauch
EU-Abgeordnete fliegen zukünftig Business Class

Europapaabgeordnete sind ausgesprochene Vielflieger. Nicht nur, weil sie ab und zu mal in ihre Heimatländer reisen, sondern auch, weil das ganze Parlament ständig zwischen Straßburg und Brüssel hin- und herpendelt. Bisher mussten sie theoretisch in der Economy Class fliegen. Dafür erhielten sie allerdings nicht den tatsächlichen Ticketpreis erstattet, sondern eine "Pauschale". Die wiederum war so unrealistisch großzügig gestaltet, dass viele Abgeordnete durch die Unterschiede zwischen ihr und dem tatsächlichen Preis bei jedem Flug einen erklecklichen Gewinn machten.

Als dieses Geschäftsmodell ans Licht kam, wurden die entsprechenden Abgeordneten nicht bestraft. Auch über eine Kürzung der Pauschale auf den Preis des günstigsten Tickets wurde nicht einmal debattiert. Stattdessen will man Abhilfe schaffen, indem man ab Juli stets den tatsächlichen Ticketpreis erstattet – was freilich ein enormer Anreiz dafür ist, dass die Parlamentarier nur mehr Business Class fliegen, weshalb die Kosten für den Steuerzahler eher deutlich steigen als sinken dürften.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/136001


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10.04.2009 um 14:31
danke für die erläuterungen auf seite 8.


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10.04.2009 um 17:25
Kann Hansi da nur beipflichten, genau beobachtet und auf den Punkt gebracht.


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10.04.2009 um 19:05
@Fabiano
doch, ich gehe davon aus, dass jeder möchte, dass es dem anderen nicht schlechter geht als einem selbst
ich kann und will mir nicht vorstellen, dass es in einer zivilisierten gesellschaft keine solidarität mit den "schwächeren" gibt - sich einlassen auf den anderen, ihm zuhören, sich verantwortlich fühlen - und auch wenn ich selbst diese lebensumstände nicht habe wie jener, dann will ich trotzdem, dass es ihm gleichfalls gut geht . ..

schließlich dient es allem, wenn es in einer gesellschaft keine extremen unterschiede zwischen den menschen gibt -

es ist wichtig jene eine stimme zu geben, für die sich sonst niemand stark macht - gerade weil sie selbst keine stimme mehr haben -

helfen wir ihnen also - jeder auf seiner weise -


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10.04.2009 um 22:59
Hast natürlich Recht, kiki - Aber das ist Idealismus, den will ich dir aber gerne lassen. Nur so lieb und nett zueinander sind die Menschen nun einmal nicht. Wenn es um das eigene (Geschäfts) Interesse geht, gibt es nämlich auch noch so etwas wie Konkurrenz.

In der freien Marktwirtschaft gilt (leider) wie in der Natur, das Recht des (finanziell) stärkeren !

Und von daher hört es beim Überlebenskampf der Unternehmen in der Wirtschaft mit dem Miteinander und der Solidarität zum Schwächeren irgendwann (leider) auf.

Das sollte allerdings so nicht sein, das ist eindeutig eine Schwäche im System. Ein gerechtes System muss auch die schwächeren mit einbeziehen. In der freien Marktwirtschaft herrscht aber eben wie in der Natur, das Recht des stärkeren - Und da liegt der Fehler.


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11.04.2009 um 12:17
bald passiert so oder so was, bis dahin sollte man sein Leben versuchen zu genießen und nicht jeden Gedanken an dieser scheiß Welt verschwenden.


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11.04.2009 um 12:36
Zeigt sich an der Stelle vielleicht sogar die Bequemlichkeit (deutlicher: Faulheit)? Immerhin "machen" ja andere für einen selbst.
Ist es die Angst, selbst anzufangen?

@niurick

Vielleicht ist es Faulheit, doch ich denke, dass manch einer nicht die Verantwortung übernehmen will.
Wer etwas "anfängt", muss die Konsequenzen tragen können. Und Mitläufer sein ist viel einfacher.
Der "Anführer" muss auch Ziele klar definieren und benennen können, was er denn durchsetzen möchte.

Die Mitläufer können sich nur beschweren, was sch****e ist, aber konkrete und durchführbare Maßnahmen sind eher selten bis gar nicht zu hören/lesen.



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