georgerus schrieb:die schulden sind alle nur fiktiv..
"Die Schulden sind alle nur fiktiv !" ist der wichtigste Satz, den wir uns merken müssen !
@georgerus Die Schulden, die Ursache des allgegenwärtigen Kostendruckes sind, sind nur fiktiv !
Aus fiktiven Gründen vergammeln Schulen und werden öffentliche Einrichtungen geschlossen.
Aus fiktiven Gründen schwindet die Kultur
Aus fiktiven Gründen vergammelt unsere Infrastruktur.
Aus fiktiven Gründen werden Arbeitsplätze abgebaut, Löhne gesenkt usw.
Aus fiktiven Gründen herrscht Druck auf die Sozialausgaben.
Aus fiktiven Gründen sinkt die Kaufkraft.
Aus fiktiven gründen sinken die Investitionsausgaben.
Aus fiktiven Gründen kommen die banken ihrer Aufgabe, die Wirtschaft mit Liquidität zu versorgen nicht mehr nach.
Aus fiktiven Gründen gehen Existenzgründer pleite.
Aus fiktiven Gründen steht dem mittelstand das Wasser bis zum Hals.
Fiktiv, weil unsere Schulden im Casino gehandelt werden.
Weil das Casino die Realwirtschaft aussaugt.
Weil die Politik nichts dagegen tut.
Weil die Politik selbst untrennbar mit dem Casino verflochten ist !
Beispiel:
Um Antwort wird gebeten. Quelle: ZDF (FRONTAL vom 9.3. 2010)
(von Herbert Klar und Steffen Judzikowski)
FDP-Spenden, noble Essen und Nobelhotel-Eröffnungen: Ab und an muss er beruflich auf Reisen. Der Mann ist schließlich Außenminister. In seiner Begleitung treffen sich dann nicht selten die aus seinen Spenderkreisen oder Essens-Runden wieder. Das macht stutzig. Egal ob Westerwelle dienstlich oder privat im Einsatz ist - die auffällig treuen Freunde sind an seiner Seite.
Eine Gegendarstellung wird erwartet !
Cornelius Boersch
Der Dunkelmann im Hintergrund
Doch das Geschäftsmodell von Guido Westerwelles Wirtschaftsweisem wirft ein paar Fragen auf. Steuern zahlt er lieber in der Schweiz als in Deutschland. Und unter seinen Geschäftspartnern waren dubiose Gestalten. Der Spaßpolitik hat die FDP abgeschworen. Droht nun mit Berater Boersch die Späßchenwirtschaft?
Erst am Vorabend habe er Westerwelle hier in Berlin getroffen, versichert der Unternehmer. Boersch plaudert schon auch mal öffentlich darüber, wie er mit dem Liberalen ein bevorstehendes Parteitreffen "durchgesprochen" habe. Für einen Spender bringe er sich mit Ideen und mit Unterstützung "weit über die Maßen" persönlich in die Partei ein, sagt ein FDP-Präside. Obwohl einige hochgestellte Freidemokraten eine Schnute ziehen oder mit den Augen rollen, wenn es um den Wirtschaftsberater des Vorsitzenden geht - das sei halt so sein Umfeld!
Der Vorsitzende selbst reagiert erstaunlich mürrisch, wenn er auf Boersch angesprochen wird. Westerwelle-Sprecher Robert von Rimscha verweigert jede Stellungnahme, aus Prinzip: "Auf Fragen zu Familie und Freunden geben wir grundsätzlich keine Auskunft." Gemessen an Boerschs enger Beziehung zu Westerwelle ist so bis heute erstaunlich wenig bekannt über den gebürtigen Westfalen aus Hamm. Seit zehn Jahren kennt er den "Guido", das steht fest. Woher? Will er nicht verraten. Dafür betont er, dass er verheiratet ist und zwei Kinder hat. "Er ist schwul, ich nicht", sagt Boersch über Westerwelle, ungefragt.
Ein schwer durchschaubares Firmendickicht
Hetero Boersch war mal am Neuen Markt aktiv, hat viel Geld verdient mit RFID-Chips, wie sie heute in den Reisepässen unsere Fingerabdrücke speichern. Inzwischen versteht er sich als Business Angel. So nennen sich Finanziers, die jungen Unternehmensgründern mit Kapital und Know-how beistehen - als eine Art solvente Schutzengel.
Aber sein Firmengeflecht ist nicht so einfach zu durchschauen. Das liegt zum Beispiel daran, dass die Namen der Boersch-Gesellschaften gerne mal wechseln. Über mindestens drei verschiedene Schweizer Kantone hat Boersch die juristischen Sitze seiner Unternehmen verteilt. Kreuz und quer sind sie untereinander beteiligt.
Seine Mountain Partners AG gibt als offizielle Adresse die Dufourstraße 121 im schweizerischen Sankt Gallen an. Aber dort residiert in Wahrheit nur Boerschs Anwalt, der auch dutzenden weiteren Firmen ganz anderer Eigentümer einen Briefkasten bietet. Tatsächlich lenkt Westerwelles Wirtschaftsberater sein Konglomerat vom 80 Kilometer weiter westlich gelegenen Wädenswil, in einem prächtigen denkmalgeschützten Fachwerkbau mit Blick über den Zürichsee. Die Struktur sei undurchsichtig? Aber nein, sagt er, "viel transparenter kann man nicht sein"! Und in die Schweiz ist er halt gegangen, weil ihm die "immer schon gefallen"
Quelle:
http://www.stern.de/wahl-2009/bundestagswahl/westerwelles-wirtschaftsberater-die-dubiosen-kontakte-des-herrn-boersch-1507211.html (Archiv-Version vom 18.03.2010) Und dieser Außenminister mit seiner FDP will angeblich für die Steuerzahler eintreten und den Mittelstand vertreten ?
Die "altrömisch dekadente" Partei verteilt dem Mittelstand Arschtritte !
Fedaykin schrieb:naja grob zusammengefasst, das meiste hier ist ziemlich undurchdachte Trotzgeschreibe, basierend auf Neid, und einem Mangel an Selbstverständnis.
@Fedaykin darf man das nicht übel nehmen.
Er ist nur einer unter vielen Legionären der Dekadenz.
Kultur, Empathie, soziales Kapital - aus seiner Sicht- alles nur Mangel an Selbstverständnis, der Freiheit im Wege stehend.
Nach dieser Sichtweise ist alles Menschliche ineffizient.
@Fedaykin Vor einer allmächtigen kommunistischen Partei zu warnen, hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, dem chinesischen Volk nicht die Butter aufs Brot zu gönnen.
Gerade die freiheitlichsten "Freiheitler" und kapitalistischsten Kapitalisten haben die erschreckendste Tendenz,
mit den schlimmsten kommunistischen Regimen,
um des Profites willen,
ohne auf Menschenrechtsverletzungen zu achten ,
gemeinsame Sache zu machen.
EIn derartiges kommunistisches Regime gibt seine Ziele niemals auf und ist nicht reformierbar.
Die Parallelität zum Zerfall der Sowjetunion ist nicht gegeben !
Chinas KP bedient sich nur sehr erfolgreich (!) der Mittel des Gegners.
Kapitalisten beweisen wieder ein mal, wie grottendumm sie sind, das nicht zu bemerken.