elblondes
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Horch was kommt von draußen rein
18.02.2009 um 10:45Hungerrevolten in der Dritten Welt, Aufstand gegen teures Benzin in Europa: Alles noch gar nichts im Vergleich zu dem, was noch kommen wird,
Umweltzerstörung, Kampf um Nahrung und Rohstoffe wie Erdöl führen zu weltweitem Chaos. Nur ein radikales Umsteuern könne dies verhindern. Doch nun, angesichts von Nahrungsmittelknappheit und teurem Öl, finden die wenig hoffnungsvollen Visionen wieder Gehör
Tote bei Benzinpreis-Protesten in Spanien und Unruhen in mehr als zwei Dutzend Ländern wegen teurem Reis und Brot. Wie schlimm wird es denn noch?
Solche Ereignisse verhalten sich wie der Wetterbericht zur Klimaprognose. Heute ist es zum Beispiel heiß, aber das beweist nicht den Klimawandel. Das gilt für die Truckerstreiks auch: Das Ereignis allein beweist nicht die langfristige Entwicklung, aber so etwas erwartet man vor einem Kollaps.
Ich erwarte dass in den nächsten Jahrzehnten die Ölproduktion rasch fallen wird. Das wird so plötzlich geschehen, dass wir keine Chance haben werden, schnell genug alternative Energiequellen zu finden und die Energieeffizienz zu steigern, um gegenwärtige Lebensstandards aufrechtzuerhalten. Das muss nicht in einer Katastrophe enden, aber es wird sich vieles ändern.
In den kommenden 25 Jahren werden die Industrienationen wie USA und Deutschland mehr Wandel sehen, als es im gesamten vergangenen Jahrhundert der Fall war - politisch, wirtschaftlich und auch ökologisch. Meine Modelle zeigen Spannungen wie in einer Erdbebenzone: Man weiß nicht genau, wann etwas passiert. Aber es ist ganz klar, dass es ein Beben mit schlimmen Folgen geben wird.
Die meisten Politiker glauben, dass wir Probleme haben, die wir lösen können, und dabei gleichzeitig den Lebensstil der westlichen Welt aufrechterhalten. Das ist reines Wunschdenken.
Der Globus kann einfach nicht 6, 5 Milliarden Menschen so versorgen, dass der gegenwärtige Lebensstandard langfristig gehalten wird. Entweder der Standard sinkt oder es wird einige Hundert Millionen reiche Menschen und sehr viele arme Menschen geben. Wie viele Menschen Platz haben werden, hängt ganz vom angestrebten durchschnittlichen Lebensstandard und der gewährten persönlichen Freiheit ab.
Mit rasender Geschwindigkeit nagt die Krise an den Fundamente unserer Gesellschaft. Dennoch verkünden Angela Merkel, Gordon Brown oder nun Barack Obama vor stetig wechselnder Kulisse, dass es schon bald wieder besser gehen werde. Für die Banken sei Rettung in Sicht und der konjunkturelle Abschwung werde sich in geraumer Zeit legen.
Und es wird von der Annahme geleitet werden, dass wir nicht mehr viel Zeit haben. Denn wir müssen mittlerweile nicht mehr nur unsere Enkel retten, sondern auch uns selbst.
Die Nachrichten über Kurzarbeit auch bei renommierten Unternehmen, von Auftrags- und Gewinneinbrüchen und neue staatliche Rettungs- und Konjunkturpakete sowie Staatsbeteiligungen an Finanzunternehmen reißen nicht ab.
Dieselben ignoranten Politiker, die uns den Schlamassel eingebrockt haben und die Krise bis vor wenigen Wochen leugneten, veröffentlichen nunmehr neue „Gutachten“, aus denen hervorgeht, dass die Krise die schlimmste aller Zeiten werden wird und in Deutschland zu einer Schrumpfung des Bruttoinlandsprodukts von über 2% in 2009 führen wird. Sie können sicher davon ausgehen, dass auch dies noch deutlich tiefgestapelt ist.
Im ersten Schritt rate ich nun schnell und umfassend zum Kauf von Gold und Silber.
viel spaß beim schreiben
Mfg Eldo
Umweltzerstörung, Kampf um Nahrung und Rohstoffe wie Erdöl führen zu weltweitem Chaos. Nur ein radikales Umsteuern könne dies verhindern. Doch nun, angesichts von Nahrungsmittelknappheit und teurem Öl, finden die wenig hoffnungsvollen Visionen wieder Gehör
Tote bei Benzinpreis-Protesten in Spanien und Unruhen in mehr als zwei Dutzend Ländern wegen teurem Reis und Brot. Wie schlimm wird es denn noch?
Solche Ereignisse verhalten sich wie der Wetterbericht zur Klimaprognose. Heute ist es zum Beispiel heiß, aber das beweist nicht den Klimawandel. Das gilt für die Truckerstreiks auch: Das Ereignis allein beweist nicht die langfristige Entwicklung, aber so etwas erwartet man vor einem Kollaps.
Ich erwarte dass in den nächsten Jahrzehnten die Ölproduktion rasch fallen wird. Das wird so plötzlich geschehen, dass wir keine Chance haben werden, schnell genug alternative Energiequellen zu finden und die Energieeffizienz zu steigern, um gegenwärtige Lebensstandards aufrechtzuerhalten. Das muss nicht in einer Katastrophe enden, aber es wird sich vieles ändern.
In den kommenden 25 Jahren werden die Industrienationen wie USA und Deutschland mehr Wandel sehen, als es im gesamten vergangenen Jahrhundert der Fall war - politisch, wirtschaftlich und auch ökologisch. Meine Modelle zeigen Spannungen wie in einer Erdbebenzone: Man weiß nicht genau, wann etwas passiert. Aber es ist ganz klar, dass es ein Beben mit schlimmen Folgen geben wird.
Die meisten Politiker glauben, dass wir Probleme haben, die wir lösen können, und dabei gleichzeitig den Lebensstil der westlichen Welt aufrechterhalten. Das ist reines Wunschdenken.
Der Globus kann einfach nicht 6, 5 Milliarden Menschen so versorgen, dass der gegenwärtige Lebensstandard langfristig gehalten wird. Entweder der Standard sinkt oder es wird einige Hundert Millionen reiche Menschen und sehr viele arme Menschen geben. Wie viele Menschen Platz haben werden, hängt ganz vom angestrebten durchschnittlichen Lebensstandard und der gewährten persönlichen Freiheit ab.
Mit rasender Geschwindigkeit nagt die Krise an den Fundamente unserer Gesellschaft. Dennoch verkünden Angela Merkel, Gordon Brown oder nun Barack Obama vor stetig wechselnder Kulisse, dass es schon bald wieder besser gehen werde. Für die Banken sei Rettung in Sicht und der konjunkturelle Abschwung werde sich in geraumer Zeit legen.
Und es wird von der Annahme geleitet werden, dass wir nicht mehr viel Zeit haben. Denn wir müssen mittlerweile nicht mehr nur unsere Enkel retten, sondern auch uns selbst.
Die Nachrichten über Kurzarbeit auch bei renommierten Unternehmen, von Auftrags- und Gewinneinbrüchen und neue staatliche Rettungs- und Konjunkturpakete sowie Staatsbeteiligungen an Finanzunternehmen reißen nicht ab.
Dieselben ignoranten Politiker, die uns den Schlamassel eingebrockt haben und die Krise bis vor wenigen Wochen leugneten, veröffentlichen nunmehr neue „Gutachten“, aus denen hervorgeht, dass die Krise die schlimmste aller Zeiten werden wird und in Deutschland zu einer Schrumpfung des Bruttoinlandsprodukts von über 2% in 2009 führen wird. Sie können sicher davon ausgehen, dass auch dies noch deutlich tiefgestapelt ist.
Im ersten Schritt rate ich nun schnell und umfassend zum Kauf von Gold und Silber.
viel spaß beim schreiben
Mfg Eldo