Die Lehren aus Gaza

sry..ein

@niurick

"Machen wir es allgemeiner, und fragen, ob Ex-Militärs in die Politik "sollten"

Gute Frage.

Ich habe vor der Präsidentschaftswahl in den USA eine hochdekorierten US Irak Veteranen gefragt wenn er wählen würde, den Zivilisten Barack oder den Exsoldaten McCain. Seine Antwort war: Jeder Präsident sollte gedient haben, dann würde er sich zweimal überlegen ob er vorschnell Kriege anfängt.

Ich bitte die diversen Rechtschreibfehler zu entschuldigen. Der Alhohollllllllllll....

darthhotz,

in meinen Augen sind Ex-Militärs "schiesswütige Cowboys".
Ich geb'S zu: das ist SEHR allgemein und auch nicht begründet, da ich keinen Ex-Militär kenne.
Aber so stellen sich nunmal meine Bedenken dar.

Was "Dein" Veteran sagt, hört sich ja auch sehr plausibel an.
Aber die Frage, WIEVIELE seine Kollegen ebenso denken, bleibt.

Zu McCain: bei ihm hatte ich bsp. die (fiktive) Angst, er könne sich für seine Kriegsgefangenschaft und die körperlichen Leiden eventuell "rächen" wollen.

Als Berater sind sie ein MUSS.
Aber bitte nicht als Entscheidungsträger - wie in Israel.

@niurick mccain sollte nciht zum beispiel werden, er ist viel besser als die europäishcen medien ihn geamcht ahben, er ist kein linientreuer neocon und an wem soll er sich ncoh rächen? seine peiniger sidn lange keine feinde mehr.

Ich habe da auch keine abschliesende Meinung zu, vielleicht auch weil ich recht viele US Soldaten kennegelernt habe.

Meine Erfahrung mit erfahreneren Offizieren ist, das die Hemmschwelle in einen Einsatz zu gehen recht hoch ist. Aber wenn der Befehl kommt dann geht man mit voller Härte vor um die Mission so schnell wie möglich durchzuziehen und eigene Verluste minimal zu halten.

Da kann einem auch schon mal mulmig werden wenn die ein paar Stories erzählen, aber man muß sich auch immer die Situation, in der sie sich auf dem Schlachtfeld befinden, vor Augen führen. Da ist eben keine Zeit um lange abzuwägen, sondern da geht es um Sekunden in denen man über Leben und Tod, auch den seiner Kameraden, entscheiden muß.

Eine weitere "Lehre" - vielmehr Frage - aus Gaza:

Was wird zunkünftig aus Diplomaten?
Wird dieser Beruf "reaktiviert"?

Ich bin garantiert nicht der Einzige, der sich wundert, dass im Zusammenhang mit "Konflikten" nur über Militär, aber nie über Diplomaten gesprochen wird.

Wo verstecken die sich?

Wahrscheinlich, weil die vielmehr im Verborgenen arbeiten?

Im Fall Gaza gibts keine Diplomatie, die hats dort aber och noch nie wirklich gegeben. Diplomatie ist dort Jahre her und mit der Ermordung Jitzhak Rabins völlig verschwunden.

das nicht überall wo gott draufsteht , auch gott drin ist.....

Eine Lehre die sich aufdrängt ist, das man mit religiösen Fundamentalisten in einer modernen Welt keine Politik betreiben kann. Kompromisse und Interessenausgleich scheinen unmöglich.

Zweifelsohne sind die jüngsten Geschehnisse dort schrecklich. Ich denke jedoch, dass das jedem hier klar ist.

Aber von einem "Heiligen Zorn", was auf Rache hinausläuft, zu sprechen, halte ich mal für sehr gewagt. Dadurch gäbe es sowieso nur mehr (zivile/unschuldige) Opfer, oder nicht? Also wenn dieser "Zorn" durch Gewalt ausgeübt werden würde.

@JoschiX

Gerade Kompromiße wären doch so wichtig. Sie sind es doch überall.
Aber wie du schon richtig sagtest, religiöse Fanatiker kann man nicht überzeugen, weil sie sich so fest an ihre Religion klammern, dass sie quasi alles um sich herum vergeßen.

"Die Muslime sollten sich erst einmal um Menschenrechte in Saudi-Arabien kümmern!"

Und der Westen sollte sich um die Zwangsprostitution, Kinderpornos und Pädophile in seinen Ländern kümmern.

Sie müssen beidseitig, wenn nötig unter militärischem Druck, komplett entwaffnet werden.
Wenn sie dann wieder Dampf ablassen wollen, so können sie sich auf den Marktplätzen so lange prügeln, bis ihnen buchstäblich die Lust vergeht, da darauf geachtet wird, dass niemand mehr getötet wird.
Danach können sie öffentlich unter den Augen der globalen Weltgemeinschaft
diskutieren, worum es da eigentlich geht.
Es wird dann begriffen werden, dass all´der Krieg der Vergangenheit töricht war- dann kann ein jeder für sich an sich arbeiten um in Frieden und Eintracht zu leben.
Kulturen werden sich vermischen, Israelis und Palästinenser zusammen Kinder zeugen und der Glaubensstreit ist beigelegt.
Ist doch ´ne jute Idee.
Das Militär der Welt wird die Streithähne binnen weniger Stunden entzweien, notfalls auch mit deutschen Soldaten, inclusive solcher jüdischer Herkunft.

Wichtig ist, dass man aufhören sollte mit dem Finger auf andere zu zeigen und an seinen eigenen Fehlern arbeiten sollte.

Mein Ethiklehrer sagte immer, dass Selbstkritik größer ist als Kritik, auch wenn in der Situation man recht hat.:)

So könnte man meiner Meinung nach viele Konflikte schneller lösen.

@al mekka

14.26 Uhr
"Und der Westen sollte sich um die Zwangsprostitution, Kinderpornos und Pädophile in seinen Ländern kümmern."


14.41 Uhr
"Wichtig ist, dass man aufhören sollte mit dem Finger auf andere zu zeigen und an seinen eigenen Fehlern arbeiten sollte."


Hat Dein Ethiklehrer in der Viertelstunde angerufen und Dich an die Lehrinhalte erinnert?:D

"14.26 Uhr
"Und der Westen sollte sich um die Zwangsprostitution, Kinderpornos und Pädophile in seinen Ländern kümmern."


14.41 Uhr
"Wichtig ist, dass man aufhören sollte mit dem Finger auf andere zu zeigen und an seinen eigenen Fehlern arbeiten sollte."


Hat Dein Ethiklehrer in der Viertelstunde angerufen und Dich an die Lehrinhalte erinnert?"

Hast ja recht.:D

Mein Beitrag war nur eine Antwort auf @Gladiators Beitrag. Solche Beiträge regen mich manchmal auf, tut mir Leid. Ich versuche mich mehr zu kontrollieren.

In meinen Augen hat Ägypten versagt Mubarak hätte von Anfang an mit Israel zuammen die Lage in Gaza besprechen sollen um Rechtzeitig gemeinsam zu Handeln !

Und der Westen sollte sich um die Zwangsprostitution, Kinderpornos und Pädophile in seinen Ländern kümmern.
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Klar das gibt es NUR im Westen ;-) verschwommenes Weltbild.

@25h.nox

die lehre aus gaza, religion ist schlecht! ständen sich nciht zwei so fanatishce regime gegenüber gäbe es hoffnung auf frieden.

Nur der Neugierde halber, aber inwiefern ist das israelische Regime fanatisch?


@Berndel

Das missfällt natürlich den Moslems, die dort schon immer gelebt hatten.

Den Islam gibt es also schon immer und die jüdische Geschichte erst seit Biernbaum und Herzl?


Die Religion der Juden, bzw. der Anspruch dieser Religion verträgt sich nunmal nicht mit den anderen Religionen dieser Erde. Ist doch klar, das eine derart besitzergreifender Glaube überall bekämpft wird über kurz oder lang.

Welchen Anspruch hegt diese Religion? Sorry, aber dein Beitrag ist Dummfug im Quadrat und zeugt von absoluter Ahnungslosigkeit.