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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

23 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lusitania ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Begründung: Bitte hier weitermachen: Lusitania-Verschwörung
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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 00:53
Als Grund für den Eintritt der USA in den 1. Weltkrieg gilt der U-Boot-Angriff der Deutschen auf das Passagierschiff Lusitania. Beim Abschuss des Schiffes sind mehr als 1.000 Personen umgekommen. Die USA hat daraufhin ihre Kriegsteilnahme im Verbund mit England gegen Deutschland erklärt.

Deutschland hatte begründet, dass auf der Lusitania Waffen und Munition aus den USA nach Europa geliefert werden würde; also die Lusitania ein als Passagierschiff verkappter Waffen- und Munitionslieferungstransporter war. Die Passagiere seien sozusagen "menschliche Schutzschilde".

Jetzt hat sich lt. einer Meldung der englischen Zeitung Mail (Online Ausgabe vom 20.12.2008) herausgestellt, dass tatsächlich Munition mit der Lusitania transportiert worden ist. Hier die Meldung:

http://www.dailymail.co.uk/news/article-1098904/Secret-Lusitania-Arms-challenges-Allied-claims-solely-passenger-ship.html


Vor diesem Hintergrund sind auch die anderen Gründe, warum die USA z.B. in den 2. Weltkrieg und auch den Krieg im Irak geführt haben, neu zu bewerten. Was kann man den USA eigentlich noch glauben?

Eigentlich wird ja nur von Verschwörungstheoretikern so etwas diskutiert. Aber hier geht es nun um von den Engländern selbst bewiesene Geschichte. Hier hat sich nach mehr als 90 Jahren der Beweis ergeben, dass schon damals die USA gelogen hat. Ist die USA heute ehrlicher? "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht", sagt der Volksmund.


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 01:03
Zitat von rere schrieb:Vor diesem Hintergrund sind auch die anderen Gründe, warum die USA z.B. in den 2. Weltkrieg und auch den Krieg im Irak geführt haben, neu zu bewerten
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

Das Bild des Deutschen als plündernder Hunne im Auftrag des Kaisers hat sich nicht über Nacht entwickelt. Das Deutschlandbild in den USA hatte sich schon in den Jahrzehnten zuvor deutlich verschlechtert, sei es im Fleischkrieg oder dem Samoakonflikt.

Die Kriegserklärung war so gesehen keine große Überraschung, die Lusitania kann hier mehr als der Tropfen betrachtet werden, der das Fass zum Überlaufen brachte.


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 01:07
Ein immer wiederkehrendes Muster :D

Spanisch-Amerikanischer Krieg:
-----> Explosion der USS Maine

Philippinisch-Amerikanischen Krieg:
-----> US-Patrouille eröffnete das Feuer auf eine Gruppe philippinischer Soldaten


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 01:11
@Justus08

Hast du dir meinen Post davor überhaupt durchgelesen? Deutschland hat in den Jahren vor dem ersten Weltkrieg hart daran gearbeitet dass die Amerikaner ihnen gegenüber feindlich eingestellt sind.


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 01:45
he di lusitania ist 1915 versenkt worden die usa sind 1917 in den krieg eingetreten. es war ein britisches schiff, nur 124 passagiere waren amerikaner. und das die munition drauf war ist nichts neues das wussten die usa, inkl bevölkerung, schon damals. weswegen in den usa auch keine prokriegstimmung aufkam.


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 01:48
bezüglich krigeseintrittsgründe

Wikipedia: Zimmermann-Depesche#Hintergr.C3.BCnde zur Entzifferung

Wikipedia: U-Boot-Krieg#Seekrieg


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 02:26
@jollyrogers

Es spielt gar keine Rolle, ob der Untergang letztlich ein Kriegsgrund war, sondern die Tatsache der Manipulation...


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 02:37
um das mal zu vervollständigen:
"Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht ..."
...auch wenn er nun die wahrheit spricht
das nur am rande ;)



und zu der zeit war manipulation der staaten gang und gäbe, das ist nicht vergleichbar mit heutigen zeiten, damals hat jeder staat propaganda und co ausgeschlachtet wie nichts gutes


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 02:39
zudem:

"Die spätere gerichtliche Würdigung vor dem New Yorker Appellationsgericht Ende Januar 1923 ergab, dass die Lusitania sehr wohl Munition an Bord gehabt hatte und somit die deutsche Versenkung nicht als Seeräuberverbrechen, sondern als eine regelrechte Kriegshandlung anzusehen ist."

mehr als 90 jahre passt also schonmal gar nicht^^


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 02:42
@Justus08:

Wenn man an einer Stelle aber so lax mit den Fakten umgeht darf man an anderer Stelle nicht erwarten, dass einem alles sofort geglaubt wird. Lies mal den letzen Satz im Startpost.

CU m.o.m.n.


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 02:47
@MyMyselfAndI

Was heißt denn schon glauben?

Ich bin nicht hier im Forum damit mir geglaubt wird, sondern wegen der Inspiration und Gedankenspiele...


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 02:47
Der eigentliche Grund für den Kriegseintritt der USA auf Seiten Englands, Frankreichs und Russlands lag wohl eher in der hohen Verschuldung Frankreichs - man wollte an der Wallstreet diese Schulden nicht abschreiben.

So jedenfalls führende US-Industrielle zu meinem Stiefgrossvater während seiner USA-Reise in den 20-er Jahren.

(Die "Lusitania" war dann nur noch die "Falle" die man der deutschen Seekriegleitung stellte).


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 02:49
@jafrael

Wer war denn dein Stiefgroßvater? Könnte sich doch auch um Desinfo handeln? Oder warum sollte man deinem Stiefgroßvater die Wahrheit auf die Nase binden?


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 02:53
Ah,die Geschichtsrevisionistentruppe startet zur Jahresendrallaye...Re wie Revisionismus,ja das passt


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 02:59
@Warhead

Unter den Bourbonen wurde Napoleon zu einer idyllischen, menschenfreundlichen und freisinnigen Persönlichkeit, einem Freunde der Armen, die, wie der Dichter sagt, sein Andenken in ihrer Hütte für lange Zeit bewahren würden.

Dreißig Jahre später war der gutmütige Held zu einem grausamen Despoten geworden, zu einem Usurpator von Macht und Freiheit, der drei Millionen Menschen nur zur Befriedigung seines Ehrgeizes geopfert hatte. Gerade jetzt wandelt sich die Legende wieder.

Wenn einige Dutzend Jahrhunderte darüber hingegangen sind, werden die zukünftigen Forscher angesichts dieser widersprechenden Berichte vielleicht das Dasein des Helden bezweifeln, wie wir bisweilen das Dasein Buddhas bezweifeln, und werden dann in ihm nur einen Sonnenmythus oder eine Fortentwicklung der Herkulessage erblicken.

Zweifellos werden sie sich über diese Ungewißheit leicht trösten, denn da sie eine bessere psychologische Erkenntnis haben werden als wir heutzutage, so werden sie wissen, dass die Geschichte nur Mythen zu verewigen vermag.

Wissen wir auch nur von einer einzigen Schlacht, wie sie sich wirklich abgespielt hat?

Ich zweifle sehr daran. Wir kennen Sieger und Besiegte, aber wahrscheinlich weiter nichts. Was d'Harcourt über die Schlacht von Solferino berichtet, die er teils mitgemacht und teils gesehen hat, läßt sich auf alle Schlachten anwenden: "Die Generäle (natürlich durch Hunderte von Aussagen unterrichtet) setzen ihre offiziellen Berichte auf; die mit der Verbreitung der Berichte betrauten Offiziere ändern diese Schriftstücke und setzen die endgültige Fassung fest; der Generalstabschef kritisiert und erneuert sie nochmals. Man bringt sie Zum Feldmarschall, er ruft: 'Sie befinden sich in einem völligen Irrtum!' und nimmt eine neue Überarbeitung vor. Von dem ursprünglichen Bericht bleibt fast nichts stehen." D'Harcourt erzählt dies als Beweis der Unmöglichkeit, die Wahrheit über das packendste und aufs genaueste beobachtete Ereignis festzustellen.


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 03:05
Natürlich betrifft das nur die Generäle der "Anderen"


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 03:06
@justus

Ich werde darauf verzichten Deine Frage betreffs meines Stiefgrossvaters zu beantworten. Dann könnte ich Dir ja gleich meinen Klarnamen hier reinstellen.

Aber MIR scheint der Umstand den in den USA massiv verschuldeten Staat Frankreich zu unterstützen recht einleuchtend.


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 03:09
@Warhead

Was für andere?


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 03:10
Freund Justus übersehen die "Aktenlage". :D


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 08:43
@Justus08
"Es spielt gar keine Rolle, ob der Untergang letztlich ein Kriegsgrund war, sondern die Tatsache der Manipulation..."

Und das sagt jemand der mit manipulierter Berichterstattung einfluss auf die werte Leserschaft übt.
Justus dafür gibts ein Daumen hoch !


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Geschichte: Die USA und der 1. Weltkrieg

31.12.2008 um 14:21
Aber MIR scheint der Umstand den in den USA massiv verschuldeten Staat Frankreich zu unterstützen recht einleuchtend.
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Abgesehen davon das wohl UK, und Frankreich einer Demokratie wie den USA näher standen als das Kaiserreich.

Leider haben die USA unter Wilson zu wenig einfluss auf den Friedensvertrag gehabt sonst wäre WW 2 vielleicht sogar ausgeblieben.


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