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CEO of the future : Germany`s next Ausbeuter
17.06.2008 um 17:28Habt ihr in den Nachrichten von dem Wettbewerb "CEO of the future" gehört?
Diese Veranstaltung wird von großen Unternehmen wie Bayer und Siemens gesponsort, es findet sich bei den Beteiligten aber auch unsere allseits beliebte Turbokapitalistenvereinigung McKinsey.
Die ganze Sache ist eine Art Spiel: anhand einer imaginären Phantasiefirma sollen die Teilnehmer ihre Management - Künste unter Beweis stellen.
"In der Vorrunde des Wettbewerbs hatten die Teilnehmer ihre Qualitäten als künftige Topmanager getestet und übernahmen für mehrere Wochen in einer Simulation die Geschäftsführung eines Solarzellenherstellers. In dieser Funktion organisierten sie die Sanierung des Unternehmens und sollten es bis 2020 in die schwarzen Zahlen führen. Sie koordinierten das Marketing, waren verantwortlich für Preisgestaltung, Personal, Forschung und Entwicklung."
Übrig bleiben dann die besten Geldvermehrer - die CEOs of the Future eben.
Lustig ist wer gewonnen hat: ein 20jähriger Student der nebenbei seine eigene Firma betreibt und ein Investmentbanker (27).
Also Leute die noch nie in ihrem Leben wirklich gearbeitet haben.
Bin mir ziemlich sicher dass sie im Laufe des Planspiels auch mal ein paar Mitarbeiter entlassen haben. Lustig. Fällt es im späteren Berufsleben noch einfacher.
Sinn dieses Threads: offensichtlich wird eine Managergeneration herangezogen die ohne Bezug zur wirklichen Arbeitswelt lebt, bzw. für die sich die Welt wirklich auf Zahlen reduzieren lässt.
Was meint ihr dazu? Sind die Manager gleich schlimm wie früher? Oder sind sie jetzt noch ungehemmter, müssen auf keine Hemmschwellen mehr Rücksicht nehmen?
Und wo werden die schlimmsten Manager ausgebildet?
Mir hat dieser Wettbewerb jedenfalls ziemlich traurig gemacht. Das bestätigt doch die vielen Vorurteile die man gegen Manager hat.
http://www.future-ceo.de/de/010_home.php# (Archiv-Version vom 14.06.2008)
http://www.n-tv.de/980138.html (Archiv-Version vom 19.06.2008)
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,559770,00.html (Archiv-Version vom 18.06.2008)
Diese Veranstaltung wird von großen Unternehmen wie Bayer und Siemens gesponsort, es findet sich bei den Beteiligten aber auch unsere allseits beliebte Turbokapitalistenvereinigung McKinsey.
Die ganze Sache ist eine Art Spiel: anhand einer imaginären Phantasiefirma sollen die Teilnehmer ihre Management - Künste unter Beweis stellen.
"In der Vorrunde des Wettbewerbs hatten die Teilnehmer ihre Qualitäten als künftige Topmanager getestet und übernahmen für mehrere Wochen in einer Simulation die Geschäftsführung eines Solarzellenherstellers. In dieser Funktion organisierten sie die Sanierung des Unternehmens und sollten es bis 2020 in die schwarzen Zahlen führen. Sie koordinierten das Marketing, waren verantwortlich für Preisgestaltung, Personal, Forschung und Entwicklung."
Übrig bleiben dann die besten Geldvermehrer - die CEOs of the Future eben.
Lustig ist wer gewonnen hat: ein 20jähriger Student der nebenbei seine eigene Firma betreibt und ein Investmentbanker (27).
Also Leute die noch nie in ihrem Leben wirklich gearbeitet haben.
Bin mir ziemlich sicher dass sie im Laufe des Planspiels auch mal ein paar Mitarbeiter entlassen haben. Lustig. Fällt es im späteren Berufsleben noch einfacher.
Sinn dieses Threads: offensichtlich wird eine Managergeneration herangezogen die ohne Bezug zur wirklichen Arbeitswelt lebt, bzw. für die sich die Welt wirklich auf Zahlen reduzieren lässt.
Was meint ihr dazu? Sind die Manager gleich schlimm wie früher? Oder sind sie jetzt noch ungehemmter, müssen auf keine Hemmschwellen mehr Rücksicht nehmen?
Und wo werden die schlimmsten Manager ausgebildet?
Mir hat dieser Wettbewerb jedenfalls ziemlich traurig gemacht. Das bestätigt doch die vielen Vorurteile die man gegen Manager hat.
http://www.future-ceo.de/de/010_home.php# (Archiv-Version vom 14.06.2008)
http://www.n-tv.de/980138.html (Archiv-Version vom 19.06.2008)
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,559770,00.html (Archiv-Version vom 18.06.2008)