Bauern schütten Milch weg
09.06.2008 um 10:54moin Ufftata!
es wäre mir neu das irgendjemand stirbt wenn hier Milch weggeschüttet wird. Allerdings bin ich mir sehr sicher dass, würden erheblich weniger Lebensmittel in Eurpa produziert, die Versorgungssituation in vielen armen Ländern Afrikas sich erheblich verbessern würde.
Schließlich wurden mit hochsubventionierten und künstlich verbilligten Überschußlebensmittel die eigene Produktion an Lebensmitteld vieler armer Staaten planmässig zerstört. Der Hunger in Afrika ist direkte Folge unseres Überangebotes an Nahrungsmittel.
So kann man also mit Recht behaupten.:
"Mach was gegen den Hunger der Welt: VERNICHTE LEBENSMITTEL"
hervorragend!
das ist garnicht so falsch wie viele denken werden, dein etwas globalerer denkansatz ist auch genau das, was mir bei der berichterstattung in der öffentlichkeit bislang fehlte.
nicht ohne grund hab ich diese geschichte mit dem "bio"-diesel angeführt, grade diese weltweiten wechselwirkungen müssten etwas genauer beleuchtet werden wenn man sich ernsthaft mit problemlösungen beschäftigen will. der handel ist globalisiert, und da reicht es nun mal nicht aus sich mit erklärungsversuchen auf den nationalen markt zu beschränken.
wenn unser überangebot durch lebensmittelvernichtung beseitigt werden könnte, würde es für die bauern vor ort (z.b. in afrika) auch wieder sinn machen welche zu produzieren um sie auf dem eigenen nationalen markt zu verkaufen. dafür bräuchte es allerdings auch eine gewisse nachfrage auf dem binnenmarkt und vor allem eine zahlende kundschaft. allerdings wird afrika auch von billigprodukten aus dem asiatischen raum überschwemmt was wiederrum dafür sorgt, daß es oft nicht rentabel ist für den nationalen markt zu produzieren. kleidungsspenden aus den industrieländern tragen dazu übrigens auch ihren teil bei...
lebensmittelvernichtung wäre also ein guter ansatz wenn es nicht nur dabei bleibt.
gruß
A
es wäre mir neu das irgendjemand stirbt wenn hier Milch weggeschüttet wird. Allerdings bin ich mir sehr sicher dass, würden erheblich weniger Lebensmittel in Eurpa produziert, die Versorgungssituation in vielen armen Ländern Afrikas sich erheblich verbessern würde.
Schließlich wurden mit hochsubventionierten und künstlich verbilligten Überschußlebensmittel die eigene Produktion an Lebensmitteld vieler armer Staaten planmässig zerstört. Der Hunger in Afrika ist direkte Folge unseres Überangebotes an Nahrungsmittel.
So kann man also mit Recht behaupten.:
"Mach was gegen den Hunger der Welt: VERNICHTE LEBENSMITTEL"
hervorragend!
das ist garnicht so falsch wie viele denken werden, dein etwas globalerer denkansatz ist auch genau das, was mir bei der berichterstattung in der öffentlichkeit bislang fehlte.
nicht ohne grund hab ich diese geschichte mit dem "bio"-diesel angeführt, grade diese weltweiten wechselwirkungen müssten etwas genauer beleuchtet werden wenn man sich ernsthaft mit problemlösungen beschäftigen will. der handel ist globalisiert, und da reicht es nun mal nicht aus sich mit erklärungsversuchen auf den nationalen markt zu beschränken.
wenn unser überangebot durch lebensmittelvernichtung beseitigt werden könnte, würde es für die bauern vor ort (z.b. in afrika) auch wieder sinn machen welche zu produzieren um sie auf dem eigenen nationalen markt zu verkaufen. dafür bräuchte es allerdings auch eine gewisse nachfrage auf dem binnenmarkt und vor allem eine zahlende kundschaft. allerdings wird afrika auch von billigprodukten aus dem asiatischen raum überschwemmt was wiederrum dafür sorgt, daß es oft nicht rentabel ist für den nationalen markt zu produzieren. kleidungsspenden aus den industrieländern tragen dazu übrigens auch ihren teil bei...
lebensmittelvernichtung wäre also ein guter ansatz wenn es nicht nur dabei bleibt.
gruß
A