Gehälterdiskussion - Neiddebatte ?

"Das mit der Begrenzung kannst vergessen!"

Genau so isses *Schlussstrich zieh* :D

Ich persöhnlich fände eine angleichung ans normale Lohnniveau auch "gerechter".
Also eine Stafflung nach oben die irgendwie in Relation zu den Mitarbeitergehältern steht.. So entstünde vielleicht nochmehr soziale Verantwortung aus dem eigenen Selbsterhaltungstrieb heraus..

Aber das funktioniert nicht so in dem Wirtschaftsystem, da braucht es ganz andere Vorzeichen für.. also in dem Kontext halt - ist diese Debatte eine vorgeschobenes Ablenkungsmanöver - ist tatsächlich einen Neiddebatte, und die Forderung würde in ihrer Ausführung schlechte Konsequenzen nach sich ziehen..

Noch mal kurz zu dem Mitglied mit dem 69er Schatten.
Von Zufriedenheit zeugen deine Postings gerade nicht.
Da du anscheinend einen guten Posten hast, ermöglicht es dir dein Einkommen ja bestimmt monatlich einen Teil an die Bedürftigeren abzuführen, später natürlich auch von deinem nicht unbedeutenden Erbe. Solltest du es nicht tun, was unterscheidet dich von den Managern die du ständigst angreifst? Was ist mit Fußballer, Tennisspielern, Schlagersängern, sind deren Gagen gerechtfertigt?
Wenn du in einem kapitalistischen System nicht leben willst, es gibt Alternativen.
Grüsse
emanon

Schatten@

Vergiss es - die meisten Leute werden trotz innerem Protest glauben, dass man "in der freien Wirtschaft" die Gehälter nach eigenem Gusto ohne Grenze nach oben festlegen könnte.

Ja kann man natürlich - aber MUSS man nicht. Das ist soweit mir bekannt ist kein Naturgesetz. Der Staat legt den Betrieben z.b. Umweltbedingungen auf, verkauft ihnen Wasser und Elektrizität, legt ihnen arbeitsrechtliche Bestimmungen auf usw ...
Aber ne ne Gehaltsgrenzen gehen NATÜRLICH nicht, das wäre ja ein Eingriff in den (fiktiven) luftleeren Raum der Global Player ;)

Es muss heißen: Der Staat ERLEGT ... auf


Sorry

@Heide_witzka: Mal von Deiner Beleidigung abgesehen "mit dem 69er Schatten":
Warum sollte gerade ich mit etwas überdurchschnittlichem Einkommen etwas abführen, wo andere monatlich Millionen verdienen?
Das sind Aussagen von Dir, die mit dem eigentlichen Thema hier überhaupt nichts zu tun haben.

@ schatten 69
Mir ging es darum zur Klärung des Threads beizutragen "Gehälterdiskussion-Neiddebatte?" Deine letzte Antwort macht es mehr als deutlich.
schatten 69 Gehaltsdiskussion-Neiddebatte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Für mich ist dieser Thread damit erledigt.
Guten Rutsch
emanon

Na und wenn schon, jeder Mensch ist auf die eine oder andere Weise neidisch. Dennoch kann man auch objektiv sehen, dass die Verdienste dieser Leute in keinem Verhältnis stehen. Warum also keine Begrenzung?

Gerade die Politiker werden auf Manager extrem neidisch sein, weil sie trotz diverser lukrativer Nebenjobs nur einen Bruchteil dieser Spezies verdienen. Vielleicht ändern sie alleine aus diesem Grunde (aus Sorge um das Volk sicher nicht) schonmal etwas.

Wie Manager auf höherer Ebene und in kapitalkräftigeren Branchen habe ich meinen letzten Vertrag nach der Übernahme meines damaligen Arbeitgebers durch einen US-Konzern auch frei ausgehandelt. Es kommt immer darauf an, was man kann und was man will, aus welcher Position heraus man wie hartnäckig verhandelt.
Nein, es war nicht leicht und ein paar Mal während der Verhandlung hätte ich die Wahl zwischen einem Topjob und der Agentur für Arbeit gehabt.
Es gibt nun mal im Leben nichts umsonst. Man muss schon kämpfen und sich durchbeissen.
Heute bin ich ausgesprochen zufrieden mit den von mir ausgehandelten Arbeitsbedingungen und der Entlohnung. Mal sehen, wie es ausgeht, wenn ich in ein paar Jahren neu verhandeln muss. No risk - no fun!

Warum sollte ich also anderen vorwerfen, dass sie bei Gehaltsverhandlungen auch hoch pokern?

Wer übrigens auf einer bestimmten Führungsebene in einer Branche versagt hat, der hat im Regelfalle schlechte Karten. Das spricht sich schnell herum. Einen guten Ruf verliert man leichter als einen schlechten.

Link: www.wiedenroth-karikatur.de (extern)

Da werd´selbst ich neidisch