@ ghostfear
> das wären allein 18 Mrd im Monat. Das ist Untragbar.
Hast Du Dich denn schon mal näher damit beschäftigt?
"Nach dem Althaus-Modell entstünden dem Staat jährlich Kosten in Höhe von 583 Milliarden Euro. Das heutige System kostet den Staat dagegen 735 Milliarden Euro pro Jahr. Damit wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen nach Althaus günstiger als das heutige System."
Wikipedia: Bedingungsloses Grundeinkommen"Die andauernde Krise des bisherigen Systems mit Ziel Vollbeschäftigung, der immense bürokratische Aufwand und inflationäre Transferleistungen zu seiner Stützung verlangen nach einem befreienden Paradigmenwechsel und einem positivistischem, konstruktivem Umgang mit der Realität. Das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens, sein Anerkennen der Rationalisierungspotentiale als glückliche, zunehmende Befreiung vom Joch der Arbeit, hat viel für sich. Seine Finanzierung durch Umwidmung bisheriger Lohnsubventionen und einer gerechteren Lastenverteilung des Steuersystems, etwa durch eine Verlagerung mit Schwerpunkt Konsumsteuern erscheint machbar, zumal nur ein Teil der Bevölkerung auf das Grundeinkommen zugreifen würde."
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21221/1.html"Grundsätzlich gilt, dass die Besteuerung der Arbeit langfristig aufgegeben werden muss, weil die Wertschöpfung sich zunehmend von dem in Arbeitszeit zu messenden Arbeitseinsatz entkoppelt. Unter
www.archiv-grundeinkommen.de/index.htm#finanz finden sich unterschiedliche Finanzierungsmodelle für Transfers, die für sich beanspruchen, ein Grundeinkommen zu sein."
http://www.grundeinkommen.info/fileadmin/Text-Depot/Fragen_und_Antworten_070809.pdf"Das Argument ‚mangelnde Finanzierbarkeit’ lässt sich vor allem damit entkräften, dass alle für die Zahlung eines Grundeinkommens erforderlichen Geldströme bereits fließen. Wenn in der Bundesrepublik die erhöhten Konsumsteuereinnahmen nicht unmittelbar in den allgemeinen Staatsetat fließen, sondern auch zur Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens herangezogen würden, könnten im gleichen Zeitraum die bisherigen Einkommensbezüge – Löhne und Gehälter sowie die Transferzahlungen des Staates – um den gleichen Betrag (pro Person) gesenkt werden."
http://www.iep.uni-karlsruhe.de/grundeinkommen/download/Was_bringt_ein_bedingungsloses_Grundeinkommen.pdf (Archiv-Version vom 11.06.2007)"Ist ein Grundeinkommen finanzierbar?
Allerdings! Wir müssen uns nur vergegenwärtigen, dass wir erstens ja auch schon heute alle Menschen in unserem Land ernähren und dass zweitens alle zur Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens erforderlichen Geldströme schon heute fließen. „Alles, was sich güterwirtschaftlich erstellen lässt, das lässt sich auch finanzieren” (Oswald von Nell-Breuning; siehe auch Finanzierung und Wirkung).
Schon heute verfügt die große Mehrheit der Menschen über ein Einkommen in Höhe des Grundeinkommens oder darüber. Da das Grundeinkommen Transferleistungen und Erwerbseinkünfte in seiner Höhe ersetzt, ändert sich für diese Menschen und den Kosten nichts. Kaum jemand liegt mit seinem Einkommen deutlich unter dem Grundeinkommensbetrag."
http://www.unternimm-die-zukunft.de/index.php?id=56#Nähere Infos gibts hier:
http://www.archiv-grundeinkommen.de/