Erschallen bald Muezzin-Rufe in der Domstadt ?
04.10.2007 um 20:18Link: www.pro-koeln-online.de (extern) (Archiv-Version vom 05.10.2007)
Daß von den Minaretten der geplanten DITIB-Großmoschee in Ehrenfeld der Ruf des Muezzin über die Dächer der Domstadt erschallen könnte, dementierte die Kölner Sozialdezernentin Marlis Bredehorst noch vor wenigen Wochen vehement. Von solchen Plänen sei ihr überhaupt nichts bekannt, der Muezzin-Ruf stehe nicht auf der Tagesordnung der Großmoschee-Diskussion, ließ sie verlauten.
Doch jetzt läßt Sadi Arslan, Vorsitzender der DITIB in Deutschland, die Katze aus dem Sack.
Auf die Frage des Kölner „Express“, ob „die DITIB in einem Vertrag auf den hörbaren Ruf des Muezzin verzichten“ wolle, antwortet er klipp und klar mit „Nein“.
Und fast schon zynisch fügt er hinzu: „Wer weiß, vielleicht wird irgendwann von der Bevölkerung der hörbare Ruf des Muezzin ja gewünscht.“
Erstaunlich ist die Offenheit, mit der die DITIB jetzt verlauten läßt, daß es schon jetzt vorbei ist mit der bisherigen Zurückhaltung in Sachen Muezzin-Ruf. Bislang war der Eindruck entstanden, die DITIB sei darauf aus, erst in aller Ruhe und unter bewußter Irreführung der „Ungläubigen“ ihre Minarette hochzuziehen, um danach womöglich aus Pietätsgründen und um vermeintlich leichtgläubige Multi-Kulti-Begeisterte wie Frau Berdehorst - die zumindest in der Öffentlichkeit den Eindruck zu erwecken versucht hatte, sie würde an den Verzicht auf den Muezzin-Ruf ernsthaft glauben – nicht allzu sehr bloß zu stellen erst nach Ablauf einer gewissen Schamfrist den Ruf des Muezzin zu beantragen. Aber Arslans Äußerung macht deutlich: Sie können es gar nicht abwarten! Die Ungeduld des DITIB-Chefs legt nahe, daß seine Organisation den öffentlich hörbaren Ruf des Muezzin zeitnah nach der geplanten Fertigstellung der Minarette beantragen wird, falls sich das Großmoschee-Projekt nicht doch noch politisch verhindern läßt.
Das ist die Sache mit dem kleinen Finger und der ganzen Hand!
Daß von den Minaretten der geplanten DITIB-Großmoschee in Ehrenfeld der Ruf des Muezzin über die Dächer der Domstadt erschallen könnte, dementierte die Kölner Sozialdezernentin Marlis Bredehorst noch vor wenigen Wochen vehement. Von solchen Plänen sei ihr überhaupt nichts bekannt, der Muezzin-Ruf stehe nicht auf der Tagesordnung der Großmoschee-Diskussion, ließ sie verlauten.
Doch jetzt läßt Sadi Arslan, Vorsitzender der DITIB in Deutschland, die Katze aus dem Sack.
Auf die Frage des Kölner „Express“, ob „die DITIB in einem Vertrag auf den hörbaren Ruf des Muezzin verzichten“ wolle, antwortet er klipp und klar mit „Nein“.
Und fast schon zynisch fügt er hinzu: „Wer weiß, vielleicht wird irgendwann von der Bevölkerung der hörbare Ruf des Muezzin ja gewünscht.“
Erstaunlich ist die Offenheit, mit der die DITIB jetzt verlauten läßt, daß es schon jetzt vorbei ist mit der bisherigen Zurückhaltung in Sachen Muezzin-Ruf. Bislang war der Eindruck entstanden, die DITIB sei darauf aus, erst in aller Ruhe und unter bewußter Irreführung der „Ungläubigen“ ihre Minarette hochzuziehen, um danach womöglich aus Pietätsgründen und um vermeintlich leichtgläubige Multi-Kulti-Begeisterte wie Frau Berdehorst - die zumindest in der Öffentlichkeit den Eindruck zu erwecken versucht hatte, sie würde an den Verzicht auf den Muezzin-Ruf ernsthaft glauben – nicht allzu sehr bloß zu stellen erst nach Ablauf einer gewissen Schamfrist den Ruf des Muezzin zu beantragen. Aber Arslans Äußerung macht deutlich: Sie können es gar nicht abwarten! Die Ungeduld des DITIB-Chefs legt nahe, daß seine Organisation den öffentlich hörbaren Ruf des Muezzin zeitnah nach der geplanten Fertigstellung der Minarette beantragen wird, falls sich das Großmoschee-Projekt nicht doch noch politisch verhindern läßt.
Das ist die Sache mit dem kleinen Finger und der ganzen Hand!