Schulbücher bekommen schlechte Noten

Tja, und dann wundern sich noch alle wenn die Eltern ihre Kinder immer häufiger auf Privatschulen schicken...bevorzugt Waldorfschulen,dort gigt es garkeine Bücher,man erarbeitet sich Schulhäfte, die den selben Inhalt wie Schulbücher haben nur das man es sich als Kind eben besser merken kann,weil man es selbst aufschreibt und missverständnisse die in den Büchern vorkommen wegfallen...

Aber was machen unsere Politiker?! Anstatt Privatschulen zu fördern,die alle Bildungstechnisch besser abschneiden als Staatsschulen,versucht man sie zu unterdrücken,weniger Geld zur verfügung stellen und und und nur damit die Privatschulen einen nicht zu großen Zuwachs bekommen!

Ich finde unsere Billdungspolitik einfach erbärmlich und die Politiker kümmern sich ein Dreck darum...anstaat mal richtig durchzugreifen kommen dann Ideen wie Samstags wieder Schule zu haben oder ganztags...

Dabei wissen sie doch wie es richtig funktioniert, wie es in anderen Ländern z.B den
Skandinavischen geht aber sie sind einfach zu stolz...nachmachen geht doch nicht...

Es kommt nicht auf die Bücher an, sondern auf die Lehrer & Lehrerinnen. Selbst wenn ein Schulbuch schlecht ist, so kann das Wissen, welches der Lehrer / die Lehrerin vermittelt, durchaus besser sein, als der Text, der in einem Schmöcker steht.

Sorry aber viele Lehrer beschränken sich auf das "Wissen" das in den Büchern steht!

nunja...im beitrag im fernsehen gestern, wo es genau darum ging...wurde als beispiel ein biologie-buch aufgeführt, da Angab: Ein Elektronen-Mikroskop würde nur 20.000 fach vergrößern können...und dann wurde gesagt das dies nicht stimmen würde und es 500.000 mal seien...

genau das war bei uns in der Schule ein thema (Kursstufe Biologie)...und naja...die Lehrerin hat das eben korrigiert...sie wusste das es 500.000 sind..

genau wie auch früher unsere Geschichtslehrerin verfälschte Geschichtliche Daten korrigiert hat...

als bei uns auf dem Gymnasium gibt es durch aus kompetente Lehrer...

Es gibt ja noch Haupt - und Realschulen und die Lehrer dort sind manchmal kaum schlauer als die Schüler selbst...klingt zwar ein bisschen übertrieben aber es gibt wirklich Schulen wo es der Fall ist...

bist auf auf einer ? Nein...also...

dieses Hören-Sagen geht mir auf die Nerven und hat auch keinen Wert...

auch dort sind die Fachkräfte alles ausgebildete Pädagogen...und sogar meist bessere als die auf dem Gymnasium...denn "schlauen" Kindern ist es bei weitem einfacher was beizubringen, zumal sie meist auch von selbst aus viel Interesse am Unterricht zeigen...

wo hingegen schüler ein Hauptschule oft aus schlechten sozialen verhältnissen kommen und die "Null-Bock" einstellung haben...

ich würde da nicht zu schnell vorurteilen...

Ich bin auf einem Gymnasium und es gibt genug Lehrer die den IQ einer kapputten Glühbirne haben... DARIN besteht der Unterschied wirklich nicht.
Und auch aufm Gymnasium gibt es genug Schüler mit "Null-Bock" Einstellung...
Ich verstehe einfach nicht wie solche Personen auf ein Gymnasium kommen, wirklich nicht. Es liegt größtenteils an den Schülern... ich habe auch unpräzise und wqualitativ nicht gerade hochwertige Bücher, trotzdem. Man kann sich auch zuhause bilden.

Auf der Realschule hatten wir nen Professor, bei ihm hatten wir Chemie. Er meinte, die Gymnasiasten seien auch nicht viel schlauer als wir.

Der klassische strenge Frontalunterricht nimmt keine Monopolstellung mehr ein, aber offene Unterrichtsformen werden zwar ständig propagiert, den Lehrern wird aber nicht geholfen, wie sie das wissenschaftlich fundiert umsetzen könnten -

Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes - Frontalunterricht ohne die frühere Disziplinerziehung, und offener Unterricht ohne Sinn und Zweck ...
Die meisten Schüler sind immer noch darauf fixiert, sich möglichst wenig selbst erarbeiten zu müssen - das ist aber nicht ihre Schuld, sondern die des Schulsystems

Ich kenne eine Lehrerin, die nur in den ersten Stunden Frontalunterricht macht, dann geht sie immer mehr dazu über, die Schüler selbstständig arbeiten zu lassen - und zwar bis zur letzten Konsequenz, sie beantwortet dann nur noch Fragen über die Arbeitsaufträge und gibt ein paar Tips, lässt zwei Gruppen im Klassenzimmer, zwei andere Gruppen gehen raus oder ins Nebenzimmer
- und sie beauftragt leistungsstarkeSchüler mit Sonderaufgaben, welche diese auch mit großem Engagement angehen

Solche Konzepte kann nur der Lehrer umsetzen, der sich selbst mit offener Pädagogik beschäftigt hat, auf der Uni lernst du darüber nichts außer die X- MAl wiederholten Plattitüden über "offenen Unterricht"

"Auf der Realschule hatten wir nen Professor, bei ihm hatten wir Chemie. Er meinte, die Gymnasiasten seien auch nicht viel schlauer als wir."

toller beitrag...vor allem so themabezogen...gratuliere...

Warum es bei vielen Schulbüchern erhebliche Mängel gibt, kann man dann nachvollziehen, wenn man weiß, wie die Dinger zustandekommen. Ich wurde da von einem Professor etwas aufgeklärt. Es ist ofenbar keineswegs so, dass da immer ein ganzes Gremium jeden Satz untersucht, oder dass die Autoren Experten befragen, wenn ihnen selbst die Fachkenntnis fehlt.

"Es gibt ja noch Haupt - und Realschulen und die Lehrer dort sind manchmal kaum schlauer als die Schüler selbst...klingt zwar ein bisschen übertrieben aber es gibt wirklich Schulen wo es der Fall ist..."

War auf den bezogen, da konnte ich mich nciht beherrschen und musste was schreiben.
Aalsoo, das mit den Fehler in Schulbüchern habe ich auch mitbekommen, nicht nur das ab und zu die Grammatik nicht stimmt. Doch wenn den Kindern erzählt wird, dass ein UHU den Fuchs frisst, dann stimmt echt etwas nicht xD

jop, das stimmt...aber das größte Problem ist, das einfach das Geld fehlt...die ganzen schulen haben nur veraltete Bücher mit veraltetem Inhalt zur Verfügung...
das ist immernoch das Hauptproblem...

aber ich weiß ja nicht wie es auf anderen schulen ist...bei uns zumindest macht kaum ein Lehrer Bücher-bezogenen Unterricht...

und die ganze Lehrerschaft geht regelmäßig auf fortbildungen...

ist sogar schon so schlimm, das mir der mittlerweile ZU offene Unterricht aus den Ohren raushängt...erarbeitet euch in der Gruppe dies, stellt dann DAS vor...bla bla..

ich hätte gerne mehr Frontalunterricht..ich persönlich kann dann besser lernen...weil ich eben aufpassen kann...und beim offenen Unterricht arbeiten letztendlich dann nur die starken Schüler und die die Lücken aufweisen lehnen sich zurück...ich sehe da ne erhebliche Gefahr...

aber mir auch egal...muss nur noch 2 Jahre überleben...und der Kursstufen unterricht ist eigentlich ganz inOrdnung...macht sogar Spass, weil die Lehrer einen endlich als gleichgestellte Person ansehen...

ist sogar schon so schlimm, das mir der mittlerweile ZU offene Unterricht aus den Ohren raushängt...erarbeitet euch in der Gruppe dies, stellt dann DAS vor...bla bla..

ich hätte gerne mehr Frontalunterricht..ich persönlich kann dann besser lernen...weil ich eben aufpassen kann...und beim offenen Unterricht arbeiten letztendlich dann nur die starken Schüler und die die Lücken aufweisen lehnen sich zurück...ich sehe da ne erhebliche Gefahr...



Das ist nur dann der Fall wenn der Stoff dann nicht geprüft wird bzw. wenn die Gruppenarbeit unprofessionell durchgeführt wird - und das ist die Regel, was ich so bei Praktikas gesehen habe ...
Wobei mir so ein offener Unterricht am Anfang auch total entgleiten würde, nehme ich an

Die Schüler müssen natürlich wissen, dass sie ordentlich arbeiten müssen, und Noten für die Gruppe halte ich nicht für sinnvoll - aus dem von dir angegebenen Grund, dass dann das Leistungsgefälle verwischtwird.

Frontalunterricht: Bin ich auch nicht dagegen, aber die Hälfte schaltet nach einigen Minuten ab ... und vergisst nach der Druckentladung (Prüfung) die Hälfte wieder.

Wenn man selbstständig arabeiten muss, ist das nicht der Fall ;)

Die meisten Schüler wollen lieber Frontalunterricht, weil sie es nicht gewöhnt sind, selbst denken und arbeiten zu müssen, und weil man beim Frontalunterricht immer wieder mal bisschen wegdösen kann ;)

Am Besten finde ich eigentlich immer noch das gelenkte offene Untertrichtsgespräch - aber auch da muss man höllsich aufpassen, dass einem die Hälfte der Klasse nicht absäuft ...

Was spielt die Qualität der Schulbücher mittelfristig überhaupt noch für eine Rolle??
Wenn das mit unserem Land weiter so bergab läuft,kann sich der Normalverbraucher eh bald keine Bildung für seine Kinder mehr leisten..respektive ist es doch egal,ob die Masse der Kids dann hoch-oder minderwertige Bücher NICHT bekommt ist doch dann wohl eh egal...?!?

naja, die mischung machts...und je höher die klassenstufe wurde, destomehr hat mir der unterricht zugesprochen...ich hätte eine solche umgangsform und einen solchen unterricht gerne schon viel früher gehabt...(so einen wie ich ihn jetzt habe)...