Deutschland eine Nation der Denunzianten?

Die Schweizer waren auch ganz fleissig auf dem Gebiet.

Es ist eine Unverschämtheit, wie gezielt teils tolle und großartige Menschen insschlechte Licht gerückt werden, weil sie vor mehr als 60 Jahren in einer Partei waren,die eben vom heutigen Standpunkt aus gesehen schlecht war.

Aber wen wunderts?Damals war nun mal fast jeder Mitglied und eine Mitgliedschaft macht noch lange keineMitschuld.

Der Deutsche ist von Natur aus Sehr Neugierig
Diszipliniert und Fleissig; Gutherzigaber auch ein wenig naiv


Sagen die Türken und Araber welche Deutschland niegesehen haben ;)


Topic@

"Gegen Rechts" betonen oft die Leute, welchebloß nicht auffallen wollen.
Was man schnell an Aussagen erkennt wie "Ich habe nichtsgegen Ausländer, aber ... und noch ein hastig hinzugefügtes: "ich bin kein Nazi" ...

"Gegen Rechts" betonen oft die Leute, welche bloß nicht auffallenwollen.

Wobei natürlich trotz allem erwähnt werden muss, dass nicht malannähernd 50% dieser Leute wissen, was denn genau "rechts" ist.

TypischesMediengeschnörkel. "Rechts" sein bedeutet im ursprünglichen Sinn, konservativ zu sein,d.h gegen voreilige Veränderungen, womöglich zum schlechteren hin.

DieserGrundgedanke existiert natürlich schon lange nicht mehr, der Begriff ist total verzerrtund steht jetzt in diesem Fall für den Nationalsozialismus-Anhänger bzw. den Rassist imAllgemeinen.

Was man schnell an Aussagen erkennt wie "Ich habe nichts gegenAusländer, aber ... und noch ein hastig hinzugefügtes: "ich bin kein Nazi" ...

Tatsächlich hat derjenige nichts gegen die Ausländer an sich, sondern er hatAngst vor Veränderungen.

Hochhut wurde 31 geboren? Das hieß er kam etwa 40 zum Jungvolk, und 44 in die HJ "unddann geben wir sie erst recht nicht zurück in die Hände unserer alten Klassen- undStandeserzeuger, sondern dann nehmen wir sie sofort in die Partei oder in dieArbeitsfront, in die SA oder in die SS, in das NSKK und so weiter. (...) Und sie werdennicht mehr frei, ihr ganzes Leben nicht." (Rede Hitlers; Völkischer Beobachter, 4.Dezember 1938)

Inge Scholl zum Thema "faschistische Versuchung":
"Zum erstenMal trat die Politik in unser Leben. Wir hörten viel vom Vaterland reden, vonKameradschaft, Volksgemeinschaft und Heimatliebe. Das imponierte uns, und wir horchtenbegeistert auf, wenn wir in der Schule oder auf der Straße davon sprechen hörten. (...)Wir liebten es und konnten kaum sagen warum. (...) Hitler wolle diesem Vaterland zuGröße, Glück und Wohlstand verhelfen (...) bis jeder Deutsche ein unabhängiger, freier,glücklicher Mensch in seinem Vaterland sei. Wir fanden das gut, und was immer wir dazubeitragen konnten, wollten wir tun.
Aber noch etwas anderes kam dazu, was uns mitgeheimnisvoller Macht anzog und mitriß, das waren die kompakten marschiereden Kolonnender Jugend mit ihren wehenden Fahnen, den vorwärtsgerichteten Augen und dem Trommelschlagund Gesang. War das nicht etwas Überwältigendes diese Gemeinschaft? (...)
Manches, wasuns anödete oder einen schalen Geschmack verursachte, würde sich schon geben - soglaubten wir."