Zwangsversicherung ab 2009

Bei Arbeitsaufnahme sieht es klar anders aus, aber dazu musst du auch ersteine
sozialversicherungspflichtige Arbeit bekommen (also eine Ganztagsarbeit, kein 480Euro
Job).

Gebe dir ja Recht, "mystique" ! Wer keinen Arbeitsplatz auf dem 1. Arbeitsmarkt, wie dasso schön heißt, bekommt, der wird von der Krankenversicherung ausgeschlossen, sofern ermal da drin war und eine Zeit lang nicht versichert war. Dem bleibt nur noch übrig:Private Krankenversicherung ! Und die ist zu teuer !

Der Vorschlag, für ALLEauch eine minimale Grundabsicherung in der privaten Krankenkasse anzubieten, auch einErgebnis aus der Gesundheitsreform, ist daher an sich nicht so schlecht, um diese Lückezu schließen. Allerdings jammern die privaten Krankenversicherungsunternehmen jetztschon, wie sie diese zusätzlichen Kosten aufbringen sollen und reden schon von einerBeitragserhöhung der anderen Privatversicherten von bis zu 10% !

Und wo bitteist dann der Unterschied zwischen Privat versichert in der Grund-Versorgung fürMinimal-Verdiener und der gesetzlichen Krankenkasse?
Man sollte besser mal drübernachdenken, diese interne Regelung abzuschaffen, dass ein zeitweilig Nichtversicherterüberhaupt nicht mehr in die gesetzliche Krankenkasse aufgenommen wird - Wer hat diesenUnsinn überhaupt erfunden und was soll diese Ausgrenzung?

Das ist so, damit verhindert wird, dass privatversicherte Leute auf ihre alten oder ebenkranke Tage (da sind die PV´s eben auch sehr teuer) einfach mal schnell in dieallgemeinen KV´s wechseln können, um diese nicht unnötig zu belasten.

Private Krankenversicherungen sind eben auch nur für junge arbeitsfähige Männer ameffektivsten von den Beiträgen her. Chronisch Kranke oder eben Frauen im GebärfähigenAlter müssen da schon viel mehr bezahlen....

"Das ist so, damit verhindert wird, dass privatversicherte Leute auf ihre alten oder ebenkranke Tage (da sind die PV´s eben auch sehr teuer) einfach mal schnell in dieallgemeinen KV´s wechseln können, um diese nicht unnötig zu belasten."

Das istaber auch nur so brisant weil dann nämlich die Privaten die Altersrückstellungen behaltendürfen. Würden sie die Altersrückstellungen an die neue Kasse überweisen müssen sehe dasschon wesentlich fröhlicher aus, aber an das Thema wollte die Politik ja mal wieder nichtran.

Baloo

Ich finde dass überhaupt viel zu viel Regleungswerk herrscht, nicht nur imGesundheitswesen. Warum darf jemand, der sich irgendwann in einer privaten Krankenkasseeingefunden hat denn nicht wieder zurück in die Gesetzliche? Im übrigen gibt das Problemesofern ein Privat-Versicherter nach einer gewissen Zeit doch mal wieder einenArbeitsvertrag unterschreibt, wodurch er dann sowieso verpflichtet wäre, wieder in dieGesetzliche zu gehen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es also möglich. Dann solltees generell für Jeden möglich sein !

So, dazu muss ich auch meinen Senf geben:

Es ist nicht richtig dass es eineZwangsversicherung ab 2009 geben wird.

Ganz im Gegenteil:
DieGesundheitsreform sieht vor, daß die Versicherungen JEDEN aufnehmen
müssen!

Beispiel: Mann, 58 Jahre, Privatversichert, zahlt seine Versicherungsbeiträge zu
spät. Was passiert? Die Private schmeisst ihn raus. Folge: Eine neue Private
nimmt ihn nicht bzw. nur zu immensen Beiträgen.

Hier hat der Gesetzgebereinen Riegel vorgeschoben und verpflichtet die Privaten
Versicherungen, ihn wiederzu einem Mindesttarif zu nehmen. Damit soll die
Grundversorgung gesichert werden.

Ein weiterer Punkt, der den Privaten Versicherungen extrem zu schaffen macht.
Aber eben typisch Deutsch: Das einzig funktionierende Versicherungssystem in
Deutschland (Private Krankenversicherung) wird von der Politik kaputtgemacht!

Grüße

The Saint

Danke für deine Richtigstellung ! Ich hoffe das sie auch stimmt.

Ich finde, wenn man gezwungen wird, eine Krankenvesicherung zu haben, dann müssen dieVersicherungen aber auch JEDE Behandlung bezahlen, für die man sich im Krankheitsfallentscheidet, auch die alternativen wie Geistheilen, Reiki, Schamanismus, Exorzismus,kolloidales Silber etc.

Das Problem ist ja heute schon, dass die Beiträge immer weiter ansteigen und dieLeistungen immer weiter gekürzt werden. Die Altersvorsorge könnten rein theoretisch auchdie Krankenkassen übernehmen, wobei anzumerken ist, dass man bezüglich Krankenkasse undPflegeversicherung niemals unterschiedliche Versicherungen wählen kann. Wer einebestimmte Krankenversicherung wählt ist gezwungen die Pflegeversicherung in derselbenKasse auch zu nehmen. Auch kann man sich von der Pflegeversicherung nicht selbst befreienund nur eine Krankenversicherung, also ohne Pflegeversicherung auswählen. Genausowenigkann man nur eine Pflegeversicherung ohne Krankenversicherung wählen. Da diese beidenKassen ohnehin meiner Ansicht nach Zusammenhängen und nur formal getrennt sind, könnteman sie im Grunde auch zusammenlegen. Aber der Trend geht eben dahin, sich für allesmögliche Extra versichern zu sollen (in Zukunft zu müssen !) Beispiel dafür ist dieErstattung von Zahnbehandlungen, die mit hohen Selbskosten verbunden ist undweitestgehend aus dem Katalog der Krankenversicherung verschwunden ist, dass einem dannauch da nichts anderes übrig bleibt, als sich eine Extra Zahnbehandlungs-Versicherung zunehmen oder weitestgehend die Kosten selbst zu übernhemen. Schließlich kommenÜberlegungen hinzu bezüglich Risiko-Sport usw...

Irgendwann hat man imens hoheVersicherungsbeiträge zwangsweise zu entrichten und die Gegenleistungen dafür werdenimmer geringer, dass man sich dann fragt: Wozu bin ich überhaupt noch versichert? Nur umfür den Risikofall eines schweren Unfalls oder einer größeren OP abgesichert zu seinalljährlich hunderte von Euros sozusagen auf nimmer Wiedersehen aus dem Fenster zuschmeißen? Würde man diese Beiträge anlegen, hätte man sein Leben lang eine gutefinanzielle Grundversorgung die einem dann auch für den Risikofall genügend abdeckenkönnte. Aber diese Freiheit, so etwas selbst zu entscheiden, wird einem hier in der BRDja abgesprochen.

Auch kann man sich in der gesetzlichen KV, wozu manverpflichtet wird, bei einem Arbeiter/Angestelltenverhältnis, Mitglied zu werden, nichtaussuchen, wie man versichert werden will. Ob zu 100% oder zu 50% ob reineRisikoversicherung oder Grundversorgung, man ist gezwungen immer das volleVersicherungsspektrum nehmen zu müssen und die entsprechenden vollen Beiträge zu leisten,ob man sie je in Anspruch nimmt oder nicht ! Man ist in der gesetzlichen KV immersozusagen Vollkasko-Versichert zu entsprechenden Beiträgen versteht sich, eine Wahl hatman hier nicht. Und das volle Versicherungsspektrum von 100% gibt es schon lange nichtmehr, es wird immer schmäler, trotzdem steigen die Beiträge lustig weiter...

Gesundheitsreform=frostiges ruehmend
=frostiger umsehend
=Dr.e.h. oft umgerissen
=Ms. Foerderns heutig
=fuersorgende Smith
=

Im Zuge der derzeitigen Diskussion um "Gesunde Ernährung" und der tatsache, dass vieleDeutsche unter "Bewegungsmangel" und "Fettleibigkeit" leiden, bekommt dieZwangsversicherung die im Rahmen der Gesundheitsreform für 2009 beschlossen wurdevielleicht neue Gesicher? - Was kommt wohl als nächstes auf uns zu? Staatlich verordneteZwangsmaßnahmen in Bezug auf Gesunde Ernährung und Sportpflicht für jeden? Wohin solldiese Entwicklung gehen wenn staatlicherseits immer mehr erzwungen, eingefordert,verordnet, verboten und bevormundet wird? Gehen unsere Freiheiten ganz den Bach runter?Dürfen wir in Zukunft nur noch das, was der Staat uns ausdrücklich erlaubt bzw. darf erjeden Bundesbürger zu seinem Glück zwingen, selbst wenn dieser gar nicht diese Art vonvermeintlichem Glück haben will?

Wer jetzt nicht versichert ist, kann sehen, wo seine Gesundheit bleibt. In so fern findeich eine Pflichtversicherung mit solidarischer Risikoverteilung und gleichen Leistungenschon sinnvoll.

@Doors

Und wie soll das gehen wenn sie die Versicherung nicht bezahlen können ?Bedenke etwa 90% der nicht versicherten machen das nicht weil sie es cool finden, sondernweil sie aus der Versicherung, wegen nicht gezahlter Beiträge, rausgeflogen sind. einmalraus aus der freiwilligen Versicherung und Du kommst bei der Gesetzlichen nicht mehrunter. Die regelung hätte nur lauten müssen das die Versicherungsprämie für Freiwilligvericherten den tatsächlichen gegebenheiten angepasst werden, oder ist es einzusehen dasein Selbständiger den höchsten Versicherungsbeitrag zahlen muss, obwohl er am monatsendeweit weniger in der Tasche hat als ein Harz4 Empfänger ?

Baloo

Wer die Versicherungsbeiträge nicht zahlen kann, der (so heißt es) würde vom Staatunterstützt. Aber wie geht das wohl vor sich?

Es könnte ja jeder kommen und sagen:Hallo Staat, kann leider meine Krankenversicherung nicht mehr bezahlen, also gib mirGeld... Also wird man das wohl extra beantragen müssen. Bei dieser Gelegenheit wird mannatürlich auch erfasst: Einkommen angeben ! Beruf angeben ! usw... Nachweise beifügen !(Damit kein Missbrauch erfolgen kann).

Nächster Schritt: Oh, sie arbeiten ja auchnicht, dann erst mal ab ins nächste Zimmer, Hartz IV beantragen... und schon ist man inder Staatsmühle. Als nächstes muss man "alles" tun, um in der Lage zu sein, seineBeiträge schnellstmöglich auch wieder selber entrichten zu können, also "jede" Arbeitannehmen (müssen !!!). Sonst gibt´s auch kein Geld. Gesundheitliche Gründe, etwa eineArbeit nicht ausführen zu können, oder das Fehlen einer entsprechenden Begabung dafürspielen dann keine Rolle mehr, auch die Entlohnung nicht, also die Zukunft verheißt unswieder einmal mehr staatliche Kontrolle, Zwangsbeiträge, verbunden mit Zwangsarbeit auf1-Eurobasis oder ähnlich.

Aus der Versicherungspflicht kommt man nicht mehr raus,die Beiträge entrichtet der Staat, sofern man selbst nicht mehr dazu in der Lage ist,aber bestimmt nicht umsonst. Prinzip: Leistung und Gegenleistung. Somit kann dann jeder,der seine Beiträge aus eigenen Mitteln nicht mehr finanzieren kann, zur Zwangsarbeitverpflichtet werden. Und "aus" ist´s mit freier Berufswahl. Auch kann dann keiner sagen:Nö, ick will mir aber nich versichern lassen, ick kündige. Bei einer Zwangsversicherungunmöglich. Wieder das Prinzip: Erzwungene Leistung und Gegenleistung.(Zwangsmitgliedschaft und Zwangsarbeit)

Und wer kontrolliert dann, wenn man nichtmehr aussteigen kann, die Höhe der Mitgliedbeiträge? Solange ich noch sagen kann: Jetztsind mir die Beiträge einfach zu teuer, jetzt kündige ich, wäre das ja ok. Aber wenn eskeine Kündigung mehr gibt, weil eine allgemeine Versicherungspflicht besteht, ist dasnicht ein Freibrief für die Krankenkassen ihre Beiträge so hoch wie sie wollen zu setzen?Wer nicht zahlen kann, fliegt eben nicht raus, weil er gesetzlich drin bleiben muss. Alsower nicht mehr zahlen kann wird staatlich verordneter Zwangsarbeiter und muss seineBeiträge dann abarbeiten... Ist das gerecht? Ist das noch vereinbar mit unsererfreiheitlich-demokratischen Grundordnung? Wo bleibt unser "Selbstbestimmungsrecht"? Ichglaube tatsächlich, dass wir immer mehr fremd bestimmt werden, dass unsere Freiheitenbald zuende sind und wir nur noch in einen Ameisenstaat leben werden, wo man nur nochkönigliche Befehle zum Schutz des Ameisenvolkes auszuführen hat, wo jedem Ameisenbürgerder Weg vorgeschrieben ist, den er gefälligst zu gehen hat, wo das Denken die Königinübernimmt und das Handeln von Ameisensoldaten ausgeführt wird nach Befehl und Gehorsam.

Ich hoffe mir wird das nicht Übel genommen, diesen über 2 Jahre alten Thread hochzupushen.

Tja, die Ängste, die einige hier geäußert haben, sind nun Realität.

Und ich bin einer, der Leidtragenden nun.
23, Studium abgebrochen.
Keine Familienversicherung mehr möglich (habe es der Krankenkasse aber noch nicht erzählt...).

Arbeitslos melden bringt NULL, weil ich in einer Bedarfsgemeinschaft lebe und somit die Bedürftigkeit aller geprüft wird.
Und welch Ironie des Schicksals, dank einer Lebensversicherung meiner selbständigen Mutter, gelten wir nicht als bedürftig.
Sie müsste diese erst verlustreich vorzeitig auflösen und das Geld dann aufbrauchen!
Altersvorsoge? Interessiert den Staat nicht wirklich.

Tja, es ist auch eine indirekte Zwangsarbeit letzlich für einige, nur damit man die Zwangsversicherung bezahlen kann!
Als nächstes gibt es dann bestimmt Gefängnisstrafen, wenn man nicht bezahlt....

Die Entwicklung ist beängstigend und die Merhheit der Bürger schert sich einen Dreck darum, dass man immer weiter bevormundet wird, immer weiter überwacht und eingeschränkt wird!

Ich werde wohl der Krankenkasse weiter nichts erzählen und mich dann beim Bürgeramt abmelden. Dann können die ja versuchen mich ausfindig zu machen.
Ich habe KEIN EINKOMMEN und muss trotzdem zu bezahlen.
Und jetzt kommt die absolute Lächerlichkeit! :

Und zwar einen Mindestbetrag von etwa 138€ habe ich gelesen!
Wenn man aber z.b. einen 401€ Job hat, dann bezahlt man nur etwas mehr als 30€ !

HALLO?! Das widert mich einfach an. Und dann auch noch die Arroganz einiger (im Internet nachdem ich das in versch. Foren gepostet habe), das noch gut zu finden oder es halt abzustempeln, weil das halt so ist (hallo Rechtspositivismus!) , dann kann braucht sich keiner zu wundern, wenn wirklich in den nächsten Jahren jeder einen Chip implantiert bekommt!

@Zwang
Auch die Zahl der Studienabbrecher, denen es ganau so geht, wie Dir, sind schon gestiegen und werden noch drastischer steigen.
Du bist wie viele, in einer perfekten Zwickmühle.

Wenn man als Studierender mit eigener Unterkunft 25 wird, fallen Kindergeld und BaföG weg und Studiengebühren kommen vielleicht dazu oder bleiben.
Von was soll man dann leben?
Geht man zur Arge, wird man zwar nicht mehr in die Bedarfsgemeinschaft heim zu den Eltern geschickt, aber man muss Das Studium abbrechen , um dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen,
sonst bekommt man keine Unterstützung (mit der man weiter studieren könnte).

Will man weiterstudieren, kann man ohne Unterkunft von Luft und Regenwasser leben und soll sich auch noch für die von Dir angesprochenen mindestens 138 Euro krankenversichern und Studiengebühren bezahlen.

Die meisten haben eben nicht - und immer weniger haben die reichen Eltern.

Ich bin zwar nicht direkt davon betroffen, aber mich stört diese Art von "Chancengleichheit" maßlos.

Ich würde sogar ja diese Zwangsversicherung bezahlen, wenn ich denn Einkommen hätte!

Es lässt sich glaube ich kaum dagegen agumentieren, wie lächerlich es ist , wenn man mit 401€ nur etwas mehr als 30€ bezahlen muss an Beiträgen, aber unter 400€ bis gar nichts einfach so 138€.
Die 138€ kommen wohl den berechneten Mindesteinkommen als Existenzminimum.
Tja, nur zu dumm, dass man als U25 keinerlei Ansprüche hat.
Es ist letztlich einfach so, dass die ihr Geld sehen wollen, egal wie.
Sie müssen ihr ineffektives System finanzieren, bei dem ein großer Teil des Geldes in der Verwaltung und sonstwo verschwinden.

Solidarität pur...

Und zur Studentensituation....es greifen halt immer mehr auf Kredite zurück und verschulden sich halt. Interessiert nur die Wenigsten, außer die Betroffenen selbst.
Die können ihr System so nicht halten. Das fällt irgendwann zusammen.

Ich weiß nicht was ich tun soll....denn ich sehe mich nicht moralisch verpflichtet diese Zwangsversicherung mitzumachen, selbst wenn ich dafür ein Gesetz breche.

Ja das ist alles furchtbar und ungerecht. Seid doch mal ein bissel phantasievoller!

Zum einen ist jeder Arbeitnehmer zwangsversichert. Der muss damit auch leben. Und zwar bereits seit Bismark. Zum anderen wollte man damit nicht die Studis gängeln. Das ist wohl ehr ein ungewollter Nebeneffeckt. Man wollte die ganzen Selbstständigen einkassieren die sich aus dem System verabschiedet haben. Vor allem die Scheinselbständigen die durch den Verzicht auf ihre eigene Krankenversicherung ihren eigenen Arbeitslohn drücken können ider gar müssen.

Keine Ahnung. Bin ich mit 38 wirklich schon so ein alter Sack? War das Leben so völlig anders vor 20 Jahren? Wir haben vor ähnlichen Problemen gestanden. Und? Wir haben malocht bis die Schwarte knackte. Und wir haben gut gelebt. Richtig gut! Wen juckt schon was der Staat an Steuern haben will wenn ich für den Nachbarn die Bude tapeziere??? Oder beim Bekannten am Sonntag die Buchhaltung in den PC klimpere. Das gibt BAT (Bar auf Tatzt).
Davon kann man dann auch ganz prima die Studentenversicherung bei der Privaten bezahlen. Dann biste versichert ud frei.

Dafür muss man natürlich erst einmal realisieren das arbeiten zwar lästig aber notwendig ist. Hat aber noch keinem geschadet. Vor allem zukünftigen Geisteswissenschaftlern tut es sehr sehr gut mal ein paar Kubikmeter Sand von rechts nach links zu schaufeln. Das hilft später enorm eine reale Sicht auf die Welt zu haben und macht begreiflich das andere für ihren Lebensunterhalt oft ihre Gesundheit hergeben müssen.

Oder mach nen 400€ Job. Dann brauchste auch nur 30€ bezahlen. Man ist das alles kompliziert. Von mir aus melde dich proforma zum wöchentlichen Reinigen der Lampenschirme in der Firma deines angeheirateten Schwagers dritten Grades. Anmelden 2 Wochenstunden die du real nie bezahlt bekommst und bist Krankenversichert.
Keine Ahnung wo jetzt genau das Problem ist?