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heidnische Religionen

71 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religionen, Heiden, Relegion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
welf ehemaliges Mitglied

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heidnische Religionen

16.03.2004 um 01:02
die altnordische lebensauffassung bringt uns werte und ideen zurück, die fast
vergessen waren. - eine gesellschaft, die nur noch in den primitiven
hollywood-gut-böse schemas denken kann, wird sich dieser sackgasse
irgendwann bewußt. - die naturreligion unserer vorfahren lehrt uns die
notwendigkeit des zusammenspiels von entstehung und verfall und gibt eine
hoffnung:

"es gibt einen morgen, nach jeder nacht,
denn wandlung allein ist des todes macht"


die edda ist mir nunmal weitaus sympatischer und näher als die bibel.

du kannst zwar machen was du willst, aber nicht wollen was du willst


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heidnische Religionen

17.03.2004 um 17:15
Ach...Das von wegen alten Religionen...Die Menschen hören einen Namen irgendeines "angeblichen" Gottes und nur beim hören dieses Namens, sagen sie "ich glaube an ihm", obwohl sie keine Ahnung haben wie man zu diesem "angeblichen" GOtt betet oder ihm ehrt. Keine Ahnung, Genauso wie diese "angeblichen" heutigen Hexen keine Ahnung haben. Haben einmal "Charmed" oder "Sabrina Total Verhext" gesehen, schon denken sie dahinter steckt etwas göttliches. Es gibt nur einen Erschaffer aller Welten.
Er erschuf alles und ihm erschaffen hat keiner. Denn es ist GOTT! Der Beginn von Allem, das Unbegreifbare, das Mächtigste, das Gute. Und es gibt nur einen Gott.

Diese alten Religionen werden doch nur von verzogenen Gören in der Pubertät angenommen und traurig darüber sind, dass ihre Eltern ihnen keine Barby geholt haben. Seltsam ist, dass es 3 WELTRELIGIONEN (Judentum, Christentum und Islam) gibt, die auf den ein und den selben GOTT basieren undzwar dem einzigen GOTT der existiert. Nochmal, es gibt 3 WELTRELIGIONEN, basierend auf ein und dem selben Gott und diese "alten" Religionen basieren auf irgendwelche Hirngespinste, die man im Nachbarstamm 60km entfernt nicht mal Ansatzweise kennt, weil sie eh nur Fiktion sind (Menschen erfinden viel, wenn der Tag lang ist und nochmehr erfinden sie, wenn sie viele hundert Jahre zeit haben etwas zu erfinden)

Nehme 1000 Menschen und lass sie in einer Schlange stehen. Sag der ersten Person in dieser Schlange irgendeinen Satz und er solle diesen Satz weitersagen genauso wie die anderen 999 Personen diesen Satz weitersagen sollen. Stell dich an das andere Ende und höre zu was der letzte in der Schlange zu dir sagt, du wirst erkennen, dass der neue Satz der dich erreicht, recht wenig mit dem von dir ausgesprochenen zu tun hat. Der Mensch dichtet halt gerne etwas dazu (aus welchen Gründen auch immer). SO entstanden die alten Religionen, die so gesehen die neuen sind (Nur aus unserer derzeitigen Sicht sind sie alt, jedoch basieren die Weltreligionen auf das Älteste von allen Dingen. Dem Erschaffer von allem).

- Teil dieser Welt zu sein, heißt die rechte Hand eines hinterhältigen Feiglings zu sein.
- Es gibt immer einen Ausweg für einen Konflikt. Nur der innere Konflikt tobt ewiglich.
- Gut überlegte Lügen erkennt man am besten daran, dass man sie nicht von der Wahrheit unterscheiden kann.
- Gier und Arroganz sind die besten Freunde des auf ewig Verdammten.
- Kopiert man einen Menschen, vermindert sich der Wert des Originals.
- Wo der Amerikaner davon spricht amerikanische Leben zu retten, spricht der Deutsche davon Menschenleben zu retten.



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apostata Diskussionsleiter
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17.03.2004 um 18:19
Ich toleriere jede andere Religion und ich denke nicht das ich ein kleines Pupärtierendes Mädchen bin. Ich glaube an heidnische Götter weil sie für mich logischer klingen und weil ich ihnen mehr Zuneigung empfinde anstatt über den Gott des Islams, des Christentum oder des Judentum.
Es hatt viele Grümnde warum ich kwein Christ bin:

Ich finde in den meisten Monotheistischen Religionen ist die Naturverbundenheit und die Verbundenheit mit der Welt ganz einfach weg. Der Mensch ist das höchste der Lebewesen somit die Krone der Schöpfung. in meiner Religion ist ein Mensch genauso viel Wert wie ein Tier oder eine Pflanzen bzw. der Menscvh ist ein Tier. Er ist nur einer der verschiedenen Arten von Lebewesen.

Der andere Punkt ist das mit dem festgefahren glauben an Gut und Böse
Gott=total gut
Satan=total böse
Ich sehe eher ein Gleichgewicht zwischen allen Gegensätzen. Diese Gegensätze forman die Welt. Ohne Leben kein Tot, ohne Tod kein Leben. Wenn euer Gott das Leben ist dan ist er auch der Tod. Die Götter sind nicht und auch nicht böse sondern Neutral.

Der andere Punkt ist die Sichtweise des Monotheismus über "ungläubige". In ihren Augen werden sie von Gott bestraft sowie die "sünder". Wieso sollte ein Gott seine eigenen Kinder umbringen nur weil sie nicht so habndeln wie er es gerne hätte? Würden Eltern das mit ihren Kindern tuhen? Ich denke nicht!
In meinen Augen gibt es kleine Ungläubigen, Menschen machen deswegen sind sie Menschen.

Ich kann dir sagen warum es nur noch 3 Weltreligionen gibt. Weil sie Glaubenskriege und Brutale Missionen begannen waren und die Menschen gezwungen ihre Religion anzunehmen.
Aber ich toleriere die Monotheistischen Religion auch wenn ich sie nicht als gut empfinde.


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welf ehemaliges Mitglied

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heidnische Religionen

17.03.2004 um 19:27
@kickinbarain: die naturreligionen sind nicht nur älter als die drei
"weltregligionen" - sie sind auch weltweit. - denn sie basieren alle auf der nähe
zur natur und die gemeinsamkeiten zwischen z.b. indianern, asiaten und
germanen sprechen für sich; der naturreligiöse mensch begreift sich als das,
was er ist - ein teil der natur - und nicht irgend eine abgehobene, über anderen
stehende schöpfung eines super-gottes! - die götter sind sinnbilder für völlig
reale aspekte des lebens wie kraft, liebe, willen und angst ect.! es sind nicht
x-beliebige figuren die vergöttert werden, sondern sie stecken in uns allen; sie
sind nicht zu personifizieren wie dieser ominöse eine "gott". - die alten mythen
sind versinnbildlichungen ... die aber im übertragenen sinne erstaunlich nah an
modernen erkenntnissen sind (urknall-theorie ect.).

außerdem, und das ist das entscheidene: heiden haben keinen haß auf andere
religionen, sie wollen andere nicht missionieren.

du kannst zwar machen was du willst, aber nicht wollen was du willst


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heidnische Religionen

18.03.2004 um 01:16
@welf

Wie sollte die Welt mit mehreren Göttern funktionieren? Das Universum würde von Kriegen unglaublicher Ausmaße erschüttert werden. Wie könnten sich Götter auf die ein und die selbe Schöpfung einigen? Würde es mehrere Götter geben, die ein und die selbe Macht besitzen, müsste das heißen, das auf dem Ort "Erde" völlig andere physikalischen Gesetze herrschen als auf dem Ort namens "Mars", weil diese Orte von verschiedenen "Allmächtigen" erschaffen wurde. (zum Beispiel)

Wenn Götter Sinnbilder für Gefühle sind, was sind dann Gefühle? Götter?
Gefühle ist ein Zusammenspiel von Körper/Geist und Seele (meine Meinung). Wie kann ein Gefühl ein Gott sein? Ich glaube da passt der Begriff Gott nicht. Gott steht für eine unglaubliche, unbeschreibbare Macht, die Dinge vollbringen kann, die kein Mensch vollbringen kann. Können Gefühle Eisen schmelzen? Nein?

Du siehst dich gleich mit der Natur? Als Tier? Hast du mal die Natur beobachtet? Der Schwächere wird getötet, damit der Stärkere überleben kann. Grausam und ohne Gnade metzeln sich die Tiere gegenseitig nieder, nur für das eigene Überleben. Hast du je einen Löwen gesehen, der einer kranken Gazelle etwas zu Essen brachte? Nein? Ich auch nicht. Oder hast du mal einen Menschen, einem kranken Tier etwas zu Essen und Trinken bringen sehen? Ja? Und hast du jemals einen schwarzhäutigen Menschen, einen weißhäutigen, hungrigen Menschen etwas zu Essen und Trinken bringen sehen?

ich, ja. Selbst in den grausamsten Kriege der Menschheit, beenden Menschen über den Winter den Krieg und versammeln sich in einem gemeinsamen Lager und helfen sich gegenseitig zu überleben, mit allen Mitteln. Und oft ist der Krieg hinterher beendet

Nun zitiere ich:
<<Als Wohlhabende Männer dem Propheten Mohammed rieten, sich vom einfachen Volk fern zu halten erzählte er diesen Personen folgende Fabel:
"Als Gott, der Allmächtige, die Erde schuf, zitterte und bebte sie in ihrer ungebändigten Freiheit. Kein Mensch konnte fest auf dieser Erde stehen. Um nun die Erde zu beruhigen, nahm Allah hohe Berge, setzte sie auf die Erde und befestigte sie. Seitdem wurde die Erde ruhig. Als aber die Engel im Paradies davon erfuhren, staunten sie über die Macht der Berge und glaubten, es gäbe keine größere Schöpfung des Herrn. "Oh Allah", sagten sie, "gibt es in deiner Schöpfung etwas Stärkeres als Berge?" Und Allah antwortete: "Eisen ist stärker, denn Eisen bricht die Berge" - "Ist also Eisen die stärkste Schöpfung?" - "Nein, Feuer ist stärker als Eisen, Feuer kann Eisen schmelzen" - "Und was ist mächtiger als Wasser?" - "Das Wasser, denn es löscht das Feuer" - "Und gibt es etwas in dieser Schöpfung, dass mächtiger wäre als Wasser?" - Ja, der Wind, denn er überwältigt das Wasser" - "O du gerechter Gott", riefen dann die Engel, "Was ist das Stärkste auf Erden?" Da antwortete Allah: "Das Beste und Schönste unter meinen Schöpfungen ist der mitleidige Mensch, der Almosen gibt. Wenn er mit der rechten Hand gibt und mit der linken verbirgt, so überwältigt er alle Dinge.">>

Der Mensch ist nicht automatisch die "Beste Schöpfung", sondern der mitleidige Mensch, der Almosen gibt, ist es.

Sag, hast du einen logischen Sinn, den man jedem Menschen gegeben hat? Ja?
Dann sag mir, was ist "besser"? Andere zu töten, nur um zu überleben, so wie eben ein Tier? Oder anderen Menschen zu helfen und wenn nötig sein eigenes Leben für andere zu opfern? (Was ist nobler?)

Jede der 3 Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam warnen vor dem Teufel/dem Satan, denn er beneidet die Menschen und versucht sie davon abzuhalten die göttliche Prüfung (ein "Guter" Mensch zu sein) zu bestehen. Wer, weiß? Vielleicht ist deine "Naturreligion" nur ein Weg des Teufels? Bedenke, viele der alten "Naturreligionen" forderten regelmäßige Menschenopfer, eine Sache die in dem Judentum, dem Christentum und dem Islam nicht gestattet ist. Nun sag mir, ist es besser einen Menschen zu töten um einen Gott milde zu stimmen oder einen Menschen nicht zu töten, um einen Gott milde zu stimmen? Benutze deinen Verstand und denke gut über diese Dinge nach, denn wenn du an die Wahrheit glauben willst, dann solltest du dich für das Richtige entscheiden, denn möglicherweise steht mehr auf dem Spiel, als du erahnen kannst.

Wie heißt es doch so schön?
"Der größte Trick des Teufels war es, der Menschheit glauben zu machen, er existiere nicht"

- Teil dieser Welt zu sein, heißt die rechte Hand eines hinterhältigen Feiglings zu sein.
- Es gibt immer einen Ausweg für einen Konflikt. Nur der innere Konflikt tobt ewiglich.
- Gut überlegte Lügen erkennt man am besten daran, dass man sie nicht von der Wahrheit unterscheiden kann.
- Gier und Arroganz sind die besten Freunde des auf ewig Verdammten.
- Kopiert man einen Menschen, vermindert sich der Wert des Originals.
- Wo der Amerikaner davon spricht amerikanische Leben zu retten, spricht der Deutsche davon Menschenleben zu retten.



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heidnische Religionen

18.03.2004 um 01:19
EDIT: Im Islam ist es eine Sünde zu hassen. Denn es ist ein Werkzeug des Teufels. Das missionieren ist lediglich ein Mittel, andere Menschen (wegen der Nächstenliebe) vor dem Höllenfeuer zu bewahren.

Ich weiß, viele Völker missionierten mit Gewalt. Das ist eine Sünde und das ist falsch. Der Mensch der mit guten Taten und Worten missioniert und sich nicht erschüttern lässt, der macht seine Arbeit richtig.

- Teil dieser Welt zu sein, heißt die rechte Hand eines hinterhältigen Feiglings zu sein.
- Es gibt immer einen Ausweg für einen Konflikt. Nur der innere Konflikt tobt ewiglich.
- Gut überlegte Lügen erkennt man am besten daran, dass man sie nicht von der Wahrheit unterscheiden kann.
- Gier und Arroganz sind die besten Freunde des auf ewig Verdammten.
- Kopiert man einen Menschen, vermindert sich der Wert des Originals.
- Wo der Amerikaner davon spricht amerikanische Leben zu retten, spricht der Deutsche davon Menschenleben zu retten.



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apostata Diskussionsleiter
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18.03.2004 um 08:17
@KickinBabrain
Ich denke das Gaia die grosse Mutter Erde und Natur die die Erde erschaffen hatt. Allerdings ist siwe nicht so ein Gott wie Allah, Jehova oder Jawhe, sie ist ganz einfach die Natur, das Leben, der Tod und sie ist das was das Gleichgewicht in der Natur ist. Sie ist ganz einfach die Urmutter die erste Göttin.
Die restlichen Götter sind ihre Kinder so sehe ich das. Sie haben trotzdem genau den selben Respekt verdient wie die Mutter.
Eine andere Sache ist das mit den Tieren die du angesprochen hast. Der Mensch schlachtet Tiere damit er sie essen kann, nichts anderes passiertr in der Natur Tiere töten um sich selber zu ernähren. aber wie schon gesagt ohne Tod kein Leben. Und in Wolfsrudel helfen sich die Mithglieder eben so wie der Mensch gegenseitig, es gibt viele Herdentiere die sich gegenseitig helfen.
Satan oder ein Gott der das böse personifiziert gibt es nicht bei uns Götter sind neutral. Sie sind alles Berge Flüsse Seeen Wälder einfach die Natur.

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18.03.2004 um 11:50
@apostata

Wieso sollte ein Gott sich andere Götter neben sich stellen (auch wenn es des Gottes Kinder sind) ?. So manches Kind hat seine Eltern getötet, wegen Neid und Gier. Wieso sollte ein Gott solch ein Risiko eingehen?

Weißt du, wenn du ein paar Zeilen in deinem post änderst, kommt folgendes raus.

"Ich denke das Allah der große Vater aller Dinge, die Erde erschaffen hat. Er ist der Urvater von allen Dingen die existieren. Die restlichen Wesen die von den Menschen als Götter neben Allah gesehen werden, sind Engel und Dämonen die der Mensch fälschlicherweise als Götter bezeichnet, weil sie dem Menschen überlegen sind."

Gott hat viele Namen.
Ich weiß nicht wie worauf Religion von Gaia basiert/worauf sie basierte/ob sie existierte/wie lange sie existiert, aber wenn sie älter als die Religion des Judentums ist, dann ist es doch möglich, dass die Religion von Gaia einst die Wahrheit war

Gott entsandte viele Propheten (Jesus, Mohammed etc) immer wieder auf die Erde, um den Menschen die Wahrheit zu bringen, aber mit der Zeit vergaßen die Menschen die Wahrheit.

Wie schon gesagt, der Mensch dichtet sich vieles dazu.
Vielleicht war einst die Religion von Gaia die Wahrheit, doch weil die Menschen zu viel von der Wahrheit veränderten, musste wieder ein neuer Prophet entsandt werden und so verschwand diese Religion größtenteils.

Zum Thema Tiere: Es geht um die Masse der guten Taten.
Ein Tierschützer hilft allen möglichen Tieren, die Hilfe brauchen, er schützt sie oft unter Einsatz seines Lebens (Afrika Großwildjäger, die meist schwerbewaffnet sind und auch nicht davor zurückschrecken auf Tierschützer zu ballern). Ein Tierschützer würde allen Tieren helfen, selbst wenn sie ihm zum Danke den Finger abbeißen. Tiere hingegen helfen oft nur ihren gleichgesinnten, den Wesen die genauso aussehen wie man selbst. Oft gibt es auch verschiedene Spezies die sich gegenseitig helfen, aber solch ein Bündnis, ist meist auch nur ein Bündnis von 2 bis 3 verschiedenen Spezies.

Wenn die Löwen eine Herde von Büffeln aufscheuchen und es auf einem alten Büffel abgesehen haben, würden dann die anderen Büffel diesem Büffel zur Hilfe kommen? Nein sie rennen weg. Sie halten nur zusammen solange die Gefahr weit genug entfernt ist, wenn sie näher kommt denkt jeder an sein eigenes Leben (nur vielleicht die Mutter/und oder der Vater nicht).

Das ist beim Menschen anders, oft schützt er unter Einsatz seines Lebens andere Lebewesen ohne einen großen Lohn zu erwarten, weil ihm das Schicksal dieser Tiere, die fast ausgestorben sind, am Herzen liegt.









- Teil dieser Welt zu sein, heißt die rechte Hand eines hinterhältigen Feiglings zu sein.
- Es gibt immer einen Ausweg für einen Konflikt. Nur der innere Konflikt tobt ewiglich.
- Gut überlegte Lügen erkennt man am besten daran, dass man sie nicht von der Wahrheit unterscheiden kann.
- Gier und Arroganz sind die besten Freunde des auf ewig Verdammten.
- Kopiert man einen Menschen, vermindert sich der Wert des Originals.
- Wo der Amerikaner davon spricht amerikanische Leben zu retten, spricht der Deutsche davon Menschenleben zu retten.



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welf ehemaliges Mitglied

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heidnische Religionen

18.03.2004 um 20:03
die tiere sind also grausam und der mensch ist bamherzig?

hast du schonmal löwen gesehen, die etwas töten ... nur so? ich nich. - hast
du löwen gesehen, die mehr töten, als sie zum überleben bräuchten? ich
nicht. hast du löwen gesehen, die ihre beute gefangen halten, züchten, mit
tiermehl füttern, mit chemie vollpumpen, in engen käfigen halten, auf lkw´s
transportieren? - nein, der löwe ist hart aber gerecht. - das leben ist ein
kreislauf. - der löwe rottet keine anderen tiere aus. er lebt als ein teil der natur
in der natur. - wie die naturreligiösen menschen damals.

du kannst dir ein universum mit mehreren göttern nicht vorstellen? - nun, das
liegt an deiner christlichen vorstellung, was ein "gott" ist. - in der nordischen
mytologie steht nicht, odin habe die welt erschaffen ... das ist etwas
komplizierter - "woher kommt der nebel? kein mensch weiß das" - so heißt es
- wir bilden uns nicht ein, das unvorstellbare erklären zu können - wir
respektieren, daß es etwas gibt, was wir nicht fassen können. die sagen um
die götter erklären uns nur die naturphenomäne in einer bildlichen sprache. -
das heißt nicht, daß da wirklich ein typ als gott durch die gegend zieht und
allmächtig ist ... so wie es die christen sich einbilden.


Sag, hast du einen logischen Sinn, den man jedem Menschen gegeben
hat? Ja? Dann sag mir, was ist "besser"? Andere zu töten, nur um zu
überleben, so wie eben ein Tier? Oder anderen Menschen zu helfen und wenn
nötig sein eigenes Leben für andere zu opfern? (Was ist nobler?)


ich kann dir sagen, was bescheuert ist: sein leben als stärkerer hinzugeben
um ein krankes, schwächeres leben zu erhalten. - das wiederspricht nicht nur
dem überlebensinstinkt, das ist auch eine grobe mißachtung des eigenen
lebens, was einem geschenkt wurde. - schmeißt du zuhause auch dein
frisches brot weg und ißt stattdessen das verschimmelte? - zusammenhalt
gibt es nur in der gemeinschaft: hier wird jedem geholfen - so macht das jedes
rudel, jeder schwarm... aber ansonsten zählt das überleben!

stell dir vor, alles schwache, kranke, kränkliche, gebrechliche, nicht-alleine-
lebensfähige hätte über die jahrtausende immer überlebt, wäre versorgt
gewesen von den überlebensfähigen und hätte sich so fortgepflanzt? - stell dir
diesen wahnsinn mal vor: es gäbe unendlich viele krankeiten, weil die immer
weitergegeben worden sind - alle fehler im erbgut der lebewesen hätten sich
multipliziert ... wahrscheinlich wäre alles leben inzwischen ausgestorben.

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welf ehemaliges Mitglied

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heidnische Religionen

18.03.2004 um 20:23
sorry, wegen dem langen copy-paste-text ... aber ich könnte es nicht so gut
selber ausdrücken :-)

also, @kickinbarain ... hier sind die antworten:



Heide sein - was ist das?

Der Intercity fährt in den Bahnhof ein und hält. Ein Mann steigt ins Abteil.
Jung, dynamisch, unbedarft? - Versuch einer Einschätzung. Ich nehme mein
Buch wieder auf und lese weiter. Nach einer Weile bemerke ich, wie mein
Gegenüber sich bemüht, möglichst unauffällig den Titel meiner Lektüre zu
entziffern, das feurige Sonnenrad auf dem Buchumschlag mag ihn dazu
veranlaßt haben. Ein wenig soll er noch zappeln, dann klappe ich das Buch
zu, halte es ihm unter die Nase und sage: "Im Tanz der Elemente, Kult und
Ritus der naturreligiösen Gemeinschaften, Verfasser Björn Ulbrich, Jahrgang
63, Ingenieur des technischen Umweltschutzes, Arun Verlag. Sehr
interessant, Kostprobe gefällig?" Er wird etwas verlegen, fasst sich aber
schnell und dankt. Nebenbei erwähnt er, daß er Vikar der Evangelisch-
Lutherischen Kirche in Deutschland ist und ihn das Thema sehr interessiert.
Und tatsächlich fängt er ein Gespräch über "Religion" an, christlicher natürlich.

"Mönch, du gehst einen schweren Gang", denke ich mir. Allmählich zielen
seine Fragen darauf ab, herauszubekommen, was mein Bekenntnis ist. Bisher
habe ich ihm das nicht gesagt, denn wir befinden uns noch im Stadium des
"Vorgeplänkels". Dann aber fragt er direkt:

"Ja, was sind Sie denn nun eigentlich? Katholik sind Sie nicht, Evangelischer
Christ sind Sie nicht, Moslem nicht, Freimaurer auch nicht, bei "Jude ?" kam
Ihnen beinahe etwas hoch, was also sind Sie ?" Seine Neugier ist groß.

"Ich bin ein germanischer Heide", sage ich ruhig.
"Ach was", entfährt es ihm, "woran glauben Sie denn da ?"
Nach einem Augenblick des Überlegens antworte ich so:

"Diese Frage läßt sich nicht mit einem Satz beschreiben, denn Heidentum ist
etwas sehr Vielschichtiges. Man muß es von verschiedenen Seiten
betrachten und wird es dennoch nie ganz ergründen können. Auch können die
einzelnen Gesichtspunkte jetzt nur kurz gestreift werden, aber fangen wir
einfach mal mit einigen typisch heidnischen Gedanken an :

Dem Heidentum wohnt ein "aristokratisches Lebensideal" inne, das
Christentum stellt dagegen "den Ärmsten der Armen" besonders heraus,
"seelig sind die Armen im Geiste" heißt es in der Bergpredigt. Damit kann sich
der Heide nicht anfreunden. Das Heidentum hat ein anderes Menschenideal.
Der besonnene, nach Wissen strebende, leistungsfähige, auf seine Kraft
vertrauende und verantwortungsbewußte Mensch ist Vorbild.

Den Konflikten des Lebens tritt der Heide "gelassen" gegenüber. Seine Ethik
gründet sich u.a. auf die Wahrung der eigenen Ehre und die Achtung der Ehre
des Ebenbürtigen und nicht wie im Christentum auf eine angebliche
"Erbsünde", die die ersten Menschen unverständlicherweise dadurch auf sich
luden, daß sie nach Wissen (!) strebten.

Die heidnische Ethik gründet weiterhin auch auf der Bejahung des Körpers,
das Streben nach Gesundheit, Schönheit und Wohlgeratenheit von Seele und
Leib. Letzterer ist nicht wie im Christentum das "sündige" Gefäß der Seele,
die sich nach christlicher Auffassung vom Körper loslösen kann und dann
entweder in den Himmel auffährt oder in die Hölle verstoßen wird. Seele und
Körper sind für den Heiden zwei Seiten ein und derselben Medaille. Verehrung
der Ahnen, Erkennen der Verschiedenartigkeit der Menschenrassen,
Eingebundensein in die Natur, Bejahung der Erde statt deren Verneinung als
ein "Jammertal", wie es das Christentum tut, sind weitere Eckpunkte
heidnischer Ethik.

Auch die Gottes- bzw. Göttervorstellungen sind verschieden. Das Christentum
hat sich einen Gott erschaffen, der nicht von dieser Welt sein soll. Er steht
außerhalb von ihr. Deshalb fällt es den Christen recht leicht, zu behaupten,
"ihr" Gott habe die Welt erschaffen, ohne daß sie je daran denken, das auch
mal zu beweisen. Christen lassen ihren Gott als "Weltenschöpfer" auftreten -
einfach so. Außerdem behaupten sie, daß er jenseits der menschlichen
Unzulänglichkeiten stehe, jenseits von "gut" und "böse", somit das "Absolute"
sei, eben das "absolut Gute und Wahre". Daraus folgt aber, daß alles, was er
nicht ist, "böse" und "unwahr" sein muß.

Im Heidentum gibt es diesen Absolutismus nicht. Das Heidentum weiß längst
und beachtet es auch, daß es keine absoluten Wahrheiten gibt. Es kennt nicht
die Trennung seiner Götter von der Welt - im Gegenteil, die Welt ist nach
heidnischer Auffassung von Gottheiten und Göttlichem durchwoben. Man muß
allerdings wieder lernen, es zu erkennen.

Das ist ja gerade das Gefährliche am Christentum, und noch mehr am
Judentum, daß es sich im Besitz der absoluten Wahrheit wähnt, sich von
daher als "auserwählt" betrachtet und sich deswegen auch im Besitz des
moralischen Rechts und sogar der moralischen Pflicht sieht, mit
messianischem Eifer Bekehrungsarbeit leisten zu müssen, was bisher
immerhin etlichen Millionen Menschen das Leben gekostet hat, ohne daß die
Verursacher je zur Rechenschaft gezogen wurden. Es bleibt zu hoffen, daß
diese Ideologie und der von ihr verursachte Schaden auch einmal unter
diesem Gesichtspunkt genauer unter die Lupe genommen wird.

Eine Vielzahl von Bibelstellen belegt die Auserwähltheits-Anmaßung der
christlich-jüdischen Ideologie (z.B.: Deuteronomium 12,2-3; 13,7-10; 13,15-17;
20,17; Jesaia 80,12; Lukas 19,27). Man sollte dort ruhig mal nachlesen, um
die ganze Ungeheuerlichkeit dieses Hochmuts und dieser Diskriminierung der
Andersdenkenden zu begreifen.

Im Heidentum gibt es diesen Ausschließlichkeitsanspruch nicht. Einem
germanischen Heiden würde es nicht im Traum einfallen, einen
andersrassigen Menschen, einen Neger z.B., zum Glauben an nordische
Götter "zu bekehren". Andererseits würde er selbstverständlich den religiösen
Kult des Negers als Ausdruck des "anderen Menschseins" achten, solange er
nicht davon bedroht wird. Darum darf das Heidentum sich zu Recht als
duldsam bezeichnen - im Gegensatz zum Christentum, das durch seine
Missionstätigkeit zahllose Völker und deren Kulturen ausgelöscht hat und dies
ungestraft auch heute noch tut, wie man im Falle der derzeitigen
evangelischen Missionstätigkeit z.B. in Papua-Neu Guinea und Polynesien
sehen kann.

Das heidnische Gedankensystem, das eine Vielzahl von Göttern kennt, läßt
nicht nur die Vielzahl der ihnen geweihten Kulte zu, sondern auch eine
Vielzahl von Sitten, Gebräuchen, gesellschaftlichen Systemen,
Weltanschauungen. Dem Heiden ist andererseits klar, daß die von den
Christen in Anspruch genommene "absolute Wahrheit" nichts anderes ist, als
das "Resultat eines Urteils, das gewisse Leute zu einer bestimmten Zeit der
Geschichte gefällt haben", und daß diese "Wahrheit" somit schon von der
Entstehung her nichts Absolutes sein kann, sondern etwas völlig Subjektives
ist.

Die Vielschichtigkeit und die Toleranz des Heidentums verhindern das
Aufkommen dogmatischer Unduldsamkeit, propagieren die gegenseitige
Achtung und den Respekt der Meinungen, Anschauungen, sowie der
kulturellen Ausdrucksweisen - letztendlich der Eigenart der verschiedenen
Rassen voreinander. Eine heidnische Feministin, Adrienne Rich, sagt das so:
"Die Wahrheit - eine Wahrheit - gibt es nicht. Wahrheit ist weder ein einzelnes
Etwas noch ein System. Wahrheit ist ständig zunehmende Komplexität. Und
diese Komplexität verlangt Dialoge, nicht Dogmen, wie sie z.B. das
Christentum laufend aufstellt". Papst Pius XII. hat noch im Jahre 1950 die
"leibliche Auffahrt Mariens in den Himmel" zum Dogma erhoben, das alle
katholischen Christen glauben müssen. Ein Heide wird ein solches Verlangen
strikt ablehnen.

Die christliche Bekehrungstheologie, verbunden mit religiöser und politischer
Intoleranz, lebt von ihrem Sendungsbewußtsein. "Gehet hin in alle Welt und
lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters u.s.w....", heißt es in
der Bibel, neues Testament. Diese Lehre reduziert die Mannigfaltigkeit der
Welt auf ein einziges Modell, nämlich "ihr" Modell allgemeiner Glückseligkeit.
Und da sie mit Mord und Totschlag unseren Ahnen aufgezwungen wurde und
heute eher mit List und Tücke verbreitet wird, ist es verständlich und zugleich
erfreulich, daß sich immer mehr Menschen von ihr abwenden.

Leider hat diese Lehre auf die Politik abgefärbt, denn die Theorie der
"absoluten und einzigen Wahrheit" ist heute die Grundlage für die von unseren
Politikern und ihren Hintermännern angestrebte "Welteinheitskultur". In ihrer
ideologischen Verbohrtheit können sie nicht begreifen, daß jede multikulturelle
Gesellschaft eine multikriminelle Gesellschaft sein muß. Die Menschen sind
leider nicht nur am friedlichen Zusammenleben interessiert. Immer wieder gibt
es Einzelne sowie Gruppenbildungen, die ihren Willen und ihre Vorstellungen
den anderen aufzwingen wollen. Andererseits gibt es Gruppen die in Ruhe
unter sich bleiben wollen. Für letztere ist der tägliche Anblick und das
ständige Umgebensein von Fremden, die ihr andersartiges Wesen hier
ausleben, ihre Sitten uns aufzwingen wollen und nicht selten unser Eigentum
als Beute sehen, eine immer unerträglicher werdende Provokation, die zu
Abwehr- und Haßreaktionen führen muß, was die derzeitige Lage in
Deutschland auch widerspiegelt. In einer multikulturellen
Gesellschaft wird die Entwicklung dieser Tendenzen geradezu
herausgefordert. Der multikulturelle Balkan und die multikulturellen USA sind
beredte Beispiele, wie weit das führt und daß Rassenunruhen und ethnische
Kriege geradezu vorprogrammiert sind.

Die heidnische Anschauung der Welt dagegen bewahrt nicht nur die Vielfalt
der kulturellen und religiösen Überzeugungen, sondern auch die biologischen
Erscheinungen und Ausdrucksformen der ganzen Menschheit. Dem
Heidentum ist bekannt, daß die Menschenarten in verschiedenen Naturräumen
entstanden sind, und daß sie sich an diese im Laufe ihrer Entwicklung optimal
angepasst haben. Eskimos werden am Äquator nicht unbedingt die ihnen
zusagenden Lebensbedingungen finden und umgekehrt fühlen Afrikaner in
Nord-und Mitteleuropa sich sicherlich nicht heimisch.

Da es im Heidentum weder eine absolute Wahrheit gibt, noch einen
Absolutheitsanspruch eines einzigen Gottes, kennt das Heidentum auch keine
ideologisch verbrämten Kriege, im Gegensatz zu den monotheistischen
Religionen wie Christentum, Islam und Judentum. Das Christentum führte von
den ersten Jahrhunderten bis in die Gegenwart "christliche Kreuzzüge" nicht
nur zur "Bekehrung" Andersdenkender, sondern auch aus wirtschaftlichen und
politischen Interessen. Der Vietnamkrieg und der Krieg gegen den Irak wurden
in den USA ausdrücklich als "Kreuzzüge" bezeichnet. Der Islam kennt den
"heiligen Krieg", mit dem die "Ungläubigen" überzogen werden dürfen. In der
Bibel sind die ersten von unzähligen Vernichtungskriegen zur Beseitigung
"ungläubiger Goim" geschildert. Das wurde sogar institutionalisiert, nämlich
durch den "Cherem". Der Cherem ist ein "Heiliger Bann", ein vom Judenrat
verhängter Generalboykott gegen Personen oder auch ganze Länder. Nach
diesem, mit dem harmlos klingenden Wort "Boykott" bezeichneten Akt, wird,
laut Bibel, der gefangene Feind samt dem erbeuteten Gut zu "Gottes Ehren"
als "Cherem" der Vernichtung(!) zugeführt(Num.21/2). Die Weihe der
Kriegsbeute kann, anders als bei gewöhnlichen Opfern, nur durch "völlige
Vernichtung" vollzogen werden (1.Samuel 15). "Der Cherem beschränkt sich
nicht nur auf den äußeren Feind der Juden, auch der Feind Jehovas (also
jeder Heide), verfällt ihm"(Exodus 22/19). "Eine abtrünnige Stadt wird samt
ihren Einwohnern und ihrer Habe als Ganzopfer(!) dem Herrn (Jehova)
dargebracht"(Deuteronomium 13/16ff). "Der Genuß einer gebannten Sache ist
verboten"(Deut.13/18).

Dieser Cherem wurde zu allen Zeiten ausgesprochen und dauerte jeweils so
lange, bis sich die Verhältnisse für das Judentum wieder günstig entwickelt
hatten. Der Cherem gegen Spanien z.B. dauerte rund 450 Jahre (1492 -
19.3.1935). Am 6.9.1933 wurde (veröffentlicht in der "New York Times vom
7.9.1933) ein Cherem gegen Deutschland ausgesprochen und zwar vom
Oberrabbiner von New Jersey, B.A. Mendelson, im Namen der "Assembly of
Hebrew Orthodox Rabbis of the USA and Canada". Dieser Cherem wurde nicht
nur so dahinverkündet, sondern in feierlicher Form "zelebriert". Als Teil des
Rituals wurden zwei schwarze Lichter angezündet und drei Signale aus dem
Schofar, eines Widders Horn, geblasen. Dieser Cherem wurde bisher nicht
zurückgezogen.

Wer sich, wie das Christentum und vor allem das Judentum, im Besitz der
alleinigen und "richtigen" Wahrheit wähnt, der sieht im Gegner immer nur den
bösen Feind, den Verbrecher, den "Bösen", der außerhalb der eigenen Reihen
steht, da sich das Gute ja nur innerhalb der eigenen Welt befinden kann. Die
Folge dieses Denkens ist nicht die faire Auseinandersetzung, sondern die
Ausrottung und Vernichtung des Andersdenkenden. Besonders deutlich kam
das in den beiden letzten beiden Weltkriegen zutage. Wer die Kriege der
größten christlich-jüdischen Nation, der USA, betrachtet, wird erkennen, daß
der Feind immer zuerst als eine Art "Teufel" verleumdet wurde. Diese Teufel
waren mal die Indianer, mal die Nationalsozialisten, mal die Nordkoreaner, mal
die Vietnamesen, mal Gaddafi, mal die Russen, mal die Iraker. Derzeit
suchen die USA neue Teufel...

Aus der Bibel abgeleitet wurde der Begriff des "Amalek", des Heiden, der
allein seiner Existenz wegen ausgerottet werden müsse. Die Bibel ist
geradezu durchzogen von Kriegen gegen "Amalek", mit unmenschlichsten
Praktiken, wie Tötung von Greisen, Frauen und Kindern, die schon König
David "unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile legte und in
Ziegelöfen verbrannte"(2.Sam 12.31). Hamburg, Dresden und Hiroshima sind
Beispiele aus neuerer Zeit.

Im vergangenen Jahr wurden weltweit 36 Kriege geführt. Dabei kämpften
katholische Christen gegen evangelische Christen (Nordirland), katholische
und orthodoxe Christen gegen Moslems (Sudan, Bosnien), orthodoxe Christen
gegen katholische Christen (Kroatien) um nur einige zu nennen.

Das germanische Heidentum ist nicht "pazifistisch" im linksliberalen Sinne.
Es ist aber auch nicht kriegslüstern, was man Dutzenden von Päpsten
vorhalten muß. Das Heidentum schätzt Tapferkeit und Mut in jeder Lage,
Kühnheit und Wehrhaftigkeit bis hin zur Todesverachtung, wenn es um die
Existenz von Familie, Sippe, Volk, Land, geht. Es verlangt auch Opfer für ein
großes Ziel, z.B. die Wahrung und Einigung unserer germanischen
Art. Macht zu wollen und sich ihrer verantwortungsvoll und bedachtsam zu
bedienen, wird im Heidentum durchaus als erstrebenswert betrachtet.

Den Monotheisten, also Christen, Moslems und Juden, erscheint der
Widerspruch gegen ihre Dogmen als "Gotteslästerung". Heiden sehen im
Widerspruch eher ein anregendes Moment. Der Widersprechende ist nicht der
böse Gotteslästerer oder Ketzer, der verbrannt werden muß, sondern der
Gegenspieler in einem auszutragenden Konflikt. Dieser wird nach
germanischen Grundsätzen in Fairness ausgetragen, dabei kann die
Diskussion durchaus hart sein. Der Gegner jedoch wird mit der gleichen
Würde und Menschlichkeit behandelt, wie man sie selbst erwartet.

Das Verhältnis der Heiden zu ihren Göttern ist ganz anders als das der
Monotheisten zu ihrem einen Gott. Dieser thront als unfehlbarer Patriarch über
seinen sündigen Kindern. Ihm ist Liebe entgegenzubringen, da es im
Verweigerungsfall sonst eine ewige Höllenstrafe gibt. Aus Angst und Furcht
vor dieser ewigen Verdammnis wird diesem Gott gehuldigt, wird Geld und Gut
geopfert, werden Gelübde abgelegt. Der Mensch erniedrigt sich zum Wurm.

Das Heidentum kennt diese Gegenüberstellung - hier Gott der Allmächtigte, da
der sündige Mensch - nicht. Einen einzigen Gott kennt das Heidentum nicht.
Es hat eine Vielzahl von Göttern, die nichts anderes sind als Synonyme für
"das Göttliche in der Welt" in seinen vielfältigen Erscheinungen. Das Göttliche
steht nach Auffassung des Heidentums innerhalb der Welt und innerhalb des
Menschen. Damit ist der Mensch potentiell "göttlich" und es ist nun
verständlich, warum es schon bei den Griechen höchstes Streben des Helden
ist, "göttergleich" zu werden. Nach monotheistischer, jüdisch-christlicher
Auffassung wurden die ersten Menschen von Jehova aus dem Paradies
vertrieben, weil sie vom Baum der Erkenntnis gekostet hatten, weil sie so
werden wollten wie Gott.

Im Heidentum sind, entsprechend den Forschungen von C.G.Jung die Götter
nichts anderes als "Archetypen des menschlichen Seins", sind Urheber ihrer
selbst, ihrer eigenen Existenz. Sie sind damit Produkte des ewigen
Weltenlaufs, ebenso wie der Mensch Ergebnis eines fortlaufenden
Werdungprozesses ist.

Für den Heiden ist das Göttliche nicht der große, "von Ewigkeit an seiende
Zampano", sondern das Göttliche ist für den Heiden das ständig Werdende,
das sich Entwickelnde, das sich Steigernde des Lebens. Das ist der
Unterschied zu den Monotheisten (Christen, Moslems, Juden). Letztere haben
sich einen Gott erfunden, der den Evoltionsgesetzen der Welt nicht untersteht,
sondern als absoluter Anfang und absolutes Ende außerhalb des Werdens,
außerhalb der Natur stehen soll. Daher ist das Verhältnis der Monotheisten zu
Ihrem Jehova ein Verhältnis der Gegenüberstellung. Der an einen einzigen,
monotheistischen Gott glaubende Mensch steht einem von ihm erfundenen
Phantasiegebilde gegenüber und hat sogar noch - welch ein Hohn - vor diesem
seinem Wahn, Angst.

Das Verhältnis des Heiden zu seinen Göttern ist ganz anders. Wenn man so
will, sind auch sie Phantasiegebilde. Mathematisch gesehen hat aber die
Existenz heidnischer Götter genau die gleiche Wahrscheinlichkeit wie die
Existenz des christlich-jüdisch-islamischen Gottes. Das Verhältnis des
Heiden zu seinen Göttern ist das Verhältnis zu einem auffordernden Ideal.
Denn im Gegensatz zum Christen, der nur die Gebote und Verbote seines
Gottes demütig auszuführen hat, dem aber das Streben nach eigener
Göttlichkeit verboten ist, verlangen die heidnischen Götter-Ideale vom
Menschen, daß er sich bemüht, ihnen gleichzuwerden.

Heidnische Götter sind weniger als "Personen" aufzufassen, sondern mehr als
Archetypen. Archetypen sind tief in unserem Unterbewußtsein verankerte
Wertevorstellungen, die sich rassespezifisch im Laufe der menschlichen
Entwicklungslinien gebildet haben, und die aus unserem Unterbewußtsein
heraus weitgehend unser Empfinden beeinflußen.

Den Monotheisten ist der "Gehorsam in den Belangen des Glaubens" der
höchste Beweis eigener Religiosität, auch wenn es immer nur ein Glauben
bleibt an ein Bekenntnis, das armselige Menschen einst schufen, vielleicht
durch Mehrheitsbeschluß, vielleicht durch Anordnung eines einzelnen von
ihnen.

Der Heide dagegen sieht in der eigenen Vernunfterkenntnis den höchsten
Beweis der Göttlichkeit des Menschen. Er glaubt nicht an irgendetwas oder
irgendwen, so wie der Christ dies tut. Der einzelne Heide weiß - individuell
unterschiedlich - viel oder wenig über das Göttliche der Welt und er
verwirklicht mehr oder weniger dieses Wissen in sich und durch sich. Für den
Heiden ist die Welt, die Natur, etwas Heiliges, ebenso die Innenwelt der
Menschen, ihr von Rasse zu Rasse verschiedenes Wertempfinden und ihre
Selbstachtung. Da für den Heiden sowohl Welt als auch Mensch heilig sind,
können diese natürlich nicht mit einer "vererbten Sünde" belastet sein und von
ihr erniedrigt werden. Wenn sie aber keine Erbsünde - der Begriff allein ist eine
Beleidigung - haben, dann brauchen sie auch nicht davon erlöst zu werden.
Christen hoffen auf Erlösung durch einen Fremden, einen Juden, den sie sich
dazu erfunden, denn geschichtlich läßt sich der christliche Sohn Jehovas
nicht nachweisen. Also wird umso fester an seine Existenz geglaubt.
Christliche Logik nennt sich das. Wenn also die von den Christen so sehnlich
herbeigeflehte Erlösung stattgefunden haben wird, was werden die in den
Himmel aufgefahrenen Christen dann die ganze Ewigkeit lang tun?
Frohlocken? Lobpreisen? Vielleicht werden sie die ganze Erlösung
verwünschen, wenn die große Langeweile beginnt...

Der Heide kennt keine Erlösung, er möchte sich diese auch energisch
verbitten. Er lehnt die bizarre Idee von der Erbsünde ab. Es handelt sich
sowieso um eine typisch priesterliche Erfindung, die nach dem altbekannten
Schema abläuft: Zuerst wird ein paar Dummen irgendein Schwachsinn
eingeredet, z.B. daß sie von Geburt her mit einer "Sünde" belastet seien. Hat
man genügend "Gläubige" von der Sorte beinander, kann man schon dreister
auftreten und nach und nach die Gleichstellung seiner Wahnidee mit
ernstzunehmenden Anschauungen erreichen. Durch Unverfrorenheit und
Brutalität gelangt man schließlich zur Macht. Jetzt kann man die Dummen
und die Gezwungenen zur Kasse bitten.

Der heidnische Mensch fühlt sich aufgefordert, sein Leben frei zu führen und
sich von den Idealen, die schon seine Ahnen "Götter" nannten, leiten zu
lassen. Im Christentum ist das Streben des Menschen nach Gottähnlichkeit
und -ebenbürtigkeit Hochmut und somit schwerste Sünde. Für den Heiden ist
es die Voraussetzung für sein Menschentum. Der Heide verfügt über die
Freiheit und fühlt sich in der Pflicht, sich im Rahmen seiner Möglichkeiten zu
verwirklichen und dem Göttlichen in sich zur Geltung und Entfaltung zu
verhelfen. Für den Heiden ist die Freiheit des Menschen ausschließlich eine
Frage seiner Willensstärke. Untermensch, Mensch, Übermensch zu sein - es
liegt in seiner Hand, Nietzsche erkannte das.

Eine Sündenideologie wie im Christentum gibt es im heidnischen Denken
nicht. Umsomehr aber gilt der Begriff der Verantwortlichkeit. Der Freiheit des
Heiden steht sein Verantwortungsgefühl dem Menschen, der Welt und der
Natur gegenüber.

Die schriftlich niedergelegten Gesetze der Christen und Juden finden beim
Heiden Ablehnung, unter anderem auch deswegen, weil sie zu stark die
Lachmuskulatur strapazieren. Das ist für die ersten Kontakte des christlichen
Monotheismus mit dem Götterglauben unserer Ahnen nachgewiesen. Mariä
Empfängnis eines "Gottessohnes" durch den "Heiligen Geist", wobei der
biedere Zimmermann Josef zum Hahnrei gemacht wurde - darüber kicherten
vielsagend die Germanenfrauen schon vor 1500 Jahren. Die Missionare
machte das wütend. Und auch die Frage, "ob ihr allmächtiger Gott einen Stein
machen kann, der so schwer ist, daß er ihn nicht mehr heben kann", wird sie
nicht gerade erfreut haben.

Alle monotheistischen Religionen begründen ihre gegen die Menschen
ausgeübte weltliche Macht aus der göttlichen Autorität ihrer Priesterkaste, die
angeblich "Mittler zwischen Gott und Mensch" sei. Das Heidentum lehnt diese
Begründung ab. Es gibt wohl im Heidentum den Leiter einer Gemeinschaft,
eines Tanzes, eines Gesangs oder einer anderen, vielleicht sogar kultischen
Handlung. Das aber hat eher organisatorische Gründe, einen religiösen
Machtanspruch begründet eine solche Tätigkeit nicht.

Der Monotheist christlicher, jüdischer oder islamischer Richtung glaubt an
einen absoluten Anfang, unter dem er die "Erschaffung der Welt" durch seinen
Jehova versteht. Er glaubt auch an ein absolutes Ende, das durch das
"Jüngste Gericht" eingeleitet wird, in dem Jehova dann die gläubigen Schafe
von den teuflischen Heiden trennt und erstere zu sich nimmt, letztere in die
Hölle scheucht. Die Zeit zwischen dem Garten Eden und dem jüngsten
Gericht ist die "schreckliche Zeit des irdischen Jammertals". Am Ende steht
die totale Friedseligkeit, die Einebnung aller Unterschiede, die Gleichmachung
aller Menschen auf ein allgemeines Mittelmaß. Das Paradies der Christen ist
die totale Verneinung der Vielfältigkeit der Natur, des Menschen und des
Menschlichen. Es ist in allen Punkten die entsetzliche Vision der "Schönen,
neuen Welt", die Aldous Huxley als ernstzunehmende Warnung an die
Menschheit richtete.

Das Heidentum hat andere Vorstellungen. Es kennt und erkennt das ewige
Sterben und Werden in der Natur. Die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
sind für den Heiden untrennbar ineinander verwoben. Daher ist heutiges
heidnisches Leben keine Rückkehr in den vergangenen Zustand der
Altvorderen, sondern ein Rückgriff auf frühere Traditionen, die im Jetzt gelebt
und für das Morgen weiterentwickelt werden.

Für den Christen liegt sein Ursprungsort, das "Paradies", auf immer
unerreichbar fern, seitdem er daraus verstoßen wurde. Das Ziel, dem alle
Christen zustreben, der "Himmel", liegt ebenfalls weit im Unbekannten,
Unerreichbaren, jenseits von Zeit und Raum. Der Christ irrt auf der Welt umher
und ist von daher ein wahrhaft Entwurzelter, ein religiöser Nomade. Hier finden
wir auch die Erklärung für die Geringschätzung, die der christliche Glaube
allen Formen der Bodenständigkeit, der Familientradition und der
Heimatverbundenheit beimißt. Christus selbst verlangt bekanntlich von seinen
Anhängern, daß sie Vater und Mutter, Ehefrau und Kinder verlassen und nur
ihm nachfolgen sollen - eine im Heidentum nicht vorstellbare Zumutung.

Für den Heiden ist der Ort der Herkunft und der Abstammung ein heiliger Ort,
es ist das Mutterland, der Geburtsort, dem er wie seiner leiblichen Mutter
stets verbunden sein wird. Hier wurzeln seine Lebensfäden, hier ist seine
heilige Mitte, hier ist der Kristallisationspunkt seiner Identität. Von gleich
großer Bedeutung ist für den Heiden das Leben seiner Vorfahren. Sie
genießen bei ihm höchste Wertschätzung, gleichwie seine Familie, seine
Sippe und die Menschenrasse, der er angehört. Diese sind seine "Nächsten",
die er liebt, weil er weiß, daß er mit ihnen nicht nur geistig, sondern vor allem
auch biologisch verbunden ist.

Die Erfahrung des Göttlichen soll der Christ in der Kirche finden.
Glockengeläute erinnert ihn mehr oder weniger aggressiv daran, daß es wieder
mal Zeit ist, "Gottesdienst" abzuleisten. Hier, in der Kirchengemeinde, soll er
auch mitbekommen, daß er nicht der Einzige ist, der sich nach christlichen
Geboten und Vorschriften richtet ohne lange darüber nachzudenken, sondern
daß noch viele andere das gleiche tun. Der Spötter Georg Bernard Shaw hat
den Gedanken der Massensuggestion, der dahintersteckt, treffend
beschrieben: "Dung ist gut - Millionen Fliegen können nicht irren!"

Andererseits soll der Christ im stillen Kämmerlein mit seinem Herrn sprechen,
ihn anbeten, mit ihm handeln und verhandeln. Gelübde gegen materielle
Vorteile tauschen - ein typisch mosaisches Prinzip.

Der Heide sucht und findet das Göttliche nicht nur in der Natur und ihren
manigfachen Äußerungen, sondern auch in den Werken hervorragender
Menschen. Ein Sonnenuntergang kann genauso bewegend sein wie ein
Gedicht, eine Ballade, ein Gemälde oder ein Musikstück. Aber auch die
Gemeinschaft sucht der Heide auf, vor allem zur Feier seiner
Gemeinschaftsfeste und zur Dokumentation seines Freiheitswillens. Hier
findet er auch eine weitere Gelegenheit, sein Ideal vom göttlichen und freien
Menschen kultisch auszudrücken."


Der Herr Vikar war recht still geworden. Zu einer Diskussion kam es leider
nicht mehr, denn er mußte aussteigen. Ob ihn diese "Predigt" ein wenig
nachdenklich gemacht hatte?

du kannst zwar machen was du willst, aber nicht wollen was du willst


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heidnische Religionen

18.03.2004 um 22:34
@kickinbarain

Gutes Besipiel mit dem "stille Post" Spiel ....anders ist es beim Koran oder Bibel doch auch nicht...das wurde acuh x 1000 mal weitergegeben und verändert,oder nicht??Und jetzt sag nicht,das wurde vom Propheten O-Ton Gott aufgezeichnet

Übrigens,habe ich als Kind keine Barbiepuppen gehabt,sondern war lieber mit den Jungs Fussball spielen...und die Pubertät habe ich hinter mir



Wer immer mit dem Strom schwimmt erreicht nie die Quelle...


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heidnische Religionen

19.03.2004 um 00:13
||die tiere sind also grausam und der mensch ist bamherzig?||
Nein. Das Tier kämpft um sein eigenes Überleben und ist Gleichgültig gegenüber anderen Spezies.
Der Mensch ist menschlich. Mancher ist grausam (er bekommt seine Strafe), mancher ist barmherzig (er bekommt seinen Lohn). Der Mensch besitzt einen freien Willen, womit er selbst entscheiden kann, was er macht. Das Tier nicht. Ein Tier wird von animalischen Instinkten und Trieben geleitet. Wenn sein Instinkt ihm sagt "Spring von der Klippe", dann macht es das Tier ohne nachzufragen, weil es das gar nicht kann. Wenn der Instinkt eines Menschen ihm sagt "Spring von der Klippe", dann würde der Mensch sich fragen, wieso er so etwas ohne ersichtlichen Grund tun sollte und geht von dannen (ohne von der Klippe zu springen). Der Mensch hat den freien Willen.

||hast du schonmal löwen gesehen, die etwas töten ... nur so? ich nich. - hast
du löwen gesehen, die mehr töten, als sie zum überleben bräuchten? ich
nicht. hast du löwen gesehen, die ihre beute gefangen halten, züchten, mit
tiermehl füttern, mit chemie vollpumpen, in engen käfigen halten, auf lkw´s
transportieren? - nein, der löwe ist hart aber gerecht. - das leben ist ein
kreislauf. - der löwe rottet keine anderen tiere aus. er lebt als ein teil der natur
in der natur. - wie die naturreligiösen menschen damals.||
Der Mensch ist menschlich (siehe oben)
Auch in naturreligiösen Stämmen gab es hin und wieder Morde die aus "Wut" begannen wurden, obwohl der Ermordete vielleicht einmal der beste Freund des Mörders war. Im Streit geschiet so manches Unglück.
Der heutige Mensch hat keine andere Wahl so vorzugehen wie er vorgeht. Die Welt ist von Menschen überbevölkert, somit muss er ständig neue Strategien entwickeln, um das Volk zu ernähren (der neue menschliche Überlebensinstinkt, bezieht sich nicht nur auf sich selbst, sondern gleichzeitig auf alle anderen in der Umgebung, egal ob fremd oder nicht).


||du kannst dir ein universum mit mehreren göttern nicht vorstellen? - nun, das
liegt an deiner christlichen vorstellung, was ein "gott" ist. - in der nordischen
mytologie steht nicht, odin habe die welt erschaffen ... das ist etwas
komplizierter - "woher kommt der nebel? kein mensch weiß das" - so heißt es
- wir bilden uns nicht ein, das unvorstellbare erklären zu können - wir
respektieren, daß es etwas gibt, was wir nicht fassen können. die sagen um
die götter erklären uns nur die naturphenomäne in einer bildlichen sprache. -
das heißt nicht, daß da wirklich ein typ als gott durch die gegend zieht und
allmächtig ist ... so wie es die christen sich einbilden.||
Erstmal vorne weg, ich bin nicht Christ, sondern Muslim
Im Islam zieht auch Allah nicht durch die Gegend (er hat es gar nicht nötig, er ist allmächtig ^^). Allah sitzt auf seinem rechtmäßigen Thron und regiert. Auch im Islam heißt es nicht, dass wenn du gläubiger Muslim bist, dass du gleich alles weißt, vielmehr wenn du in diesem Leben stirbst, dass eine Prüfung ist, wird Allah dir im wahren Leben danach (Das Leben nach dem Tode) die komplette Wahrheit offenbaren.



||ich kann dir sagen, was bescheuert ist: sein leben als stärkerer hinzugeben
um ein krankes, schwächeres leben zu erhalten. - das wiederspricht nicht nur
dem überlebensinstinkt, das ist auch eine grobe mißachtung des eigenen
lebens, was einem geschenkt wurde. - schmeißt du zuhause auch dein
frisches brot weg und ißt stattdessen das verschimmelte? - zusammenhalt
gibt es nur in der gemeinschaft: hier wird jedem geholfen - so macht das jedes
rudel, jeder schwarm... aber ansonsten zählt das überleben!||
Ist es also schwachsinnig, als starker Ritter einen alten und schwachen König mit seinem Leben zu beschützen (also wenn nötig für seinen König zu sterben), obwohl dieser alte und schwache König das Leben seines Volkes um Meilen verbessert hat und das Volk ihm zujubelt?
Man muss hervorheben, dass der Mensch sich nicht allein auf seinen Überlebensinstinkt verläßt. Eine Sache, die den Menschen von den Tieren groß unterscheidet, ist es, dass der Mensch die meisten seiner Instinkte verloren hat.
Würdest du also keinem alten Mann zur Hilfe kommen, wenn ein Rudel Wölfe ihm anfällt, nur weil er alt ist? Stell dir vor, dass wenn du ihm gerettet hättest, dass dieser alte Mann in einem Jahr die Heilung von Aids entdecken würde, und nur weil du ihm nicht zur Hilfe kamst, hast du Tausende Menschen auf deinem gewissen, denn diese Heilung wurde niemals entdeckt und es starben weiterhin Tausende von Menschen. Dieses Leben ist kein wirkliches Leben, es ist eine Prüfung/ein Test und im Islam heißt es auch Man solle nicht an dieser Welt festhalten. Egal wieviel man auch in diesem Leben/dieser Prüfung auch besitzt, im wahren Leben wird Allah sich nicht bestechen lassen, denn ein Mensch der viel besitzt, aber nichts von seinem Besitz den Bedürftigen gab, besitzt im wahren Leben gar nichts. Nur der gutmütige Mensch besitzt etwas, wofür Allah ihm mit seinem wohlverdienten Lohn belohne wird: Das Paradies, dem Ort den kein Traum beschreiben kann. In der heutigen Zeiten bedeuted Zusammenhalt = Überleben, dass ist der heutige Überlebensinstinkt, ohne dem nichts mehr funktionieren würde. Da willst du mir sagen, dass es falsch ist den Menschen zu helfen die älter und schwächer sind als man selbst?
Mal ein paar Aspekte die dem Menschen vom Tier unterscheiden:
- Er geht aufrecht
- Er ist "intelligent"
- Er riskiert hin und wieder sein eigenes Leben für ihm völlig Fremde (des Menschens neuer Instinkt)
- Er interressiert sich meistens für das Schicksal verschiedener Spezies auf Erden und ergreift Maßnahmen zu deren erhalt (selbst das älteste Tier)
- Er ist das einzige Lebewesen das aus "Spass" Sex hat
- Er hat viele komplexe Sprachen
- Er trägt Kleidung, weil er sich anderen gegenüber schämt völlig nackt zu sein (Jeder Naturreligion gbetreibender Stamm trägt irgendetwas an Kleidung, auch wenn es nur ein Stofffetzen ist.)
- Er kennt Schamgefühl (Er trägt Kleidung, weil er sich anderen gegenüber schämt völlig nackt zu sein (Jeder Naturreligion gbetreibender Stamm trägt irgendetwas an Kleidung, auch wenn es nur ein Stofffetzen ist.))
Und es gibt noch Abertausende Dinge die den Menschen vom Tier unterscheiden. Anatomisch gesehen, ist der Mensch nichts weiter als ein Tier, aber in der Psyche/dem Geist, hat der Mensch kaum etwas mit einem Tier zu tun. Der Mensch ist eben kein Tier.

||stell dir vor, alles schwache, kranke, kränkliche, gebrechliche, nicht-alleine-
lebensfähige hätte über die jahrtausende immer überlebt, wäre versorgt
gewesen von den überlebensfähigen und hätte sich so fortgepflanzt? - stell dir
diesen wahnsinn mal vor: es gäbe unendlich viele krankeiten, weil die immer
weitergegeben worden sind - alle fehler im erbgut der lebewesen hätten sich
multipliziert ... wahrscheinlich wäre alles leben inzwischen ausgestorben.||
Du weist aber schon, dass das nicht möglich ist. Aber das ist wieder solch eine Sache, die den Menschen vom Tier unterscheiden. Er versucht zu verhindern, dass sich die Kranken unter ihnen (AIDS etc.) vermehren. Ein Mensch versucht den kranken die bereits bestehen zu helfen, aber verhindert das neue Kranke entstehen (wegen Fortpflanzung und Ansteckung). Einem Tier interressiert so etwas nicht, ein Tier kann sich über soetwas gar nicht Gedanken machen, es denkt lediglich das es mal wieder Zeit ist etwas zu essen, wie am Abend zuvor und am Abend davor. Es denkt gar nicht daran nachzudenken, was es mit dieser Sonne und allem drum und dran auf sich hat. Weil es das nicht kann. Der Mensch kann es. Der Mensch ist logisch und philosophisch. Das Tier nicht.


Zum anderen Post:
Wenn ich so lese was einen Heiden ausmacht, ist es genau, dass was in dem Koran und den alten Schriften, als der Satan/der Teufel bezeichnet wird, der die Menschen davon abhalten soll, die Prüfung des Lebens zu bestehen. Alles was einen Heiden ausmacht, ist schlecht. Schlecht für das Gemeinsame, gut für sich selbst. Mit anderen Worten, der der wohl oder übel in die Hölle kommt.

Zum Thema: Das die Christen ihren Gott beweisen sollen:
1. Wie soll man einen Gott beweisen, den man noch nie gesehen hat.
2. Beweis genug wäre es in meiner Sicht eigentlich, dass etwas Allwissendes und Allmächtiges (Allah/Gott) irgendwie dieses Universum erschaffen haben muss, denn die Komplexität dieser Physik und Chemie, der Biologie und der Psychologie können so gar nicht durch einen zufall entstanden sein. es würde heißen, dass in diesem Augenblick die Erde ein rotes Dreieck ist und im nächsten Augenblick von einer Billiardkugel gerammt wird, die Erde explodiert und sich das Universum auf einmal in einen Wassertropfen verwandelt, dass widerum eine Gaswolke wird und sich in abermilliarden verschiedene Lichter aufteilt. Eben etwas vollkommen Konfuses. Doch dem ist nicht so. Wasser löscht feuer, Eisen ist härter als Holz, Wärme schmelzt Eis...Das gesamte Leben basiert auf festen Bestandteilen und festen Regeln.
3. Wann haben die Heiden denn die Existenz ihrer Gottheiten

Zum Thema: "Resultat eines Urteils das gewisse Leute zu einer bestimmten Zeit der
Geschichte gefällt haben"
1. Wieso sollte ein Mensch solch ein Urteil fällen, wenn etwas viel mächtigeres als er ihm das nicht befielt?
2. Wie kann ein einzelner Mensch oder sogar eine Masse von Menschen, innerhalb einer so kurzen Zeit, ein so breites, komplexes und detailliertes "Gesetzbuch" erschaffen, obwohl die meisten der Menschen in damaligen Zeiten, nicht mal lesen konnten und sich eher darum sorgten den morgigen Tag zu überleben, als einfach mal so eine neue Religion ist Leben zu rufen.
3. Wie konnten Propheten in so kurzer Zeit völlig neue Aspekte einer Regierung entwickeln, die zu diesen Zeiten völlig undenkbar wären. Wie beispielsweise der demokratische Ansatz der Regierung des Heiligen Staates, gegründet vom Propheten Mohammed. Diese Mann hatte vor seiner Begegnung mit dem Erzengel Gabriel (Der im Namen Allahs, Mohammed seine Nachrichten und Gestze übermittelte), eher die Sorgen endlich Kinder zu bekommen und sein Kapital aufzubessern. Und schnurrstracks tauscht er sein schönes und sicheres Leben, gegen ein von Gefahren durchwobenes und armes Leben, nur um irgendwelche Menschen davon zu überzeugen, dass es einen Gott gibt? Und zu dem noch Dinge erfindet, die Menschen in mehreren Generationen (hunderten von jahren) nicht zu ntwickeln Gedachten. Wie beispielsweise die demokratische Regierung des heiligen Staates.

ok...ich werd morgen weiter posten.


@yggdrasil
In dem Islam ist es völlig unmöglich, dass so etwas Geschehen kann. Vergleiche einen Koran aus vor 800 Jahren mit einem Koran aus heutiger Zeit und du wirst feststellen, dass der Inhalt auf 100% der gleiche ist und nichts abgeändert wurde. Dem Muslim ist es untersagt, die göttlichen Worte des "Auschmückens" wegens (oder anderen Gründen) abzuändern. Somit ist im Islam sicher gestellt, dass sich der Inhalt des Koran (Basis des Islam) nicht so schnell verändern wird. Und wenn es doch geschiet, so wird Allah vielleicht einen neuen Propheten auf Erden schicken und den Menschen wieder die Wahrheit bringen.
Und ok ok es gibt andere Menschen außer Pubertirenden Kindern die heinische und andere Religionen annehmen. Aber dennoch sind ein Großteil der Leute die wieder die alten Religionen annehmen, Jugendliche.

Ok gute Nacht jetzt, ich geh pennen. ^^

- Teil dieser Welt zu sein, heißt die rechte Hand eines hinterhältigen Feiglings zu sein.
- Es gibt immer einen Ausweg für einen Konflikt. Nur der innere Konflikt tobt ewiglich.
- Gut überlegte Lügen erkennt man am besten daran, dass man sie nicht von der Wahrheit unterscheiden kann.
- Gier und Arroganz sind die besten Freunde des auf ewig Verdammten.
- Kopiert man einen Menschen, vermindert sich der Wert des Originals.
- Wo der Amerikaner davon spricht amerikanische Leben zu retten, spricht der Deutsche davon Menschenleben zu retten.



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apostata Diskussionsleiter
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heidnische Religionen

19.03.2004 um 17:23
@Kickinbabrain
Er meinte eher das die Götter eben nicht auf Thronen sitzen und uns zuschgauen was wir machen. Die Götter sind alles die Berge, Die Flüsse, Die Wälder, die Meere etc.
Gaia ist keine Frau die wie eine Königin auf den Thron sitzt sondern die Nastur und Erde. Thea das Meer und die Ozeane. Uranos der Himmel der Mond und die Sonne.
Diese Götter sind minoischer Herkunft und wurden von den Griechen übernommen.

Spiel mir das Lied vom Tod!


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heidnische Religionen

19.03.2004 um 17:42
Schön vorurteilsfrei, wie du hier argumentierst, herzlichen Glückwunsch.

Erstmal waren Menschenopfer in grauer Vorzeit sehr selten. Innerhalb des eigenen Volkes geschah dieses NUR freiwillig. Nun ja, ich gebe zu, auch Römer o.ä. wurden geopfert, doch diese kulturelle Fehleinschätzung ist regional begrenzt. Wir wollen ja nicht vergessen, wofür in manchen islamischen Ländern auch heutzutage noch Frauen gesteinigt werden. Schwarze Schafe existieren überall.

Zweitens stimmen diese Thesen nicht:

1. - Er geht aufrecht --> billig, auch ein Vogelstrauss geht aufrecht
2. - Er ist "intelligent"--> definiere intelligent, z.B. würde ich selbstzerstörend nicht als Intelligenzattribut werten.
3. - - Er riskiert hin und wieder sein eigenes Leben für ihm völlig Fremde (des Menschens neuer Instinkt) und - Er interressiert sich meistens für das Schicksal verschiedener Spezies auf Erden und ergreift Maßnahmen zu deren erhalt (selbst das älteste Tier) --> lies mal die bunten Frauenzeitschriften wie "Das goldene Blatt" oder so ^^ da steht jedesmal eine Geschichte über irgendwelche Tiere drin, die andere sozusagen adoptieren.
4. - Er ist das einzige Lebewesen das aus "Spass" Sex hat --> Falsch, Delphine zum Beispiel haben auch Spaß am Sex
5. - Er hat viele komplexe Sprachen --> und? kennzeichnet ihn das irgendwie als überlegen? Tiere kommunizieren schliesslich auch
6. - - Er trägt Kleidung, weil er sich anderen gegenüber schämt völlig nackt zu sein (Jeder Naturreligion gbetreibender Stamm trägt irgendetwas an Kleidung, auch wenn es nur ein Stofffetzen ist.)
- Er kennt Schamgefühl (Er trägt Kleidung, weil er sich anderen gegenüber schämt völlig nackt zu sein (Jeder Naturreligion gbetreibender Stamm trägt irgendetwas an Kleidung, auch wenn es nur ein Stofffetzen ist.)) --> Dieser "Trend" kam auch erst auf, als der Mensch seinen natürlichen Lebensraum und seine natürliche Lebensart verließ.

Und so weiter und so fort. Zwischen Tieren und Menschen existiert KEIN Unterschied, es ist sogar bewiesen, dass Tiere (zumindest die intelligenteren) eine Art Religion haben.
Afrikanische Schimpansen schichteten nach einem Gewitter auf einer Lichtung einen Erdhügel auf, und legten eine Bananenstaude darauf (oder was die da gerade aßen). Keiner der Affen drehte dem Hügel je den Rücken zu und der Häuptling der Gruppe hielt seine Arme die ganze Zeit über gen Himmel.
Ich frage dich: warum, wenn nicht als Teil einer kultischen Handlung? Welches "instinktgeleitete" Tier würde Lebensmittel verschwenden?

Hljóðs bið ek allar
helgar kindir,
meiri ok minni
mögu Heimdallar;
viltu, at ek, Valföðr!
vel framtelja
forn spjöll fíra,
þau er fremst um man.



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heidnische Religionen

19.03.2004 um 19:50
@kickin

Du kannst davon ausgehen,dass bei Übersetzungen, die Worte des Korans verändert werden. Ist ja auch normal,weil in manchen Sprachen,die entsprechenden Worte fehlen. Sinngemäß bleibt er aber gleich.
Genauso ist es mit heidnischen Religionen.

Wer immer mit dem Strom schwimmt erreicht nie die Quelle...


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welf ehemaliges Mitglied

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heidnische Religionen

19.03.2004 um 20:16
es ist ein durchaus positiver aspekt, wenn du sagst, ein anhänger des islam
führt ein redliches leben, da er das irdische leben als prüfung sieht, in der er
sich bewähren muß um hernach zum tatsächlichen tollen leben zu gelangen.

allerdings habe ich als heide (zu deutsch: "freier&quot eine andere
lebensauffassung: für mich ist das leben kein irdisches jammertal als vorstufe
zu dem wahren leben. - wer sagt dir, daß du nicht einfach tot bist und das
war´s? dann hast du dein einziges, dein irdisches leben hingegeben in dem
glauben, danach kommt noch was besseres. - aber das ist sache der
auffassung - jeder wie er meint.

was einen heiden ausmacht ist für dich (bzw. laut koran) identisch mit dem
"teufel"? - das hört sich arg bedrohlich an - müssen wir fürchten, von der
islamischem mehrheit, die es hier ja bald geben wird, verfolgt zu werden, weil
wir eine heidnische lebensauffassung haben?

ich hoffe inständig, daß das recht auf glaubensfreiheit auch in zukunft erhalten
bleibt (denn es ist ein heidnisches prinzip des gewähren lassens - jeder soll
nach seiner facon seelig werden).

du kannst zwar machen was du willst, aber nicht wollen was du willst


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heidnische Religionen

20.03.2004 um 03:18
Ich werd mal schnell antworten. Ich werd später (morgen oder so) mehr posten, hab aber momentan kaum Zeit.

@ welf

"was einen heiden ausmacht ist für dich (bzw. laut koran) identisch mit dem
"teufel"? - das hört sich arg bedrohlich an - müssen wir fürchten, von der
islamischem mehrheit, die es hier ja bald geben wird, verfolgt zu werden, weil
wir eine heidnische lebensauffassung haben?"

Ich glaube nicht, dass die Heiden in irgendeiner Weise verfolgt werden. Jedenfalls sollte das nicht so sein.
Ein Leitsatz des Korans ist: "Was du nicht willst das man dir du, das füg auch keinem andern zu (jedenfalls vom Sinn)". Man soll sich zwar vor den "Ungläubigen" "in Acht" nehmen (weil sie versuchen werden einem von richtigen Weg abzubringen), aber man soll sich nicht unnötig Feinde nehmen und keine Feindschaften unnötig beginnen (böse Eigentschaft). Jemand der heute ein Heide ist, könnte morgen schon ein Anhänger des Islam sein, ebenso wie ein Anhänger des Islam morgen schon ein Heide sein kann.

Hier in Deutschland (jedenfalls in Berlin) gibt es auch genügend Muslims und andere Religionen und ich kann mich an keine Schlägerei erinnern die hier wegen irgendwelchen religiösen Gründen ausbrach. Das is irgendwie ein "Tabu-Thema" und das ist auch gut so. Sicher gibt es hin und wieder jemanden der sagt "Deine Religion ist doch Scheiße" (oder sowas in der Art) und meist passiert das im Zorn und hinterher wird den Personen dann klar, dass die Aussage ziemlich schwachsinnig und dumm war und eine Entschuldigung gleich folgt.

- Teil dieser Welt zu sein, heißt die rechte Hand eines hinterhältigen Feiglings zu sein.
- Es gibt immer einen Ausweg für einen Konflikt. Nur der innere Konflikt tobt ewiglich.
- Gut überlegte Lügen erkennt man am besten daran, dass man sie nicht von der Wahrheit unterscheiden kann.
- Gier und Arroganz sind die besten Freunde des auf ewig Verdammten.
- Kopiert man einen Menschen, vermindert sich der Wert des Originals.
- Wo der Amerikaner davon spricht amerikanische Leben zu retten, spricht der Deutsche davon Menschenleben zu retten.



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heidnische Religionen

20.03.2004 um 03:19
Ach halt nochwas.

Heiden sind nicht identisch mit dem Teufel, eher das sie mehr vom Teufel beeinflusst sind, als andere.

- Teil dieser Welt zu sein, heißt die rechte Hand eines hinterhältigen Feiglings zu sein.
- Es gibt immer einen Ausweg für einen Konflikt. Nur der innere Konflikt tobt ewiglich.
- Gut überlegte Lügen erkennt man am besten daran, dass man sie nicht von der Wahrheit unterscheiden kann.
- Gier und Arroganz sind die besten Freunde des auf ewig Verdammten.
- Kopiert man einen Menschen, vermindert sich der Wert des Originals.
- Wo der Amerikaner davon spricht amerikanische Leben zu retten, spricht der Deutsche davon Menschenleben zu retten.



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heidnische Religionen

20.03.2004 um 07:39
Ich finde die nordische Mythologie in vilen Hinsichten richtig. Natürlich nur meine Meinung. Gerade der Unterschied Gut-Böse, der in der Bibel erläutert wird, ist mir total fremd. Ich glaube nicht an einen guten und gerechten Gott. Gott ist fehlbar. Und vll sogar sterblich. Und das gefällt mir so an der nordischen Mythologie/Religion. Die Götter haben eigenen Charakter, sie lieben, sie streiten, sie töten, sie gebären. Sie machen Fehler.
Auch die Verbundenheit zur Natur ist meiner meinung nach gut. Anstatt Gottin prunkvollen Kirchen zu verehren, beten die menschen im Norden in Hainen, umgeben von der Natur.
Was das Ragnarok antritt, so habe ich meine Vermutungen, dass die Prophezeiung in Erfüllung gehen wird. Vll hat einer von euch ja den Thread "supervulkan" gelesen....

@yggdrasil: Du hast geschrieben, die Asen wären DAS Göttergeschlecht. Weißt du, dass es zwei Göttergeschlechter gibt? Die Asen, die Götter, die herrschen, und die Wanen, die Götter der Gefühle usw...?




Das Leben ist simpel: Wir werden geboren, rennen hin und her und eines Tages sind wir TOT!


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heidnische Religionen

20.03.2004 um 08:19
@ all

ich halte es für einen fehler das ganze als "entweder" ..."oder"
zu sehen.
wir sollten an den gemeinsamkeiten anknüpfen.
beide parteien sind zumindest schon mal in der lage das vorhandensein höherer wesen als der mensch es ist, in ihre vorstellungen zu implizieren.
das ist bei weitem nicht selbstverständlich !
die anfeindungen untereinander ist ein bekanntes menschheitsübel und in einer zivilisierten gegend wie westeuropa sollten wir allmählich schon in der lage sein
solch kleingeistige probleme zu überwinden.

jedes bekannte volk und kultur hatte "götter" da es oft auch übereinstimmungen in den wirkungsweisen und aufgaben der "götter" gibt ist davon auszugehen daß sie auf tatsächlichen erfahrungswerten beruhen.

aber die tatsächlichen erfahrungswerte lassen sich genauso auf die monotheistischen religionen beziehen....man denke nur an den erfolg der jeanne d'arc ,dem sichtlich eine höhere art von kraft und motivation zugrunde gelegen haben muß als bloße einbildung. bloße einbildungen bringt keine kraft hervor und verändert auch nichts und schon gar nicht zum guten.

natürlich liegen die praktischen erfahrungswerte weit zurück und kaum einer kann heute noch nachvollziehen wie es zu den monotheistischen religionen kam. aber das selbe gilt auch für die sogenannten naturreligionen .

warum aber sollte die eine religion die andere ausschließen . und eine der beiden parteien als spinner postuliert werden ?
es gibt eine ziemlich genaue übereinstimmung zwischen den antiken griechischen,römischen und germanischen sowie keltischen gottheiten.
auch der gott der moslems christen und juden ist im grunde der selbe .

aber beide religionsarten haben eines gemeinsam...es ist die hierarchie .
ich möchte allerdings an dieser stelle nicht unerwähnt lassen,daß ich der meinung bin,daß keine der monotheistischen religionen wirklich ihrem sinn und ihrer tatsächlichen aussagen zur zeit ihrer gründung nach gelebt und praktiziert sowie überhaupt richtig verstanden wurden.

zurück zur hierarchie.
in den monotheistischen religionen gibt es propheten,also auserwählte gottes,dann gibt es engel und es gibt erzengel.
zumindest ist diese unterteilung dort zu finden und das heißt nicht ,daß es nicht noch mehr gäbe.
bei den göttern der europäer gab es elfen ,feen,zwerge nixen ,es gab auch riesen darüber hinaus auf höherer ebene die götter der fruchtbarkeit der unterwelt und des meeres und so weiter und an oberster stelle bei den germanen odin regional bedingt auch wotan genannt bei den griechen zeus welcher bei den römern jupiter genannt wurde.
daraus geht hervor,daß es dort ebenfalls einen hierarchischen aufbau gibt.

die frage ist nun : "wo soll der hierarchische aufbau enden" ?
kann er wirklich bei jupiter/wotan enden wo doch offensichtlich ist,daß jene götter immer einzig und allein auf diese ein erde bezogen waren ?
wohingegen wir doch inzwischen wissen,daß die erde nur ein staubkorn im universum ist .
wenn man nun also das hierarchische prinzip fortsetzt und auf die gesamtheit des universums bezieht,muß man dann nicht zwangsläufig auf eine höhere instanz als jupiter bzw zeus oder wotan stoßen ?
natürlich ist die art und weise wie die monotheisten gegenüber den politheisten vorgingen in keinster weise zu rechtfertigen im gegenteil sie haben dadurch den einen gott regelrecht verunglimpft und seinen namen und ansehen beschmutzt.
aber das ist ein anderes thema...
entscheidend ist,der anfang ,die iniziation des monotheismus und die wahrheiten die dahinter stecken.
und nicht die fatale art und weise wie er durch die gier und fehlerhaftigkeit der menschen umgesetzt wurde.
ich gebe zu bedenken,daß die römer - die damalige weltmacht - nicht gewaltsam zum christentum bekehrt wurden.sondern die damals noch wirksame kraft und die davon beseelten menschen durchaus spürten , wärend der jüdische glaube vormals keinerlei eindruck auf sie machte. was allerdings an dem verhalten der betreffenden menschen lag bei denen der glaube jedes eigenleben und ausstrahlung verloren hatte und zu einem befolgen des buchstabens ohne den sinn darin erkennen zu wollen entartet war.
was leider in der folge auch beim christentum der fall war.
und wie sollte es anders sein , auch die moslems konnten sich früher oder später dieser entwicklung nicht erwehren.
die hierarchie der naturwesen reicht von der blumenelfe bis zeus und darüber hinaus. denn die naturgesetze gelten auch ausserhalb unseres sonnensystems welches ebenfalls naturgesetzen unterliegt.so gibt es über jupiter noch größere und mächtigere götter die für einen weitaus größeren bereich und entsprechend machtvolleren strahlen aus dem "licht" zu verwalten haben.
und wenn im neuen testament von den 7 engeln der sieben gemeinden die rede ist,dann sind damit nicht die besagten griechischen gemeinden wie ephesus,smirna oder laodizea...usw. gemeint,sondrn es geht dabei um ganze universumsteile um zusammenfassungen von sieben galaxien (galaxie nicht nach den vorstellungen unserer wissenschaft) denen jeweils ein engel vorsteht.
und diese engel sind noch nicht mal die erzengel ......

ihr macht euch keine vorstellung von der größe und allmacht des einzigen und wahren dem allein es gebührt den namen "GOTT" zu tragen .



schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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