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Träume und Utopien

59 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traum Utopie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Träume und Utopien

01.04.2007 um 01:44
I have a Dream … ;)
Also mein Wunsch für die Welt wäre, dass alle Menscheneinsehen
das sie doch alle menschliche Wesen und Geschöpfe Gottes sind. Wir allewollen doch nur
in Frieden miteinander leben und (jeder auf seine Weise) glücklichsein. Da haben wir
doch alle was gemeinsam.
Jeder sollte seine Überzeugungen habendürfen solange er
anderen Menschen damit nicht schadet und keiner sollte wegen seinerHautfarbe oder
Herkunft diskriminiert werden.
Das wäre meine Utopie.
Abendländer


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Träume und Utopien

01.04.2007 um 03:35
ist das hier ein quiz?

sorry.


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Träume und Utopien

01.04.2007 um 08:14
Dem was xy schrieb ist ja auch kaum noch etwas hinzuzufügen. Trotzdem fehlt meinerMeinung nach etwas, denn ich würde mir wünschen daß :

- Die Vereinten Natioenwieder das werden was sie einmal waren und noch mehr! Daß Probleme der Staaten dortuntereinander besprochen werden und die Vermittlungsvorschläge oder Entscheide auchakzeptiert werden.

- Daß das Vetorecht abgeschafft wird undAbstimmungsergebnisse und resolutionen bindend für die Mitglieder werden.

- Daßdie Staaten mal wieder zur Besinnung kommen und ihre Milliarden für menschlicheHilfsprojekte ausgeben, anstatt für dümmliche Massenvernichtungswaffen.

Aber ichweiß .. alles nur Utopie, die Wirklichkeit wird wohl andere Wege gehen.




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Träume und Utopien

01.04.2007 um 13:34
Eine gewählte, volksnahe Monarchie.


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Träume und Utopien

01.04.2007 um 13:39
Ich füge hinzu:
Abschaffung ALLER Religionen. Die sind und waren nämlich für fastalle Kriege, Konflikte und Opfer verantwortlich. Wir Menschen sollten uns nicht auf Dingeberufen und ihn deren Namen agieren und uns streiten, die wir Menschen selbst erfundenhaben. Die Religionen werden und wurden für Kreuzzüge, Hexenverbrennung und bis heute alsRechtfertigung für Mord und Totschlag (Kriege: Seitens USA -> Bush und der Islamisten)zum Leid aller Menschen mißbraucht. Ein Welt ohne Religionen wäre eine so gut wiefriedfertige Welt. (Was Kriege usw. angeht. Einzelne Räuber und Mörder wird es immergeben)
Das wird z.Z. immer heikler, da man ja versucht eineb riesen Krieg zwischenChristen, Islamisten anzuheitzen. Einen Krieg zwischen Islamisten und Juden gibt es schonviel länger.


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Träume und Utopien

01.04.2007 um 13:40
*zustimm*


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Träume und Utopien

01.04.2007 um 13:44
- Eine Weltregierung, mit föderalistischem System.
- Nur noch Förderung vonAlternativen ENergien (Solarenergie, Windkraft)
- GLeiche Bildungschancen für jedenErdenbürger.


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Träume und Utopien

01.04.2007 um 13:50
http://www.klett-cotta.de/geschichte_buecher_e.html?&tt_products=1918&backPID=60&seite=leseprobe

"Abschaffung ALLER Religionen. Die sind und waren nämlich für fast alle Kriege, Konflikteund Opfer verantwortlich."

was für ein Quatsch. Spirituelle Werte empfinde ichals positiv. okay, vielleicht nicht immer in der Art und Weise, wie dieReligionsvertreter sie vermitteln.

aber du erwähnst es ja bereits, der Menschist verantwortlich für den ganzen Mist, der so abläuft und abgelaufen ist, der Mensch hatdie Religion instrumentalisiert.

">Ich will eine Welt ohne Kriege< - Arno Gruen

Träume sind Lebendigkeit

Wünscht sich ein Kind eine Welt ohne Kriege,wird es von Erwachsenen als naiv abgetan, genauso wie der Jugendliche, der für Friedendemonstriert. Aber was ist naiv an solchen Wünschen? Was ist lächerlich daran, sich eineWelt ohne Gewalt vorzustellen? Warum wird ein von Liebe bestimmtes menschlichesZusammenleben verächtlich als naiver Traum abgetan? Es gilt als erwachsen undrealistisch, sich mit Kriegen abzufinden. »Erwachsene« halten Gewalt für ein Naturgesetz.Der Mensch sei nun mal böse, heißt es. Sogenannte Realisten haben viele solcherWeisheiten auf Lager: »Was im Leben zählt, ist der Erfolg«, »Einer muss immer das Sagenhaben«, »Wenn man etwas haben will, muss man es sich erkämpfen«, »Die Welt ist schlecht«:Sätze wie in Stein gemeißelt, die vermeintliche Wahrheiten verkünden und doch nichtsanderes sind als Behauptungen von Menschen, die nicht mehr bereit sind, an dieMöglichkeit einer anderen und besseren Welt zu glauben. »Vielleicht fehlt uns derTräumer, und wir wissen noch nicht einmal, dass er uns fehlt ... der Träumer, der wahrebegeisterte Irre, der Einsame, der wirklich Verlassene, der einzige tatsächlicheRebell.«1 Das schrieb vor etwa 60 Jahren der Schriftsteller Henry Miller. Träume könnensubversiver sein als politische Ideologien, deshalb sind sie für die selbsternanntenRealisten so bedrohlich.

Eine Patientin erzählte mir einmal, wie sie mit fünfoder sechs Jahren im Garten auf einen wunderschönen mit Schnee bedeckten Baum schaute.Plötzlich schlug ihr die Mutter, die sich von hinten genähert hatte, mit der flachen Handin den Nacken und schrie sie an: »Hör auf zu träumen!« Die Erinnerung der Patientin warso stark, so gegenwärtig, dass sie mich fragte, ob ich es gesehen hätte.

»Hörtauf zu träumen!« ist eines der typischen Diktate, die Erwachsene zwischen sich undJugendliche stellen. Träumen macht vielen Erwachsenen Angst, denn Träumen bedeutetFreiheit von den Einschränkungen des Alltags, von einer Ordnung, die dem Denken Grenzensetzt, aber auch Schutz vor Zweifeln und Unsicherheiten bietet. Viele Erwachsene habensich in ein Bollwerk aus Pseudo-Wahrheiten eingemauert. Eine solche Festung gibt ihnendas Gefühl, sicher vor Überraschungen zu sein und das Leben unter Kontrolle zu haben.Doch was ist das Leben ohne Überraschungen? Sicherheit ist das Gegenteil von Spontaneitätund Neugier, von Mitmenschlichkeit und der Freude am Neuen, am Anderen, am Unbekannten.Kurz: Sicherheit ist der Tod alles Lebendigen. Träume dagegen bedeuten Lebendigkeit.Träume durchdringen die Mauern der Ignoranz und öffnen den Blick für das, was im Lebenalles möglich wäre.

Die amerikanischen Indianer verstanden dies. Deshalb hattensie ein volles Leben – trotz materieller Not und Unsicherheit. In ihrer Weisheit wolltensie diese Unsicherheit auch gar nicht aufgeben. Diese Menschen besaßen, was wir heuteweitgehend verloren haben: Gleichmut in der Unsicherheit, Sicherheit in derHilflosigkeit. Denn ihre Stärke wurzelte nicht in Unverletzlichkeit, sondern imAkzeptieren von Leid und Schmerz als einem selbstverständlichen Bestandteil des Lebens(auf diesen Punkt werde ich noch zurückkommen). Eine Jugend, die noch träumen kann, hatnoch etwas von diesem Potential. Der Verlust kommt erst später, wenn das Träumen ausGründen der Anpassung aufgehört hat.

In seinem Roman »Nachtzug nach Lissabon«schreibt Pascal Mercier über die Jugend: »Wieviel Leben sie noch vor sich haben; wieoffen ihre Zukunft noch ist; was noch alles mit ihnen passieren kann; was sie noch alleserleben können.«

Eltern, aber auch Gesellschaften im Allgemeinen, haben dreiAlternativen, sich gegenüber diesem Zukunftspotential ihrer Kinder zu verhalten: Entwedersie lieben deren Möglichkeiten und fördern diese so gut sie können. Oder sie missbrauchensie, um ihre eigenen Vorstellungen als gute Eltern zu bestätigen. Oder sie unterdrückendieses Lebendige, weil sie es selbst nie leben durften, weil sie es ihren Kindern neidenund deshalb niedermachen müssen. Darum geht es in diesem Buch – und natürlich um dieFrage, was das alles mit unserem Wunsch nach einer friedlichen Welt zu tun hat."


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Träume und Utopien

01.04.2007 um 13:52
das ist auch mein Utopia

eine Welt ohne Kriege


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Träume und Utopien

01.04.2007 um 13:55
Nix Unsinn, die Religionen dienen schon immer als Ziel und Grund für Kriege. Manrechtfertigt seine Taten mit seiner Religion. Zur Zeit tun das Bush und die Islamisten.Beide glauben einen "Kreuzzug" für ihre REligion veranstalten zu müssen und darunterleiden MILLIONEN MENSCHEN. Das war auch schon zucor schon, auch z.B. bei Hitler, derimmer von der VORSEHUNG sprach und von der kath. Kirche unterstützt wurde. Das könnte mannun unendlich fortführen. Klar nutzt nicht jeder die REligion dazu, aber wenn es schonimmer Einige tun und daduurch fast alle Kriege entstanden, reicht das klar um Religionenals das größte aller Übel festumachen. Und stimmt: Menschen sind das, wer sonst? Ich redehier auch von den Menschen und nicht der Tierwelt... Menschen erfanden auch alleReligionen aus der Angst vor dem Tod. Menschen schrieben auch alle religiösenAufzeichbungen. Alles reiner Lug & Betrug an den Menschen, der zudem alle Komfliktschürrt und nur Tod und Verderben bringt. Ohne Religionen wäre unser Welt eine friedlicheWelt.


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Träume und Utopien

01.04.2007 um 14:04
Scheinbar beziehst dich nur auf die monotheistischen Buchreligionen, oder liege ichfalsch?

ich denke da eher an eine Zeit vor ca. 4-5000 Jahren als noch einanderes Glaubenssystem vorherrschend war und es auch Religion gab, aber diese nichtmißbraucht wurde.

Und auch später gab es auch fruchtbaren Boden, der von derReligion getragen wurde. Die Ursache für das Übel liegt woanders.

"Ich rede hierauch von den Menschen und nicht der Tierwelt..."

bist du dir da sicher?


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Träume und Utopien

01.04.2007 um 14:06
das Grundübel ist das kapitalistische Denken beruhend auf dem Ego(ismus).


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Träume und Utopien

01.04.2007 um 14:43
Das Grundübel ist immer das Denken und der Mensch. Es wird niemals wirklich eineMenschheit geben, in der man sich gegenseitig hilft und nicht egoistisch ist. Das trifftauf fast jeden zu: Wenn es einem z.B. die Möglichkeit buet reich zu werden, nutzt das sogut wie JEDER, auch wenn es auf Kosten Anderer ist. Auch die, die gegen die Reichen unddie angeblichen Weltverschwörer hetzen, wären wohl in der Mehrheit selbst so, wie die,gegen die sie hetzen.


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Träume und Utopien

01.04.2007 um 14:44
"Möglichkeit bietet"


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Träume und Utopien

01.04.2007 um 15:10
ich glaube genau darin, zu denken, es ginge eh nicht anders, liegt der Hund begraben.Freier Wille ade...

"»Hört auf zu träumen!« ist eines der typischen Diktate, dieErwachsene zwischen sich und Jugendliche stellen. Träumen macht vielenErwachsenen Angst, denn Träumen bedeutet Freiheit von den Einschränkungen desAlltags, von einer Ordnung, die dem Denken Grenzen setzt, aber auch Schutz vorZweifeln und Unsicherheiten bietet. Viele Erwachsene haben sich in ein Bollwerk ausPseudo-Wahrheiten eingemauert. Eine solche Festung gibt ihnen das Gefühl, sicher vorÜberraschungen zu sein und das Leben unter Kontrolle zu haben."


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Träume und Utopien

01.04.2007 um 15:13
wie der Mensch alles unter Kontrolle hat, sieht man ja tagtäglich...(Ironie)


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Träume und Utopien

01.04.2007 um 16:28
''das Grundübel ist das kapitalistische Denken beruhend auf dem Ego(ismus).''

Diese Kantsche Sichtweise des moralischen Verhaltens betont die Absichten und nichtdie Ergebnisse. In der praxis ist jedoch die Trennlinie zwischen moralischem und amEigeneinteresse orientiertem Vehalten nicht leicht zu ziehen.

Übrigens einerReihe von Denkern der Aufklärung behaupteten dass der Kapitalismus weit davon entferntsei, Moral zu untergraben sondern sie mehr viel verbesserte.

Samuel Ricardformulierte diese Auffassung am klarsten:
Der Handel bindet die Menschen aufgrund desgegenseitigen Nutzens aneinader...Durch den Handel lernen die Menschen nachzudenken,ehrlich zu sein, sich gutes Verhalten anzugewöhnen, vorsichtig und zurückhaltend imGespräch und in ihren Handlungen zu sein. Der Mensch empfindet die Notwendigkeit, weiseund ehrlich zu sein, um Erfolg zu haben, er flieht vor dem Laster oder zumindest zeigt erin seinem Verhalten Anstand und Ernsthaftigkeit, um von seiten seiner gegenwärtigen undzukünftigen Bekannten nicht ungünstig beurteilt zu werden.

Ein Kapitalist

Have a nice Sun7day .


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Träume und Utopien

01.04.2007 um 16:53
Die Darlegung Ricard's beschreibt doch genau das Gegenteil der Realität !


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