Back to Past Amerika+Islam
28.08.2006 um 16:22Hey ich wusste nicht genau wie ich das einordnen soll, ich hoffe hier ists richtig ;).
ich fange mal mit einer kleinen basis einleitung an:
Jeder hier solltewohl Platon kennen, eine der wichtigsten vorchristlichen Philosophen, dessen bekannterLehrer Sokrates war. Platon hat sich im gegensatz zu den meisten anderen in dieser zeitnicht für die karrierelaufbahn sondern für ein kritisch nachfragendes philosophischesleben entschieden. Sein berühmtestes werk ist "der Staat". Er schrieb auch vielegleichnisse, und wenn man sich näher mit den interpretationen seiner metaphorischengleichnissen beschäftigt stößt man zuerst darauf, dass er bedacht war alles auf das"sein", also die unveränderliche ewige Idee hinzuweisen, die über dem "seienden" demveränderlichen besteht. Ein kleines beispiel: ein baum, das ist die unveränderliche idee.jedoch ein baum in der natur verändert seine form fast täglich bzw. jahreszeitlich, dassist das seiende.
Aber warum erzähle ich das jetzt?
Das christentumgriff diese these auf (natürlich hatte das christentum bzw. das judentum auch vieleeigene ideen) nahm die idee von platon auf und setzte an die stelle des ewigen "seins",also anstelle der idee einfach Gott als allwissenden.
Das führt uns weiter indas mittelalter.
m Mittelalter hielten die frühen christen sowie die islamistenund moslems an ihren vorstellung des einen gottes als vollkommenen und als "idee" vonplaton sozusagen fest und hielten ihre überzeugung für die einzig richtige.
Bisheute kann man das sehen:
ein beispiel?
Amerikanische christen töten erst vorkurzem einige ärzte die abtreibungen vornahmen mit der begründung gegen gottes schöpfungvorzugehen.
beispiele im islamismus sieht man täglich in den nachrichten.
z.b. irans Ayatola (schreibt man ihn so??) ist so überzeugt von dem gottestaat wiealle moslems und dieser ayatola (glaubensführer) trifft sogar politische entscheidungen.Es wird keine andere vorstellung akzeptiert, obwohl das total gegen die überzeugungmohammeds, den propheten des islams, vorgeht. aber das wäre ein anderes thema.
Hier sieht man schon, dass viele Nordamerikanische christen und nah-östlicheislamisten so sehr von ihrem glauben beenflusst werden, dass sie anders denkendeablehnen.
In der modernen zeit führt das zu vielen kriegen wie man sehen kann.
Das problem liegt darin, dass, zurückgreifend auf platons "idee" des "seins",dieses sture festhalten und nich bereit sein sich zu öffnen dazu führt das die weltzurück ins mittelalter katapultiert wird.
Das problem liegt also in der falschenvorstellung der religionen, welches aber sogar mit der philosophie der vorchristenzeitlösbar ist.
Falsche vorstellung und überzeugung führen zu abneigung undradikalismus..
ich fange mal mit einer kleinen basis einleitung an:
Jeder hier solltewohl Platon kennen, eine der wichtigsten vorchristlichen Philosophen, dessen bekannterLehrer Sokrates war. Platon hat sich im gegensatz zu den meisten anderen in dieser zeitnicht für die karrierelaufbahn sondern für ein kritisch nachfragendes philosophischesleben entschieden. Sein berühmtestes werk ist "der Staat". Er schrieb auch vielegleichnisse, und wenn man sich näher mit den interpretationen seiner metaphorischengleichnissen beschäftigt stößt man zuerst darauf, dass er bedacht war alles auf das"sein", also die unveränderliche ewige Idee hinzuweisen, die über dem "seienden" demveränderlichen besteht. Ein kleines beispiel: ein baum, das ist die unveränderliche idee.jedoch ein baum in der natur verändert seine form fast täglich bzw. jahreszeitlich, dassist das seiende.
Aber warum erzähle ich das jetzt?
Das christentumgriff diese these auf (natürlich hatte das christentum bzw. das judentum auch vieleeigene ideen) nahm die idee von platon auf und setzte an die stelle des ewigen "seins",also anstelle der idee einfach Gott als allwissenden.
Das führt uns weiter indas mittelalter.
m Mittelalter hielten die frühen christen sowie die islamistenund moslems an ihren vorstellung des einen gottes als vollkommenen und als "idee" vonplaton sozusagen fest und hielten ihre überzeugung für die einzig richtige.
Bisheute kann man das sehen:
ein beispiel?
Amerikanische christen töten erst vorkurzem einige ärzte die abtreibungen vornahmen mit der begründung gegen gottes schöpfungvorzugehen.
beispiele im islamismus sieht man täglich in den nachrichten.
z.b. irans Ayatola (schreibt man ihn so??) ist so überzeugt von dem gottestaat wiealle moslems und dieser ayatola (glaubensführer) trifft sogar politische entscheidungen.Es wird keine andere vorstellung akzeptiert, obwohl das total gegen die überzeugungmohammeds, den propheten des islams, vorgeht. aber das wäre ein anderes thema.
Hier sieht man schon, dass viele Nordamerikanische christen und nah-östlicheislamisten so sehr von ihrem glauben beenflusst werden, dass sie anders denkendeablehnen.
In der modernen zeit führt das zu vielen kriegen wie man sehen kann.
Das problem liegt darin, dass, zurückgreifend auf platons "idee" des "seins",dieses sture festhalten und nich bereit sein sich zu öffnen dazu führt das die weltzurück ins mittelalter katapultiert wird.
Das problem liegt also in der falschenvorstellung der religionen, welches aber sogar mit der philosophie der vorchristenzeitlösbar ist.
Falsche vorstellung und überzeugung führen zu abneigung undradikalismus..