Heroin auf Rezept
03.05.2006 um 22:00Link: focus.msn.de (extern) (Archiv-Version vom 13.05.2006)
Sabine Bätzing (SPD), die Drogenbeauftragte der Bundesregierung will noch in diesem Jahrein Gesetz durch den Bundestag bringen, das schwer Abhängigen erlaubt, Heroin auf Rezeptzu erhalten. Das erläuterte die Politikerin in einem Interview, das sie der Zeitung „DieWelt“ gab.
Sie begründete ihren Vorstoß mit positiven Erfahrungen, dieentsprechende Modellprojekte in sieben deutschen Großstädten gebracht haben. Sie betonte,dass sich das Angebot nur an einen kleinen Kreis von 1000 bis 1500 Schwerstabhängigerrichte, für die eine Heroin-Subsitution durch Methadon nichts bringe.
KeineTake-home-Regelung für Heroin
Für die Ahängigen bedeute die kontrollierteHeroinabgabe auf Rezept eine deutliche Verbesserung des Gesundheitszustands. „Für einenTeil der Drogenabhängigen ist eine Heroin-Therapie letzte Rettung und Hilfe zumÜberleben“, sagte Sabine Bätzing gegenüber der Zeitung. Für die Städte und Kommunen siehtsie Vorteile für die innere Sicherheit, weil bestimmte Drogendelikte keine Rolle mehrspielten.
Da die Modellprojekte zum 30. Juni ausliefen, und für die Pläne derDrogenbeauftragten das Betäubungsmittelgesetz geändert werden müsse, sei Eile geboten.Sabine Bätzing will einen entsprechenden Entwurf bis zur Sommerpause vorlegen. Sie gehtdavon aus, dass ein entsprechendes Gesetz noch in diesem Jahr verabschiedet wird.Ergänzend sagte sie: „Wir müssen uns auch auf die Vergabemodalitäten verständigen. EineTake-home-Regelung wie bei Methadon lehne ich ab, um Missbrauch auszuschließen.“
Finde ich keine gute Idee... ich finde man sollte so etwas nicht unterstützen, wiedenkt ihr drüber ?
Sabine Bätzing (SPD), die Drogenbeauftragte der Bundesregierung will noch in diesem Jahrein Gesetz durch den Bundestag bringen, das schwer Abhängigen erlaubt, Heroin auf Rezeptzu erhalten. Das erläuterte die Politikerin in einem Interview, das sie der Zeitung „DieWelt“ gab.
Sie begründete ihren Vorstoß mit positiven Erfahrungen, dieentsprechende Modellprojekte in sieben deutschen Großstädten gebracht haben. Sie betonte,dass sich das Angebot nur an einen kleinen Kreis von 1000 bis 1500 Schwerstabhängigerrichte, für die eine Heroin-Subsitution durch Methadon nichts bringe.
KeineTake-home-Regelung für Heroin
Für die Ahängigen bedeute die kontrollierteHeroinabgabe auf Rezept eine deutliche Verbesserung des Gesundheitszustands. „Für einenTeil der Drogenabhängigen ist eine Heroin-Therapie letzte Rettung und Hilfe zumÜberleben“, sagte Sabine Bätzing gegenüber der Zeitung. Für die Städte und Kommunen siehtsie Vorteile für die innere Sicherheit, weil bestimmte Drogendelikte keine Rolle mehrspielten.
Da die Modellprojekte zum 30. Juni ausliefen, und für die Pläne derDrogenbeauftragten das Betäubungsmittelgesetz geändert werden müsse, sei Eile geboten.Sabine Bätzing will einen entsprechenden Entwurf bis zur Sommerpause vorlegen. Sie gehtdavon aus, dass ein entsprechendes Gesetz noch in diesem Jahr verabschiedet wird.Ergänzend sagte sie: „Wir müssen uns auch auf die Vergabemodalitäten verständigen. EineTake-home-Regelung wie bei Methadon lehne ich ab, um Missbrauch auszuschließen.“
Finde ich keine gute Idee... ich finde man sollte so etwas nicht unterstützen, wiedenkt ihr drüber ?