Friedhofspläne gescheitert: 4.000 Wehrmachtssoldaten...

Ja ich finde sie sollten eine Ruhestätte haben .

Und wenn es ein Mahnmalist
weingstens etwas was an sie erinnert .
In unserer schnelllebigen Zeit .

Totgeburt
Eminenz von
¿sträwkcüR -=üRveR=- noituloveR?

gewisse Zweifel habe ich schon daran, ausgerechnet 60 Jahre nach Kriegsende (Klugscheißerwerden jetzt sagen 61 :) ) irgendwelche kostspieligen Heldengräberprogramm zu starten. Ein Massengrab mit einem Gedenkstein sollte reichen. Die Kriegsgräberfürsorge hat sichlangsam überholt.

Ein normales Grab auf einem Friedhof wird auch nachspätestens 30 Jahren flach gemacht, oder?

Das Schönste im Leben ist, etwas zu schaffen, das niemand dir zugetraut hat

welch schande deutschland....

Ich kam als was ich geboren bin und ich ging als was ich geboren bin -96 ist was ich sein werde wenn ich gehe und 96 ist was ich bleibe, wenn ich Sterbe.
Nur wer für den augenblick lebt, lebt die zukunft!

@derDULoriginal
Ich weiß wie alt dieser Thread hier ist, aber dennoch hätte ich noch einen anderen Vorschlag zu machen: Reißt doch einfach ein-oder zwei Denkmäler der Roten Armee in Berlin ab und ersetzt sie durch ein Denkmal für Wehrmachtsangehörige. Wäre das beste was passieren kann. Welches Land hat denn Denkmäler für seine Feinde, die es besiegt haben, in der Hauptstadt stehen? Das ist doch wohl ein Witz und völlig armselig. Aber ist nur meine Meinung.

SlenderMan91 schrieb:Welches Land hat denn Denkmäler für seine Feinde, die es besiegt haben, in der Hauptstadt stehen?

Sind die Wehrmachtssoldaten Freunde?

@SlenderMan91

Naja nationen zum Beispiel die aus ihrer Geschichte leren wollen zum Beispiel.

@kushsmoke
wir wurden von denen nicht besiegt, sondern von den nazis befreit, deshalb steht da das denkmal ;)

sieht man doch daran, dass kaum die nazis weg waren, wir auf einmal viel mehr kontakte aufbauen und auslandsmärkte erschliessen konnten, und bis heute mit die grössten gewinner der globalisierung geblieben sind. so viel freiheit, wohlstand und frieden gab es noch nie, seit sich die ganzen nationalisten der damaligen zeit die dummen verhassten schädel gegenseitig eingedroschen hatten ;)

@rockandroll
Nicht jeder Wehrmachtssoldat war in der NASDAP. Es gab Zwangsrekrutierungen usw und wer sich weigerte wurde vom Regime in ein Zuchthaus gesteckt oder standrechtlich erschossen. Wie auch immer, nicht jeder von denen war ein Nazi. Die Männer hatten einfach keine andere Wahl als sich zu fügen.

Deswegen bin ich dafür das diese Soldaten einen würdigen Platz der Ruhe bekommen.
Außerdem gibt's ja schon zig Soldatenfriedhöfe vom WK2. Einer mehr oder weniger schadet sicher nicht.

@Juvenile
davon hab ich nicht gesprochen

@rockandroll
Ich weiß. Wollte es nur allgemein erwähnt haben.

Das eigentliche Verbrechen ist nicht ein fehlender Friedhof, sondern die Art wie diese Gebeinhaufen entstanden sind. Das ist die Tragödie des letzten Jahrhunderts, die europäische Urkatastrophe und der Untergang Europas gewesen.

@Juvenile

Juvenile schrieb:Nicht jeder Wehrmachtssoldat war in der NASDAP. Es gab Zwangsrekrutierungen usw und wer sich weigerte wurde vom Regime in ein Zuchthaus gesteckt oder standrechtlich erschossen. Wie auch immer, nicht jeder von denen war ein Nazi. Die Männer hatten einfach keine andere Wahl als sich zu fügen.

Ist immer relativ. Die Erzählungen von der ,,sauberen Wehrmacht", deren Mitglieder nur erzwungenermaßen in den Krieg zogen, ist mit Vorsicht zu genießen.

Er wird zwar gern genutzt, um zu sagen:,,Mein Opa/Vater musste ja in den Krieg, konnte er ja gar nichts für...Aber immerhin hat er keine Massaker an Juden oder Gegnern durchgeführt, wie die SS!", aber es gibt auch genau darüber Berichte, wenn ich recht informiert bin - dass auch Wehrmachtsangehörige an Kriegsverbrechen beteiligt waren.

Auch stellt sich für mich da immer die Frage, ob das wirklich so einfach war, dass die Wehrmacht sich gar nicht verweigern konnte, wegen ,,Befehl" usw.

Hätte es die richtigen Männer in den Führungspositionen gegeben, hätte sich auch die Wehrmacht gegen die Nationalsozialisten auflehnen können. Haben sie eben nicht getan. Der einzelne Soldat konnte tatsächlich wenig machen.

Chepre schrieb am 18.03.2006:aber nicht für die gräber dersoldaten die mal für das land gekämpft haben

Unter dem Aspekt gibt dir sicher niemand Geld dafür. :D

@paranomal
soll man unter dem Aspekt doch mal nen spendentopf bei der npd durchreichen. mal schaun wie viel denen das Wert ist

Die 4000 Wehrmachtssoldaten wurden auf dem im Jahre 2010 eingeweihten
Soldatenfriedhof im tschechischen Cheb begraben.

http://www.tagesspiegel.de/politik/nach-langem-streit-deutsche-kriegsgraeberstaette-in-tschechien-eingeweiht/1937590.html

@Kc das ist richtig, allerdings sind kriegsverbrechen von armeen nichts besonderes.
die wehrmacht war recht unideologisch was die kriegsverbrechen anging. ein dorf das erbittert widerstand geleistet hat nieder zubrennen ist ne andere art von kriegsverbrechen als juden absondern und vernichten.

einen reinen wehrmachtsfriedhof im ausland finde ich allerdings schlecht, dt sollte gemeinsame friedhöfe bezahlen um den europäischen gedanken zu stärken.
die botschaft muss nicht heißen dort liegen monster sondern dort leigen die opfer der europäischen katastrophe und wir müssen im namen aller die dort liegen jeden tag etwas dafür tun das sich sowas in europa nie wieder wiederholen kann.
das geht nur über versöhnung

Mist - das ist das erste Mal, das ich mit @25th.nox einer Meinung sein muss.

Schön gesagt @25h.nox !

Dem ist nichts mehr hinzufügen.

Waren die Wehrmachtssoldaten selbst Schuld bei diesem Spiel mitzumachen(zu gunsten Anderer in den Krieg ziehen), zu hause erschossen- wäre ihr Grab zu hause.
Oder war Hoffnung im Krieg zu überleben größer.