@shionoro Für etwas mehr Realismus könnte er die Besucher ja in Viehwagons ankarren, sie unter Schlägen zwingen, sich nackt zu machen, bevor sie da rein gehen aber er sollte aufpassen, dass keiner weiß, wo er da hinkommt. Am Besten nichtsahnende Besucher ankarren, denen man sagt, sie würden Arbeit im Osten bekommen.
Das Ganze is für jeden, der sich mit dem Thema beschäftigt hat, eine geschmacklose pseudohistorische Abartigkeit. Werden hinter der Synagoge dann auch Gruben ausgehoben, in denen verfallenes Schweinefleisch verbrannt wird für noch ein bisschen mehr geiles Vernichtungserlebnis?
Einfach nur pervers und ein Hohn für die Opfer. Die hatten keine Gasmasken, die konnten nich sagen "ich will da nich rein", die kamen da nicht mehr raus und sagten "ah, interessante Erfahrung". Der Typ macht das reale Schicksal der Opfer in KEINSTER Weise erlebbar. Denn da spielte weitaus mehr eine Rolle als ein simples eingeschlossen werden. Das Gefühl in einer Gaskammer des Typs wie er sie "simuliert" zu stecken hast du in jeder Garage, die keine Absaugung hat.
Als Nächstes baut sich einer im Namen der Kunst vielleicht noch sein eigenes Treblinka auf.