Entführer drohen amerikanische Journalistin zu töten
18.01.2006 um 00:26Link: www.spiegel.de (extern)
GEISELNAHME IM IRAK
Entführer drohen amerikanische Journalistin zu töten
Irakische Geiselnehmer haben angekündigt, die amerikanische Journalistin Jill Carroll zu töten. Die Geisel werde sterben, wenn die US-Regierung nicht alle irakischen Frauen in Haft innerhalb von 72 Stunden freilasse.
Kairo - Der arabische Fernsehsender al-Dschasira strahlte ein Video aus, auf dem die entführte Jill Carroll vor einem weißen Hintergrund in die Kamera spricht. Den Ton übertrug der Fernsehsender allerdings nicht. Mit dem Video sei auch eine Erklärung der Entführer gesendet worden, berichtet die Nachrichtenagentur AP. Danach geben die Geiselnehmer den Vereinigten Staaten drei Tage Zeit, um alle weiblichen Gefangenen im Irak freizulassen. Sonst wollen sie Carroll umbringen.
Al-Dschasira erklärte, der Sender habe das Video am Dienstag erhalten. Zugleich appellierte er an die Entführer, ihre Geisel freizugeben. Welche Gruppe hinter der Videobotschaft steht, berichtete der Sender nicht.
US-Außenamtssprecher Sean McCormack sagte Reuters: "Wir werden mit den Irakern jede Anstrengung unternehmen, um sie sicher und so schnell wie möglich nach Hause zu bringen." Er betonte allerdings, dass er nicht wisse, ob tatsächlich Carroll auf dem Videoband zu sehen sei. Weiter wollte McCormack die Situation nicht kommentieren und auch nicht die Forderungen der Entführer diskutieren.
In Boston richtete sich die Familie Carrolls nach Ausstrahlung des Videos an die Geiselnehmer und bat um ihr Erbarmen. "Jill ist eine unschuldige Journalistin und wir bitten voller Respekt, dass ihr Gnade zeigt und ihr erlaubt, zu ihrer Mutter, Schwester und Familie heimzukehren", heißt es in einem Statement.
Von der vor zehn Tagen im Irak entführten Journalistin fehlte bisher jede Spur. Sie ist freie Mitarbeiterin der Zeitung "The Christian Science Monitor". Die 28-Jährige war für die Zeitung unterwegs, als sie am Samstag im Westen Bagdads verschleppt wurde. Die Geiselnehmer hatten ihr Fahrzeug gestoppt und ihren Dolmetscher erschossen.
Carroll war in der Nähe des Büros eines sunnitischen Politikers entführt worden. Ihr Fahrer, der entkommen konnte, erklärte, sie habe mit Adnan al-Dulaimi ein Interview führen wollen, der zum vereinbarten Zeitpunkt aber nicht im Büro gewesen sei.
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quelle: spiegel.de (siehe link)
die arme frau, denke nicht das die amerikaner innerhalb von drei tagen alle weibllichen gefangenen im irak freilassen werden.
hoffentlich können die amerikaner sich mit den entführern über eine lösegeldzahlung einig werden.
~Die Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an THC hervorgerufen wird~
~Bück Dich Fee, Wunsch ist Wunsch !!~
~Go ask Alice~
-=ebai=-
GEISELNAHME IM IRAK
Entführer drohen amerikanische Journalistin zu töten
Irakische Geiselnehmer haben angekündigt, die amerikanische Journalistin Jill Carroll zu töten. Die Geisel werde sterben, wenn die US-Regierung nicht alle irakischen Frauen in Haft innerhalb von 72 Stunden freilasse.
Kairo - Der arabische Fernsehsender al-Dschasira strahlte ein Video aus, auf dem die entführte Jill Carroll vor einem weißen Hintergrund in die Kamera spricht. Den Ton übertrug der Fernsehsender allerdings nicht. Mit dem Video sei auch eine Erklärung der Entführer gesendet worden, berichtet die Nachrichtenagentur AP. Danach geben die Geiselnehmer den Vereinigten Staaten drei Tage Zeit, um alle weiblichen Gefangenen im Irak freizulassen. Sonst wollen sie Carroll umbringen.
Al-Dschasira erklärte, der Sender habe das Video am Dienstag erhalten. Zugleich appellierte er an die Entführer, ihre Geisel freizugeben. Welche Gruppe hinter der Videobotschaft steht, berichtete der Sender nicht.
US-Außenamtssprecher Sean McCormack sagte Reuters: "Wir werden mit den Irakern jede Anstrengung unternehmen, um sie sicher und so schnell wie möglich nach Hause zu bringen." Er betonte allerdings, dass er nicht wisse, ob tatsächlich Carroll auf dem Videoband zu sehen sei. Weiter wollte McCormack die Situation nicht kommentieren und auch nicht die Forderungen der Entführer diskutieren.
In Boston richtete sich die Familie Carrolls nach Ausstrahlung des Videos an die Geiselnehmer und bat um ihr Erbarmen. "Jill ist eine unschuldige Journalistin und wir bitten voller Respekt, dass ihr Gnade zeigt und ihr erlaubt, zu ihrer Mutter, Schwester und Familie heimzukehren", heißt es in einem Statement.
Von der vor zehn Tagen im Irak entführten Journalistin fehlte bisher jede Spur. Sie ist freie Mitarbeiterin der Zeitung "The Christian Science Monitor". Die 28-Jährige war für die Zeitung unterwegs, als sie am Samstag im Westen Bagdads verschleppt wurde. Die Geiselnehmer hatten ihr Fahrzeug gestoppt und ihren Dolmetscher erschossen.
Carroll war in der Nähe des Büros eines sunnitischen Politikers entführt worden. Ihr Fahrer, der entkommen konnte, erklärte, sie habe mit Adnan al-Dulaimi ein Interview führen wollen, der zum vereinbarten Zeitpunkt aber nicht im Büro gewesen sei.
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die arme frau, denke nicht das die amerikaner innerhalb von drei tagen alle weibllichen gefangenen im irak freilassen werden.
hoffentlich können die amerikaner sich mit den entführern über eine lösegeldzahlung einig werden.
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