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Es gibt einen Wissenschaftler namens Christoph Luxenberg der sagt, dass die Sprache des Koran in weiten Teilen eine syrisch-arabische Mischsprache ist. So muss in vielen Fällen die syrisch-aramäische Bedeutung der Wörter herangezogen werden, um in den koranischen Texten sinnvolle Aussagen lesen zu können.
In einer ersten Studie mit dem Titel "Die syro-aramäische Lesart des Koran. Ein Beitrag zur Entschlüsselung der Koransprache" (Berlin 2000) hat der Autor einige Ergebnisse umfangreicherer Untersuchungen zur Sprache des Koran der Öffentlichkeit vorgelegt. Vom sprachhistorischen Ansatz ausgehend, dass bei der Entstehung des Koran (im 7. Jahrhundert und einige Zeit danach) nicht das Arabische, sondern das Syro-Aramäische die Schrift- und Kultursprache im Vorderen Orient war, konnte er durch die Klärung einer ganzen Reihe von sogenannten dunklen Stellen, wie sie in der Koranforschung bezeichnet werden, belegen, dass die Sprache des Koran als Beginn einer arabischen Schriftsprache mit dem Syro-Aramäischen so eng verflochten ist, dass man von einer arabisch-aramäischen Mischsprache sprechen kann. Dies führt zwangsläufig dazu, dass ohne Heranziehung des Syro-Aramäischen dieses Koran-Arabisch nicht so zu verstehen ist, wie es verstanden sein will. So stellte sich u.a. heraus, dass die von der späteren arabischen Exegese als Huris oder Paradiesjungfrauen mißdeuteten Ausdrücke in Wirklichkeit weiße, kristallklare Weintrauben bezeichnen, wenn man diese Ausdrücke aramäisch als eschatologische Symbolik des christlichen Paradieses (in Anlehnung an den Wein das letzten Abendmahls) richtig versteht.
Alle Produkte sind unbeständig
Alles Befleckte ist leidhaft
Alle Phänomene sind leer und ohne Selbst
Nirvāna ist Frieden