Der neue Pass, nein Danke!
28.04.2006 um 10:44
Jetzt müßtest du es finden!
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Der neue Pass, nein Danke!
28.04.2006 um 10:47
Der Grund ist, zumindest vordergründig, wahrscheinlich Personal und Zeiteinsparung, dadie Chips ja im vorbeifahren/gehen automatisch ausgelesen werden können.
Aber wobis jetzt Stichproben gemacht wurden, wird dann eben JEDER registriert.
Das geht ganzunauffällig und nicht nur an den Grenzen. Wäre zB. auch an jeder Bushaltetelle möglich.Irgendwann kommt bestimmt auch der Perso und Führerschein mit Chip und den hat fast jederständig dabei.
Über mögliche Folgen mag sich jeder selbst Gedanken machen.
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Der neue Pass, nein Danke!
28.04.2006 um 11:05
Naja, jetzt mal angenommen....
Also der pass soll uns vor Terroristen schützen(einfach ausgedrückt),
ein Selbstmordanttentäter ist man ja bekanntlichnur einmal imleben....
Angenommen ich wär ein Schläfer...hab mich immer korrekt verhalten,und reise jetzt sonstwohin um mich und dandere in die luft zu sprengen...da hat der passja auch nichts genützt....oder seh ich das falsch???
Wenn ich das richtigsehe....dann hat der ganze Scheiß für mich keinen Sinn (auch wegen anderen Gründen)!!!
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Der neue Pass, nein Danke!
28.04.2006 um 11:06
außerdem werden ja jetzt schon die passkontrollen von "gaunern" an der grenzeübergangen....
Ist das denn jetzt nichtmehr möglich???
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28.04.2006 um 11:31
Ja....war eigentlich nicht zu übersehen....wie gesagt-->blöd bin, weil noch nicht langewach....
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28.04.2006 um 13:38
Ich glaube darüber hat sich bisher noch keiner Gedanken gemacht?
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28.04.2006 um 13:41
Na, dann wird man für die Pässe eben schreibgeschützte Chips verwenden. Durch soetwaswerden sich die Spizel nicht die BUTTER vom Brot nehmen lassen.
Das mit demVerkauf der Daten höre ich jetzt zum ersten mal. Ich kann mir nicht vorstellen, das dasmit dem zur Zeit geltenden Recht zulässig ist.
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28.04.2006 um 14:22
Der neue Pass, nein Danke!
als op man sich das aussuchen könte
spätestens in 10 jahren oder so must du ihn haben wen du reisen wilst
da fragdich keiner ob dir das past oder nicht
so siehts aus
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20.09.2006 um 10:11
Computerverbindung zum Nationalregister regelmäßig überlastet - Wartezeiten bei Gemeinden
Elektronischer Ausweis hat schon seine Macken
Von Ulrike Mockel
Belgien
Seitdem man in den belgischen Gemeinden damit begonnen hat, die traditionellenAusweise durch elektronische zu ersetzen, gibt es beim Ausstellen bzw. bei derAktivierung dieses modernen Identifikationsmittels immer wieder Probleme.
DieSchwierigkeiten sind technischer Natur und betreffen in erster Linie die Gemeinde- undStadtverwaltungen, die ihren Bürgern den elektronischen Ausweis ausstellen möchten. Imvergangenen August starteten die CDH-Abgeordneten Dirk Claes und Roel Deseyn eineUmfrage. Diese ergab, dass mindestens acht von zehn Gemeinden in Bezug auf denelektronischen Personalausweis mit technischen Problemen zu kämpfen haben. DefekteKartenlesegeräte, die nichtfunktionierende Fotobearbeitung, oder das Nichtzustandekommender Verbindung zum Zentralrechner des Nationalregisters und die damit verbundenVerzögerungen bei der Aktivierung des elektronischen Personalausweises sind nur einigegenannte Problempunkte.
Die beiden Abgeordneten hatten seinerzeit vor allembemängelt, dass sich von etlichen der neuen Ausweise die elektronischen Chips gelösthatten, wodurch der Personalausweis natürlich völlig ungültig wird, da die auf dem Chipgespeicherten Daten nicht mehr lesbar waren.
Eine Umfrage bei den vier Gemeindenim Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft ergab, dass die Probleme hier alsüberschaubar bezeichnet werden können.
Ausfall immer
wieder mittwochs
Bei der Stadtverwaltung Eupen hat man im vergangenen Jahr mit der Ausstellungelektronischer Ausweise begonnen. Zwischen 4000 und 5000 dieser Dokumente wurden bisheran die Bevölkerung von Eupen-Kettenis ausgeliefert. Beim Bevölkerungdienst erinnerte mansich daran, dass es vor allem in den ersten Monaten sehr oft technische Probleme gab. Indieser Zeit habe man mittwochs nachmittags praktisch nie eine Verbindung mit demNationalregister in Brüssel herstellen können. Im Laufe der Zeit seien diese Problemeallerdings behoben worden, sodass es jetzt nur noch ganz sporadisch zu solchen»Ausfällen« komme - Ausfälle, die meistens nach etwa einer Stunde wieder behoben seien.»Wir merken, dass das System immer besser funktioniert«, hieß es beim Bevölkerungsdienstder Stadt Eupen, wo man inzwischen allerdings über einige Erfahrungsberichte vonBesitzern des elektronischen Personalausweises verfügt.
Demnach scheinen sichvor allem die Geldinstitute schwer damit zu tun, den neuen Ausweis zu akzeptieren, da ernur noch einige wenige Informationen über den Inhaber liefert.
Die wichtigenInformationen sind halt auf dem Chip gespeichert, mit dem der Ausweis versehen ist. Umdiese Daten einsehen zu können, benötigt man ein Kartenlesegerät, über das noch langenicht alle Institutionen und Einrichtungen verfügen. Im benachbarten Ausland scheint mansich beispielsweise in der Bibliothek der RWTH Aachen schwer damit zu tun, dass derAusweis keinerlei Informationen über den Wohnsitz liefert. Allerdings dürfte es sichdabei um Kinderkrankheiten handeln, die wohl mit vielen Dingen einhergehen, dieneueingeführt werden.
Seit dem 2. Mai 2005 stellt die Gemeindeverwaltung Kelmiselektronische Ausweise aus. Bisher wechselten rund 2500 den Besitzer. Aus demEinwohnermeldeamt verlautete auf Anfrage, dass das Computersystem regelmäßig überlastetsei, sodass man erst gar keine Verbindung nach Brüssel herstellen könne. BeimEinwohnermeldeamt ist bisher nur ein Fall bekannt, wo sich der Chip vom Ausweis gelösthat. Dies sei allerdings auf die schlechte Behandlung durch den Inhaber zurückzuführengewesen, hieß es.
Probleme müssen
relativiert werden
Auch inRaeren löste sich der elektronische Chip bisher nur in einem Fall. Ab und zu komme es zuAusfällen, weil das Netz überfordert sei, was besonders dienstags ärgerlich sei. Andiesem Tag sind die Dienste der Gemeindeverwaltung länger geöffnet, was automatisch mehrPublikumsverkehr zur Folge hat. Wenn dann die Computerverbindung nach Brüssel streike,gebe es schon manchmal verärgerte Bürger, erklärte man uns auf Anfrage. In Raeren wurdenseit Dezember 2004 etwa 1600 elektronische Ausweise ausgestellt.
Zwischen 800und 1000 dieser Ausweise hat die Gemeindeverwaltung von Lontzen seit Beginn des Jahres2005 an Bürger ausgegeben. Die mit der Ausstellung verbundenen technischenSchwierigkeiten traten bisher nur ab und zu auf. Diese Probleme müssten relativiertwerden. Es komme manchmal vor, dass die Computerverbindung zusammenbricht. Meistens könnediese Verbindung aber schon nach einigen Minuten wiederhergestellt werden, sodass sichdie Wartezeiten für die betroffenen Bürger im Rahmen hielten.
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