Halloween
25.10.2005 um 18:11
Halloween= Fun
Eigentlich schade das ihr so Vorurteile habt.
Halloween ist was schönes!
Das es ein Ami Brauch ist stimmt ja auch nicht wirklich!
(aber das wurde hier ja schon erklärt)
Ursprünglich ist es ein Keltischer Brauch und nicht aus England sondern aus
Irland.
Die Wurzeln von "Halloween" liegen in Irland. Man sagt, schon vor mehr als 2000 Jahren hätten die Kelten, die dort lebten und von denen die heutigen Iren abstammen, ein Fest gefeiert, das sich "Samhain" nannte. Das bedeutet übersetzt soviel wie "Ende des Sommers". Und weil die Kelten nur Sommer und Winter kannten, war für sie "Samhain" so etwas Ähnliches wie für uns Silvester. Doch vor dieser Nacht, in der ein neues Jahr begann, gruselte es den Kelten ein wenig, denn sie glaubten, dass dann die Geister ihrer Toten für kurze Zeit auf die Erde zurückkehren würden, um sie zu besuchen Weil dieser heidnische Brauch lange bestand und er nicht aus den Köpfen der Menschen herauszukriegen war, machte der katholische Papst Gregor IV. im Jahre 837 einfach einen Feiertag daraus. Seitdem ist am 1. November Allerheiligen, an dem die Toten geehrt werden. Später entstand daraus Halloween, was eine Abkürzung von "All Hallows Evening" ist. Das heißt auf Deutsch "Abend aller Heiligen". Halloween wird deshalb jedes Jahr am 31. Oktober gefeiert, also dem Abend vor Allerheiligen.
Und mich würde es mal interessieren wie viele hier überhaupt wissen
weshalb die Kürbise/Pumpkins an Halloween gemacht werden?!
Und für alle die es(interessiert) nicht wissen hier die Geschichte dazu:
Die Legende von Jack o`Lantern
Die typische Kürbisfratze wird auch Jack o`Lantern genannt. Warum? Weil die Menschen schon immer Geschichten mochten. Deshalb gibt es zu den typischen Kürbisgesichtern eine Legende, die Geschichte vom bösen, alten Jack o`Lantern. Die erzählten sich die Iren schon vor langer, langer Zeit, und mit jedem Erzählen schmückten sie sie weiter aus.
Jack trickst den Teufel aus
Vor vielen, vielen Jahren saß Jack, der Schmied, in einer Kneipe in seinem Dorf in Irland und trank Schnaps. Jack war ein übler Trinker, noch dazu geizig und überhaupt ein ziemlich unangenehmer Mensch. Da erschien ihm der Teufel, der ihn zu sich in die Hölle holen wollte. Aber Jack wollte nicht mitgehen und überlegte sich eine List. Er bot dem Teufel seine Seele an, wenn der ihm einen letzten Schnaps bezahlen würde. Der Teufel nahm an und verwandelte sich in eine Münze, mit der Jack den Wirt bezahlen sollte. Statt zu bezahlen steckte er jedoch das Geldstück schnell in seinen Geldbeutel und verschloss ihn fest. Darin war nämlich ein silbernes Kreuz und da sich Teufel vor dem Kreuz fürchten, konnte er sich nicht zurückverwandeln. Nach langem Flehen ließ Jack den Teufel wieder heraus, aber nur, weil der ihm versprach, in den nächsten zehn Jahren nicht zu ihm zurückzukommen.
Jacks zweite List
Nach zehn Jahren, genau in der Nacht vor Allerheiligen, kam der Teufel aber wieder. Er wollte Jack in die Hölle holen. Wieder hatte Jack eine Idee, wie er den Teufel täuschen könnte: Er bat den Teufel um einen Apfel, den er noch essen wollte. Der Teufel willigte ein und kletterte auf einen Baum, um für Jack einen Apfel zu pflücken. Blitzschnell rannte Jack zu dem Baum und ritzte mit einem Messer ein Kreuz in den Baumstamm. Wieder war der Teufel gefangen. Erst als der Teufel versprach, niemals Jacks Seele zu holen, entfernte der Schmied das geschnitzte Kreuz.
Der Fluch, der auf Jack o`Lantern lastet
Viele Jahre später starb Jack. Doch als er in den Himmel kam, ließ man ihn nicht herein, denn er war sein ganzes Leben lang geizig und hinterlistig gewesen. Stattdessen schickten ihn die Engel zur Hölle. Aber auch dort kam er nicht hinein, denn der Teufel hatte ja versprochen, niemals Jacks Seele zu holen. Jack sollte dahin gehen, woher er gekommen war. Dort war es dunkel und kalt, der Wind pfiff eisig und der Weg war noch weit. Der Teufel bekam Mitleid mit Jack. Er gab ihm ein Stück Kohle aus dem Höllenfeuer, das ihn wärmen und ihm den Weg leuchten sollte.
Weil die Kohle ihm aber die Finger verbrannte, steckte Jack sie in eine hohle Rübe. So wandert er seitdem umher, auf der Suche nach einem Platz, an dem er bleiben kann.