jesus
jesus
14.10.2005 um 20:33oh , ich bin doch etwas schockiert von euch
Verurteilt von der Menge , die bis zum Tod ihn hasst, so trägt nun durchs Gedränge der die Kreuzeslast. Er schaut ins wilde Toben: Der Abgrund rings ist tief ! Wo blieb das freudge Loben , das Hosiana rief ?
Das Volk nimmt ihm die Ehre, das ihn beschimpft und flucht, sein Blick geht weit ins Leere, wenn er die Jünger sucht. Doch spürt er auch das Lieben der wenigen , die getreu und die bei ihm geblieben trotz aller Todesscheu.
Sein Lieben kennt kein Wanken, wenn Schritt für Schritt er geht mit segnenden Gedanken und innigem Gebet. Der Menscheit zugewendet er zum Opfer hin, dass er den Weg vollendet in der Erlösung Sinn..
Ich habe keine Feinde, die Feinde haben mich. Denn meine Feinde schließe ich in meine Gebete ein, was jeder wahre Christ auch tun müsste.
Verurteilt von der Menge , die bis zum Tod ihn hasst, so trägt nun durchs Gedränge der die Kreuzeslast. Er schaut ins wilde Toben: Der Abgrund rings ist tief ! Wo blieb das freudge Loben , das Hosiana rief ?
Das Volk nimmt ihm die Ehre, das ihn beschimpft und flucht, sein Blick geht weit ins Leere, wenn er die Jünger sucht. Doch spürt er auch das Lieben der wenigen , die getreu und die bei ihm geblieben trotz aller Todesscheu.
Sein Lieben kennt kein Wanken, wenn Schritt für Schritt er geht mit segnenden Gedanken und innigem Gebet. Der Menscheit zugewendet er zum Opfer hin, dass er den Weg vollendet in der Erlösung Sinn..
Ich habe keine Feinde, die Feinde haben mich. Denn meine Feinde schließe ich in meine Gebete ein, was jeder wahre Christ auch tun müsste.
jesus
15.10.2005 um 12:27partisane
das brauchst Du nicht, dieß wußte der " Herr " schon von Anbeginne...ER hat Myriaden von Kindern, keine Sorge....
In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =
das brauchst Du nicht, dieß wußte der " Herr " schon von Anbeginne...ER hat Myriaden von Kindern, keine Sorge....
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jesus
15.10.2005 um 17:07Es gibt Prophezeihungen, die sich schon vor, und zu " Jesus Christus " Lebenszeiten erfüllten...und es gibt Gegewärtige, sowie auch Zukünftige....
@ Jesus wird von einer Jungfrau geboren: Jesaja 7:14 (ca. 742 v. Chr.).<>@Erfüllt: Matthäus 1:22-23; Lukas 1:26-35 (4 v. Chr.).
Jesus wird in Bethlehem geboren: Micha 5:2 (710 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 2:1; Lukas 2:1-7 (4 v. Chr.)
Jesus, der Messias, kommt aus Ägypten: Hosea 11:1 (ca. 740 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 2:13-23 (1 v. Chr.).
Jesus wirkt in Galiläa: Jesaja 9:1-2 (ca. 740 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 4:12-16 (27 Ad).
Jesus zieht triumphal in Jerusalem ein: Sacharja 9:9 (ca. 487 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 21: 2-10 (30 AD).
Jesus wird ohne Grund gehasst: Psalm 69:4 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 15:23-25 (30 AD).
Falsche Zeugen beschuldigen Jesus: Psalm 27:12 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 26:60-61 (30 AD).
Jesus wird geschlagen und bespuckt: Jesaja 50:6 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Markus 14:65; Johannes 18:22; 19:2-3 (30 AD).
Jesus, unter Anklage bei der es um sein Leben geht, macht keine Anstalten sich mündlich zu verteidigen: Jesaja 53:7 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19:6-9 (30 AD).
Das genaue Jahr seiner Kreuzigung: Daniel 9:25-26 (das hebräische Wort „shabua“, in einigen Bibelversionen mit „Woche“ übersetzt, bedeutet „eine Einheit von sieben“ – in diesem Fall sieben Jahre. [Siehe auch 1.Mose 29:27.] Deswegen sind 69 „Wochen” 483 Jahre) (538 v. Chr.). Erfüllt: 435 v. Chr. erlaubte Artaxerxis Longimanus, der König des persischen Reiches, den Juden Jerusalem wieder auf zu bauen und Jesus wurde 483 Jahre später, nämlich 30 n.Chr. „umgebracht“.
Die Henker von Jesus warfen das Los um seine Kleider: Psalm 22:18 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19:23-24 (30 AD).
Jesus starb nicht weil er ein Verbrechen begangen hatte, sondern für die Sünden anderer: Jesaja 53:8-12 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 18:38; 19:30 (30 AD). (Siehe auch 1. Petrus 3:14)
Man gab Jesus Galle und Essig zu trinken: Psalm 69:21 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27:34; Johannes 19:29 (30 AD).
Die Hände und Füße von Jesus wurden durchbohrt: Psalm 22:16 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27:34-37 (30 AD). (Siehe auch Lukas 24:36-40.)
Jesus wird mit gewöhnlichen Verbrechern gekreuzigt: Jesaja 53:12 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Lukas 23:32-33 (30 AD).
Jesus wird am Kreuz verhöhnt: Psalm 22:7,8; 109:25 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27:39-44 (30 AD).
Keiner der Knochen von Jesus wird während der Kreuzigung gebrochen: Psalm 22:17; 34:20 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19: 31-33, 36 (30 AD). (Siehe auch Exodus 12:46 and Johannes 1:29.)
Bei der Kreuzigung wird seine Seite durchbohrt: Sacharja 12:10 (487 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19:34,37 (30 AD).
Wird im Grab eines Reichen begraben: Jesaja 53:9 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27: 57-60 (30 AD).
Die Wiederauferstehung Jesu: Psalm 16:10 (ca. 980 v. Chr.); Matthäus 16:21 (29 AD); Lukas 18:31-33 (30 AD). @Erfüllt: Matthäus 28:1-10; Lukas 24:1-7; 1. Korinther 15:3-8 (30 AD).
bey
In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =
@ Jesus wird von einer Jungfrau geboren: Jesaja 7:14 (ca. 742 v. Chr.).<>@Erfüllt: Matthäus 1:22-23; Lukas 1:26-35 (4 v. Chr.).
Jesus wird in Bethlehem geboren: Micha 5:2 (710 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 2:1; Lukas 2:1-7 (4 v. Chr.)
Jesus, der Messias, kommt aus Ägypten: Hosea 11:1 (ca. 740 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 2:13-23 (1 v. Chr.).
Jesus wirkt in Galiläa: Jesaja 9:1-2 (ca. 740 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 4:12-16 (27 Ad).
Jesus zieht triumphal in Jerusalem ein: Sacharja 9:9 (ca. 487 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 21: 2-10 (30 AD).
Jesus wird ohne Grund gehasst: Psalm 69:4 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 15:23-25 (30 AD).
Falsche Zeugen beschuldigen Jesus: Psalm 27:12 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 26:60-61 (30 AD).
Jesus wird geschlagen und bespuckt: Jesaja 50:6 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Markus 14:65; Johannes 18:22; 19:2-3 (30 AD).
Jesus, unter Anklage bei der es um sein Leben geht, macht keine Anstalten sich mündlich zu verteidigen: Jesaja 53:7 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19:6-9 (30 AD).
Das genaue Jahr seiner Kreuzigung: Daniel 9:25-26 (das hebräische Wort „shabua“, in einigen Bibelversionen mit „Woche“ übersetzt, bedeutet „eine Einheit von sieben“ – in diesem Fall sieben Jahre. [Siehe auch 1.Mose 29:27.] Deswegen sind 69 „Wochen” 483 Jahre) (538 v. Chr.). Erfüllt: 435 v. Chr. erlaubte Artaxerxis Longimanus, der König des persischen Reiches, den Juden Jerusalem wieder auf zu bauen und Jesus wurde 483 Jahre später, nämlich 30 n.Chr. „umgebracht“.
Die Henker von Jesus warfen das Los um seine Kleider: Psalm 22:18 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19:23-24 (30 AD).
Jesus starb nicht weil er ein Verbrechen begangen hatte, sondern für die Sünden anderer: Jesaja 53:8-12 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 18:38; 19:30 (30 AD). (Siehe auch 1. Petrus 3:14)
Man gab Jesus Galle und Essig zu trinken: Psalm 69:21 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27:34; Johannes 19:29 (30 AD).
Die Hände und Füße von Jesus wurden durchbohrt: Psalm 22:16 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27:34-37 (30 AD). (Siehe auch Lukas 24:36-40.)
Jesus wird mit gewöhnlichen Verbrechern gekreuzigt: Jesaja 53:12 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Lukas 23:32-33 (30 AD).
Jesus wird am Kreuz verhöhnt: Psalm 22:7,8; 109:25 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27:39-44 (30 AD).
Keiner der Knochen von Jesus wird während der Kreuzigung gebrochen: Psalm 22:17; 34:20 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19: 31-33, 36 (30 AD). (Siehe auch Exodus 12:46 and Johannes 1:29.)
Bei der Kreuzigung wird seine Seite durchbohrt: Sacharja 12:10 (487 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19:34,37 (30 AD).
Wird im Grab eines Reichen begraben: Jesaja 53:9 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27: 57-60 (30 AD).
Die Wiederauferstehung Jesu: Psalm 16:10 (ca. 980 v. Chr.); Matthäus 16:21 (29 AD); Lukas 18:31-33 (30 AD). @Erfüllt: Matthäus 28:1-10; Lukas 24:1-7; 1. Korinther 15:3-8 (30 AD).
bey
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* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =
jesus
15.10.2005 um 22:51Hallo ich glaube nicht das Jesus ein Zeitreisender war .
Haste beweise für deine Theorie ?
Sie werden assimiliert werden widerstand ist Zwecklos.
Haste beweise für deine Theorie ?
Sie werden assimiliert werden widerstand ist Zwecklos.
jesus
16.10.2005 um 09:42locutus
War/Ist " Jesus " auch nicht<
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War/Ist " Jesus " auch nicht<
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jesus
16.10.2005 um 09:45locutus
Wie kommt man auf so eine blühende Phantasie?...
Es entgeht einem kaum, wie verfälscht, die Ursprüngliche " Christliche Lehre " immer mehr wird/wurde....
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Wie kommt man auf so eine blühende Phantasie?...
Es entgeht einem kaum, wie verfälscht, die Ursprüngliche " Christliche Lehre " immer mehr wird/wurde....
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jesus
16.10.2005 um 12:45"Es gibt Prophezeihungen, die sich schon vor, und zu " Jesus Christus "
Lebenszeiten erfüllten...und es gibt Gegewärtige, sowie auch Zukünftige....
@ Jesus wird von einer Jungfrau geboren: Jesaja 7:14"
Kompletter Schwachsinn!
Jesus, also der, den sie so nannten, wurde von einer noch jungen Frau geboren.
Und wie wir wissen, erreichten die Menschen zu Zeiten des Alten Testaments
alle ein biblisches Alter, welches minimum 120 Jahre war. Frauen gebaren bis
ins hohe Alter von 80 Jahren noch Kinder. Maria war eine Ausnahme, sie war bei
der Geburt des Kindes, welches man Jesus nannte, erst 29 Jahre alt.
Pustekuchen mit "Jungfrau" - richtig ist "junge Frau"!
Der Rest ist ebenfalls erstunken und erlogen. Es gibt keine erfüllten
Prophezeiungen. Weder in der Vergangenheit, noch in der Gegenwart und was
in der Zukunft spielt, das weiss nur ein "hellsichtiger" Magus Lorber. LOL
Magus, hör endlich auf, deine blöden Zitate hier als Wahrheit verkaufen zu
wollen. Das grenzt schon an Sektiererei. Ich denke, man sollte dich hier vom
Forenbetrieb ausschliessen. Du bist ganz klar ungeeignet hier zu diskutieren.
So, wie wir hier keine Nazis und Stalinisten wollen, so wollen wir hier auch keine
durchgeknallten Jesus-Freaks.
Gruß
Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO
Lebenszeiten erfüllten...und es gibt Gegewärtige, sowie auch Zukünftige....
@ Jesus wird von einer Jungfrau geboren: Jesaja 7:14"
Kompletter Schwachsinn!
Jesus, also der, den sie so nannten, wurde von einer noch jungen Frau geboren.
Und wie wir wissen, erreichten die Menschen zu Zeiten des Alten Testaments
alle ein biblisches Alter, welches minimum 120 Jahre war. Frauen gebaren bis
ins hohe Alter von 80 Jahren noch Kinder. Maria war eine Ausnahme, sie war bei
der Geburt des Kindes, welches man Jesus nannte, erst 29 Jahre alt.
Pustekuchen mit "Jungfrau" - richtig ist "junge Frau"!
Der Rest ist ebenfalls erstunken und erlogen. Es gibt keine erfüllten
Prophezeiungen. Weder in der Vergangenheit, noch in der Gegenwart und was
in der Zukunft spielt, das weiss nur ein "hellsichtiger" Magus Lorber. LOL
Magus, hör endlich auf, deine blöden Zitate hier als Wahrheit verkaufen zu
wollen. Das grenzt schon an Sektiererei. Ich denke, man sollte dich hier vom
Forenbetrieb ausschliessen. Du bist ganz klar ungeeignet hier zu diskutieren.
So, wie wir hier keine Nazis und Stalinisten wollen, so wollen wir hier auch keine
durchgeknallten Jesus-Freaks.
Gruß
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Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO
jesus
16.10.2005 um 13:06locutus schreibt: "Hallo ich glaube nicht das Jesus ein Zeitreisender war ."
Magus schreibt: "War/Ist " Jesus " auch nicht"
Ich frage: Wieso verwendet Magus hier Perfekt und Präsens durch einen Schrägstrich getrennt im gleichen Satz? Daß Jesus kein Zeitreisender war steht außer Frage. Aber wenn man behauptet, daß er kein Zeitreisender ist, dann widerspricht man sich selbst, da Jesus nicht ist, sondern war (wenn überhaupt!), und um diese Aussage wahr werden zu lassen, müsste er eben doch ein Zeitreisender sein oder zumindest immer noch leben, was aber offensichtlich nicht der Fall ist, da mir noch kein bärtiger und zweitausend Jahre alter Mann mit blutigen Händen in der Fußgängerzone irgendwelche Zettel in die Hand drücken wollte.
There's no reason to become alarmed, and we hope you'll enjoy the rest of your flight. By the way, is there anyone on board who knows how to fly a plane?
Magus schreibt: "War/Ist " Jesus " auch nicht"
Ich frage: Wieso verwendet Magus hier Perfekt und Präsens durch einen Schrägstrich getrennt im gleichen Satz? Daß Jesus kein Zeitreisender war steht außer Frage. Aber wenn man behauptet, daß er kein Zeitreisender ist, dann widerspricht man sich selbst, da Jesus nicht ist, sondern war (wenn überhaupt!), und um diese Aussage wahr werden zu lassen, müsste er eben doch ein Zeitreisender sein oder zumindest immer noch leben, was aber offensichtlich nicht der Fall ist, da mir noch kein bärtiger und zweitausend Jahre alter Mann mit blutigen Händen in der Fußgängerzone irgendwelche Zettel in die Hand drücken wollte.
There's no reason to become alarmed, and we hope you'll enjoy the rest of your flight. By the way, is there anyone on board who knows how to fly a plane?
jesus
16.10.2005 um 13:18Jesus ist der Sohn Gottes.Er war/ist/wird unter euch sein.
aber es gilt :
Der sogenannte zivilisierte Mensch - Hochmut - Arroganz - Dummheit
Das stellt man bei der Abneigung gegenüber Spirituellem immer wieder fest.
Aber genauso bei grenzwissenschaftlichen Themen !
aber es gilt :
Der sogenannte zivilisierte Mensch - Hochmut - Arroganz - Dummheit
Das stellt man bei der Abneigung gegenüber Spirituellem immer wieder fest.
Aber genauso bei grenzwissenschaftlichen Themen !
jesus
16.10.2005 um 13:22@random:
Es ist wahrhaft schön und redlich, wie Du Dich bemühst, uns alle dadurch zu bekehren, indem Du in jedem Thread das gleiche schreibst.
Und so lange Jesus keine hübsche Frau war/ist/wird, hat er unter mir gar nichts verloren!
There's no reason to become alarmed, and we hope you'll enjoy the rest of your flight. By the way, is there anyone on board who knows how to fly a plane?
Es ist wahrhaft schön und redlich, wie Du Dich bemühst, uns alle dadurch zu bekehren, indem Du in jedem Thread das gleiche schreibst.
Und so lange Jesus keine hübsche Frau war/ist/wird, hat er unter mir gar nichts verloren!
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jesus
16.10.2005 um 13:24Der sogenannte zivilisierte Mensch - Hochmut - Arroganz - Dummheit
jesus
16.10.2005 um 13:26@random:
Du bist wie Fernsehen: Ständig Wiederholungen.
There's no reason to become alarmed, and we hope you'll enjoy the rest of your flight. By the way, is there anyone on board who knows how to fly a plane?
Du bist wie Fernsehen: Ständig Wiederholungen.
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jesus
16.10.2005 um 13:28Jesus ist cool.
Würde er mitbekommen, was für ein Terz um ihn noch 2000 Jahre nach seinem Tod gemacht wird, dann würde er sich wohl vor lachen in seinem Grab umdrehen.
Jesus ist für mich nur das Mittel zum Zweck ...
... so in etwa wie eine Lebesweisheit, nach der es zu leben gilt, wenn man selbst zu dumm ist um gut leben zu können.
ME-OW!
Würde er mitbekommen, was für ein Terz um ihn noch 2000 Jahre nach seinem Tod gemacht wird, dann würde er sich wohl vor lachen in seinem Grab umdrehen.
Jesus ist für mich nur das Mittel zum Zweck ...
... so in etwa wie eine Lebesweisheit, nach der es zu leben gilt, wenn man selbst zu dumm ist um gut leben zu können.
ME-OW!
jesus
16.10.2005 um 22:09"Und so lange Jesus keine hübsche Frau war/ist/wird, hat er unter mir gar nichts
verloren!"
C12,
...
LOL
:D
Gruß
Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO
verloren!"
C12,
...
LOL
:D
Gruß
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jesus
17.10.2005 um 11:251. Selbstaussagen Jesu
1.1. "Ich bin"
Das immer wiederkehrende "Ich bin" (griech. ego eimi), das Jesus vewendet (Ich bin das Brot des Lebens, ich bin das Licht der Welt, ich bin von oben her, ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, ich bin die Auferstehung und das Leben, ich bin die Tür, ich bin der gute Hirte, ich bin das lebendige Wasser, ich bin das Alpha und das Omega, etc.) ist eine deutliche Parallele zum Namen Gottes, wir er sich Mose am Berg Horeb offenbart hat:
Johannesevangelium:
Ich bin das Brot des Lebens: Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten. 6,35
... ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht daß ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. 6,38
Ich bin das Brot des Lebens. 6,48
Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. 8,12
Ihr seid von dem, was unten ist,
ich bin von dem, was oben ist; ihr seid von dieser Welt,
ich bin nicht von dieser Welt. 8,23
Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. 10,9
Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe. 10,11
Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist ... 11,25
Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe ... 12,46
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. 14,6
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. 15,5
2.Mose 3,13-15
13 Mose aber antwortete Gott: Siehe, wenn ich zu den Söhnen Israel komme und ihnen sage: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mich fragen: Was ist sein Name?, was soll ich dann zu ihnen sagen?
14 Da sprach Gott zu Mose: »Ich bin, der ich bin«. Dann sprach er: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Der »Ich bin« hat mich zu euch gesandt.
15 Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung von Generation zu Generation.
Oder noch deutlicher verwendet er dieses "Ich bin" an dieser Stelle, als er vor dem Hohen Rat direkt gefragt wird ob er der (hebr.) Messias (griech. Christus) sei:
Mk 14,60-65
60 Und der Hohepriester stand auf, trat in die Mitte und fragte Jesus und sprach: Antwortest du nichts? Was zeugen diese gegen dich?
61 Er aber schwieg und antwortete nichts. Wieder fragte ihn der Hohepriester und spricht zu ihm: Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten?
62 Jesus aber sprach: Ich bin es! [eigentlich nur: Ich bin!, das "es" fehlt im Text] Und ihr werdet den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen mit den Wolken des Himmels.
63 Der Hohepriester aber zerriß seine Kleider und spricht: Was brauchen wir noch Zeugen?
64 Ihr habt die Lästerung gehört. Was meint ihr? Sie verurteilten ihn aber alle, daß er des Todes schuldig sei.
65 Und einige fingen an, ihn anzuspeien und sein Angesicht zu verhüllen und ihn mit Fäusten zu schlagen und zu ihm zu sagen:
Weissage! Und die Diener schlugen ihn ins Gesicht.
=> An dieser Stelle (Vers 62) fehlt das Wörtlein "es" auffallenderweise im Text, er sagt schlicht aber deutlich in Parallele zu Gott am Horeb: 'Ich bin!'
Das Zerreissen des Gewandes des Hohenpriesters, durch das er seine Abscheu vor der Gotteslästerung zum Ausdruck brachte, erklärte Henry Barclay Swete:
"Das Gesetz verbot dem Hohenpriester, sein Gewand bei privaten Streitigkeiten zu zerreißen [Ihr sollt eure Häupter nicht entblößen, noch eure Kleider zerreißen, damit ihr nicht sterbt und der Zorn über die ganze Gemeinde komme. 3. Mose 10,6 Wer aber Hoherpriester ist unter seinen Brüdern, auf dessen Haupt das Salböl gegossen worden, und dem man die Hand gefüllt hat bei der Einkleidung, der soll sein Haupt nicht entblößen und seine Kleider nicht zerreißen. 21,10], doch wenn er als Richter in Aktion trat, war er durch die Sitte verpflichtet, auf diese Weise seine Abscheu über jede Gotteslästerung, die in seiner Gegenwart geäußert wurde, zum Ausdruck zu bringen. Die Erleichterung des in Verlegenheit geratenen Richters ist offenkundig. Wenn kein glaubwürdiger Beweis dagegen aufzutreiben war, erübrigte sich die Notwendigkeit dafür jetzt. Der Gefangene hatte sich selbst belastet." Henry Barclay Swete, The Gospel According to St. Mark, S. 339.
1.2. Jesus akzepiert es als Gott angebetet zu werden
Joh 20,24-29
24 Thomas aber, einer von den Zwölfen, genannt Zwilling, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
25 Da sagten die anderen Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen.
Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meine Finger in das Mal der Nägel lege und lege meine Hand in seine Seite, so werde ich nicht glauben.
26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wieder drinnen und Thomas bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und trat in die Mitte und sprach: Friede euch!
27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
29 Jesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig sind die nicht gesehen und doch geglaubt haben!
=> Als Thomas zweifelte, als er sagte: "Wenn ich Jesus nicht mit meinen eigenen Augen und ihn mit meinen Händen befühlt habe, werde ich nicht glauben!" nimmt Jesus seine Zweifel ernst und begegnet ihm körperlich, physisch tast- und fühlbar.
Als Thomas dann zu der Erkenntnis gelangt: "Mein Herr (griech. kyrios) und mein Gott (griech. theos)!" akzeptiert Jesus es nicht nur, sondern er tadelt lediglich leicht, dass er erst durch diese sicht- und fühlbaren Beweise zum Glauben gekommen ist.
John Stott erläuterte in Basic Christianity den Ausruf des Thomas folgendermassen:
"Am Sonntag nach Ostern war der ungläubige Thomas mit den andern Jüngern in dem oberen Raum zusammen, als Jesus erschien. Er forderte Thomas auf, seine Wunden mit den Händen zu berühren, und Thomas, überwältigt von dem Wunder, schrie auf: »Mein Herr und mein Gott!«. Jesus akzeptiert diese Bezeichnung. Er tadelt Thomas wegen seines Unglaubens, aber nicht für die Äußerung der Anbetung." John R. W. Stott, Basic Christianity, S. 28
1.3. Jesus trägt im NT durchweg den Titel "Herr" und wird auch so angesprochen
In der griech. Übersetzung des AT, der Septuaginta (LXX) wird anstelle des Namens Gottes "Ich bin, der ich bin" (Jahwe/Jehova/ oder wie auch immer der hebr. Name Gottes ursprünglich ausgesprochen wurde) durchweg das griech. Wort kyrios (Herr) benutzt und dies als ein Name oder eine Bezeichnung Gottes - als ein Synonym für Gott.
Wenn Jesus nun mit kyrios angeredet wird, ist die offensichtliche Bedeutung schlicht und einfach: Herr. Gewöhnliche, menschliche Herren wurden auch so angeredet. Da Gott aber ebenfalls als Herr, als der Herr bezeichnet wird, ist auch diese Bedeutung möglich und es wird an folgenden Stellen im NT deutlich, dass auch die Bedeutung Gott für Jesus angemessen ist:
z.B. hier:
Joh 13,13
13 Ihr nennt mich Lehrer und Herr [griech. kyrios, überall im Text, wo Herr fett gedruckt ist], und ihr sagt recht, denn ich bin es [eigentl.: denn ich bin! - wieder ohne "es", wieder der Gleichklang mit Gott am Horeb].
Apg 7,59-60
59 Und sie steinigten den Stephanus, der betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!
60 Und niederkniend rief er mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! Und als er dies gesagt hatte, entschlief er.
Apg 9,17
17 Hananias aber ging hin und kam in das Haus; und er legte ihm die Hände auf und sprach: Bruder Saul, der Herr [hier mit Artikel] hat mich gesandt, Jesus – der dir erschienen ist auf dem Weg, den du kamst – damit du wieder sehend und mit Heiligem Geist erfüllt werdest.
Apg 10,36
36 Das Wort, das er den Söhnen Israels gesandt hat, indem er Frieden verkündigte durch Jesus Christus – dieser ist aller Herr –
1.Kor 8,5-6
5 Denn wenn es auch sogenannte Götter gibt im Himmel oder auf Erden – wie es ja viele Götter und viele Herren gibt –,
6 so ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle Dinge sind und wir auf ihn hin, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.
Phil 2,9-11
9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist,
10 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen,
11 und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
2.Thess 2,16-17
16 Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns in seiner Gnade ewigen Trost und gute Hoffnung gegeben hat,
17 tröste eure Herzen und stärke sie in jedem guten Werk und Wort!
Offb 22,20
20 Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald. Amen, komm, Herr Jesus!
1.4. Jesus sagt: "Schaut mich an und ihr seht Gott den Vater!"
Joh 14,8-10
8 Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.
9 Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Und wie sagst du: Zeige uns den Vater?
10 Glaubst du nicht, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst;
der Vater aber, der in mir bleibt, tut seine Werke.
=> Auch schon im Alten Testament trug Gott den Titel: Vater.
Z.B. hier: "Denn du bist unser Vater. Denn Abraham weiß nichts von uns, und Israel kennt uns nicht. Du, HERR, bist unser Vater, unser Erlöser von alters her, das ist dein Name." Jes 63,16
oder hier: "...ich bin Israel wieder zum Vater geworden, und Ephraim ist mein Erstgeborener." Jer 31,9
oder auch hier: "Ein Vater der Waisen und ein Richter der Witwen ist Gott in seiner heiligen Wohnung." Ps 68,6
"Der Vater" meint also einfach Gott. Wenn Jesus nun vom Vater redet, meint er damit einfach Gott. Jesus setzt dann sich und den Gott gleich, wenn er sagt:
-> "wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen"!
1.5. "Alle sollen mich ehren, wie sie den Vater ehren, denn mir ist das ganze Gericht übergeben, damit alle den Sohn wie den Vater ehren..."
Joh 5,22-23
22 Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben,
23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
=> Jesus macht keinen Unterschied darin, ihn oder den Vater (Gott) zu ehren und anzubeten ("... wie sie den Vater ehren"), er sagt sogar, dass alle genauso, wie sie Gott ehren, auch den Sohn, also ihn, Jesus, ehren sollen und dass wer den Sohn nicht ehrt auch den Vater nicht ehrt! Das wäre Gotteslästerung, wäre Jesus nicht Gott. Denn kein Geschöpf darf die Ehre, die alleine Gott zusteht annehmen, kein Geschöpf darf Anbetung annehmen:
z.B. verbot ein Engel, der Johannes viele Dinge offenbart hatte, ihn anzubeten:
Offb 22
8 Und ich, Johannes, bin der, welcher diese Dinge hörte und sah; und als ich sie hörte und sah, fiel ich nieder, um anzubeten vor den Füßen des Engels, der mir diese Dinge zeigte.
9 Und er spricht zu mir: Siehe zu, tu es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, der Propheten, und derer, welche die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott an!
Auch Petrus verwehrte es Kornelius, dass er ihm huldigte, ihn anbetete:
Apg 10
25 Als es aber geschah, daß Petrus hereinkam, ging Kornelius ihm entgegen, fiel ihm zu Füßen und betete ihn an/huldigte ihm.
26 Petrus aber richtete ihn auf und sprach: Steh auf! Auch ich bin ein Mensch.
1.6. "Wer an mich glaubt... und wer mein Wort hört und ihm glaubt..."
Joh 5,24
24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.
=> Jesus sagt, es sei wichtig sein Wort zu hören und dem Vater (Gott), der ihn gesandt hat, Glauben zu schenken. Er stellt damit sein Wort und das Wort Gottes, der ihn gesandt hatte auf eine Stufe und macht sogar den Empfang des ewigen Lebens und die Verschonung vor dem Gericht davon abhängig, sein Wort zu hören und durch ihn an Gott zu glauben!
1.7. "Alles was der Vater besitzt ist mein..."
Joh 16,15
15 Alles, was der Vater hat, ist mein; darum sagte ich, daß er von dem Meinen nimmt und euch verkündigen wird.
Joh 17,10
10 - und alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, mein.
11 Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, daß sie eins seien wie wir!
"Alles, was der Vater hat, ist mein" => Das bedeutet: Alles was der Vater (Gott) besitzt, besitzt auch Jesus. Damit sagte er auch indirekt, dass er über den gesamten Reichtum Gottes verfügen kann und dass es nichts gibt, das Gott besitzt, und das nicht auch er besitzt!
1.8. "Wer an mich glaubt, der glaubt an den Vater! Wer mich sieht, sieht den Vater!"
Joh 12,44-50
44 Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat;
45 und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.
46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe;
47 und wenn jemand meine Worte hört und nicht befolgt, so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt errette.
=> Jesus trennt nicht zwischen dem Glauben an ihn und an den Vater (Gott)! Wer an ihn glaubt, der glaubt automatisch auch an Gott. Wer ihn sieht, der sieht auch Gott. Es ist somit kein Unterschied an Jesus oder an Gott zu glauben.
1.9. "wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte"
Mt 18,20
Jesus sagt: "... wo zwei oder drei versammelt sind in meinem [Jesu] Namen, da bin ich in ihrer Mitte."
=> Nur Gott hat die Fähigkeit, an jedem Ort zu sein (Allgegenwart).
Die Verheissung der unbeschränkten Gegenwart Jesu findet sich auch hier, als Jesus nach seiner Auferstehung den Jüngern folgendes verspricht:
Mt 28,20
"Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters."
1.10. "Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit."
Joh 8,51
51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein [griech. emon] Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit.
=> Nur Gott kann vor dem ewigen Tod bewahren, Jesus sagt aber "mein Wort", nicht Gottes Wort.
1.11. "Ehe Abraham war, bin ich."
Joh 8,58-59
58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich.
59 Da hoben sie Steine auf, um auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und ging aus dem Tempel hinaus.
=> Jesus sagt von sich selbst, dass er, bevor Abraham (der Begründer des Volkes der Juden und der Araber, der um 2000 v. Chr. gelebt hatte, also ca. 2000 Jahre vor der Zeit Jesu. Jesus wurde ca. 6/7 vor Chr. geboren => wegen eines Rechenfehlers bei der späteren Bestimmung seines Geburtstages, als der Beginn unserer Zeitrechnung ermittelt werden sollte, kam es zu diesem Fehler) überhaupt gelebt hat, er schon gelebt hätte. Dies empfanden die Juden klar als Gotteslästerung, weil nur Gott über allen Zeiten steht und schon immer lebt, niemals ein Mensch, und sie hoben deshalb Steine auf um ihn wegen dieser Gotteslästerung zu steinigen.
Ein Kommentator schrieb zu dieser Stelle:
"Er sagte zu ihnen »wahrlich, wahrlich, ich sage euch …« Eingeleitet mit einem doppelten »Amen« – dem stärksten Eid – beansprucht unser Herr den unaussprechlichen Namen göttlicher Wesenheit. Die Juden erkennen, was er gemeint hat, sind entsetzt und versuchen, ihn zu steinigen." Frederick C. Spurr, Jesus Is God, S. 54
Und zum "Ich bin" erklärte A. Glen Campbell:
"Von solchen alttestamentlichen Hinweisen her wie 2.Mose 3,14; 5.Mose 32,39 und Jes 43,11 ist es klar, dass es kein neuer Gedanke ist, den Jesus hier vorbringt. Die Juden waren durchaus bekannt mit der Vorstellung, dass der »Jehova« des Alten Testamentes der ewig lebende Eine ist. Was für die Juden neu ist, ist allein die Identifikation Jesu mit dieser Bezeichnung. [...]
Dass wir den Ausdruck »Ich bin« (eimi) verstehen müssen als Absicht, die volle Göttlichkeit Christi festzustellen, wird deutlich durch die Tatsache, dass Jesus keinen Versuch einer Erklärung macht. Er unternimmt nichts, um die Juden davon zu überzeugen, dass sie ihn missverstanden haben, sondern er wiederholt vielmehr diese Aussage mehrmals bei verschiedenen Gelegenheiten." A. Glen Campbell, The Greek Terminology for the Deity of Christ, S. 12.f
Der Bibelwissenschaftler Raymond Brown stellte hierzu abschliessend fest: "Es gibt keinen klareren Hinweis auf Göttlichkeit in der gesamten Evangelien-Überlieferung." Raymond E. Brown, The Gospel According to John, S. 367
1.12. "Ich und der Vater sind eins."
Jesus sagte: "Ich und der Vater sind eins." Das empfanden die Juden so stark als Gotteslästerung, dass sie ihn sogleich steinigen wollten (die damals bei den Juden übliche Strafe für Gotteslästerung - vgl. 3.Mose 24,16: "Und wer den Namen des HERRN lästert, muß getötet werden, die ganze Gemeinde muß ihn steinigen; wie der Fremde, so der Einheimische: wenn er den Namen lästert, soll er getötet werden.")
Joh 10,30-33
30 Ich und der Vater sind eins.
31 Da hoben die Juden wieder Steine auf, daß sie ihn [Jesus] steinigten.
32 Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch von meinem Vater gezeigt. Für welches Werk unter ihnen steinigt ihr mich?
33 Die Juden antworteten ihm: Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.
1.13. "Mein Vater wirkt und ich wirke auch"
Joh 5,17+18
17 Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke.
18 Darum nun suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat aufhob, sondern
auch Gott seinen eigenen Vater nannte und sich so selbst Gott gleich machte.
=> Jesus stellte sich in seinem Wirken mit Gott auf eine Stufe und machte sich auch so Gott gleich.
Eine Begriffsstudie von A. T. Robertson in den Word Pictures of the New Testament vermittelt zu dieser Stelle eine interessante Einsicht:
"Jesus sagt sehr bezeichnend »mein Vater« (ho pater mou), nicht »unser Vater«, ein Anspruch auf eine besondere Beziehung zum Vater. […] Jesus stellt sich selbst auf die gleiche Stufe mit dem Handeln Gottes und rechtfertigt auf diese Weise sein Heilen am Sabbat." Archibald Thomas Robertson, Word Pictures in the New Testament, S. 82f
"Die Juden waren ärgerlich, weil Jesus den Sabbat brach, aber sie wurden geradezu wütend, als er so anmaßend wurde zu behaupten, mit dem Vater auf einer Stufe zu stehen. Dieser Anspruch Jesu erweiterte den Bruch zwischen ihm und seinen Kritikern, weil sie verstanden, dass er damit seine Göttlichkeit aussagte." Merrill C. Tenney, The Gospel According to John, S. 64
1.14 "Ich bin der gute Hirte"
Joh 10
11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe.
[...]
14 Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
15 wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe.
=> Jesus bezeichnet sich als der gute Hirte. Wenn man hierzu Stellen im AT vergleicht, fällt als erstes z.B. die Parallele in Ps 23 auf:
Psalm 23,1 {Ein Psalm. Von David.} Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
-> Hier bezeichnet David Gott, den HERRN (JHWH im Urtext) als Hirten.
Auch Ps 62 ist in dieser Hinsicht ähnlich:
2 Du Hirte Israels, der du Joseph leitest wie eine Herde, höre doch! Der du thronst auf den Cherubim, strahle hervor!
-> Auch Asaf betet zu Gott als seinem Hirten. Daraus kann man erkennen, dass Hirte ein Name und (wie alle Namen Gottes) eine Eigenschaft Gottes ist.
Oder ebenfalls in Jes 40 heisst es:
10 Siehe, der Herr, HERR, kommt mit Kraft, und sein Arm übt die Herrschaft für ihn aus. Siehe sein Lohn ist bei ihm, und seine Belohnung geht vor ihm her.
11 Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte, die Lämmer wird er in seinen Arm nehmen und in seinem Gewandbausch tragen, die säugenden Muttertiere wird er fürsorglich leiten.
-> Jesaja sieht prophtisch voraus, dass Gott, der HERR (wieder JHWH im Urtext) in Zukunft sein Volk, seine Herde als Hirte weiden wird, was sich zur Zeit des NT in Jesus erfüllt hat.
Und in Jer 31 sagt Jeremia:
10 Hört das Wort des HERRN, ihr Nationen, und meldet es auf den fernen Inseln und sagt: Der Israel zerstreut hat, wird es wieder sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde!
-> Auch Jeremia erkannte, dass Gott als Hirte sein Volk hüten wird.
Ebenso Hesekiel in Hes 34:
12 Wie ein Hirte sich seiner Herde annimmt am Tag, da er unter seinen zerstreuten Schafen ist, so werde ich mich meiner Schafe annehmen und werde sie retten aus allen Orten, wohin sie zerstreut worden sind am Tag des Gewölks und des Wolkendunkels.
-> Genauso auch Hesekiel: Gott nimmt sich seines Volkes wie ein Hirte an.
=> Wenn Jesus sich nun als der gute Hirte (vgl. "niemand ist gut als Gott allein" Mk 10,1 bezeichnet, setzt er sich mit Gott, dem Hirten, im AT gleich.
1.15. "Ich bin das Licht"
Joh 8
12 Jesus redete nun wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.
13 Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du zeugst von dir selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr.
14 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr, weil ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wißt nicht, woher ich komme oder wohin ich gehe.
Joh 9
5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
=> Jesus bezeichnet sich als das Licht der Welt.
Vgl. diese Stellen im AT, wo Gott selbst das Licht ist:
David betet:
Psalm 27
1 {Von David.} Der HERR ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten?
Der HERR ist meines Lebens Zuflucht, vor wem sollte ich erschrecken?
Ps 89
16 Glücklich ist das Volk, das den Jubelruf kennt! HERR, im Licht deines Angesichts wandeln sie.
Jes 45
6 [...] Ich bin der HERR - und sonst keiner -,
7 der das Licht bildet und die Finsternis schafft, der Frieden wirkt und das Unheil schafft. Ich, der HERR, bin es, der das alles wirkt.
Jes 60
19 Nicht mehr wird die Sonne dir als Licht am Tage dienen noch als heller Schein der Mond dir leuchten;
sondern der HERR wird dir zum ewigen Licht sein und dein Gott zu deinem Glanz.
20 Nicht mehr untergehen wird deine Sonne, noch wird dein Mond abnehmen; denn der HERR wird dir zum ewigen Licht sein. Und die Tage deiner Trauer werden ein Ende haben.
=> Gott selbst ist Licht, wenn Jesus sich nun auch als das Licht bezeichnet, ist das ebenso ein Hinweis auf sein Gottsein.
1.16. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben
Joh 14
3 [Jesus:] Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.
4 Und wohin ich gehe, dahin wißt ihr den Weg.
5 Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Und wie können wir den Weg wissen?
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Der Bibelwissenschaftler Merrill Tenney beleuchtete diese Aussage Jesu folgendermassen:
"Er sagte nicht, er wüsste den Weg, die Wahrheit und das Leben. Und er sagte auch nicht, dass er diese lehren wolle. Er machte sich nicht zum Vertreter eines neuen Systems. Er erklärte, dass er selbst der letzte Schlüssel zu allen Rätseln sei." Merrill C. Tenney, John: The Gospel of Belief, S. 215
=> Jesus sagte, dass er selbst als Jesus, DER Weg, DIE Wahrheit und DAS Leben sei. Nur Gott kann das für sich so umfassend in Anspruch nehmen. Würde ein Mensch das so sagen, wäre es gotteslästerlich. Sogar erhob er noch den Anspruch der EINZIGE Weg zu Gott zu sein: "Niemand kommt zum Vater als nur durch mich...". Nur Gott allein weiss wieviele Wege es zu ihm gibt und welches der richtige ist. Auch hier tritt Jesus mit der Autorität Gottes auf.
1.17. "Deine Sünden sind vergeben"
Zuerst bei Matthäus, dem Jünger Jesu:
Mt 9
2 Und siehe, sie brachten einen Gelähmten zu ihm, der auf einem Bett lag; und als Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sei guten Mutes, mein Sohn, deine Sünden sind vergeben.
3 Und siehe, einige von den Schriftgelehrten sprachen bei sich selbst: Dieser lästert.
4 Und als Jesus ihre Gedanken sah, sprach er: Warum denkt ihr Arges in euren Herzen?
5 Denn was ist leichter zu sagen: Deine Sünden sind vergeben, oder zu sagen: Steh auf und geh umher?
6 Damit ihr aber wißt, daß der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf der Erde Sünden zu vergeben... Dann sagt er zu dem Gelähmten: Steh auf, nimm dein Bett auf, und geh in dein Haus!
7 Und er stand auf und ging in sein Haus.
Und dann als Parallelstelle bei Markus, dem Übersetzer des Petrus:
Mk 2
5 Und als Jesus ihren Glauben sah, spricht er zu dem Gelähmten: Kind, deine Sünden sind vergeben.
6 Es saßen dort aber einige von den Schriftgelehrten und überlegten in ihren Herzen:
7 Was redet dieser so? Er lästert. Wer kann Sünden vergeben außer einem, Gott?
8 Und sogleich erkannte Jesus in seinem Geist, daß sie so bei sich überlegten, und spricht zu ihnen: Was überlegt ihr dies in euren Herzen ?
9 Was ist leichter? Zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind vergeben, oder zu sagen: Steh auf und nimm dein Bett auf und geh umher?
10 Damit ihr aber wißt, daß der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf der Erde Sünden zu vergeben - spricht er zu dem Gelähmten:
11 Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett auf und geh in dein Haus!
12 Und er stand auf, nahm sogleich das Bett auf und ging vor allen hinaus, so daß alle außer sich gerieten und Gott verherrlichten und sagten: Niemals haben wir so etwas gesehen!
Den Evangelisten muss dieses Erlebnis mit Jesus wichtig gewesen sein, denn auch Lukas, der Begleiter des Paulus, bringt sie:
Lk 5
20 Und als er ihren Glauben sah, sprach er: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben.
21 Und die Schriftgelehrten und die Pharisäer fingen an zu überlegen und sagten: Wer ist dieser, der solche Lästerungen redet? Wer kann Sünden vergeben außer Gott allein?
22 Als aber Jesus ihre Überlegungen erkannte, antwortete und sprach er zu ihnen: Was überlegt ihr in euren Herzen?
23 Was ist leichter zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder zu sagen: Steh auf und geh umher?
24 Damit ihr aber wißt, daß der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf der Erde Sünden zu vergeben - sprach er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf und nimm dein Bett auf und geh nach Hause!
25 Und sogleich stand er vor ihnen auf, nahm auf, worauf er gelegen hatte, und ging hin in sein Haus und verherrlichte Gott.
=> Die Schriftgelehrten waren entsetzt weil Jesus sich das Recht herausnahm, Sünden zu vergeben! Sie fühlten sofort, dass hier jemand sich selbst zu Gott macht, da nur Gott Sünden vergeben kann, wie z.B. hier David Gott seine Sünde bekennt und Gottes Vergebung erfährt:
Ps 32
5 So tat ich dir kund meine Sünde und deckte meine Schuld nicht zu. Ich sagte: Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen; und du, du hast vergeben die Schuld meiner Sünde. //
Oder bei Jeremia wird ebenso deutlich, dass Gott es ist, der Sünden vergibt.:
Jer 31
34 Dann wird nicht mehr einer seinen Nächsten oder einer seinen Bruder lehren und sagen: Erkennt den HERRN! Denn sie alle werden mich erkennen von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Größten, spricht der HERR. Denn ich werde ihre Schuld vergeben und an ihre Sünde nicht mehr denken.
Greetz.....
In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =
1.1. "Ich bin"
Das immer wiederkehrende "Ich bin" (griech. ego eimi), das Jesus vewendet (Ich bin das Brot des Lebens, ich bin das Licht der Welt, ich bin von oben her, ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, ich bin die Auferstehung und das Leben, ich bin die Tür, ich bin der gute Hirte, ich bin das lebendige Wasser, ich bin das Alpha und das Omega, etc.) ist eine deutliche Parallele zum Namen Gottes, wir er sich Mose am Berg Horeb offenbart hat:
Johannesevangelium:
Ich bin das Brot des Lebens: Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten. 6,35
... ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht daß ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. 6,38
Ich bin das Brot des Lebens. 6,48
Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. 8,12
Ihr seid von dem, was unten ist,
ich bin von dem, was oben ist; ihr seid von dieser Welt,
ich bin nicht von dieser Welt. 8,23
Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. 10,9
Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe. 10,11
Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist ... 11,25
Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe ... 12,46
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. 14,6
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. 15,5
2.Mose 3,13-15
13 Mose aber antwortete Gott: Siehe, wenn ich zu den Söhnen Israel komme und ihnen sage: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mich fragen: Was ist sein Name?, was soll ich dann zu ihnen sagen?
14 Da sprach Gott zu Mose: »Ich bin, der ich bin«. Dann sprach er: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Der »Ich bin« hat mich zu euch gesandt.
15 Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung von Generation zu Generation.
Oder noch deutlicher verwendet er dieses "Ich bin" an dieser Stelle, als er vor dem Hohen Rat direkt gefragt wird ob er der (hebr.) Messias (griech. Christus) sei:
Mk 14,60-65
60 Und der Hohepriester stand auf, trat in die Mitte und fragte Jesus und sprach: Antwortest du nichts? Was zeugen diese gegen dich?
61 Er aber schwieg und antwortete nichts. Wieder fragte ihn der Hohepriester und spricht zu ihm: Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten?
62 Jesus aber sprach: Ich bin es! [eigentlich nur: Ich bin!, das "es" fehlt im Text] Und ihr werdet den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen mit den Wolken des Himmels.
63 Der Hohepriester aber zerriß seine Kleider und spricht: Was brauchen wir noch Zeugen?
64 Ihr habt die Lästerung gehört. Was meint ihr? Sie verurteilten ihn aber alle, daß er des Todes schuldig sei.
65 Und einige fingen an, ihn anzuspeien und sein Angesicht zu verhüllen und ihn mit Fäusten zu schlagen und zu ihm zu sagen:
Weissage! Und die Diener schlugen ihn ins Gesicht.
=> An dieser Stelle (Vers 62) fehlt das Wörtlein "es" auffallenderweise im Text, er sagt schlicht aber deutlich in Parallele zu Gott am Horeb: 'Ich bin!'
Das Zerreissen des Gewandes des Hohenpriesters, durch das er seine Abscheu vor der Gotteslästerung zum Ausdruck brachte, erklärte Henry Barclay Swete:
"Das Gesetz verbot dem Hohenpriester, sein Gewand bei privaten Streitigkeiten zu zerreißen [Ihr sollt eure Häupter nicht entblößen, noch eure Kleider zerreißen, damit ihr nicht sterbt und der Zorn über die ganze Gemeinde komme. 3. Mose 10,6 Wer aber Hoherpriester ist unter seinen Brüdern, auf dessen Haupt das Salböl gegossen worden, und dem man die Hand gefüllt hat bei der Einkleidung, der soll sein Haupt nicht entblößen und seine Kleider nicht zerreißen. 21,10], doch wenn er als Richter in Aktion trat, war er durch die Sitte verpflichtet, auf diese Weise seine Abscheu über jede Gotteslästerung, die in seiner Gegenwart geäußert wurde, zum Ausdruck zu bringen. Die Erleichterung des in Verlegenheit geratenen Richters ist offenkundig. Wenn kein glaubwürdiger Beweis dagegen aufzutreiben war, erübrigte sich die Notwendigkeit dafür jetzt. Der Gefangene hatte sich selbst belastet." Henry Barclay Swete, The Gospel According to St. Mark, S. 339.
1.2. Jesus akzepiert es als Gott angebetet zu werden
Joh 20,24-29
24 Thomas aber, einer von den Zwölfen, genannt Zwilling, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
25 Da sagten die anderen Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen.
Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meine Finger in das Mal der Nägel lege und lege meine Hand in seine Seite, so werde ich nicht glauben.
26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wieder drinnen und Thomas bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und trat in die Mitte und sprach: Friede euch!
27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
29 Jesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig sind die nicht gesehen und doch geglaubt haben!
=> Als Thomas zweifelte, als er sagte: "Wenn ich Jesus nicht mit meinen eigenen Augen und ihn mit meinen Händen befühlt habe, werde ich nicht glauben!" nimmt Jesus seine Zweifel ernst und begegnet ihm körperlich, physisch tast- und fühlbar.
Als Thomas dann zu der Erkenntnis gelangt: "Mein Herr (griech. kyrios) und mein Gott (griech. theos)!" akzeptiert Jesus es nicht nur, sondern er tadelt lediglich leicht, dass er erst durch diese sicht- und fühlbaren Beweise zum Glauben gekommen ist.
John Stott erläuterte in Basic Christianity den Ausruf des Thomas folgendermassen:
"Am Sonntag nach Ostern war der ungläubige Thomas mit den andern Jüngern in dem oberen Raum zusammen, als Jesus erschien. Er forderte Thomas auf, seine Wunden mit den Händen zu berühren, und Thomas, überwältigt von dem Wunder, schrie auf: »Mein Herr und mein Gott!«. Jesus akzeptiert diese Bezeichnung. Er tadelt Thomas wegen seines Unglaubens, aber nicht für die Äußerung der Anbetung." John R. W. Stott, Basic Christianity, S. 28
1.3. Jesus trägt im NT durchweg den Titel "Herr" und wird auch so angesprochen
In der griech. Übersetzung des AT, der Septuaginta (LXX) wird anstelle des Namens Gottes "Ich bin, der ich bin" (Jahwe/Jehova/ oder wie auch immer der hebr. Name Gottes ursprünglich ausgesprochen wurde) durchweg das griech. Wort kyrios (Herr) benutzt und dies als ein Name oder eine Bezeichnung Gottes - als ein Synonym für Gott.
Wenn Jesus nun mit kyrios angeredet wird, ist die offensichtliche Bedeutung schlicht und einfach: Herr. Gewöhnliche, menschliche Herren wurden auch so angeredet. Da Gott aber ebenfalls als Herr, als der Herr bezeichnet wird, ist auch diese Bedeutung möglich und es wird an folgenden Stellen im NT deutlich, dass auch die Bedeutung Gott für Jesus angemessen ist:
z.B. hier:
Joh 13,13
13 Ihr nennt mich Lehrer und Herr [griech. kyrios, überall im Text, wo Herr fett gedruckt ist], und ihr sagt recht, denn ich bin es [eigentl.: denn ich bin! - wieder ohne "es", wieder der Gleichklang mit Gott am Horeb].
Apg 7,59-60
59 Und sie steinigten den Stephanus, der betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!
60 Und niederkniend rief er mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! Und als er dies gesagt hatte, entschlief er.
Apg 9,17
17 Hananias aber ging hin und kam in das Haus; und er legte ihm die Hände auf und sprach: Bruder Saul, der Herr [hier mit Artikel] hat mich gesandt, Jesus – der dir erschienen ist auf dem Weg, den du kamst – damit du wieder sehend und mit Heiligem Geist erfüllt werdest.
Apg 10,36
36 Das Wort, das er den Söhnen Israels gesandt hat, indem er Frieden verkündigte durch Jesus Christus – dieser ist aller Herr –
1.Kor 8,5-6
5 Denn wenn es auch sogenannte Götter gibt im Himmel oder auf Erden – wie es ja viele Götter und viele Herren gibt –,
6 so ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle Dinge sind und wir auf ihn hin, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.
Phil 2,9-11
9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist,
10 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen,
11 und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
2.Thess 2,16-17
16 Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns in seiner Gnade ewigen Trost und gute Hoffnung gegeben hat,
17 tröste eure Herzen und stärke sie in jedem guten Werk und Wort!
Offb 22,20
20 Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald. Amen, komm, Herr Jesus!
1.4. Jesus sagt: "Schaut mich an und ihr seht Gott den Vater!"
Joh 14,8-10
8 Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.
9 Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Und wie sagst du: Zeige uns den Vater?
10 Glaubst du nicht, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst;
der Vater aber, der in mir bleibt, tut seine Werke.
=> Auch schon im Alten Testament trug Gott den Titel: Vater.
Z.B. hier: "Denn du bist unser Vater. Denn Abraham weiß nichts von uns, und Israel kennt uns nicht. Du, HERR, bist unser Vater, unser Erlöser von alters her, das ist dein Name." Jes 63,16
oder hier: "...ich bin Israel wieder zum Vater geworden, und Ephraim ist mein Erstgeborener." Jer 31,9
oder auch hier: "Ein Vater der Waisen und ein Richter der Witwen ist Gott in seiner heiligen Wohnung." Ps 68,6
"Der Vater" meint also einfach Gott. Wenn Jesus nun vom Vater redet, meint er damit einfach Gott. Jesus setzt dann sich und den Gott gleich, wenn er sagt:
-> "wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen"!
1.5. "Alle sollen mich ehren, wie sie den Vater ehren, denn mir ist das ganze Gericht übergeben, damit alle den Sohn wie den Vater ehren..."
Joh 5,22-23
22 Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben,
23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
=> Jesus macht keinen Unterschied darin, ihn oder den Vater (Gott) zu ehren und anzubeten ("... wie sie den Vater ehren"), er sagt sogar, dass alle genauso, wie sie Gott ehren, auch den Sohn, also ihn, Jesus, ehren sollen und dass wer den Sohn nicht ehrt auch den Vater nicht ehrt! Das wäre Gotteslästerung, wäre Jesus nicht Gott. Denn kein Geschöpf darf die Ehre, die alleine Gott zusteht annehmen, kein Geschöpf darf Anbetung annehmen:
z.B. verbot ein Engel, der Johannes viele Dinge offenbart hatte, ihn anzubeten:
Offb 22
8 Und ich, Johannes, bin der, welcher diese Dinge hörte und sah; und als ich sie hörte und sah, fiel ich nieder, um anzubeten vor den Füßen des Engels, der mir diese Dinge zeigte.
9 Und er spricht zu mir: Siehe zu, tu es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, der Propheten, und derer, welche die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott an!
Auch Petrus verwehrte es Kornelius, dass er ihm huldigte, ihn anbetete:
Apg 10
25 Als es aber geschah, daß Petrus hereinkam, ging Kornelius ihm entgegen, fiel ihm zu Füßen und betete ihn an/huldigte ihm.
26 Petrus aber richtete ihn auf und sprach: Steh auf! Auch ich bin ein Mensch.
1.6. "Wer an mich glaubt... und wer mein Wort hört und ihm glaubt..."
Joh 5,24
24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.
=> Jesus sagt, es sei wichtig sein Wort zu hören und dem Vater (Gott), der ihn gesandt hat, Glauben zu schenken. Er stellt damit sein Wort und das Wort Gottes, der ihn gesandt hatte auf eine Stufe und macht sogar den Empfang des ewigen Lebens und die Verschonung vor dem Gericht davon abhängig, sein Wort zu hören und durch ihn an Gott zu glauben!
1.7. "Alles was der Vater besitzt ist mein..."
Joh 16,15
15 Alles, was der Vater hat, ist mein; darum sagte ich, daß er von dem Meinen nimmt und euch verkündigen wird.
Joh 17,10
10 - und alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, mein.
11 Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, daß sie eins seien wie wir!
"Alles, was der Vater hat, ist mein" => Das bedeutet: Alles was der Vater (Gott) besitzt, besitzt auch Jesus. Damit sagte er auch indirekt, dass er über den gesamten Reichtum Gottes verfügen kann und dass es nichts gibt, das Gott besitzt, und das nicht auch er besitzt!
1.8. "Wer an mich glaubt, der glaubt an den Vater! Wer mich sieht, sieht den Vater!"
Joh 12,44-50
44 Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat;
45 und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.
46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe;
47 und wenn jemand meine Worte hört und nicht befolgt, so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt errette.
=> Jesus trennt nicht zwischen dem Glauben an ihn und an den Vater (Gott)! Wer an ihn glaubt, der glaubt automatisch auch an Gott. Wer ihn sieht, der sieht auch Gott. Es ist somit kein Unterschied an Jesus oder an Gott zu glauben.
1.9. "wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte"
Mt 18,20
Jesus sagt: "... wo zwei oder drei versammelt sind in meinem [Jesu] Namen, da bin ich in ihrer Mitte."
=> Nur Gott hat die Fähigkeit, an jedem Ort zu sein (Allgegenwart).
Die Verheissung der unbeschränkten Gegenwart Jesu findet sich auch hier, als Jesus nach seiner Auferstehung den Jüngern folgendes verspricht:
Mt 28,20
"Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters."
1.10. "Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit."
Joh 8,51
51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein [griech. emon] Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit.
=> Nur Gott kann vor dem ewigen Tod bewahren, Jesus sagt aber "mein Wort", nicht Gottes Wort.
1.11. "Ehe Abraham war, bin ich."
Joh 8,58-59
58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich.
59 Da hoben sie Steine auf, um auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und ging aus dem Tempel hinaus.
=> Jesus sagt von sich selbst, dass er, bevor Abraham (der Begründer des Volkes der Juden und der Araber, der um 2000 v. Chr. gelebt hatte, also ca. 2000 Jahre vor der Zeit Jesu. Jesus wurde ca. 6/7 vor Chr. geboren => wegen eines Rechenfehlers bei der späteren Bestimmung seines Geburtstages, als der Beginn unserer Zeitrechnung ermittelt werden sollte, kam es zu diesem Fehler) überhaupt gelebt hat, er schon gelebt hätte. Dies empfanden die Juden klar als Gotteslästerung, weil nur Gott über allen Zeiten steht und schon immer lebt, niemals ein Mensch, und sie hoben deshalb Steine auf um ihn wegen dieser Gotteslästerung zu steinigen.
Ein Kommentator schrieb zu dieser Stelle:
"Er sagte zu ihnen »wahrlich, wahrlich, ich sage euch …« Eingeleitet mit einem doppelten »Amen« – dem stärksten Eid – beansprucht unser Herr den unaussprechlichen Namen göttlicher Wesenheit. Die Juden erkennen, was er gemeint hat, sind entsetzt und versuchen, ihn zu steinigen." Frederick C. Spurr, Jesus Is God, S. 54
Und zum "Ich bin" erklärte A. Glen Campbell:
"Von solchen alttestamentlichen Hinweisen her wie 2.Mose 3,14; 5.Mose 32,39 und Jes 43,11 ist es klar, dass es kein neuer Gedanke ist, den Jesus hier vorbringt. Die Juden waren durchaus bekannt mit der Vorstellung, dass der »Jehova« des Alten Testamentes der ewig lebende Eine ist. Was für die Juden neu ist, ist allein die Identifikation Jesu mit dieser Bezeichnung. [...]
Dass wir den Ausdruck »Ich bin« (eimi) verstehen müssen als Absicht, die volle Göttlichkeit Christi festzustellen, wird deutlich durch die Tatsache, dass Jesus keinen Versuch einer Erklärung macht. Er unternimmt nichts, um die Juden davon zu überzeugen, dass sie ihn missverstanden haben, sondern er wiederholt vielmehr diese Aussage mehrmals bei verschiedenen Gelegenheiten." A. Glen Campbell, The Greek Terminology for the Deity of Christ, S. 12.f
Der Bibelwissenschaftler Raymond Brown stellte hierzu abschliessend fest: "Es gibt keinen klareren Hinweis auf Göttlichkeit in der gesamten Evangelien-Überlieferung." Raymond E. Brown, The Gospel According to John, S. 367
1.12. "Ich und der Vater sind eins."
Jesus sagte: "Ich und der Vater sind eins." Das empfanden die Juden so stark als Gotteslästerung, dass sie ihn sogleich steinigen wollten (die damals bei den Juden übliche Strafe für Gotteslästerung - vgl. 3.Mose 24,16: "Und wer den Namen des HERRN lästert, muß getötet werden, die ganze Gemeinde muß ihn steinigen; wie der Fremde, so der Einheimische: wenn er den Namen lästert, soll er getötet werden.")
Joh 10,30-33
30 Ich und der Vater sind eins.
31 Da hoben die Juden wieder Steine auf, daß sie ihn [Jesus] steinigten.
32 Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch von meinem Vater gezeigt. Für welches Werk unter ihnen steinigt ihr mich?
33 Die Juden antworteten ihm: Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.
1.13. "Mein Vater wirkt und ich wirke auch"
Joh 5,17+18
17 Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke.
18 Darum nun suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat aufhob, sondern
auch Gott seinen eigenen Vater nannte und sich so selbst Gott gleich machte.
=> Jesus stellte sich in seinem Wirken mit Gott auf eine Stufe und machte sich auch so Gott gleich.
Eine Begriffsstudie von A. T. Robertson in den Word Pictures of the New Testament vermittelt zu dieser Stelle eine interessante Einsicht:
"Jesus sagt sehr bezeichnend »mein Vater« (ho pater mou), nicht »unser Vater«, ein Anspruch auf eine besondere Beziehung zum Vater. […] Jesus stellt sich selbst auf die gleiche Stufe mit dem Handeln Gottes und rechtfertigt auf diese Weise sein Heilen am Sabbat." Archibald Thomas Robertson, Word Pictures in the New Testament, S. 82f
"Die Juden waren ärgerlich, weil Jesus den Sabbat brach, aber sie wurden geradezu wütend, als er so anmaßend wurde zu behaupten, mit dem Vater auf einer Stufe zu stehen. Dieser Anspruch Jesu erweiterte den Bruch zwischen ihm und seinen Kritikern, weil sie verstanden, dass er damit seine Göttlichkeit aussagte." Merrill C. Tenney, The Gospel According to John, S. 64
1.14 "Ich bin der gute Hirte"
Joh 10
11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe.
[...]
14 Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
15 wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe.
=> Jesus bezeichnet sich als der gute Hirte. Wenn man hierzu Stellen im AT vergleicht, fällt als erstes z.B. die Parallele in Ps 23 auf:
Psalm 23,1 {Ein Psalm. Von David.} Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
-> Hier bezeichnet David Gott, den HERRN (JHWH im Urtext) als Hirten.
Auch Ps 62 ist in dieser Hinsicht ähnlich:
2 Du Hirte Israels, der du Joseph leitest wie eine Herde, höre doch! Der du thronst auf den Cherubim, strahle hervor!
-> Auch Asaf betet zu Gott als seinem Hirten. Daraus kann man erkennen, dass Hirte ein Name und (wie alle Namen Gottes) eine Eigenschaft Gottes ist.
Oder ebenfalls in Jes 40 heisst es:
10 Siehe, der Herr, HERR, kommt mit Kraft, und sein Arm übt die Herrschaft für ihn aus. Siehe sein Lohn ist bei ihm, und seine Belohnung geht vor ihm her.
11 Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte, die Lämmer wird er in seinen Arm nehmen und in seinem Gewandbausch tragen, die säugenden Muttertiere wird er fürsorglich leiten.
-> Jesaja sieht prophtisch voraus, dass Gott, der HERR (wieder JHWH im Urtext) in Zukunft sein Volk, seine Herde als Hirte weiden wird, was sich zur Zeit des NT in Jesus erfüllt hat.
Und in Jer 31 sagt Jeremia:
10 Hört das Wort des HERRN, ihr Nationen, und meldet es auf den fernen Inseln und sagt: Der Israel zerstreut hat, wird es wieder sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde!
-> Auch Jeremia erkannte, dass Gott als Hirte sein Volk hüten wird.
Ebenso Hesekiel in Hes 34:
12 Wie ein Hirte sich seiner Herde annimmt am Tag, da er unter seinen zerstreuten Schafen ist, so werde ich mich meiner Schafe annehmen und werde sie retten aus allen Orten, wohin sie zerstreut worden sind am Tag des Gewölks und des Wolkendunkels.
-> Genauso auch Hesekiel: Gott nimmt sich seines Volkes wie ein Hirte an.
=> Wenn Jesus sich nun als der gute Hirte (vgl. "niemand ist gut als Gott allein" Mk 10,1 bezeichnet, setzt er sich mit Gott, dem Hirten, im AT gleich.
1.15. "Ich bin das Licht"
Joh 8
12 Jesus redete nun wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.
13 Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du zeugst von dir selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr.
14 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr, weil ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wißt nicht, woher ich komme oder wohin ich gehe.
Joh 9
5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
=> Jesus bezeichnet sich als das Licht der Welt.
Vgl. diese Stellen im AT, wo Gott selbst das Licht ist:
David betet:
Psalm 27
1 {Von David.} Der HERR ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten?
Der HERR ist meines Lebens Zuflucht, vor wem sollte ich erschrecken?
Ps 89
16 Glücklich ist das Volk, das den Jubelruf kennt! HERR, im Licht deines Angesichts wandeln sie.
Jes 45
6 [...] Ich bin der HERR - und sonst keiner -,
7 der das Licht bildet und die Finsternis schafft, der Frieden wirkt und das Unheil schafft. Ich, der HERR, bin es, der das alles wirkt.
Jes 60
19 Nicht mehr wird die Sonne dir als Licht am Tage dienen noch als heller Schein der Mond dir leuchten;
sondern der HERR wird dir zum ewigen Licht sein und dein Gott zu deinem Glanz.
20 Nicht mehr untergehen wird deine Sonne, noch wird dein Mond abnehmen; denn der HERR wird dir zum ewigen Licht sein. Und die Tage deiner Trauer werden ein Ende haben.
=> Gott selbst ist Licht, wenn Jesus sich nun auch als das Licht bezeichnet, ist das ebenso ein Hinweis auf sein Gottsein.
1.16. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben
Joh 14
3 [Jesus:] Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.
4 Und wohin ich gehe, dahin wißt ihr den Weg.
5 Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Und wie können wir den Weg wissen?
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Der Bibelwissenschaftler Merrill Tenney beleuchtete diese Aussage Jesu folgendermassen:
"Er sagte nicht, er wüsste den Weg, die Wahrheit und das Leben. Und er sagte auch nicht, dass er diese lehren wolle. Er machte sich nicht zum Vertreter eines neuen Systems. Er erklärte, dass er selbst der letzte Schlüssel zu allen Rätseln sei." Merrill C. Tenney, John: The Gospel of Belief, S. 215
=> Jesus sagte, dass er selbst als Jesus, DER Weg, DIE Wahrheit und DAS Leben sei. Nur Gott kann das für sich so umfassend in Anspruch nehmen. Würde ein Mensch das so sagen, wäre es gotteslästerlich. Sogar erhob er noch den Anspruch der EINZIGE Weg zu Gott zu sein: "Niemand kommt zum Vater als nur durch mich...". Nur Gott allein weiss wieviele Wege es zu ihm gibt und welches der richtige ist. Auch hier tritt Jesus mit der Autorität Gottes auf.
1.17. "Deine Sünden sind vergeben"
Zuerst bei Matthäus, dem Jünger Jesu:
Mt 9
2 Und siehe, sie brachten einen Gelähmten zu ihm, der auf einem Bett lag; und als Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sei guten Mutes, mein Sohn, deine Sünden sind vergeben.
3 Und siehe, einige von den Schriftgelehrten sprachen bei sich selbst: Dieser lästert.
4 Und als Jesus ihre Gedanken sah, sprach er: Warum denkt ihr Arges in euren Herzen?
5 Denn was ist leichter zu sagen: Deine Sünden sind vergeben, oder zu sagen: Steh auf und geh umher?
6 Damit ihr aber wißt, daß der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf der Erde Sünden zu vergeben... Dann sagt er zu dem Gelähmten: Steh auf, nimm dein Bett auf, und geh in dein Haus!
7 Und er stand auf und ging in sein Haus.
Und dann als Parallelstelle bei Markus, dem Übersetzer des Petrus:
Mk 2
5 Und als Jesus ihren Glauben sah, spricht er zu dem Gelähmten: Kind, deine Sünden sind vergeben.
6 Es saßen dort aber einige von den Schriftgelehrten und überlegten in ihren Herzen:
7 Was redet dieser so? Er lästert. Wer kann Sünden vergeben außer einem, Gott?
8 Und sogleich erkannte Jesus in seinem Geist, daß sie so bei sich überlegten, und spricht zu ihnen: Was überlegt ihr dies in euren Herzen ?
9 Was ist leichter? Zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind vergeben, oder zu sagen: Steh auf und nimm dein Bett auf und geh umher?
10 Damit ihr aber wißt, daß der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf der Erde Sünden zu vergeben - spricht er zu dem Gelähmten:
11 Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett auf und geh in dein Haus!
12 Und er stand auf, nahm sogleich das Bett auf und ging vor allen hinaus, so daß alle außer sich gerieten und Gott verherrlichten und sagten: Niemals haben wir so etwas gesehen!
Den Evangelisten muss dieses Erlebnis mit Jesus wichtig gewesen sein, denn auch Lukas, der Begleiter des Paulus, bringt sie:
Lk 5
20 Und als er ihren Glauben sah, sprach er: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben.
21 Und die Schriftgelehrten und die Pharisäer fingen an zu überlegen und sagten: Wer ist dieser, der solche Lästerungen redet? Wer kann Sünden vergeben außer Gott allein?
22 Als aber Jesus ihre Überlegungen erkannte, antwortete und sprach er zu ihnen: Was überlegt ihr in euren Herzen?
23 Was ist leichter zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder zu sagen: Steh auf und geh umher?
24 Damit ihr aber wißt, daß der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf der Erde Sünden zu vergeben - sprach er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf und nimm dein Bett auf und geh nach Hause!
25 Und sogleich stand er vor ihnen auf, nahm auf, worauf er gelegen hatte, und ging hin in sein Haus und verherrlichte Gott.
=> Die Schriftgelehrten waren entsetzt weil Jesus sich das Recht herausnahm, Sünden zu vergeben! Sie fühlten sofort, dass hier jemand sich selbst zu Gott macht, da nur Gott Sünden vergeben kann, wie z.B. hier David Gott seine Sünde bekennt und Gottes Vergebung erfährt:
Ps 32
5 So tat ich dir kund meine Sünde und deckte meine Schuld nicht zu. Ich sagte: Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen; und du, du hast vergeben die Schuld meiner Sünde. //
Oder bei Jeremia wird ebenso deutlich, dass Gott es ist, der Sünden vergibt.:
Jer 31
34 Dann wird nicht mehr einer seinen Nächsten oder einer seinen Bruder lehren und sagen: Erkennt den HERRN! Denn sie alle werden mich erkennen von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Größten, spricht der HERR. Denn ich werde ihre Schuld vergeben und an ihre Sünde nicht mehr denken.
Greetz.....
In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =
jesus
17.10.2005 um 11:34*gähn*
Ja, ich weiß: Je länger der kopierte Text ist und je mehr Bibelzitate er enthält, desto aussagekräftiger ist er.
Ich hack ein Loch in unser Raumschiff,
ich weiß es ist nicht klug.
Scheiss drauf so lang es Spass macht,
goodbye und guten Flug.
Ja, ich weiß: Je länger der kopierte Text ist und je mehr Bibelzitate er enthält, desto aussagekräftiger ist er.
Ich hack ein Loch in unser Raumschiff,
ich weiß es ist nicht klug.
Scheiss drauf so lang es Spass macht,
goodbye und guten Flug.
jesus
17.10.2005 um 13:26random
>Jesus ist der Sohn Gottes.Er war/ist/wird unter euch sein.
aber es gilt :
Der sogenannte zivilisierte Mensch - Hochmut - Arroganz - Dummheit
Das stellt man bei der Abneigung gegenüber Spirituellem immer wieder fest.
Aber genauso bei grenzwissenschaftlichen Themen !<
@Schon ganz manierlich, was man von der armen @gsb23 die nur auf Wichtigtuerei aus ist, leider NICHT behaupten kann..
Vllt. wacht auch Sie eine Tages auf, @Gänschen23 (bis dahin, viel suchen, es lohnt sich) ich würde es Dir echt gönnen....Bey chen...
In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =
>Jesus ist der Sohn Gottes.Er war/ist/wird unter euch sein.
aber es gilt :
Der sogenannte zivilisierte Mensch - Hochmut - Arroganz - Dummheit
Das stellt man bei der Abneigung gegenüber Spirituellem immer wieder fest.
Aber genauso bei grenzwissenschaftlichen Themen !<
@Schon ganz manierlich, was man von der armen @gsb23 die nur auf Wichtigtuerei aus ist, leider NICHT behaupten kann..
Vllt. wacht auch Sie eine Tages auf, @Gänschen23 (bis dahin, viel suchen, es lohnt sich) ich würde es Dir echt gönnen....Bey chen...
In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
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jesus
18.10.2005 um 04:17@ gsb23
Maria war eine Ausnahme, sie war bei der Geburt des Kindes, welches man Jesus nannte, erst 29 Jahre alt. Pustekuchen mit "Jungfrau" - richtig ist "junge Frau"!
Nach meinen Quellen zählte Maria zu Beginn ihrer Schwangerschaft gerade einmal 14 Lenze. Hier das Schlüsselerlebnis der Maria:
Als aber darauf der Engel sobald wieder verschwand, da lobte und pries Maria Gott den Herrn und sprach also bei sich in ihrem Herzen:
„O was bin ich denn doch vor Dir, o Herr, daß Du mir solche Gnade erweisen magst? –
Ich solle schwanger werden, ohne je einen Mann erkannt zu haben; denn ich weiß ja nicht, was Unterschiedes da ist zwischen mir und einem Manne.
Weiß ich denn, was das so in der Wahrheit ist: schwanger sein? O Herr! siehe, ich weiß es ja nicht!
Weiß ich wohl, was das ist, wie man sagt: ,Siehe, ein Weib gebäret‘? – O Herr! siehe mich gnädig an; ich bin ja nur eine Magd von vierzehn Jahren und habe davon nur reden gehört – und weiß aber darum doch in der Tat nichts!
Ach, wie wird es mir Armseligen ergehen, so ich werde schwanger sein – und weiß nicht, wie da ist solch ein Zustand!
Was wird dazu der Vater Joseph sagen, so ich ihm sagen werde, oder er es etwa also merken wird, daß ich schwanger sei?!
Etwas Schlimmes kann das Schwangersein ja doch nicht sein, besonders wenn eine Magd, wie einst die Sara, vom Herrn Selbst dazu erwählet wird?
Denn ich habe es ja schon öfter im Tempel gehört, welch eine große Freude die Weiber haben, wenn sie schwanger sind!
Also muß das Schwangersein wohl etwas recht Gutes und überaus Beseligendes sein, und ich werde mich sicher auch freuen, wann mir das von Gott gegeben wird, daß ich schwanger werde!
Aber wann, wann wird das geschehen, und wie? – oder ist es schon geschehen? Bin ich schon schwanger, oder werde ich es erst werden?
O Herr! Du ewig Heiliger Israels, gebe mir, Deiner armen Magd, doch ein Zeichen, wann solches geschehen wird, auf daß ich Dich darob loben und preisen möchte!“
Bei diesen Worten ward Maria von einem lichten Ätherhauche angeweht, und eine gar sanfte Stimme sprach zu ihr:
„Maria! sorge dich nicht vergeblich; du hast empfangen, und der Herr ist mit dir! – Mache dich an deine Arbeit, und bringe sie zu Ende, denn fürder wird für den Tempel keine mehr gemacht werden von dieser Art!“
Hier fiel Maria nieder, betete zu Gott und lobte und pries Ihn für solche Gnade. – Nachdem sie aber dem Herrn ihr Lob dargebracht hatte, erhob sie sich und nahm ihre Arbeit zur Hand.
Wie gesagt, Deine zynisch-ironisch-blasphemischen Kommentare erspare Dir lieber, wie z.B. diesen:
So, wie wir hier keine Nazis und Stalinisten wollen, so wollen wir hier auch keine
durchgeknallten Jesus-Freaks.
Du bist also zum Forumssprecher mutiert, ist mir ganz neu. Gibt mir außerdem schwer zu denken, wenn Du Meinungs- oder Religionsfreiheit unterbinden möchtest. Hattest Du nicht an anderer Stelle zugestanden, "jedem nach seiner Façon"? Deshalb kann ich nur schwer nachvollziehen, warum Du Dich hier derart echauffierst.
Jedem seinen Glauben, sollte man erlauben - oder nicht? Nichts für ungut, Dein weiter oben stehender Kommentar wäre gut für den Unterhaltungs-Thread - und wenn Du ansonsten Langeweile schiebst, gehe doch bitte einfach wieder in Deinen geliebten Gedichte-Thread. Die Thematik ist einfach zu ernst, als sich darüber lustig zu machen, capice?
Maria war eine Ausnahme, sie war bei der Geburt des Kindes, welches man Jesus nannte, erst 29 Jahre alt. Pustekuchen mit "Jungfrau" - richtig ist "junge Frau"!
Nach meinen Quellen zählte Maria zu Beginn ihrer Schwangerschaft gerade einmal 14 Lenze. Hier das Schlüsselerlebnis der Maria:
Als aber darauf der Engel sobald wieder verschwand, da lobte und pries Maria Gott den Herrn und sprach also bei sich in ihrem Herzen:
„O was bin ich denn doch vor Dir, o Herr, daß Du mir solche Gnade erweisen magst? –
Ich solle schwanger werden, ohne je einen Mann erkannt zu haben; denn ich weiß ja nicht, was Unterschiedes da ist zwischen mir und einem Manne.
Weiß ich denn, was das so in der Wahrheit ist: schwanger sein? O Herr! siehe, ich weiß es ja nicht!
Weiß ich wohl, was das ist, wie man sagt: ,Siehe, ein Weib gebäret‘? – O Herr! siehe mich gnädig an; ich bin ja nur eine Magd von vierzehn Jahren und habe davon nur reden gehört – und weiß aber darum doch in der Tat nichts!
Ach, wie wird es mir Armseligen ergehen, so ich werde schwanger sein – und weiß nicht, wie da ist solch ein Zustand!
Was wird dazu der Vater Joseph sagen, so ich ihm sagen werde, oder er es etwa also merken wird, daß ich schwanger sei?!
Etwas Schlimmes kann das Schwangersein ja doch nicht sein, besonders wenn eine Magd, wie einst die Sara, vom Herrn Selbst dazu erwählet wird?
Denn ich habe es ja schon öfter im Tempel gehört, welch eine große Freude die Weiber haben, wenn sie schwanger sind!
Also muß das Schwangersein wohl etwas recht Gutes und überaus Beseligendes sein, und ich werde mich sicher auch freuen, wann mir das von Gott gegeben wird, daß ich schwanger werde!
Aber wann, wann wird das geschehen, und wie? – oder ist es schon geschehen? Bin ich schon schwanger, oder werde ich es erst werden?
O Herr! Du ewig Heiliger Israels, gebe mir, Deiner armen Magd, doch ein Zeichen, wann solches geschehen wird, auf daß ich Dich darob loben und preisen möchte!“
Bei diesen Worten ward Maria von einem lichten Ätherhauche angeweht, und eine gar sanfte Stimme sprach zu ihr:
„Maria! sorge dich nicht vergeblich; du hast empfangen, und der Herr ist mit dir! – Mache dich an deine Arbeit, und bringe sie zu Ende, denn fürder wird für den Tempel keine mehr gemacht werden von dieser Art!“
Hier fiel Maria nieder, betete zu Gott und lobte und pries Ihn für solche Gnade. – Nachdem sie aber dem Herrn ihr Lob dargebracht hatte, erhob sie sich und nahm ihre Arbeit zur Hand.
Wie gesagt, Deine zynisch-ironisch-blasphemischen Kommentare erspare Dir lieber, wie z.B. diesen:
So, wie wir hier keine Nazis und Stalinisten wollen, so wollen wir hier auch keine
durchgeknallten Jesus-Freaks.
Du bist also zum Forumssprecher mutiert, ist mir ganz neu. Gibt mir außerdem schwer zu denken, wenn Du Meinungs- oder Religionsfreiheit unterbinden möchtest. Hattest Du nicht an anderer Stelle zugestanden, "jedem nach seiner Façon"? Deshalb kann ich nur schwer nachvollziehen, warum Du Dich hier derart echauffierst.
Jedem seinen Glauben, sollte man erlauben - oder nicht? Nichts für ungut, Dein weiter oben stehender Kommentar wäre gut für den Unterhaltungs-Thread - und wenn Du ansonsten Langeweile schiebst, gehe doch bitte einfach wieder in Deinen geliebten Gedichte-Thread. Die Thematik ist einfach zu ernst, als sich darüber lustig zu machen, capice?
jesus
18.10.2005 um 09:27Warum ist der 'Vater' in Gott mehr als der 'Sohn'?
"Stoßet euch nicht an dem Text, da es heißt: 'Der Vater ist mehr als der 'Sohn', denn solches besagt, daß die Liebe als der Vater in sich das Grundwesen Gottes ist und aus ihr geht ewig hervor das Licht und der ewig mächtige Geist."
"In der Liebe liegt noch gar vieles verborgen, was keine Weisheit ergründet hat, darum ist der Vater als die ewige Liebe auch größer als der Sohn, der als ihr Licht hier vor euch (den Jüngern, d. Vf.) ist." "Aber es kommt bald die Stunde (der Auferstehung, d. Vf.), in der der Vater in Mir auch mit seinem Allerinnersten vollends eins wird mit Mir, dem einzigen Sohne von Ewigkeit..." "Denket nicht, daß bei der Taufe Jesu im Jordan eine göttliche Dreipersönlichkeit geoffenbart wurde, sondern was dabei geschah, war nur eine Erscheinlichkeit, vom Herrn zugelassen, damit die Menschen dadurch sollten in dem einen Herrn die volle Allmacht und die volle Göttlichkeit erkennen."
Gruss...Aufgepasst, denn es ist die " Wahrheit " lästern ändert doch nichts daran..
In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =
"Stoßet euch nicht an dem Text, da es heißt: 'Der Vater ist mehr als der 'Sohn', denn solches besagt, daß die Liebe als der Vater in sich das Grundwesen Gottes ist und aus ihr geht ewig hervor das Licht und der ewig mächtige Geist."
"In der Liebe liegt noch gar vieles verborgen, was keine Weisheit ergründet hat, darum ist der Vater als die ewige Liebe auch größer als der Sohn, der als ihr Licht hier vor euch (den Jüngern, d. Vf.) ist." "Aber es kommt bald die Stunde (der Auferstehung, d. Vf.), in der der Vater in Mir auch mit seinem Allerinnersten vollends eins wird mit Mir, dem einzigen Sohne von Ewigkeit..." "Denket nicht, daß bei der Taufe Jesu im Jordan eine göttliche Dreipersönlichkeit geoffenbart wurde, sondern was dabei geschah, war nur eine Erscheinlichkeit, vom Herrn zugelassen, damit die Menschen dadurch sollten in dem einen Herrn die volle Allmacht und die volle Göttlichkeit erkennen."
Gruss...Aufgepasst, denn es ist die " Wahrheit " lästern ändert doch nichts daran..
In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
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