@carnage20"Ok schlimme Katastrophe etc ist klar, aber wieso hilft man bitte nicht erst den Leuten in Afrika oder so, da ist es noch viel schlimmer und da gibt es so einen Zustand dauerhaft. 1 Katastrophe in Amerika und sofort helfen alle, ich peils einfach nicht, wieso machen die das nicht mit 3te Welt Ländern die es mehr nötig haben"
So sollte man das, meiner Meinung nach nicht sehen. Wenn eine Krisenregion entsteht, sollte man eingreifen lernen. Du glaubst jetzt, das in der USA-Krisenregion, die jetzt in aller Munde ist, genügend Geld vorhanden ist, um das Not der Menschen zu lindern oder das sie dadurch, dass die USA eine Supermacht ist, keine Hilfe von außen benötigen?
Das ist, meiner Meinung nach, sehr menschenverachtend gedacht und nebenbei ein Vorwand, um seine Vorurteile mit scheinbar "vernünftigen Argumenten" zu kaschieren.
Ich habe Verwandte in den USA wohnen, zwar nicht in der jetzigen Krisenregion, doch im Prinzip bin ich mit einigen Menschen dadurch verbunden.
Weißt du, HILFE IST HILFE... die sollte man - unter gar keinen Umständen - in Frage stellen, sondern sich eher darüber freuen.
Jeder Mensch, dem Hilfe zu Teil wird, und diese auch annimmt ist ein Mensch mehr, der sich über die Welt freut - weil er merkt, dass irgendwo jemand an einen denkt - im positven.
Zudem gibt es auch bei Allmy Beiträge, die auf die Hilfe der westlichen Welt in bezüglich der 3.Welt Ländern recht kritisch eingehen.
Es gibt mittlerweile viele Stimmen aus Afrika, die behaupten, dass der Geldsegen, mit dem viele sinnlose Projekte finanziert werden, mehr ein Fluch ist...
Ein Beispiel ist die Überschwemmung des afrikanischen Kontinents mit Textilien, die zuweilen kostenlos verteilt werden...
Durch diese Praxis - falsch und unbedacht angewandt - werden einheimische Arbeitnehmer oder Selbstständige in den Ruin getrieben, da niemand mehr ihre Produkte kauft, denn die kostenlosen Texitlieferungen kommen beileibe nicht nur denjenigen zugute, die nicht über ausreichend finanzielle Mittel verfügen, um sich Kleidung zu verschaffen, sondern landen auch bei Personen, die sehr wohl nicht so arm sind, wie das gerne von den Hilfsorganisationen so schön in Szene gesetzt wird.
Wie auch immer, ich kann Leute nicht verstehen, die an gutgemeinter und wohldurchdachter Hilfe irgendetwas auszusetzen haben.
Wenn wir hier, oder auch du selber, unverschuldet in eine solch prekäre Lage geraten würdest, wärst du für jede Hilfe dankbar - unabhängig davon, woher sie auch kommen mag.
Ich bin mit der Hilfe einverstanden und empfinde sie als gut...
Meckern kann man über alles - bei manchen Themen ist allerdings eine positive Einstellung angebracht.