Jesus und der Teufel
19.07.2005 um 21:39Hallo erst mal,
ich muss zu Anfang noch anmerken das ich kein sehr Religiöser Mensch bin. Ich suche meine eigene Religion und beschäftige mich deshalb auch mit den verschiedenen Religionen. Ich habe durch privates Studium herausgefunden das so gut wie alle alten Religionen gewisse Kernpunkte gemeinsam haben. Sei es die Schöpfungsgeschichte oder die Sintflut. (Auf diese zwei Punkte werde ich vielleicht mal bei nem anderen Thread behandeln.)
Ich bin dabei auf eine interessante Endeckung gestoßen.
Auszug aus dem Evangelium des Jakobus, aus der lateinischen Übersetzung die in Rom archiviert ist.
Da er vierzig Tage gefastet hatte, da hungerte ihn sehr. Und der Teufel trat zu ihm, um ihn zu versuchen, und sprach: "Bist du Gottes Sohn so gebiete den Steinen, dass sie zu Brot werden.“ Jesus aber antwortet ihm: "Nicht nur das Brot ist es, davon der Mensch lebt."
Da führte ihn der Teufel auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach: "Dies alles will ich dir geben, wenn du dich niederwirfst und mich anbetest. Denn mir ist es übergeben, und ich gebe es wem ich will." Jesus aber sprach zu ihm: "Hinweg Satan! Denn es steht geschrieben: du sollst niemand anbeten als Gott den Herrn allein."
Da fing der Satan an zu lachen und spottete seiner mit den Worten "So willst du nicht annehmen, was ich dir biete! Reichtum, Macht und die Verehrung der Fürsten? Armseliger Narr was glaubst du was du bist? Meinst du die Zeit hört auf zu fließen, bloß weil du dich opfern willst für die Sünden der Menschen? Wahrlich ich sage dir, dein Opfer wird leicht wie eine Feder und verwehen vom Wind, den die die nach dir kommen, werden nicht dir folgen, sondern mir, und alles das was du ausschlägst in der Einfalt deines Herzens, werden sie suchen und ergreifen mit wilder Gier.
Narr, der du glaubst, eine Kirche zu errichten im Geiste, den die die nach dir kommen, werden sich kleiden in Samt und Purpur und schmücken mit Gold und Edelsteinen, vom Gelde, den Gläubigen abgepresst. Könige werden Tempel und Paläste bauen, größer als der Turm zu Babel, in deinem Namen, aber mir zu ehren. Nach meinem Gebot werden sie die Gläubigen knechten und Schiffe aussenden in alle Welt, aber nicht gefüllt mit Weisheit und Liebe, sondern mit Schwertern und Soldaten. Und wessen Lippen nicht dir und ihnen zum Lobe singen, den werden sie erschlagen in deinem Namen und verscharren wie einen räudigen Hund und die Wölfe und Bären in der Wildnis werden mehr Barmherzigkeit haben, als jene, welche sich deine Nachfolger nennen.
So gehe den hin, du Narr, und verschmähe, was ich dir großmütig biete.
Geh und suche dir Jünger, die wiederum Jünger suchen, auf das sie endlich doch mir folgen und mir gehorchen.
Geh hin und sprich und lehre und heile und predige. Mit deinen Worten im Munde werden die Nachfolger deiner Nachfolger dich verhöhnen. Ihre Lippen werden dich anbeten, doch ihre Taten werden mich anbeten. Ihre Hände werden das Zeichen des Segens schlagen, gleichwie ein dressierter Affe, und die Worte deiner Lehre werden sie im Munde führen Tag und Nacht, als süße Hülle, darunter sie meinem, Gebot gehorchen. Mit Demut! Sanftmut! Auf den Lippen werden sie Völker unterjochen, mit Liebe! Liebe! Im Mund, werden sie Blut vergießen. Und siehe dies wird das Zeichen meines Sieges. Der Tag wird kommen da deine Nachfolger mir Opfern, jedoch nicht Schafe oder Kälber, sondern Menschen.
Wisse Nazarener, und höre: Sie werden deine Lehre verraten und verdrehen, bis endlich sie Scheiterhaufen errichten und Menschen in deinem Namen verbrennen. Und wenn die Flammen lodern und die schreie der Verdammten aufsteigen zum Himmel, dann endlich solltest du bekennen, du Jesus von Nazareth hast verloren, ich aber habe gesiegt. Denn mein ist das Reich auf Erden, und die Macht und die Herrlichkeit, in Ewigkeit! Dein aber ist der Tod!“
Mit diesen Worten verläst ihn der Teufel. Jesus aber saß danieder und weinte bitterlich, denn er wusste um die Schwäche der Menschen.
Und er kehrte zurück nach Galiläa.
Eine wie ich finde sehr wahre Geschichte.
Macht euch mal eure Gedanken darüber.
P.S. Noch ein Zitat von Pius IX
„Wenn jemand behauptet, es stehe jedem Mensch frei, jene Religion anzunehmen und zu bekennen, welche er bei dem Lichte seiner Vernunft für die wahre hält – der sei verflucht.“
„Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine
noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes!“ (Salvador Dali)
ich muss zu Anfang noch anmerken das ich kein sehr Religiöser Mensch bin. Ich suche meine eigene Religion und beschäftige mich deshalb auch mit den verschiedenen Religionen. Ich habe durch privates Studium herausgefunden das so gut wie alle alten Religionen gewisse Kernpunkte gemeinsam haben. Sei es die Schöpfungsgeschichte oder die Sintflut. (Auf diese zwei Punkte werde ich vielleicht mal bei nem anderen Thread behandeln.)
Ich bin dabei auf eine interessante Endeckung gestoßen.
Auszug aus dem Evangelium des Jakobus, aus der lateinischen Übersetzung die in Rom archiviert ist.
Da er vierzig Tage gefastet hatte, da hungerte ihn sehr. Und der Teufel trat zu ihm, um ihn zu versuchen, und sprach: "Bist du Gottes Sohn so gebiete den Steinen, dass sie zu Brot werden.“ Jesus aber antwortet ihm: "Nicht nur das Brot ist es, davon der Mensch lebt."
Da führte ihn der Teufel auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach: "Dies alles will ich dir geben, wenn du dich niederwirfst und mich anbetest. Denn mir ist es übergeben, und ich gebe es wem ich will." Jesus aber sprach zu ihm: "Hinweg Satan! Denn es steht geschrieben: du sollst niemand anbeten als Gott den Herrn allein."
Da fing der Satan an zu lachen und spottete seiner mit den Worten "So willst du nicht annehmen, was ich dir biete! Reichtum, Macht und die Verehrung der Fürsten? Armseliger Narr was glaubst du was du bist? Meinst du die Zeit hört auf zu fließen, bloß weil du dich opfern willst für die Sünden der Menschen? Wahrlich ich sage dir, dein Opfer wird leicht wie eine Feder und verwehen vom Wind, den die die nach dir kommen, werden nicht dir folgen, sondern mir, und alles das was du ausschlägst in der Einfalt deines Herzens, werden sie suchen und ergreifen mit wilder Gier.
Narr, der du glaubst, eine Kirche zu errichten im Geiste, den die die nach dir kommen, werden sich kleiden in Samt und Purpur und schmücken mit Gold und Edelsteinen, vom Gelde, den Gläubigen abgepresst. Könige werden Tempel und Paläste bauen, größer als der Turm zu Babel, in deinem Namen, aber mir zu ehren. Nach meinem Gebot werden sie die Gläubigen knechten und Schiffe aussenden in alle Welt, aber nicht gefüllt mit Weisheit und Liebe, sondern mit Schwertern und Soldaten. Und wessen Lippen nicht dir und ihnen zum Lobe singen, den werden sie erschlagen in deinem Namen und verscharren wie einen räudigen Hund und die Wölfe und Bären in der Wildnis werden mehr Barmherzigkeit haben, als jene, welche sich deine Nachfolger nennen.
So gehe den hin, du Narr, und verschmähe, was ich dir großmütig biete.
Geh und suche dir Jünger, die wiederum Jünger suchen, auf das sie endlich doch mir folgen und mir gehorchen.
Geh hin und sprich und lehre und heile und predige. Mit deinen Worten im Munde werden die Nachfolger deiner Nachfolger dich verhöhnen. Ihre Lippen werden dich anbeten, doch ihre Taten werden mich anbeten. Ihre Hände werden das Zeichen des Segens schlagen, gleichwie ein dressierter Affe, und die Worte deiner Lehre werden sie im Munde führen Tag und Nacht, als süße Hülle, darunter sie meinem, Gebot gehorchen. Mit Demut! Sanftmut! Auf den Lippen werden sie Völker unterjochen, mit Liebe! Liebe! Im Mund, werden sie Blut vergießen. Und siehe dies wird das Zeichen meines Sieges. Der Tag wird kommen da deine Nachfolger mir Opfern, jedoch nicht Schafe oder Kälber, sondern Menschen.
Wisse Nazarener, und höre: Sie werden deine Lehre verraten und verdrehen, bis endlich sie Scheiterhaufen errichten und Menschen in deinem Namen verbrennen. Und wenn die Flammen lodern und die schreie der Verdammten aufsteigen zum Himmel, dann endlich solltest du bekennen, du Jesus von Nazareth hast verloren, ich aber habe gesiegt. Denn mein ist das Reich auf Erden, und die Macht und die Herrlichkeit, in Ewigkeit! Dein aber ist der Tod!“
Mit diesen Worten verläst ihn der Teufel. Jesus aber saß danieder und weinte bitterlich, denn er wusste um die Schwäche der Menschen.
Und er kehrte zurück nach Galiläa.
Eine wie ich finde sehr wahre Geschichte.
Macht euch mal eure Gedanken darüber.
P.S. Noch ein Zitat von Pius IX
„Wenn jemand behauptet, es stehe jedem Mensch frei, jene Religion anzunehmen und zu bekennen, welche er bei dem Lichte seiner Vernunft für die wahre hält – der sei verflucht.“
„Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine
noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes!“ (Salvador Dali)