Europahymne
10.10.2012 um 23:03Minarchismus ist schwer auf eine linie festzulegen.
Meines wissens nach sagt minarchismus in erster linie aus, dass der staat in seiner 'allmacht' beschränkt wird, nurnoch für bestimmte, definierte gebiete zuständig ist.
Da ist erstmal pauschal nichts festgeschrieben.
Minarchismus setzt in erster instanz darauf, verantwortung umzulagern und die passivität auszuschalten. Man könnte beispielsweise festschreiben, dass der staat eben nur für instandhaltung der öffentlichen infrastruktur, sozialleistungen und verteidigung zuständig ist, dem volk direkt weisungsgebunden ist und ansonsten nur die nötigsten vollmachten hat.
aber das ist eben auch nur eine von vielen beispielhaften 'konfigurationen'.
genau das ist ja das problem, das ich als schwimmgrenze bezeichne. Minarchismus wird immer behandelt, als wäre er ein festgeschriebenes konstrukt, dabei ist er eher eine herangehensart, deren genaue 'konfiguration' sehr vom zeitpunkt, rahmen (kommunal, regional, national, international) und den beteiligten menschen / benötigten änderungen abhängt.
es gibt eben sehr viele strömungen, von der jede ihre prämissen anders setzt, ähnlich wie beim anarchismus.
vom rein philosophischen standpunkt finde ich den gedanken des anarchismus sogar noch um einiges 'schöner', auch wenn die menschheit bis dahin noch einige jahrzehnte, wahrscheinlicher jahrhunderte, brauchen dürfte.
Meines wissens nach sagt minarchismus in erster linie aus, dass der staat in seiner 'allmacht' beschränkt wird, nurnoch für bestimmte, definierte gebiete zuständig ist.
Da ist erstmal pauschal nichts festgeschrieben.
Minarchismus setzt in erster instanz darauf, verantwortung umzulagern und die passivität auszuschalten. Man könnte beispielsweise festschreiben, dass der staat eben nur für instandhaltung der öffentlichen infrastruktur, sozialleistungen und verteidigung zuständig ist, dem volk direkt weisungsgebunden ist und ansonsten nur die nötigsten vollmachten hat.
aber das ist eben auch nur eine von vielen beispielhaften 'konfigurationen'.
genau das ist ja das problem, das ich als schwimmgrenze bezeichne. Minarchismus wird immer behandelt, als wäre er ein festgeschriebenes konstrukt, dabei ist er eher eine herangehensart, deren genaue 'konfiguration' sehr vom zeitpunkt, rahmen (kommunal, regional, national, international) und den beteiligten menschen / benötigten änderungen abhängt.
es gibt eben sehr viele strömungen, von der jede ihre prämissen anders setzt, ähnlich wie beim anarchismus.
vom rein philosophischen standpunkt finde ich den gedanken des anarchismus sogar noch um einiges 'schöner', auch wenn die menschheit bis dahin noch einige jahrzehnte, wahrscheinlicher jahrhunderte, brauchen dürfte.