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Politik & Religion

42 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Politik & Religion

05.06.2005 um 17:16
also meiner meinung nach

muste man die politik von der religion trenen

das eine soll sich nicht in das andere einmischen

wie sieht ihr das

mfg

Credendo Vides


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Politik & Religion

05.06.2005 um 17:19
Lieber Chepre,

dies ist ein Doppelthread, ich weiß jetzt nicht ob die anderen gelöscht wurden, aber vielleicht solltest du die Suchfunktion benutzen :)

Gruss

It's not that you're dreaming. You are a dream. [...]
Maybe you are the dream that will end our dreaming at last.



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Politik & Religion

05.06.2005 um 17:21
sory wen das so ist

hab nicht nachgesehen

wen dem so ist kann er gelöscht werden

aber wen nicht

dan würde mich auf jeden fahl interesieren

wie die menschen hier das sehen

mfg

Credendo Vides


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Politik & Religion

05.06.2005 um 17:27
Ich glaube es ist immer dabei rumgekommen,
das dies in erste Linie ein Mystery Forum sei, und es insofern nicht richtig wäre Politik noch einmal von Religion zu trennen, und diesem Thema so einen größeren Stellenwert einnehmen zu lassen.

Gruss Prayer

It's not that you're dreaming. You are a dream. [...]
Maybe you are the dream that will end our dreaming at last.



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Politik & Religion

05.06.2005 um 17:50
Ich finde auch, dass man Religion nicht mit Politik mischen darf.

Und wenn man es doch macht, dann sieht man was dann passiert, wie z.B. Irak, Iran, Israel, Palästina.....halt im ganzen mittelerem Osten.

Frauen werden unterdrückt, meistens herrscht Chaos und Diktatur

gruss Tobi

ja tebja ljublju





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Politik & Religion

05.06.2005 um 18:12
Na ja.......in Frankreich hat sich das System bewährt: Die christliche Religion wird nicht mehr an Schulen gelehrt! Das Interesse wird somit nicht mehr gefördert, wenn keine Eigeninitiative vorhanden ist! Für Kinder finde ich es aber verpflichtend, sich damit auseinanderzusetzen, um das bessere Verständnis zu fördern was resultierend zu einem "Allgemeinwissen" beiträgt! Und das schadet nie!!! Welcher Weg letztendlich als Erwachsener gewählt wird, ist vorbehalten!


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bantu ehemaliges Mitglied

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Politik & Religion

05.06.2005 um 18:45
ich seh es genauso.
wer schön wenn man religion von politik trennen könnte.
geht aber kaum.

Der Mensch nutzt die Religion aus


Schon immer bedeutete Religion auch große Macht. Das liegt daran, dass viele Menschen ihnen angehören und der Glaube an Gott stärker ausgeprägt ist, als der Glaube an die Politik. Was sicherlich jeder weiß, spielt die in allen Religionen vertrtene Nächstenliebe keine Rolle mehr, wenn es um Macht geht.
Um eine Machtposition zu erlangen oder zu erhalten, tun Menschen fast alles.
Die Christliche Kirche stoppt seit mehr als 1000 Jahren die Forschung und Wissenschaft.
Sie bezeichneten Menschen als Ketzer, Folterer und töteten sie und alles nur um den Fortschritt aufzuhalten.
Sie verbrannten Frauen ( Hexen ) aus Angst vor deren Wissen über Kräuterkunde.
Sie machte sie zum Sündenbock für schlechte Ernten oder Krankheiten wie z.B. Pest.
Außerdem hatte die Kirche vorher sogleich eine Erklärung für das Unglück und eine Rechtfertigung für Gott.
„Gott tut dem Menschen nichts böses an, es sei denn, er hat gesündigt.“
Nicht nur die Christliche Kirche nutzt den Glauben aus, um Macht zu gelangen.
Nehmen wir den Islam für ein aktuelles Beispiel.
„Selbstmordattentäter“, sie sollten jedem bekannt sein nach dem 11.09.2001 als mehrere entführte Linienflugzeuge im World Trade Center in New York zum Absturz gebracht worden sind und mehr als 6000 Menschen das Leben kosteten ( Mohamed Atla ). Seit dem Beginn des 2. Irakkrieges, wird fast jeden Tag in den Nachrichten darüber berichtet.
In immer mehr Ländern finden Anschläge durch Selbstmord-Attentäter statt ( wie z.B. Ägypten, Spanien, Israel, Irak ). Aber warum gibt es Selbstmordattentäter?
Im Islam werden Selbstmörder normalerweise verachtet. Wer Selbstmord begeht, hat keine Möglichkeit mehr, das Paradies zu erreichen. Märtyrer, die im Kampf für ihren Glauben gestorben sind, werden hingegen als Helden verehrt und gelangen angeblich direkt in das Paradies. Warum werden Selbstmord-Attentäter verehrt? Der Glaube wird durch mächtige Führer der Religionen so ausgelegt, wie es ihnen passt. Und da viele Gläubige blind auf sie hören, sterben sie im guten Glauben.
Meiner Meinung nach ist ein Selbstmordattentäter ist in erster Linie ein Selbstmörder und erst nach dem Tod „kämpft/tötet“ er, nicht wie der Märtyrer, der erst kämpft und dann stirbt.


das hab ich mal in der schule zu nem ähnlichen thema geschrieben


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Politik & Religion

05.06.2005 um 20:22
Es ist absurd das Politik und Religion getrennt werden sollen.
Ich glaube man versucht manche Weltanschauungen zu diskriminieren wenn man ihnen den namen Religion gibt und sie aus der Politik nicht sehen will.

Was bedeutet denn für euch Religion?
Eine Religion ist nichts anderes als eine gewisse Weltanschaung mit gewissen Werten, Ideen, mit gewissen Gebo/Verbot vorstellungen.
Man könnte eine politische Ideologie nehmen und ihm den namen Religion geben und es ebenfals aus der Politik ausschließen.

Religion ist nicht auf "ich glaube an Gott" begrenzt. Der Islam hat für viele Gesellschaftsbereiche Regeln, wie z.B. der Zinsverbot für die Wirtschaft, oder für das Strafsystem seine ganz eigenen Strafen, Steuersystem usw.

Mit welcher logischen begründung will man Religion aus der Politik ausschließen?
Und nein ich halte die these von der ausnutzung der Religionen für blödsinn, jede Ideologie kann missbraucht werden, heute reden die Politiker ja z.B. auch von Freiheit um das Volk von ihren Ideen zu überzeugen, die USA missbraucht ja auch die Freiheit, wenn sie Kriege in dessen namen führt.

>>>Schon immer bedeutete Religion auch große Macht.<<<

- JEDE menschliche überzeugung kann große Macht bedeuten, das gilt für alle politischen Ideologien, auch Religion kann eine große Macht ausüben, na und?

>>>Das liegt daran, dass viele Menschen ihnen angehören und der Glaube an Gott stärker ausgeprägt ist, als der Glaube an die Politik.<<<

- Ich könnte jetzt auch sagen: Das liegt daran, das viele Menschen ihnen (eine politische Ideoliogie) angehören und die überzeugung von ihrer politischen Ideologie stärker ausgeprägt ist, als die überzeugung von der Religion.

>>>Was sicherlich jeder weiß, spielt die in allen Religionen vertrtene Nächstenliebe keine Rolle mehr, wenn es um Macht geht.<<<

- Das kommt immer darauf an um was es geht, glaubst du man wird dir nächstenliebe zeigen wenn du gegen gewisse Politiker arbeitest? in den rein politischen Machtspielen der Welt sterben viele Menschen weil es um Macht geht, glaubst du die Religion sei da eine besonders gefärlichere Sache?

>>>Die Christliche Kirche stoppt seit mehr als 1000 Jahren die Forschung und Wissenschaft.<<<

- Idioten gibt es überall, wenn es um reine Politik geht dann gibt es ja auch viele Spinner die Forschung und Wissenschaft behindern würden. Es gibt Christen, Muslime und Juden die einen starken glauben haben und großen Wert auf die Wissenschaft liegen.

>>>Sie bezeichneten Menschen als Ketzer, Folterer und töteten sie und alles nur um den Fortschritt aufzuhalten.
Sie verbrannten Frauen ( Hexen ) aus Angst vor deren Wissen über Kräuterkunde.
Sie machte sie zum Sündenbock für schlechte Ernten oder Krankheiten wie z.B. Pest.
Außerdem hatte die Kirche vorher sogleich eine Erklärung für das Unglück und eine Rechtfertigung für Gott.<<<

- Waren denn alle Religionen/Gläubige so wie die Kirche? Nein war sie nicht, also kann man das nicht pauschalisieren was einige Idioten in der vergangenheit gemacht haben.

>>>Nicht nur die Christliche Kirche nutzt den Glauben aus, um Macht zu gelangen.
Nehmen wir den Islam für ein aktuelles Beispiel.
„Selbstmordattentäter“, sie sollten jedem bekannt sein nach dem 11.09.2001 als mehrere entführte Linienflugzeuge im World Trade Center in New York zum Absturz gebracht worden sind und mehr als 6000 Menschen das Leben kosteten ( Mohamed Atla ). Seit dem Beginn des 2. Irakkrieges, wird fast jeden Tag in den Nachrichten darüber berichtet.
In immer mehr Ländern finden Anschläge durch Selbstmord-Attentäter statt ( wie z.B. Ägypten, Spanien, Israel, Irak ). Aber warum gibt es Selbstmordattentäter?
Im Islam werden Selbstmörder normalerweise verachtet. Wer Selbstmord begeht, hat keine Möglichkeit mehr, das Paradies zu erreichen. Märtyrer, die im Kampf für ihren Glauben gestorben sind, werden hingegen als Helden verehrt und gelangen angeblich direkt in das Paradies. Warum werden Selbstmord-Attentäter verehrt? Der Glaube wird durch mächtige Führer der Religionen so ausgelegt, wie es ihnen passt.<<<

- Ihr macht immer den fehler das ihr falsche religiöse Ansichten sowort für verarsche hält also für ausnutzung der Religigion, ist aber nicht so, Leute wie Osama Bin Laden denken sich nicht "ahahah ich werde den Islam jetzt ausnutzen", die sind von ihrem handeln religiös überzeugt und wenn sie das sind dann kann man nicht von einer ausnutzung der Religion sprechen sondern von einer falsch auslegung was fatale folgen hat.

Und wie gesagt jede art von Weltanschaung kann und wird teilweise oft ausgenutzt, das beste Beispiel ist eben die USA die die Demokratie und Freiheit ausnutzen um ihre Machtpolitik zu rechtfertigen, und das handeln der USA ist nicht religiös begründet sondern rein politisch bzw. wirtschaftlich.


Und die, denen das Wissen gegeben wurde, sehen, daß das, was dir von deinem Herrn offenbart worden ist, die Wahrheit ist und zu dem Weg des Allmächtigen, des Preiswürdigen leitet. (Koran 34:6)


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Politik & Religion

05.06.2005 um 20:28
" Idioten gibt es überall, wenn es um reine Politik geht dann gibt es ja auch viele Spinner die Forschung und Wissenschaft behindern würden. Es gibt Christen, Muslime und Juden die einen starken glauben haben und großen Wert auf die Wissenschaft liegen."

Und das christliche, jüdische und muslimische Gesetz, dass das Aufschneiden von Menschen verbietet, aber seit Jahrhunderten missachtet wird?

"Waren denn alle Religionen/Gläubige so wie die Kirche? Nein war sie nicht, also kann man das nicht pauschalisieren was einige Idioten in der vergangenheit gemacht haben"

Aber diese "Idioten" berufen/beriefen sich fast alle auf eine heilige Schrift, sowohl auf christlicher wie muslimischer Seite. Allerdings sollte man wirklich nicht pauschalisieren. Menschen ändern sich, aber die Schriften eben nicht. Sie werden nur anders ausgelegt. Aber da sich die Auslegung ändert, ändert sich die Bedeutung der Schrift mit der Zeit, was somit jeden Glauben in gewisser Weise "verfälscht"...

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."


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Politik & Religion

05.06.2005 um 20:49
find deine komentare ja ganz nett aber sie sagen mir gar nichts.
ich hab das gefühl das du dich n bischn aufn schlips geterten fühlst.
klar gibts politiker die scheiße erzählen und so leute ausnutzen,es gibt aber auch religionen die so etwas machen und das wollte ich mal sagen.
glaubst du im erst das nur der böse osama bin laden selbstmordattentäter klar macht.
ich glaube nicht


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bantu ehemaliges Mitglied

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Politik & Religion

05.06.2005 um 20:50
ich mein natürlich @ lightstorm


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Politik & Religion

05.06.2005 um 22:30
Suebe@

>>>Und das christliche, jüdische und muslimische Gesetz, dass das Aufschneiden von Menschen verbietet, aber seit Jahrhunderten missachtet wird?<<<

- Was meinst du genau?

>>>Aber diese "Idioten" berufen/beriefen sich fast alle auf eine heilige Schrift, sowohl auf christlicher wie muslimischer Seite.<<<

- Wenn falsch handelnde Menschen sich auf etwas berufen dann muss das nicht heißen das worauf sie sich berufen schlecht ist.

>>>Menschen ändern sich, aber die Schriften eben nicht. Sie werden nur anders ausgelegt. Aber da sich die Auslegung ändert, ändert sich die Bedeutung der Schrift mit der Zeit, was somit jeden Glauben in gewisser Weise "verfälscht"...<<<

- Das ist auch pauschalisiert, die wahre islamische lehre so wie sie Mohammed (s.a.v.) lehrte ist auch heute existent. Natürlich gibt es aber Gruppen die den Islam unterschiedlich auslegen, dadurch geht der wahre Islam nicht verloren.





bantu@

>>>klar gibts politiker die scheiße erzählen und so leute ausnutzen,es gibt aber auch religionen die so etwas machen und das wollte ich mal sagen.<<<

- Ich denke du wolltest mehr sagen, du hast gesagt das man Politik und Religion trennen sollte weil die Religion von manchen Menschen ausgenutzt wird.
Jetzt sagst du das auch die nicht religiös motivierten Politiker Ideologien ausnutzen. Komisch das die einen denoch Politik machen dürfen wärend die anderen im namen der Politik und Religion trennung ihre Weltanschaung nur als etwas privates behalten müssen.

In einem demokratischen Staat kann es und sollte es auch keine trennung zwischen Religion und Politik geben, wenn das Volk eine religiöse Politik haben will soll sie das auch bekommen, mir geht es also darum das diese möglichkeit offen gelassen wird, sonst wäre das eine ungerechtigkeit.


Und die, denen das Wissen gegeben wurde, sehen, daß das, was dir von deinem Herrn offenbart worden ist, die Wahrheit ist und zu dem Weg des Allmächtigen, des Preiswürdigen leitet. (Koran 34:6)


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Politik & Religion

05.06.2005 um 22:35
"Was meinst du genau?"

Dass sowohl das Aufscheiden von Toten als auch Lebenden einen Frevel darstellt, nach jüdischem, christlichem und muslimischen Recht. Es sei den das Wort Mohammeds ist heute nicht mehr genauso viel wert wie vor 1000 Jahren. Was ich nicht hoffen möchte, denn dieser weise Mann würde sich sonst wohl im Grab umdrehen.

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."


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06.06.2005 um 02:00
Ich erachte die Trennung von Religion und Politik in einem Staatswesen für eine Errungenschaft der Aufklärung, die wir nicht ohne Not wieder rückgängig machen solltlen.

Hier im Forum kann es zusammenbleiben. Für mich persönlich ist es ohnedies nicht zu trennen.

Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken.
© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker



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06.06.2005 um 02:05
Wenn ein Staat Politik und Religion nicht rigoros trennt, bekommt er über kurz oder lang Probleme !

@Lightstorm

Ich weiß der Islam verbietet das, deshalb wird in deinen Glauben ja auch das Kalifat als beste Regierungsform angestrebt !

Hab da halt eine andere Meinung und bin zum Glück nicht alleine !

Niemals aufgeben !

Bohemia Rulez !



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06.06.2005 um 02:22
@cruiser

Ebend! -gg* Für meinen privaten Hausgebrauch ist beides nicht zu trennen. MEINE "Religion" verlangt das geradezu!

Aber für den Staat sollte das NICHT gelten. Ein Kalifat fehlte mir noch in der Sammlung deutscher Experimente! *bösegrins*

Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken.
© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker



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06.06.2005 um 02:23
cruiser156@

>>>Wenn ein Staat Politik und Religion nicht rigoros trennt, bekommt er über kurz oder lang Probleme !<<<

- Welche probleme würde es denn geben wenn die mehrheit des Volkes die religiöse Politik unterstützt?

Und die, denen das Wissen gegeben wurde, sehen, daß das, was dir von deinem Herrn offenbart worden ist, die Wahrheit ist und zu dem Weg des Allmächtigen, des Preiswürdigen leitet. (Koran 34:6)


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06.06.2005 um 02:52
@Lightstorm
>"Welche probleme würde es denn geben wenn die mehrheit des Volkes die religiöse Politik unterstützt?">

Genau jene, die die arabischen Staaten hatten, haben und bekommen werden.

Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken.
© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker



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06.06.2005 um 09:39
jafrael@

>>>Genau jene, die die arabischen Staaten hatten, haben und bekommen werden.<<<

- Ist nicht dein ernst oder?
In den Augen konservativer Muslime sind die Regierungen der arabischen Staaten dermaßen fehlerhaft in ihrer islamischen Politik das man diese Staaten als pseudo islamische Staaten bezeichnen muss.
Wie absurd die arabische Politik ist sieht man doch immer wieder, wie am Beispiel Saudi Arabiens, die innenpolitik scheint verdammt islamisch zu sein, doch in ihrer Außenpolitik unterstützen sie die USA und beteiligen so beim abschlachten von Muslimen, eine tatsache die dem Islam brutal wiederspricht.
Die arabischen Staaten gehören übrigens zu der dritten Welt, kein wunder das die probleme haben, doch es ist nicht darauf zurückzuführen das Politik und Religion nicht getrennt werden.


Außerdem hat die Geschichte gezeigt das Staaten die Politik und Religion nicht trennen problemlos funktionieren, man denke nur an das osmanische Reich, die hatten auch Fehler aber denoch ist es ein gutes Beispiel.


Und die, denen das Wissen gegeben wurde, sehen, daß das, was dir von deinem Herrn offenbart worden ist, die Wahrheit ist und zu dem Weg des Allmächtigen, des Preiswürdigen leitet. (Koran 34:6)


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06.06.2005 um 10:00
Genau jene, die die arabischen Staaten hatten, haben und bekommen werden.

Sind für dich Regierungen wie Ägypten, Jordanien, Marocko, Pakistan die soviel Islam dulden, solange er die Macht der Oligarchen nicht beschneidet oder ein laizistischer Staat wie Syrien oder ein gänzlich religionsfeindlicher Staat wie Tunesien Beispiele für die fehlende Trennung von Religion und Staat in islamischen Ländern?
Genau das ist doch das Gefährliche! Die Herrscher dulden meist vor allem islamische Einflüsse im Familienrecht, aber neben der scharia fließen dort auch stets Gewohnheitsrecht mit ein (etwa mildere Strafen bis Straffreiheit für ehrenmord zum Beispiel in Jordanien). Das verfälscht das tatsächliche schariarecht und benachteiligt häufig Frauen!
Ebenfalls gefährlich ist die Instrumentalisierung des Islam durch jedwede Nationalisten (prominenteste beispiele arabischer, türkischer Nationalismus), die eigentlich islamfeindliche Ziele verfolgen und die Religion nur als Kulturbasis sehen. Diese Kräfte sind es, die dann ethische- oder religiöse Minderheiten unterdrücken


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Politik & Religion

06.06.2005 um 12:08
auch wenn sich parteien in der Politik Christlicher irgendwas nennen, ist ja doch irgendwie absolut egal ob christlich oder nicht, also ich stelle da kaum unterschiede fest.

ich bin allerdings eh überzeugt davon, dass meine Generation eh die Kirche auflaufen lässt weil niemand mehr hinrennt und dadurch wird irgendwann früher oder später die Kirche weder in die Politik noch sonstwo einbezogen

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