Die Monarchie in Großbritannien abschaffen Bürgerversicherung GKV PKV

Liebe Freunde, habe ein neues Thema zum aufregen gefunden: Die Monarchie in GB!!!!
Da fährt ein 97-jähriger Greis (Prinz Phillip) mit dem Auto, verursacht einen Unfall und ist sich zu fein, sich persönlich zu entschuldigen, geschweige denn
den Opfern etwas von dem Geld zu geben, das die "königliche Familie" seit Jahrhunderten dem "gemeinen Volk" gestohlen hat.
Bitte verseht mich nicht falsch, ich bin nicht neidisch, mir geht es materiell gut und komme aus.
Mich ärgert die Geschichte auch deshalb so, weil in GB vor ca. einem Jahr einem kranken Kind aus KOSTENGRÜNDEN eine weitere Behandlung versagt hat
und das Kind haben sterben lassen. Verurteilt von einem Richter. Pikanterweise wollte der italienische Staat das Kind in Italien kostenlos weiterbehandeln.
Jetzt machen wir mal einen Vergleich: Man stelle sich vor, der "Queen" würde ein Lüftchen im Darm quer sitzen- da wären dann wahrscheinlich
15 Ärzte gleichzeitig beim Behandeln. Wie krank ist das brittische Volk denn nur? Begnügt sich mit niedrigen Renten, schlechtem Gesundheitsdienst-
Hauptsache bei den "Royals" ist alles in Butter.
Ich möchte in GB nicht unter 15 oder über 65 Jahre - dann bist du nämlich der zweiten Sieger. Für die genannten Altersgruppen gibt es
"Kontingente" sprich eine rationelle Beschränkung im öffentlichen sozialen Gesundheitsmarkt.
Du musst also entweder reich sein, dann kaufst Du dir die Gesundheitsleistungen oder ein blaublütiger Adeliger.

PS. Ähnliches stand Deutschland bevor- mit der sogn. Bürgerversicherung. Da sind dann alle gleich..... nur die mit dem nötigen Kleingeld sind etwas gleicher- sie können sich die fehlenden Bausteine aus der Portokasse bezahlen.
Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich bin privat krankenversichert und zahle gerne mehr Prämie.
Es kommt nämlich allen zu Guten, mit meinen höheren Preisen können viele Ärzte GKV-Versicherte besser behandeln und kommen unter dem Strich zu ihrem gerechten und immer noch relativ niedrigen Honorar- ganz ohne Gleichmacherei !!!

Hast du Quellen für deine ganzen Behauptungen?
Bist du Brite?
Wie stehen die Briten selbst dazu?

Wirkt mir so, als ob hier Äpfel mit Birnen verglichen wird.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/812848/umfrage/meinung-der-britischen-bevoelkerung-zur-monarchie/

Die Briten scheinen sehr zu Frieden zu sein.

Zumal die Queen auch Steuern auf ihre privaten Einkünfte zahlt, damit also zum Allgemeinwohl beiträgt.


Um Ihre offiziellen Pflichten zu erfüllen wird Sie eigentlich auch aus Ihrer Tasche bezahlt. Siehe Zitat:

Damit die Queen ihren offiziellen Pflichten nachkommen kann, überweist die britische Regierung ihrem Staatsoberhaupt regelmäßig Geld ("Sovereign Grant"). Finanziert werden diese Summen vom "Crown Estate", das einstige royale Besitztümer verwaltet: Ackerflächen und Wälder, aber auch Top-Immobilien an Londons Regent Street im vornehmen Viertel St James's. Im Geschäftsjahr 2016 beliefen sich die Erlöse auf fast 330 Millionen Pfund - aktuell gehen 25 Prozent davon an die Königin.

Bevor hier ungerecht und unnötig als Argumentation eingebracht wird, dann möchte ich doch drauf hinweisen, dass man dann selber jedes Erbe ausschlagen sollte.

Nach dem Brexit wird es mit dem NHS in Großbritannien doch rasant aufwärts gehen. Jedenfalls haben das die Brexit-Befürworter den Briten weisgemacht. Und viele Wähler haben es geglaubt. Die werden sich aber vielleicht sehr wundern.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/brexit-und-nhs-die-luege-mit-der-der-eu-austritt-begann-a-1251096.html

Ob die Monarchie in UK abgeschafft werden soll ist allein Sache der Britten. Sie haben Mehrmals ihre Monarchie durch Europäische Importe aufgefrischt... obwohl man auch ohne Monarchen hätte weitermachen können.

Und bzgl. der Probleme in GB hat die Queen eher keinen Anteil, wie auch ? Mehr als die Wahl Ihres Hutes als politisches Statement ist Ihr nicht erlaubt.
Auch das die Britten sich ihre Monarchie etwas kosten lassen ist ihre Wahl und das kaputte NHS ihr Problem und ohne plausiblen Zusammenhang mit ihrer Monarchie. Im übrigen würde ein Präsident wohl nur wenig billiger werden.. die laufenden Kosten für die Paläste und Schlösser werden ja nicht wegfallen. Die ~100 Millionen Pfund Zuschuss für die Krone würde das NHS nichtmal eine Woche lang stützen.

Ich denke sogar das UK für Ihr Geld eine Menge an diplomatischer Repräsentation durch das Königshaus bekommt.

Problematischer in GB ist der Mangel an modernen demokratischen Elementen - wie z.B. ein Verhältniswahlrecht (>60% der Stimmen werden bei der Besetzung des Parlaments nicht berücksichtigt) oder ein funktionales zweite Kammer. (Das Oberaus ist nicht demokratisch Legitimiert und deshalb auch Zahnlos)

Die Monarchie in Großbrittanien abschaffen Bürgerversicherung GKV PKV

Wie kommt an nur auf solch einen Titel ?

@Sartretom

Mir ist immer noch nicht ganz klar, über was Du jetzt hier diskutieren willst.

Die Abschaffung der Monarchie im UK?

Altersbeschränkungen für Autofahrer?

Das Gesundheitswesen im UK?

Die Krankenversicherungen in der BRD?

Pro und Contra einer "Bürgerversicherung"?

Oder alles miteinander und durcheinander?

lass das die leute auf der insel mal lieber selber entscheiden!

habe bisher den eindruck, als dass die da so damit hinkommen und
nix verändern wollen.
der grossteil jedenfalls...

(die sollen lieber auf der "richtigen strassenseite" fahren lernen...)

:D

Jeder soll nach seiner "Fasson" glücklich sein.

Etwas seltsam ist mir der Kult um die Monarchie. Gut, dass die Monarchie mit der Weimarer Verfassung 1919 abgeschafft wurde.

Komme aus Bayern, hier gibt es die "Verehrung" des Ludwig II.

Das einzig positive an ihm war, dass er schöne Schlösser gebaut hat, anstatt in den Krieg zu ziehen.

Ansonsten gibt es keine bessere Staatsform als die BRD- die freiheitliche Republik mit föderalen Staaten.
Die beste Lösung, die Deutschland jemals hatte !!! Hält bis jetzt seit 1949 ohne Krieg und mit beachtlichem Wohlstand für Viele.

Mir tun nur die abgehängten Bürger leid, die von Sozialhilfe leben müssen.
Ansonsten ist die BRD ein Erfolgsmodell, dass viele Staaten davon nur träumen........

@Sartretom
Die englische Monarchie ist so dermaßen Bilderbuch, dass es ein Traum für die Tourismusbranche ist. Die Engländer wären doch blöd, das abzuschaffen und dafür sowas langweiliges wie einen Bundespräsidenten zu haben.

@Sartretom

Ich bin grundsätzlich kein Fan von Monarchien, weil ich den Gedanken, dass jemand qua Geburt eine wichtige Funktion im Staat einnimmt, für unvereinbar mit unserem Demokratieverständnis halte. Allerdings ist der Kostenfaktor kein Argument der Republikaner, denn es alles dafür, dass das Vereinigte Königreich durch seine Blaublütigen mehr verdient, als es für deren Lebenserhalt ausgibt. Da wären zum einen Tourismuseinnahmen und zum anderen das Einkommen der vielen Ländereinen, die im Besitz der Adeligen sind, aber per Vertrag an den Staat ausgezahlt werden. Im Gegenzug erhalten die Adeligen jedes Jahr vom Staat eine feste Summe, um ihren Lebenswandel zu bezahlen. Meines Wissens nach macht der Staat hierbei Gewinn. Sollte die Monarchie abgeschafft werden, entfielen auch diese Einnahmen, da die Adeligen dann einfach wieder direkt auf ihren Besitz zugreifen könnten. Und für eine Enteignung fehlt jede rechtliche Grundlage. Wie sollte man das auch rechtfertigen, anders als bei uns, haben die englischen Monarchen ja ihre Land nicht in den letzten hundert Jahren oder so in die Katastrophe geführt.

PS:

Mich ärgert die Geschichte auch deshalb so, weil in GB vor ca. einem Jahr einem kranken Kind aus KOSTENGRÜNDEN eine weitere Behandlung versagt hat

Falls das eine Anspielung auf den tragischen Fall von Alfie Evans sein soll, dann kann ich nur zu einer gründlichen Recherche raten. Denn dabei ging es eben nicht um die Kostenfrage, sondern ob es sinnvoll ist, eine Behandlung eines schwerst hirngeschädigten, unfassbar leidenden Babys gegen jede medizinische Vernunft weiterzuführen. Eine schwere Frage und ich beneide die Richter nicht, die sie beantworten mussten. Aber letztendlich erfolgte die Entscheidung nach Konsultation vieler Ärzte und im Einklang besten Gewissens, und nicht wie hier kolportiert, nach Blick auf die Behandlungsrechnung.