Erst schießen, dann fragen
28.04.2005 um 21:34Ein neues Gesetz in Florida sorgt für Diskussionen:
Der republikanische Gouverneur des Bundesstaats, Jeb Bush, hat am Dienstag die Gesetzesvorlage unterzeichnet mit der auch tödlicher Waffengebrauch legitimiert wird, wenn er dem Schutz vor einem tatsächlichen oder vermeintlichen Angriff dient.
Während Befürworter des Gesetzes wie die US-Waffenlobby vom Recht auf Selbstverteidigung sprechen fürchten die Kritiker, dass dadurch die Straßen von Florida zum Wilden Westen werden wo das Motto gelte "Zuerst schießen, dann fragen".
Bisher war tödlicher Waffengebrauch etwa Hausbesitzern zugestanden worden, die vor einem Einbrecher nicht weglaufen mussten, sondern sich mit der Waffe verteidigen durften.
Künftig ist nun in Florida auch auf öffentlichen Plätzen der Einsatz von Waffen erlaubt, wenn der Schütze vernünftigerweise Grund zu der Annahme habe, dass sein Leben oder seine körperliche Unversehrtheit bedroht sei.
Die Vertreter der Waffenlobby befürworten dies, da dadurch ein potenzielles Opfer nicht mehr zuerst versuchen müsse vor einem Angriff wegzulaufen oder dem Angreifer auszuweichen sondern sich gleich mit der Waffe wehren könne.
Ist das noch zu fassen?
“ICH BIN WICHTIG! ...schrie das Staubkörnchen.”
Der republikanische Gouverneur des Bundesstaats, Jeb Bush, hat am Dienstag die Gesetzesvorlage unterzeichnet mit der auch tödlicher Waffengebrauch legitimiert wird, wenn er dem Schutz vor einem tatsächlichen oder vermeintlichen Angriff dient.
Während Befürworter des Gesetzes wie die US-Waffenlobby vom Recht auf Selbstverteidigung sprechen fürchten die Kritiker, dass dadurch die Straßen von Florida zum Wilden Westen werden wo das Motto gelte "Zuerst schießen, dann fragen".
Bisher war tödlicher Waffengebrauch etwa Hausbesitzern zugestanden worden, die vor einem Einbrecher nicht weglaufen mussten, sondern sich mit der Waffe verteidigen durften.
Künftig ist nun in Florida auch auf öffentlichen Plätzen der Einsatz von Waffen erlaubt, wenn der Schütze vernünftigerweise Grund zu der Annahme habe, dass sein Leben oder seine körperliche Unversehrtheit bedroht sei.
Die Vertreter der Waffenlobby befürworten dies, da dadurch ein potenzielles Opfer nicht mehr zuerst versuchen müsse vor einem Angriff wegzulaufen oder dem Angreifer auszuweichen sondern sich gleich mit der Waffe wehren könne.
Ist das noch zu fassen?
“ICH BIN WICHTIG! ...schrie das Staubkörnchen.”