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"Der Kranke Mann in Berlin"

22 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mann, Kranke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
drwho Diskussionsleiter
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"Der Kranke Mann in Berlin"

14.04.2005 um 19:35
Angesichts der wirtschaftlichen Lage in Deutschland (Arbeitslose, Unternehmensverlagerung ins Ausland, Lohndumping etc.) frage ich mich ernsthaft, ob man hier schon vom "Kranken mann in Berlin" sprechen kann.
Was denkt Ihr dazu?

Die richtigen Dinge tun oder die Dinge richtig tun?!


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"Der Kranke Mann in Berlin"

14.04.2005 um 19:37
Nein ich glaube nicht, dass man vom kranken Mann reden kann. Er kann ja nichts dafür!

Der Prophet des Islams sagte:
Bewahre Gott und er bewahrt dich.Bewahre Gott und er zeig dir den Weg.(.....)

Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich eure Schulweisheit träumen lässt... -Shakespeare-



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"Der Kranke Mann in Berlin"

14.04.2005 um 19:39
drwho,

Deutschlands Wirtschaft geht es gut,
nur dem Sozialsystem nicht. Wir profitieren
wie kein anderes Land von der Globalisierung,(Exportweltmeister Deuschland)
wir haben in Deutschland nur deshalb
Arbeitslose weil manche UNternehmen
Angst vor ihr haben.

Gruss Kikuchi

で、遅い平静深い、
容易さの微笑は、
現在の時、すばらしい時を解放する。



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drwho Diskussionsleiter
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"Der Kranke Mann in Berlin"

14.04.2005 um 19:40
Nachtrag: Die Überschrifft "Der Kranke man in Berlin" bezieht sich nicht auf Schröder, sonder sollte eher ein Ausdruck für die hoffnungslose Situation in Deutschland sein.

Die richtigen Dinge tun oder die Dinge richtig tun?!


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"Der Kranke Mann in Berlin"

14.04.2005 um 21:02
@ drwer
==================================================
Angesichts der wirtschaftlichen Lage in Deutschland (Arbeitslose,
Unternehmensverlagerung ins Ausland, Lohndumping etc.)....
==================================================

na, die kinder hier knüpfen aber auch wirklich schlecht....

Die Stunde des Siegers kommt für jeden irgendwann!!!

Legalize it...



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drwho Diskussionsleiter
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"Der Kranke Mann in Berlin"

14.04.2005 um 22:24
@maxetten
..dann lass dich auch nicht auf "Kinder" ein..

@all
Alles spricht dafür das es mit Deutschland Berg ab geht! Harz IV ist nur der Anfang. Ist das Thema so beängstigend, das mann sich da besser raushält um der Realität nicht ins Gesicht zu blicken?

Wenn jemand nicht meiner Meinung ist, dann bitte ich darum mich mit Fakten über dieses Thema aufzuklären. Darum geht es mir hier!!!!

Also bitte

Die richtigen Dinge tun oder die Dinge richtig tun?!


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"Der Kranke Mann in Berlin"

14.04.2005 um 22:40
"der kranke Mann" kann Gesamt gesehen nicht unmittelbar was dafür.
Er kann jedoch was dafür, dass er nach China fährt (Menschenrechte, was ist das?) um dort über Handelsbeziehungen zu plaudern und mal Shaking Hands zu machen..

Schröder, möchte ich nur mal dazu sagen (auch wenn er eh bei der SPD is)
war früher ein Parade-Hippie.. genau so wie Fischer (Grüne)
und der Herr Schilly (der heute Parade-Bsp der Konservativen ist)

so ändern sich die Zeiten..


Wenn Gott allmächtig ist, soll er einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht heben kann.
_______________________________
The Balance of Power is the Key!



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"Der Kranke Mann in Berlin"

14.04.2005 um 23:18
Hör endlich auf, dir Deutschland von neoliberalen rechtskonservativen Interessensvertretern kaputtreden zu lassen! Wir sind EXPORT- WELTmeister - wir produzieren international erfolgreich!



"Spam am laufenden Band"

"tunkel lass bitte das gespamme, das passt nicht zu dir"



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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"Der Kranke Mann in Berlin"

14.04.2005 um 23:59
Der angeblich "kranke Mann in Berlin" hat sich noch kein Bein gebrochen. Was soll das Geunke hier? Unser Staat kann sich 10 Millionen Arbeitslose leisten! Woran will man also eine "Krankheit" festmachen?

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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"Der Kranke Mann in Berlin"

15.04.2005 um 01:40
Kranke gibt es in Berlin genug...
Ich kenn sogar einige davon...*g


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"Der Kranke Mann in Berlin"

15.04.2005 um 08:16
Naja ich weis nicht ob 1/8 an Arbeitslosen zu verkraften ist wenn die
so schon Ihren Haushalt nicht in den Griff bekommen !?

Rechtschreibfehler dienen der Allgemeinen Belustigung, und dürfen behalten werden !


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"Der Kranke Mann in Berlin"

15.04.2005 um 08:26
Link: www.zeit.de (extern)

Drwho,

dein Wunsch sei mir Befehl,
also hier ein Text aus der Aktuellen Zeit zu Mittelständlern und der Globalisierung,

Die kleinen Globalisierer

Deutsche Mittelständler investieren überall auf der Welt. Wandert die Arbeit aus? Oder schaffen die Firmen auch Jobs zu Hause? Beginn einer ZEIT-Serie

Von Thomas Fischermann, Uwe Jean Heuser und Dietmar H. Lamparter






ZEIT-Grafik

Die Frage ist rhetorisch gemeint. »Tragen Sie lieber einen massengefertigten Anzug, der Ihnen von einem pickligen Kerl im Warenhaus verkauft wird – oder einen maßgeschneiderten Anzug von einem Mann, für den Anzüge eine lebenslange Passion bedeuten?« So wirbt der Hongkonger Schneider Raja Daswani alle paar Wochen in der New York Times und anderen amerikanischen Zeitungen. Wer sich für Daswani entscheidet, trifft ihn in einem Hotelzimmer irgendwo in den Vereinigten Staaten, wird von ihm vermessen und fotografiert. Die Daten gehen per E-Mail nach Hongkong. Nach drei Wochen bekommt man den neuen Anzug per Kurier zugestellt – für ein Drittel des üblichen Preises.

Typisch Amerika? Falsch, die asiatischen Herrenausstatter kommen mittlerweile auch nach London und Frankfurt, um europäischen Bankern neue Westen zu verpassen.

Die Globalisierung wird klein. Nicht mehr nur große Multis agieren über Landesgrenzen hinweg, sondern auch Mittelständler und Kleinstunternehmer wie der geschäftstüchtige Schneider Daswani. Und die Bewegung geht nicht nur in eine Richtung. Auch deutsche Mittelständler brechen auf in die Welt. Insgesamt 40 Prozent der deutschen Industrieunternehmen wollen in diesem Jahr im Ausland investieren, hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) gerade ermittelt – bei den mittelgroßen Industrieunternehmen (zwischen 200 und 999 Beschäftigte) ist es sogar jedes zweite.


Drei Motive treiben die Globalisierer an: Sie wollen vor Ort einen eigenen Vertrieb oder Kundendienst aufbauen, sich über die Herstellung im Ausland Märkte erschließen und natürlich billiger produzieren. Die meisten streben in die neuen EU-Länder nach Osteuropa, dicht gefolgt von China.

Klein zu sein hindert eine Firma immer weniger daran, ein Multi zu werden. Beratungsunternehmen wie Ingenics aus Ulm haben sich darauf spezialisiert, ihnen dabei überall auf der Welt zu helfen – »von der Standortwahl bis zum Fabrikanlauf mit Schulung der Mitarbeiter«. Auf Online-Marktplätzen für Industrieprodukte finden die Kleinen weltweit Partner. Dienstleister wie EDS und Accenture aus den USA oder Siemens Business Services (SBS) lagern für andere Unternehmen die Verwaltung der Computersysteme aus, oder sie übernehmen die Buchhaltung – und oftmals verlagern sie die Arbeit dabei über die nationalen Grenzen. Und je mehr Mittelständler schon den Weg in eine bestimmte polnische oder chinesische Region gegangen sind, desto einfacher wird es für andere Firmen, sich anzuschließen und aus den Erfahrungen der Pioniere zu lernen.

Im internationalen Vergleich ist das Potenzial für Verlagerer aus Deutschland besonders groß. Laut den Strategen der Boston Consulting Group importierte die deutsche Industrie 2002 nur sechs Prozent ihrer Verbrauchsgüter aus den Schwellen- und Entwicklungsländern rund um die Welt, während die USA diesen Wert schon auf zehn Prozent geschraubt hatten. Aber der deutsche Trend weist steil nach oben: Die Industrieimporte aus Niedriglohnländern wachsen mit Jahresraten von zehn Prozent und mehr – zulasten von Lieferanten in Deutschland oder den traditionellen deutschen Bezugsländern Italien, Frankreich, Großbritannien und Japan.



Dabei ist es alles andere als ausgemacht, dass der Mittelstand der deutschen Wirtschaft schadet, wenn er mehr Vorprodukte in aller Welt einkauft – oder gar selber dort fertigt. In vielen Weltregionen ist das Wachstum höher als im Heimatmarkt, und die Globalisierung geht eben in beide Richtungen. »Erfolgreiche Unternehmen sind auf allen relevanten Märkten präsent, nicht nur mit Vertriebsorganisationen, sondern auch mit Fertigungsstätten«, meint Raimund Diederichs, Direktor bei McKinsey. Viele deutsche Hersteller von Werkzeugmaschinen, Fahrzeugen oder Luxusartikeln konnten sich laut einer neuen McKinsey-Studie dank einer geschickten Standortwahl stärken. Allein die Exporte dieser Produkte nach China hätten sich in den vergangenen sechs Jahren mehr als verdreifacht. Und Jobs sind während dieser Zeit auch hinzugekommen, etwa im Fahrzeugbau rund zehn Prozent – nicht der Globalisierung zum Trotz, sondern wegen ihr.

Forscher vom Fraunhofer-Institut Systemtechnik und Innovationsforschung in Karlsruhe haben über mehrere Jahre hinweg die Motive für die Standortwahl im Ausland gründlich studiert: »Dabei wurde deutlich, dass der Aufbau einer Auslandsproduktion keineswegs zulasten der Beschäftigung im Inland gehen muss, im Gegenteil: Wachstumsimpulse für den deutschen Betrieb sind durchaus wahrscheinlich.« So hat der schwäbische Maschinenbauer Trumpf zu Hause Arbeitsplätze geschaffen und später erhalten, indem er früh in die USA expandiert und dort den Markt erobert hat (siehe nächste Seite). Der Kabelbaumhersteller Leoni aus Nürnberg hat einen deutlich höheren Anteil leicht erlernbarer Arbeit. Für das Unternehmen wurde es zum Erfolgsrezept, seine Werke in die Länder mit den jeweils niedrigsten Arbeitskosten zu verlagern. Nur dadurch, sagt Firmenchef Klaus Probst, könnten Entwicklung und Verwaltung in Deutschland gehalten werden. Und der Getriebehersteller ZF aus Friedrichshafen ist nicht zuletzt deshalb so gut im Geschäft, weil er seinen Großkunden aus der Automobilindustrie bis ins ferne China mit eigenen Fertigungsstätten folgt.

Die Ökonomen Giorgio Barba Navaretti und Anthony Venables stützen in ihrem kürzlich erschienenen Buch über multinationale Unternehmen in der Weltwirtschaft das Argument für alle Industrieländer. Direktinvestitionen im Ausland stärkten im Schnitt die Wirtschaft zu Hause – und das gelte »insbesondere dann, wenn in Niedriglohnländern investiert wird«. Multinationale Firmen seien im Schnitt deutlich produktiver als rein nationale Unternehmen. Sie hätten mehr Zugang zu neuen Ideen, Design-Philosophien, Kundenwünschen.


Und doch mahnen Kenner die kleinen Globalisierer zur Vorsicht. »Viele gehen zu schnell und machen schmerzliche Erfahrungen«, sagt Trumpf-Chef Berthold Leibinger. Er kennt diverse Verlagerungsfälle, in denen »die Qualitätssicherung und die kulturellen Crashkosten die Lohnvorteile auffressen«. Zu Beginn müssten bis zu 40 Prozent des Umsatzes der neuen Produkte aufgewendet werden, um Logistik und Produktionsstätten aufzubauen und Mitarbeiter anzulernen, warnt auch die Boston Consulting Group. Oft seien Experten aus der Heimat gefragt, um die Qualität zu sichern – sie fehlten dann zu Hause. Auch »Negativreaktionen im Heimatland« seien ein Faktor, haben die Berater gelernt, von den Kosten für Werksschließungen ganz zu schweigen. Die Mittelständler müssen also aufpassen, nicht einfach einer Mode zu folgen.

Insgesamt hat die Mehrheit der von McKinsey befragten Unternehmen deshalb durch Verlagerung in den vergangenen drei Jahren nur zehn Prozent oder weniger gespart. Und mancher zahlt Lehrgeld. So hat die Joseph Vögele AG, ein Mannheimer Hersteller von Straßenbaumaschinen, in aller Stille eine nach Slowenien ausgelagerte Teilproduktion wieder ins Stammwerk zurückgeholt – offenbar der besseren Qualität wegen. Varta Microbattery konzentriert sich wegen des hohen Entwicklungstempos auf den deutschen Standort und holt nach Singapur ausgelagerte Tätigkeiten wieder zurück.

Gewinnt die deutsche Wirtschaft nun insgesamt, wenn ihre kleineren Firmen vermehrt globalisieren? Wachsen oder sparen ist da die Frage: Lagert die Mehrheit der Unternehmen aus, um zu Hause stärker zu werden? Oder wollen sie nur dieselbe Arbeit billiger erledigt wissen?


So erzeugt es neue Sorgen, wenn laut DIHK-Umfrage das Kostenmotiv bei den Mittelständlern stärker ausgeprägt ist als bei den Großunternehmen. Oder wenn zu den jüngsten Treibern der Globalisierung in starkem Maß die Dienstleister gehören, wie die UN-Organisation für Handel und Entwicklung (Unctad) herausgefunden hat. Neben den Banken und anderen Konzernen sind auch hier zunehmend kleine Unternehmen unterwegs. Weil sie keine Fabriken verlagern müssen und ihre gewichtslosen Waren vielfach übers Internet transportieren können, sind ihre Hemmschwellen zu globalisieren noch geringer als bei der Industrie. Doch wenn sie nun – wie die Wiesbadener Rücker AG – einen Teil ihrer Entwicklungsarbeit für die Autoindustrie nach Osteuropa verlagern oder – wie einige Medien – nur Sporttabellen in Vietnam schreiben lassen, ist das für die Industrieländer besonders brisant. Denn der Lohnanteil der Dienstleister ist extrem hoch, und deshalb gehen sie oft aus Kostengründen ins Ausland: Ein neuer Job in Indien oder Polen bedeutet dann schlicht einen Job weniger in Deutschland.

Kann die Politik das steuern? Bundeskanzler Gerhard Schröder bezichtigte die deutschen Jobverlagerer kürzlich des Mangels an Patriotismus. Noch ist es hierzulande aber bei der verbalen Schelte geblieben. Aus den USA liegen schon konkretere Erfahrungen vor. Vor allem während des Wahlkampfs 2004 wuchs in Amerika der Zorn auf die Verlagerer, insbesondere die Jobs nach Indien exportieren, und der Herausforderer John Kerry schürte ihn nach Kräften. Viele amerikanische Bundesstaaten versuchen, gegen die Verlagerer vorzugehen, sie von öffentlichen Ausschreibungen fern zu halten oder wichtige Daten wie etwa medizinische Informationen nicht von Firmen in Übersee bearbeiten zu lassen. Doch entgegen diesem Trend wollen gerade in den USA viele Akademiker und einige Politiker das Verlagern ins Ausland eher erleichtern, weil sie davon mehr Wohlstand zu Hause erwarten.

Die Globalisierungsforscherin Virginia Haufler von der Universität Maryland schlägt vor, mit viel politischer Energie die Steuergesetze international zu harmonisieren, damit nicht Schlupflöcher, sondern volkswirtschaftliche Vorteile die Investitionsentscheidungen bestimmen. Doch das gelang bislang nicht mal in der EU. Trotz mehrmaliger Anläufe, den Steuerwettlauf zu stoppen, können Länder wie Estland oder die Slowakei nach wie vor ungehindert Firmen aus Deutschland, England oder Frankreich mit Billigtarifen locken. Ein weiterer Ansatzpunkt für faireren Wettbwerb sind die Urheberrechte. So legt der noch amtierende amerikanische Handelsbevollmächtigte Robert Zoellick besonderen Wert darauf, bei Handelsabkommen gleich Rechte für Copyrights und Patente mit festzuzurren, damit den Unternehmen beim Gang ins Ausland ihr geistiges Eigentum nicht entwendet wird. Auch den Europäern ist dies ein wichtiges Anliegen, doch Fortschritte sind hier nur mühsam zu erzielen.

Leichter fallen sollte der nationalen Politik eigentlich eine naheliegende Option: mehr Geld für Bildung und Weiterbildung im eigenen Lande. Dafür setzten sich auch erfolgreiche Wirtschaftsführer ein, etwa Wendelin Wiedeking. Der Porsche-Chef, dessen Unternehmen mehr als 80 Prozent seiner Autos exportiert, ist alles andere als ein Protektionist, aber für ihn ist es der »Gipfel des Unsinns«, wenn »der Job-Export auch noch aus dem deutschen Steuertopf subventioniert wird«. So können etwa die Kosten für eine Verlagerung nach Osteuropa beim deutschen Fiskus voll abgeschrieben werden, während die dortigen Gewinne nur zum minimalen Teil hier versteuert werden müssen.

Volkswirtschaftlicher Egoismus heißt nicht, sich abzuschotten, sondern am Profit der Globalisierung teilzuhaben. So wie die Firma Dolzer. Der mittelständische Maßkonfektionär aus dem Odenwald hat vor rund fünf Jahren eine Filiale in Frankfurt eröffnet. Preise und Qualität der Maßanzüge von Dolzer respektive Daswani und Co. unterschieden sich kaum, sagt ein Banker. Deshalb würden die Sicherheit, die Ware tatsächlich zu bekommen, und das gute Gewissen, dass alles mit rechten Dingen zugehe, zugunsten des einheimischen Anbieters sprechen. Das Geheimnis des Dolzer-Erfolges: High Tech im Odenwald. Dort werden die Stoffe mit modernster Lasertechnik zugeschnitten. Genäht werden die Anzüge anschließend im tschechischen Breclav


Gruss Kikuchi

で、遅い平静深い、
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drwho Diskussionsleiter
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"Der Kranke Mann in Berlin"

15.04.2005 um 15:58
@kikuchi

Das ist ja schön zu wissen wie mann als ein Unternehmen sich der Globalisierung annimmt um noch mehr profite zu erwirtschaften. Fragen Sie doch mal einen Deutschen Schneider der seit vielen Jahren hier in D Massanzüge fertig und nun nicht mehr genug Anzüge verkaufen kann weil ein gewisser herr namens Raja Daswan diese aus China importieren lässt?

Was ist mit den Arbeitern hier in Deutschland? Den "Durchschnittsmenschen" die dieses Land mit ihren Steuern auf den Beinen halten?

(Der Hauptteil der Steuereinnahmen in D werden eben von solchen Durchschnittsmenschen usw gezahlt!)

http://www.tillbackhaus.de/web2/listenseiten/angemerkt/10.php

Sie sagten das es dem Sozialsystem nicht gut geht! Meinen Sie nicht das es dann eher noch schlechter für das Sozialsystem gehen wird? Das Sozialsystem ist doch eng mit der allgemeinen Wirtschaftslage verknüpft?!

Und keiner kann mir erzählen das wenn man ein Produktionsbetrieb ins Ausland verlagert, sich dadurch dann hier in Deutschland Arbeitsplätze bilden?!
Das ist doch irgentwie unlogisch meinst du nicht?!


Gurß


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"Der Kranke Mann in Berlin"

15.04.2005 um 16:08
Er befinden uns nichtmal in der inkubationszeit, lol.....also kann von krank nicht die rede sein...im gegensatz zu anderen Städten...

Die meisten sehen das Ziel doch vergessen den weg.


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"Der Kranke Mann in Berlin"

15.04.2005 um 16:09
OOOps nicht "uns" sonder" sich"
Sorry @all

Die meisten sehen das Ziel doch vergessen den weg.


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drwho Diskussionsleiter
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"Der Kranke Mann in Berlin"

15.04.2005 um 16:15
@aliohsenseph

-> boah ey du bist ja noch joghurt im Becher...

Wenn du hier keine Argumente bringst....dann einfach Fresse halten!


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"Der Kranke Mann in Berlin"

15.04.2005 um 17:04
@ andychrist

Kranke gibt es in Berlin genug...
Ich kenn sogar einige davon...*g<

Du BIST einer der einigen...
*g


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"Der Kranke Mann in Berlin"

15.04.2005 um 21:33
@drwho
lol, ich danke dir für deine spöttige aufmerksamkeit, ich wollte dich damit nicht verletzen und ich merke an dir schon das ich hier nicht posten brauch denn:
"Wenn du hier keine Argumente bringst....dann einfach Fresse halten!"
Beweist mir deine gastfreundschaft....da du diesen thread anscheinend eröffnet hast....wenn du nicht weiß was ich meine oder es dir nicht denken kannst dann war es sowieso nicht für dich gedacht, also was soll das? Wenn ich dir so unwichtig und unreif erscheine warum erst sowas? Musst du beweisen wie toll du bist? Meinen respekt hast du, lol...

mfg
Alioh S.


Die meisten sehen das Ziel doch vergessen den weg.


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"Der Kranke Mann in Berlin"

15.04.2005 um 21:41
Verstehe ich will nicht versuchen anderen meine meinung auf zu drücken, ich wollte nur ein wenig anregen...

Die meisten sehen das Ziel doch vergessen den weg.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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"Der Kranke Mann in Berlin"

15.04.2005 um 21:59
"Naja ich weis nicht ob 1/8 an Arbeitslosen zu verkraften ist wenn die
so schon Ihren Haushalt nicht in den Griff bekommen !?"

Freak,

wir leisten uns diese 10 Mio. Arbeitslosen schon längst. Der Bundeshaushalt ist dafür da, dass Haushaltslöcher auftauchen, mit anderen gestopft werden, wieder verschwinden und neue auftauchen. Nicht weiter beängstigend.... Trotzdem gehts dem Bundesbürger nicht schlecht dabei. Unter deutschen Kopfkissen schlummern Milliarden Euros, die es seitens der Unternehmer zu erwerben gilt. Derzeit läuft aber noch das Programm "Geiz ist geil", was eine Konsummüdigkeit mit sich brachte. Der deutsche Konsument hat keinen Bock mehr auf Billigimporte, bekommt aber noch nichts anderes vorgesetzt. Unser Staat lebt mit dem Hintergrund, dass unter "Vollbeschäftigung" eine andauernde Arbeislosenzahl von 3-5 Mio. verstanden wird. Frag Clement, er wirds dir bestätigen.

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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drwho Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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"Der Kranke Mann in Berlin"

16.04.2005 um 02:56
@aliohsenseph

Also wenn ich dich falsch verstanden haben sollte dann ... sorry...
Das klang nur so als würdest du mich als Kind bezeichnen.

Wie gesagt, bin für konstruktive Kritik offen.. aber bitte ohne beleidigungen..

Gruß

Die richtigen Dinge tun oder die Dinge richtig tun?!


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