Brexit und danach?

@canales

canales schrieb:Kaum spricht man es aus...

Genau das habe ich auch befürchtet, Schottland und Nordirland wollen sich nicht von der EU lösen, da sie auch ein gewisses Gegengewicht waren.
Der Supergau für die Brexit-Wähler wäre natürlich der austritt Schottlands und vllt sogar Nordirlands aus dem Königreich.

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Jo jo. Ich glaub Schottland zu verlieren ist im Gegensatz als EU die Briten zu verlieren ein Mückenfurz

Ach, da könnten noch andere "Mückenfurze" kommen...Nordirland zu Irland, Gibraltar...alles kein Problem für diejenigen, die gerne vom Empire träumen.:)

@canales
Du bist 100 Jahte zu Spät mit Deinem Empire Dingsbums XD

def schrieb:Was hier im Thread schon wieder gemacht wird, "Falschwähler" zum doofen Hilfsschüler mit mangelnder Intelligenz und rechtsextremen Neigungen zu degradieren

Wo genau wurden Brexit-Befürworter zu rechtsextremen erklärt? Oder ist das einfach deine Erwartungshaltung wenn jemand Meinungen nicht ohne Wertung nebeneiander stehen lässt, sondern durchaus gute und weniger gute Entscheidungen differenziert?

@canales

Gleiches gilt für all die Exit Bewegungen die da noch an die Tür klopfen könnten. Wenn das Schule macht und UK Wieder erwarten doch nicht im Meer versinkt könnte ich mir vorstellen, dass auch andere die Bestrebungen intensivieren.

Genau das habe ich auch befürchtet, Schottland und Nordirland wollen sich nicht von der EU lösen, da sie auch einen gewisses Gegengewicht waren.
Der Supergau für die Brexit-Wähler wäre natürlich der austritt Schottlands und vllt sogar Nordirlands aus dem Königreich.

Gibraltar nicht vergessen, dort haben 95% gegen einen Brexit entschieden ;)

@wichtelprinz

ich mach mir da nichts draus, da solltest Du mich gut genug kennen, einige der Brexit-Befürworter aber nicht...

@paranomal
Hier zB Beitrag von Fedaykin (Seite 17)

Oder hier Beitrag von Fedaykin (Seite 1)

Ok.immer das selbe Clientel aber halt erbärmlich solch Argumente.

@def

def schrieb:Gleiches gilt für all die Exit Bewegungen die da noch an die Tür klopfen könnten. Wenn das Schule macht und UK Wieder erwarten doch nicht im Meer versinkt könnte ich mir vorstellen, dass auch andere die Bestrebungen intensivieren.

Gerade die werden erst einmal warten wie sich das entwickelt in GB...im Gegensatz zu Schottland, Nordirland...

Jedenfalls ist Donald Trump gerade zu Besuch in Schottland. Vielleicht nimmt er sie ja als Bundesstaat auf ;)

@def

def schrieb:Was hier im Thread schon wieder gemacht wird, "Falschwähler" zum doofen Hilfsschüler mit mangelnder Intelligenz und rechtsextremen Neigungen zu degradieren ist einfach nur unter aller Sau. Da wird jede noch so behämmerte Phrase bemüht um bestmöglich zu diffamieren... und dann regt man sich einen Satz weiter über Populisten bei den Brexitbefürwortern auf. Absolut schizo... oder eben böswillig.

Du das sind Fakten und eben hart belegte, die für den Brexit gestimmt haben, sind mehrheitlich eben nicht die hellsten Kerzen auf der Torte und auch mehrheitlich rechts.

In Nordwest- und Nordostengland konnte die Brexit-Kampagne ihre treueste Zielgruppe am erfolgreichsten ansprechen. Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Yougov zufolge konnte das Lager vor allem bei den sozial und wirtschaftlich schwächer Gestellten punkten. In den beiden Regionen würde sich rund ein Drittel der Bevölkerung laut des letzten Zensus in die niedrigste oder zweitniedrigste Ebene des Lebensunterhaltes einstufen. Die "Leave"-Kampagne hatte in den beiden Regionen also auch ein Heimspiel. 58 Prozent in Nordostengland votierten für den Austritt, in Nordwestengland waren es fast 54 Prozent.

Ohnehin konnten die EU-Gegner vor allem bei Menschen punkten, die von sich selbst sagen würden, zu den untersten sozialen Schichten zu gehören. In Großbritannien kennt man die Bezeichnungen "DE-Class". Dazu gehören gering oder gar nicht ausgebildete Arbeiter, Geringverdiener, Rentner und Personen, die auf Unterstützung des Staates angewiesen sind. 63 Prozent dieser Gruppe wollten laut Yougov für den Brexit stimmen. Dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen Bildung und der Zustimmung zum Brexit gibt, zeigt eine andere Kategorie: 68 Prozent der Personen, deren höchster Abschluss der GCSE ist, wollen die EU nicht mehr. Der GCSE entspricht in etwa dem deutschen Realschulabschluss. Höher ist die Zustimmung nur noch bei den Lesern der "Sun" und den Wählern der Ukip selbst. Leser des "Guardian" hingegen sind zu 91 Prozent Brexit-Gegner. Personen mit Hochschulabschluss (70 Prozent) oder Abitur (58 Prozent) sind sehr viel eher auf der Seite der EU-Befürworter. Auch die Parteizugehörigkeit spielt freilich eine Rolle: Grüne und Liberale lehnen zu rund 80 Prozent den Brexit ab, Labour-Wähler zu 75 Prozent. Anhänger der Konservativen wollen mehrheitlich (56 Prozent) den Ausstieg.

http://www.n-tv.de/politik/Arbeitslos-ungebildet-EU-Gegner-article18033241.html

Und es sind natürlich die Rechtspopulisten die nun grölen:

Beatrix von Storch: Die Vizeparteichefin der Alternative für Deutschland (AfD) fordert EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und EU-Parlamentschef Martin Schulz zum Rücktritt auf. "Die Europäische Union ist als politische Union gescheitert", sagt sie.

Geert Wilders: Der Chef der rechtspopulistischen niederländischen Partei für die Freiheit fordert ein EU-Referendum auch in seinem Land. "Bye bye Brüssel", jubelte er angesichts des Vorsprungs für das Brexit-Lager in Großbritannien auf Twitter. "Und die Niederlande werden die Nächsten sein!"

Marine Le Pen: Von einem "Sieg der Freiheit" sprach die Chefin von Frankreichs rechtsextremer Front National. "Wie ich es seit Jahren fordere, brauchen wir jetzt dasselbe Referendum in Frankreich und in den Ländern der EU."

Sarah Palin: Die erzkonservative US-Politikerin Sarah Palin hat das Brexit-Votum Großbritanniens begrüßt. "Froh, dass der Brexit sich durchgesetzt hat!", schrieb sie auf Facebook.

Marion Le Pen: Die Enkelin von Jean-Marie Le Pen und Abgeordnete des rechtsextremen Front National in der französischen Nationalversammlung twitterte nur ein Wort: "Victory."

http://www.n-tv.de/politik/Damn-article18031486.html

Lerne eben mit den Tatsachen zu leben, auch wenn diese Dir nicht zum Kaffee passen. ;) Und hetze nicht gegen jene, die eben die Tatsachen aussprechen die Dir nicht passen.

@canales
Aha es war also ein Argument in drr Brexitdebatte das dies gut sei für ein neues Empire, interessant.

@paranoma
Beitrag von nocheinPoet (Seite 28)
Hier hast Du noch so ein Kanditaten XD

@canales

Ich sagte ja, Wenn das Schule macht und UK Wieder erwarten doch nicht im Meer versinkt.

Das die jetzt erst einmal warten was nun passiert ist ja klar.

@nocheinPoet

Natürlich... alles was du sagst!

Mann bist du heut anstrengend... mir doch Latte wenn du dir den Schuh anziehst, hier pauschalisierend über 50% der Briten als dumme rechte Deppen hinzustellen.

Der geneigte Leser wird dich schon entsprechend einordnen.



Und damit stell ich meine Kommunikation mit dir auch ein... schönes Wochenende du hellste Kerze in Allmys Leuchter.

Finde ich auch nicht ok, dass jetzt jeder Brite, welcher für den Brexit gevotet hat, als dummer Rechtspopulist dargestellt wird. Da scheint einer nicht damit klar zu kommen, dass die EU nun um ein Land kleiner geworden ist. Aber hey, die EU holt sich das was Ihnen nun fehlt sowieso im Osten wieder ;)

@wichtelprinz
Ich lese da keinen Rechtsextremismusvorwurf. Da wird nur auf bestimmte Denkmodelle und Ressentiments verwiesen, die bei denen scheinbar vermehrt vorkommen. Das RechtspopulistInnen in ganz Europa sich auf den Brexit einen runterholen ist ja auch kein Vorwurf, sondern eine Tatsache.

@def

def schrieb:Mann bist du heut anstrengend... mir doch Latte wenn du dir den Schuh anziehst, hier pauschalisierend über 50% der Briten als dumme rechte Deppen hinzustellen.

Habe ich nicht getan, Du lügst hier und diffamierst einfach, anstatt mal mit Argumeten sachlich auf meine Aussagen zu reagieren, vermutlich weil Du dazu nicht in der Lage bist, darum musst Du dann eben Lügen und Hetzen.

Ich habe nie über 50 % der Briten als dumme rechte Deppen hingestellt, nebenbei auch der Autor meines zitierten Artikels nicht. Aber so ist das wenn man nur schwarze und weiß denken kann. Hab von Dir nichts anderes erwartet, eben jeder immer nach seinen Möglichkeiten, Deine hast Du damit voll ausgeschöpft.

smokingun schrieb:briten mit ihren sonderechten &rabatte und eigener währung plus zugang zum EU binnenmarkt und dem was cameron zusätzlich noch kürzlich rausgeholt hat macht das "leave" noch unverständlicher .

Schön dargestellt, denn die Gegner können eher weniger denn Mehr für UK rausholen.

wie erwähnt die paar Mrd die man Netto Zahlte sind nix.

@paranomal

Du, einige kommen eben mit Fakten und Tatsachen nicht klar, und wenn es mehr als zwei Seiten zum betrachten gibt, die kennen nur schwarz und weiß, und wer nicht in Ihr Horn bläst ist ein Feind, ist dagegen, muss diskreditiert werden, aber was von Demokratie und frei Meinung faseln, und so weiter.

Sie demontieren sich hier nur sehr schön selber, keiner ist von jenen bisher auch meine Aussagen auch nur im Ansatz mal sachlich eingegangen, oder hat die Artikel und die Fakten aufgegriffen, nein es wird persönlich, es wird gelogen und gehetzt, wie man es eben von gewissen Gruppen kennt.