Brexit und danach?
28.06.2016 um 00:39Aber jetzt muss der comic relief her. Ja! Das brauche ich. Und daher dieses Bild:
Enxit!
Enxit!
parabol schrieb:Je länger sich die Regierung von GB Zeit lässt, desto bessere Bedingungen für den Brexit kann sie aushandelnWelche Bedingungen? Entweder treten sie aus oder nicht, da ist nichts mit nachverhandeln ...
Bauli schrieb:Die Schotten bekommen nicht die Genehmigung für ein Referendum, weil das andere erst gewesen ist. Kam vorhin über den Ticker.Tjo..das könnte für Unruhen sorgen.
Nerok schrieb:Tjo..das könnte für Unruhen sorgen.Glaube ich nicht. Es arbeiten zuviele Schotten in England. Die Bank of Scotland wird von England gestützt und in Schottland gehört den Engländern die Industrie. Außerdem würden die Schotten von der EU nicht das Geld bekommen, was sie von England gesponsert kriegen. Das ist nun mal so. Jeder der etwas cleverer ist, weiß das.
Bauli schrieb:Die Schotten bekommen nicht die Genehmigung für ein Referendum, weil das andere erst gewesen ist.Dann halt wie auf der Krim. Abstimmen, drauf scheißen, was die Engländer sagen und auf internationale Anerkennung bauen.
Bauli schrieb:Glaube ich nicht. Es arbeiten zuviele Schotten in England. Die Bank of Scotland wird von England gestützt und in Schottland gehört den Engländern die Industrie. Außerdem würden die Schotten von der EU nicht das Geld bekommen, was sie von England gesponsert kriegen. Das ist nun mal so. Jeder der etwas cleverer ist, weiß das.Schottland hat die Öl und Gas Reserven.
Phhu schrieb:Von wem kommt eigentlich die Wortneubildung mit dem ... xit am Ende?Kommt vom englischen Wort /exit/ und hat mit dem Euro nix zu tun. Die Briten hatten und haben ihren Pfund.
Issomad schrieb:Welche Bedingungen? Entweder treten sie aus oder nichtNa, z.B. dass der Freihandel mit der EU trotz Brexit bestehen bleibt.
parabol schrieb:so ist das Schicksal der EU-Ausländer in GB ziemlich offen. Die britischePolen rauszuschmeißen geht nicht. Dann wird Churchill nämlich zum Wiedergänger.
Regierung hat zwar erklärt, die können weiterhin in GB bleiben
parabol schrieb:GB hat auch Druckmittel, so ist das Schicksal der EU-Ausländer in GB ziemlich offen. Die britischeNaja, wir sollten schon so ehrlich sein und sagen, das zum Bsp. die Polen EU Auslander nicht über ihren Wohlfahrtsstaat alimentieren, die Briten hingegen schon. Es schimpfen alle auf die Briten, die spielen aber neben Frankreich in der höheren Liga des Mindestlohns und sozialen Mindeststandards. Die Polen und Slovaken nicht, geschweigen denn Lettland oder Litauen. BBC hat im September 2015 öffentlich gemacht, das London 7,5 Mio Einwohner hat, aber von diesen 7,5 Mio sind 2,5 Mio Sozialhilfeempfänger. Das kann ja nun auch nicht angehen. Es kann auch nicht angehen, das man ein Jahr arebitet und alles Hilfen des Staates in Anspruch nimmt. Darum wurde das Gesetz ja geändert. Die müssen jetzt mindestens vier Jahre arbeiten, bevor die den normalen Satz bekommen.
Regierung hat zwar erklärt, die können weiterhin in GB bleiben, aber zu welchen Bedingungen, das ist unklar.
In Reaktion auf das Brexit-Votum hat die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) Großbritannien die Top-Kreditwürdigkeit aberkannt. Die Bonität des Landes sei von der besten Bewertung "AAA" um zwei Stufen nach unten auf "AA" herabgestuft worden, teilte die Agentur mit. Zudem sei der Ausblick negativ.http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/brexit-standard-poor-s-stuft-rating-fuer-grossbritannien-herab-a-1100105.html
Ein schlechteres Rating kann letzten Endes dazu führen, dass ein Land höhere Zinsen am Kapitalmarkt zahlen muss oder allgemein schlechter an frisches Geld gelangt. Großbritannien gehörte zu den wenigen Ländern weltweit mit der Top-Note "AAA", dem sogenannten Triple-A. Deutschland wird weiterhin mit der Bestnote bewertet.