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Bürgerdialog 2015

17 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bürgerdialog ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Venia Diskussionsleiter
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Bürgerdialog 2015

26.04.2015 um 15:08
Beteiligt ihr euch auch an den BÜRGERDIALOG 2015
"Gut leben in Deutschland - was uns wichtig ist" ?

Ich finde diese Idee grundsätzlich gut, zweifele aber daran, dass die Meinungen und Wünsche der Bürger von den Politikern tatsächlich berücksichtigt werden.

Hier der Link:
https://www.gut-leben-in-deutschland.de/SiteGlobals/Forms/Suche/Antwortsuche_Formular.html;jsessionid=F13FBC0634C3710B8B8B99F1BF262F41.s6t1?nn=1343206>p=1343362_list%253D9

Liebe Grüße
Venia


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Bürgerdialog 2015

26.04.2015 um 15:09
Nein, keine Zeit.


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Bürgerdialog 2015

26.04.2015 um 15:16
Ich denke nicht.


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Bürgerdialog 2015

26.04.2015 um 15:17
Die Demokratie ist tot, begrabt sie endlich.


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Venia Diskussionsleiter
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Bürgerdialog 2015

26.04.2015 um 15:42
Du hast recht, denn wir leben bereits in einer Wirtschaftsdiktatur!


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Bürgerdialog 2015

26.04.2015 um 17:13
Zitat von derpreussederpreusse schrieb:Die Demokratie ist tot, begrabt sie endlich.
Das unterschreibe ich sofort!


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Bürgerdialog 2015

26.04.2015 um 17:30
Zitat von derpreussederpreusse schrieb:Die Demokratie ist tot, begrabt sie endlich.
Zusammen mit deren lächerlichen "Vertretern"


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Bürgerdialog 2015

26.04.2015 um 17:31
Ich werde mir sicher mal die Zeit nehmen und im Link ein wenig lesen - ist an und für sich eine gute Sache.


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Bürgerdialog 2015

26.04.2015 um 18:15
Bürgermonolog wäre der passende Titel.
Wer liest den Quatsch, und was kommt dabei zustande?


Wenn ich das schon lese..
Sie will sich direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern austauschen, um sich künftig noch konkreter an dem zu orientieren, was den Menschen in Deutschland wichtig ist.
..geht mir der Hut hoch. Was tun die denn wirklich? Wahrscheinlich Schwerpunktthemen für die kommende Wahl
sortieren, die dann anschließend gleich wieder verworfen werden.


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Bürgerdialog 2015

26.04.2015 um 18:48
Demokratie ist tot, was für ein Bullshit. Ich kann es so langsam nicht mehr hören.

Mal ein Beispiel, eine der großen innenpolitischen Neuerungen seit der letzten Bundestagswahl ist der Mindestlohn.

Der Mindestlohn ist ein Projekt der SPD und wurde auch im Wahlkampf 2013 stark beworben. Dass die SPD aber überhaupt in der Koalition sitzt, liegt an nur wenigen hunderttausend Wählerstimmen - fast hätte die CDU/CSU alleine regieren können. Dann hätte es mit Sicherheit keinen Mindestlohn gegeben. Alles in der Hand des Wählers.

Gerade die letzte Bundestagswahl hat viele Beispiele für Projekte, die im Wahlkampf beworben wurden und nun tatsächlich umgesetzt werden. Aber ich will euer Stammtisch-Geblubber nicht unterbrechen, macht ruhig weiter!


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Bürgerdialog 2015

26.04.2015 um 20:18
@chen

Und wieder mal so ein 'Gutmensch', der kommentarlos alles schluckt was ihm die Presse serviert. Wo bleibt denn die Demokratie in Sachen Meinungsfreiheit, um mal ein Beispiel zu nennen? Jeder kritische Kommentar, der unserer Presse nicht in den Kram passt (und damit meine ich nicht nur die Bild-Zeitung) wird gnadenlos zensiert. Der Deutsche hat einfach sein Maul zu halten, muss sich für seine Vergangenheit schämen, hat Reparationsleistungen zu zahlen und jede Art des kritischen Denkens ist verboten; so kommt mir das langsam vor!
Schreib doch irgendwo mal einen kritischen Kommentar zum Thema Einwanderung, was meinst du wohl wie lange der stehenbleiben wird? Je mehr Wahrheit darin steckt umso eher wirst du als Nazi abgestempelt, es gehört sich einfach nicht die Machenschaften unserer Politiker zu kritisieren.
Überleg mal selbst wie viel uns mittlerweile schon 'aufdiktiert' wurde ohne dass der Bürger gefragt wurde, es gibt viele Beispiele dafür. Hat jemand von uns nach dem Billigsprit E10 verlangt? Nein! Er wurde uns quasi aufgezwungen...

Welcher Politiker interessiert sich daher für den Bürgerdialog? Ändern wird sich hiermit nichts, im Gegenteil es wird nur noch schlimmer!

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In diesem Sinne prost auf das Stammtisch-Geblubber, das musste einfach mal raus


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Venia Diskussionsleiter
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Bürgerdialog 2015

26.04.2015 um 21:16
@chen
Ich möchte mich Streckenläufer in Bezug auf die Meinungsfreiheit anschließen und noch hinzufügen, dass sich derzeit eine Reihe von Wissenschaftlern die Köpfe darüber zerbrechen, ob wir tatsächlich noch in einer Demokratie leben oder bereits in der Wirtschaftsdiktatur angekommen sind. Sie befürchten, dass u. a. die entfesselten Märkte die Demokratie zerstören, wenn der Abstand zwischen Wirtschaftsgewinnern und Wirtschaftsverlierern nicht verringert bzw. in die richtigen Bahnen gelenkt wird. Hier von einem "Stammtisch-Geblubbe" zu reden, wenn sich Menschen ernsthaft Gedanken über die weltweite Bedrohung der Demokratie machen, ist doch sehr daneben.

Und dass sich Politiker für den Bürgerdialog interessieren wäre zwar ein richtiger Schritt in die richtige Richtung aber einfach zu schön um wahr zu sein. Hier fehlt mir einfach der Glauibe!

LG
Venia


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Bürgerdialog 2015

26.04.2015 um 22:44
Ich frag mich, was hat sich bezüglich Demokratie in den letzten 50 Jahren in der BRD großartig verschlechtert?
Wieso schreit jetzt jeder, dass wir plötzlich keine Demokratie mehr hätten, und dann auch noch größtenteils von Menschen aus dem Osten, die vor 25 Jahren noch in einer Diktatur lebten ?
Zensur war früher auch öfter der Fall. Kritische Leserbriefe wurden sehr selten abgedruckt ... und Meinungsfreiheit? Die Studentenbewegung der 60er und 70er wurde niedergeknüppelt ...

Ich sage, die politische Mitbestimmung des Bürgers hat sich in den letzten 50 Jahren sogar verbessert. Früher hätte wohl kaum jemand die Chance gehabt, durch Bürgerinitiativen die lokalen Politiker zu beeinflussen. Volksentscheide gibts auf regionaler Ebene ja auch. Mancher Regionalpolitiker hört sich auch die Vorschläge und Wünsche seiner Bürger an und setzt einiges davon um. Solche regionalen Entscheidungen haben dann auch Auswirkungen auf Landes- oder Bundespolitik ...

Also was soll die ganze Jammerei?


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Bürgerdialog 2015

26.04.2015 um 23:05
@Streckenläufer @Venia

Mit der Meinung ist das halt wie das öffnen der Büchse der Pandora. Einmal losgetreten, und dann wird man die Geister nie mehr los, die man gerufen hat. Ich schätze einfach mal, deutsche Politiker kennen ihre Landsleute. Was soll denn "Meinung" sein? Sowas wie "die Neger stürmen Europa, wir wollen die hier net, lasst die doch ersaufen"?

Wie der arme Arne Zillmer, der die halboffene Büchse der Pandora erleben musste:
„Hängt die Schwuchtel an den Kran“ – AfD-Fans wollen mich tot sehen
http://www.vice.com/de/read/haengt-die-schwuchtel-an-den-kran-afd-fans-wollen-mich-tot-sehen-262 (Archiv-Version vom 20.04.2015)


Ne, ne, manche "Meinung" sollten Menschen lieber für sich behalten.

Was aber nicht heißt, dass man sich nicht über mehr Bürgerbeteiligung Gedanken machen müsste. Das geht tatsächlich nicht, dass man die Zeitung aufschlägt, welche Behörde oder Institution was beschlossen hat, ohne dass man überhaupt wusste, dass das diskutiert wird. Manchmal sind das so grundsätzliche Sachen, wo das einfach nicht gut ist, das einfach so zu entscheiden "von oben".

Ich muss @chen recht geben, dass sich politisch recht viel bewegt, demokratisch, dass die Gestaltung des Zusammenlebens aber immer schwieriger wird. Weil die meisten Menschen mehr und mehr ihr Einzelinteresse gewahrt sehen wollen, nur ihr Einzelinteresse. Probleme, die das Kollektiv angehen, werden kaum mehr wahrgenommen, sollen aber bitte zu 100% und sofort gelöst werden, um nicht damit belästigt zu werden. Es ist unheimlich schwierig geworden für die Parteien, sowas wie ein kollektives Interesse, ein Gemeinwohlinteresse herauszufiltern. Mindestlohn- die einen sagen gut, die anderen schlecht, den einen ist es zu wenig, den anderen zuviel. Und man findet nicht, wo genau die Mitte ist.

Ihr müsst euch selber fragen, ob ihr nicht schwierigeres Klientel geworden seid. Also immer wollen, aber nix mehr geben wollen. Und wenn was geben, dann nur eure Interessen, nur eure Interessen sollen umgesetzt werden oder wie. Auf was für ner Basis soll man denn so politisch arbeiten? Kann mir das jemand erklären?


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Bürgerdialog 2015

26.04.2015 um 23:11
Politikern scheint es ohnehin eher um ihre jeweilige "Machtposition" und um ihr Gehalt zu gehen.


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Bürgerdialog 2015

26.04.2015 um 23:13
Außerdem muss man vielen Menschen in D den Vorwurf machen, dass sie sich auch nur melden, wenn es anfängt zu stinken. Wenn sie es die eigene Nase betrifft, wenn es nicht mehr ignorierbar ist.

Aber die Zeichen vorher zu sehen, einzugreifen, auf die Straße zu gehen, politisch zu partizipieren...da kommt nix. Politik lebt ja auch von Input, wenn ihr euch entscheidet, eurem Wahlkreisabgeordneten nicht eine E-Mail, einen Brief zu schreiben oder hinzugehen oder sonstwie auf euch oder auf ne Gruppe aufmerksam zu machen...

Man muss halt auch manchmal kämpfen, demonstrieren, irgendwas halt tun, Machtposition und Gehalt hängt nicht selten vom Bürger ab @Nessi96. Also beweg dich doch, tu was.

Man sagt den Jugendlicher immer "misch dich ein", mach mit, und dann haben sie in Onlineforen so komische Vorbilder, die lamentieren und jammern Tag und Nacht. Für was, sollen die Lamentierer doch was tun oder eben gar nix tun. Aber nicht die Welt verrückt machen.


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Bürgerdialog 2015

26.04.2015 um 23:16
@kofi
Wieso hängt Machtposition und Gehalt nicht von den Bürgern ab? Wer wählt denn die Partei, die über Deutschland "das Sagen" hat?
Wir dürfen doch im Endeffekt nur wählen, wer uns die nächsten Jahre regiert und machbare und unmachbare Wahlversprechen nicht einhält. So sehe ich das.

Zudem sind ja nur bestimmte Demos erwünscht.


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