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Satanismus

199 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Satanismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Satanismus

02.07.2005 um 12:15
Also ich bin kein Satanist, auch wenn mir schon Antichrist nachgerufen wurde.
Habe nur mal auf www.satanismus.org gestöbert und halte die Einstellung nicht für Verkehrt aber eben für ein wenig zu extrem.
Ich glaube nicht an Gott zumindest nicht im Sinne eines aktiven Wesens. Sondern nur als Prinzip der Summe allen Lebens.
Satanismus ist für mich einfach ein falsch gewählter Begriff. Die Leute sind selbst schuld daß sie chronisch mißverstanden werden.
Für mich ist Religion = Moral und Moral: "Jeder ist dafür verantwortlich was er tut. Es gibt Entscheidungen und Konsequenzen." Wenn jemand einen Anderen tötet dann soll er dazu stehen und die Konsequenzen tragen.
Strafen halte ich für sinnlos. Das Ziel sollte sein Wiedergutmachung. Das kommt einen in der Regel wesentlich teuer zu stehen!

Remember: Death is your birthright


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Satanismus

02.07.2005 um 15:45
@gollum23 >hmmm....Ich glaube schon das es geht
Ich müsste ihm nicht die Positiven Seiten meines Glaubens und Beweise dafür zeigen <
Beweise? Du richtest Dich mit Deinen Aussagen doch nur selber..traurig..

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


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Satanismus

03.07.2005 um 10:27
Nur zur Info meine Aussage bezüglich Negative Seiten des andern Glaubens aufzeigenm...würde nicht meine Handlungsweise in solchen Fällen darstellen. Das war nur eine Überlegung wie man einen zum Glauben bekehren kann.



Wer einem eine Bratwurst brät hat ein Bratwurstbratgerät


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Satanismus

03.07.2005 um 10:35
Ich würde nie jemanden zu irgedetwas bekehren wollen.
Die Sache mit dem Glauben ist jeden sein eigenes wie von dir oben erwähnt.

Frage: Was wäre wenn ein guter Freund von dir einer sehr Radikalen (Menschen opfern...) Satanssekte beitritt.
Was würdest du tun?

Wer einem eine Bratwurst brät hat ein Bratwurstbratgerät


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Satanismus

03.07.2005 um 12:30
Neulich bin ich mit nen paar Freunden in ne alte Burgruine gegangen und da war ein Ziegenbock an die Wand gemalt.Zudem standen überall Kerzen rum und über dem Ziegenbockstand die Zahl 1896 un die Buchstaben FU.Treffen sich da Satanisten und wenn ja,was bedeuten dann 1896 un FU?


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Satanismus

13.10.2005 um 12:52
Satanismus und Teufelsglaube
innerhalb und außerhalb der Kirche


Biblische Perspektiven:

In der Bibel finden sich klare Stellen, in denen davor gewarnt wird, sich dem Bann von Mächten oder Dämonen auszusetzen, womit Geistwesen gemeint sind, die den Menschen in seinem Glauben gefährden und zum Abfall von Gott verführen.

Alttestamentliche und Apokryphie Aussagen über den Satan und Dämonen
Hebräisch : ,,satan" = Feind, Widersacher (vor Gericht: Prozessgegner, Ankläger).
Die Gestalt des Satan kommt erst in relativ spät verfassten Schriften des AT vor.
Im AT finden sich einige Stellen, wo Satan als himmlisches Wesen bezeichnet wird:

Sach 3.1-7: ( 520 v. Chr.): Satan gehört zum Hofstaat Jahwes; er spielt die Rolle des himmlischen Anklägers der Menschen

Buch Ijob: ( 5. Jh. v.Chr.): Satan tritt im Prolog auf und bittet Gott, Ijob versuchen zu dürfen.
Er gehört hier zu den ,,Gottessöhnen", den ,,Engeln", dem himmlischen Hofstaat Gottes.
Rolle: himmlischer Staatsanwalt, der die Menschen inspiziert und unrechtes Tun vor Gottes Gericht bringt.

Allmählich bekommt Satan Charakter eines grundsätzlich menschenfeindlichen und gottwidrigen Wesens, das den Menschen versucht und zum Bösen verleiten will.

Annahme der Existenz von Dämonen (= böse, den Menschen schädigende Geister), t ritt zwar bereits in älteren Schichten des AT auf,
spielt aber eine untergeordnete Rolle.
Im Zentrum der alttestamentlichen Schriften steht JAHWE. Von ihm kommt alles, was den Menschen trifft, das Gute und auch das Böse.

Neben ihm haben andere übernatürliche Wesen zunächst keinen Platz.

Erst unter dem Einfluss der vielfältigen Dämonenvorstellungen der orientalischen Religionen beginnt sich der Dämonenglaube zu verbreiten.

Wirken der Dämonen:
>> Schädiger und Verderber
>> verderben und verunreinigen Menschen besonders im sexuellen Bereich
>> Krankheiten des Leibes und des Geistes sind auf sie zurückzuführen
>> vor allem der Tod ist ihr Werk

Unterscheidung von Satan und Dämonen:

Satan:
>> gilt als Verführer und Versucher zur Sünde
>> will die Wahlfreiheit der Menschen so beeinflussen,
dass sie sich von Gott ab und ihm zuwenden

Dämonen:
>> ihr Wirken hat Schädigung der menschl. Integrität und Gesundheit zur Folge
>> schränken die Freiheit ein, im Extremfall der Besessenheit drängen sie sie völlig zur
Seite, um ihr eigenes Wollen an ihre Stelle zu setzen.

Der Anführer der Dämonen ist Satan


Die bösen Geister in der Botschaft und im Wirken Jesu

Jesus und der Satan:
Die Gestalt des Satan befindet sich nicht im Zentrum der Botschaft Jesu vom Reich Gottes, ist aber trotzdem für Jesus nicht nur eine Randfigur. Er rechnete vielmehr mit
der Macht des Widersachers, die er allem Anschein nach selbstverständlich voraussetzte, mehr noch, der er sich selbst ausgesetzt wusste.
So versuchte z.B. der Teufel Jesus dazu zu überreden, seine Heilkräfte zu missbrauchen und diese profitbringend einzusetzen.

In der Besessenheit eines Menschen ortet Jesus auch ein satanisches Element.
Dass es derartige Zustände gibt, ist ein Zeichen des ,,Reiches Satans":
Wenn Jesus durch seine Exorzismen die Dämonen vertreibt drängt er Satan zurück.

Lehre von der Existenz eines Teufels sowie Dämonen ist kein im strengen Sinn definiertes kirchliches Dogma.


Ansprache Papst Pauls VI. vom 15. Nov.:

Teufel = ,,eine wirkende Macht, ein lebendiges geistiges Wesen, verderbt und verderbend, eine schreckliche Realität, geheimnisvoll und beängstigend"
"Wer die Existenz dieser Realität bestreitet, stellt sich außerhalb der biblischen und kirchlichen Lehre."


Papst Johannes Paul II:

Satan lebt ,,in der radikalen und nicht mehr umkehrbaren Verneinung Gottes".
Die Lehre über den Satan und die Dämonen gehört zum ,,rechten Glauben der Kirche".

Solche päpstlichen Ansprachen machen nicht-definierte Lehren zwar nicht zum Dogma, setzen aber trotzdem entscheidende Richtpunkte.
Das kirchliche Lehramt hält daran fest, dass es böse Geister gibt, die von Gott geschaffene freie Wesen sind und sich aus eigener Schuld von Gott abgewandt haben. Sie sind die Verführer der Menschen zum Bösen schlechthin.


Die traditionelle katholische Lehre über Satan und Dämonen:

Der Teufel und die Dämonen gehörten ursprünglich zu den Engeln. Diese von Gott geschaffenen Wesen sind reine (=körperlose) Geister die als solche mit Verstand und freiem Willen begabt sind. Ein Teil der Engel hat sich definitiv gegen Gott gestellt und zur Strafe dafür sind diese Engel auf immer von Gott getrennt und in die Hölle verbannt worden.
Dort führen sie ein Dasein in Hass, Hoffnungslosigkeit, Sinnlosigkeit und Qual. Die Hölle ist kein Ort, sondern ein Zustand. Diese verstoßenen Engel sind die Dämonen, der Teufel (Satan) ist ihr Anführer.
Die bösen Geister sind bestrebt, die Menschen in ihre negative Freiheitsentscheidung hineinzuziehen. Sie verleiten zur Sünde, zum Abfall von Gottes Geboten und dadurch auch von ihm selbst.

Jesus als Exorzist:
Nach dem Zeugnis der Jünger hat Jesus vielen Menschen, die man als Besessene zu ihm brachte, dadurch geholfen, dass er an ihnen einen Exorzismus vornahm.

Welche Zustände hat nun Jesus als Besessenheit eingeschätzt?

>> Meist lagen Symptombilder vor, bei denen man heute auf psychische od. organische Krankheiten schließen würde.

Mt 9, 33f.: Stummer: Als sie gegangen waren, brachte man zu Jesus einen Stummen, der von einem Dämon besessen war. Er trieb den Dämon aus, und der Stumme konnte reden. Alle Leute staunten und sagten: So etwas ist in Israel noch nie geschehen.
Die Pharisäer aber sagten: Mit Hilfe des Anführers der Dämonen treibt er die Dämonen aus.

Mt 12, 22: blind u. stumm
Mk 9,14-19: Epileptiker

Sie schienen im Bann einer fremden Macht zu stehen, eben des Dämons,
den Jesus ausfuhr und vertrieb.

>> Die Menschen, die Jesus exorzierte, schienen manchmal über paranormale Fähigkeiten verfügt zu haben (z.B. wenn sie das Geheimnis Jesu erkannten ;
Mk 1, 24; 5,6).

>> Es fällt auf, dass Jesus alle Menschen, die von seinen Zeitgenossen für besessen gehalten und deswegen zu ihm gebracht wurden, auch als Besessene akzeptierte.

Jesus scheint also davon ausgegangen zu sein, dass hinter Krankheiten allemal dämonische Mächte stünden.
Krankheit und Besessenheit gehörten demnach zusammen und gingen ineinander über.
Die Besessenheit als die intensivste Form dämonischer Einwirkung auf den Menschen bestand in dieser Sicht darin, dass der Dämon ganz und gar vom Menschen Besitz
ergriffen hatte, so dass dieser nicht mehr Herr seiner selbst war, sondern der Dämon durch ihn sprach und handelte.

Die bösen Geister im neuen Testament:
Die Autoren der NT Schriften liegen in ihrer Auffassung grundsätzlich auf der Linie Jesu. Es ist für sie selbstverständlich, dass es Geistwesen gibt, die sich dem Willen Gottes widersetzen und sich in ihren aus dieser Rebellion entspringenden Aktivitäten
besonders gegen Jesus und die christlichen Gemeinde wenden. Das ganze NT ist sich darüber einig, dass Satan nicht nur die Christen zur Sünde verführt, sondern dass er bestrebt ist, alle Welt im Unglauben und den daraus folgenden Lastern festzuhalten. Dies ist eine andere Form der Versuchung, der Teufel will die Bekehrung zum Evangelium verhindern.

In den Johanneischen Schriften ist dieser auf den Menschen liegende satanische Bann besonders stark betont.
Der Satan heißt hier ,,Herrscher dieser Welt".
Er ist zwar durch Jesus grundsätzlich besiegt, was aber nicht bedeutet, dass er über die, die sich Jesus nicht anschließen wollen, seine Macht verloren hätte.
So heißt es im 1 .Johannesbrief: ,,Wir wissen: Wir sind aus Gott, aber die ganze Welt steht unter der Macht des Bösen.“

Damit, dass der Satan als Herrscher bzw. im übertragenen Sinn sogar als Gott betitelt wird, ist nicht nur die Intensität seiner zur Sünde verführten und in ihr festhaltenden Macht ausgesagt, sondern es ist damit auch gemeint, dass er Anführer vieler anderer böser Geister ist.

Die Mächte:
Das NT redet auch noch von anderen Geistwesen, die dem Menschen gefährlich werden können. Sie tragen versch.
Bezeichnungen: „Dämonen“ , ,,Mächte“ und ,,Gewalten“.
Sie gehören nicht eindeutig zu den bösen Geistern. Als kosmische Potenzen können sie freilich eine Faszination ausstrahlen, die den Gottesbezug der Menschen gefährdet. Erst in den späteren NT Schriften werden sie eindeutig als von sich aus gottwidrig und die Menschen verführend verstanden und dem Reich des Bösen zugezählt.


Der moderne Satanismus:

Geschichtliche Entwicklung:
Der moderne Satanismus setzt ca. im 19. Jhdt. ein und wird hier zum Gegenstand dichterisch-literarischer Schöpfung.

Beispiel: Loris K. Huysmmar: ,,La-Bas": beschreibt eine schwarze Messe.

Sogenannte Teufelsmessen tragen zur raschen Verbreitung des Satanismus bei.

Doch was sind eigentlich Teufelsmessen?
Teufelsmesse, auch schwarze Messe genannt sind eine Nachahmung der römisch-katholischen Messe, bei der Satan bzw. der Teufel angebetet wird. Es werden diverse Rituale praktiziert, die für gewöhnlich das Christentum und seine Botschaft verspotten. Bei der Teufelsmesse wird z. B. ein Kruzifix verkehrt herum aufgehängt, traditionelle Gebete werden rückwärts aufgesagt, mit schmutzigem Wasser wird eine Nachahmung des Segnens ausgeführt, eine nackte Frau wird als Altar benutzt, Tiere werden geopfert und absonderliche Sexualpraktiken werden ausgeübt.

Von satanistischer Esoterik geprägte Gruppen und Organisationen unserer Zeit streiten das Zelebrieren von schwarzen Messen ab. Im Zuge des wachsenden Interesses
der Jugend am Okkultismus gewinnen diese jedoch immer mehr Anhänger. Der Boden für diese Hinwendungsbewegung wird oft von satanistischer Rockmusik, dem sogenannten Black Metal, bereitet.

Black Metal ist sozusagen ein legales und effektives Mittel zur Verbreitung des Satanglaubens.
Hier werden die Texte, welche die christliche Welt verhöhnen, oft rückwärts gesungen um die Allgegenwärtigkeit des Teufels zu verdeutlichen.

Im 20. Jhdt. entstehen viele Bewegungen, die zum Satanismus gerechnet werden, aber als eine eigene Religion verstanden werden müssen.
Sie beziehen sich zumeist auf den Engländer Aleister Crowley (1875-1947) als ihren Inspirator, der seinerseits an neugnostischen Lehren anknüpfte, welche er um die Jahrhundertwende im in Deutschland gegründeten ORDO TEMPLI ORIENTIS (O.T.O.) kennen lernte. Es entstand eine Geheimgesellschaft, die sich - zu Unrecht - auf den Tempelorden als ihr geistiges Vorbild berief. Crowley gab ihr ihre eigentliche Prägung. Aus ihr sind viele Ableger entstanden <Zentrale in der Schweiz).

Für Crowley ist das Absolute der schrankenlose biologische Lebensdrang, der in unendlicher Lust ausgelebt werden will. ,,Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern“, d.h. sie sind absolut göttlich - aber im crowleyschen orgiastisch-dionysischen Verständnis des Göttlichen.

Für jeden gilt: ,,Tue, was du willst, das ist das ganze Gesetz."
Wichtig ist es, sich in schrankenloser Zügellosigkeit auszuleben!!!

Crowley bezeichnet sich selbst als ,,Das große Tier- 666", 666 ist „The Number of the Beast“, sozusagen die Kennnummer des Teufels.
Er verstand sich als Inkarnation des Satans. So ist also das in ihm verkörperte Gottprinzip der Satan.

Diese Sicht des göttlichen Urprinzips entspricht auch Crowleys System der Magie. Durch Rituale, die sämtliche nur denkbaren sexuellen Praktiken mit blutrünstigen Tieropfern verbinden, soll sich der Magier die hintergründigen Energien des Kosmos unterwerfen und so seinen Willen immer schrankenloser verwirklichen können. Riten sollen ihm letztendlich zur Erfahrung seiner Göttlichkeit verhelfen.

Ende der sechziger Jahre gründete Charles Manson unter Einfluss Aleister Crowleys O.T.O die

Final Church

Er hielt sich für Satan und Christus zugleich und glaubte an das Endgericht, das durch ihn und seine Anhänger herbeigeführt werden sollte. Vermutlich aus diesem Grund wurde C. Manson zum bestialischsten Massenmörder unserer Zeit. (Er wurde zu 240 Jahren Haft verurteilt)

Besessenheit als deutliche Manifestion der bösen Geister
Aus der Sicht der kath. Traditionalisten Satanisten den bösen Geistern insofern verfallen als sie von ihnen zum Abfall von Gott, zu einem gottwidrigen Leben und zu verbotenen Praktiken verführt worden sind. Sie bleiben aber im Besitz ihrer menschlichen Selbstbestimmung und können über die außergewöhnlichen Kräfte der Dämonen sogar bis zu einem gew. Grad verfügen.

Anders die Besessenen: sie gelten als mehr oder weniger willenlose Werkzeuge böser Geister. So können sich Dämonen des Leibes der Besessenen unmittelbar bedienen und durch ihn persönlich in Erscheinung treten.

Kennzeichen der Besessenheit:

>> Persönlichkeitswechsel
>> ,,Dämonischer" Charakter
>> Außergewöhnliche (paranormale) Fähigkeiten

Satanistische Symbole:



Umgekehrtes Pentagramm

Der umgekehrte fünfzackige Stern ist das bekannteste Zeichen für satanische Verehrung. Die beiden Ziegenkopf-Hörner an seiner Spitze sollen Satan als Gott darstellen.



Umgekehrtes Kreuz

Das auf dem Kopf stehende Kreuz wird oft als „Kreuz des Südens" bezeichnet. Es symbolisiert die Verspottung und Ablehnung des christlichen Kreuzes. Es wird in Graffiti, auf manchen Albumhüllen und für Schmuck (Ketten, Ohranhänger) verwendet.



666

Sie stellt die Zahl des Großen Tieres oder Antichristen dar. Im letzten Buch der Bibel (Offb 13, 18) heißt es: „Wer Verstand hat, der deute die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666."
Vermutlich ist es eine Anspielung auf den römischen Kaiser Nero. Die Zahl gilt im Satanismus als Synonym Satans.



Pentagramm
(Druidenfuß)

Der fünfzackige Stern ist das wohl bekannteste Symbol der Magie. Er stellt die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde dar, überragt vom Geist. In dieser Form (Spitze nach oben) soll es die Macht besitzen, Böses fernzuhalten und gute Geister herbeizurufen. Wird allerdings teilweise auch undifferenziert in der Satansszene gebraucht.



Henkelkreuz
(Ankh)

Altägyptisches Symbol des Lebens. Es wird oft mit Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht (es verbindet die gestreckte Linie des Phallus mit der weiblichen Öffnung der Vagina). Es soll magische sexuelle Wirkung haben.
Es wird allerdings auch in christlichen Kreisen als „koptisches Kreuz" verwendet.



Saturnzeichen
(umgedreht = Satansgabel, Teufelshaken)

Astrologisches Symbol. In der Szene wird „Meister Saturn" auch als Beherrscher allen lebensfeindlichen Wissens, d.h. der schwarzen Magie interpretiert. Der Bogen am Kreuz wird als Sichel gesehen, die das Kreuz abschneidet, also ein Symbol der Christentumsfeindlichkeit. Wird allerdings auch in der Astrologie verwendet.



Satanskirche

Symbol der „Church of Satan" in San Francisco. Es findet sich in der „Satanischen Bibel" über den „Neun Satanischen Thesen".



Kreuz der Verwirrung

Dieses Symbol wurde erstmals von den Römern benutzt, um die Wahrheit des Christentums in Frage zu stellen.



Gehörnte Hand

Diese Handhaltung soll (als Erkennungsmerkmal in der Szene) den Teufelskopf (mit seinen Hörnern) darstellen.



Nerokreuz

Es wird von einigen Heavy-Metal-Fans und Okkultisten benutzt, um ein zerbrochenes Kreuz darzustellen - die Niederlage des Christentums.
Bekannter allerdings als Symbol der Friedensbewegung.



Hakenkreuz
(Swastika)

Altindisches Fruchtbarkeitssymbol, auch als „Sonnenrad" bekannt. Ursprünglich repräsentierte es die Harmonie in der Natur. Nachdem die Flügel gegen den Uhrzeigersinn ausgerichtet wurden, steht es nun für den Widerstreit der Kräfte und die Disharmonie.
Bekannter allerdings als Symbol im Rechtsradikalismus.



Anarchie

Zeichen der Leugnung jeglicher Autorität. Viele Jugendliche benutzen dieses Zeichen, um ihre Verachtung gegenüber der Autorität zum Ausdruck zu bringen.
Bekannter allerdings als Symbol in der (nichtsatanistischen) Anarchie-Szene


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Satanismus

13.10.2005 um 13:30
Warum hast du nicht gleich den Link sekten-sachsen.de reingepostet?
Währe einfacher als einen Krampf in der Hand von copy - paste!


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Satanismus

13.10.2005 um 13:49
...was will uns diese Werbesendung sagen ?


Warum spielst du nicht mit Deinen Freunden ?

Die sind alle tot !



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Satanismus

13.10.2005 um 16:45
"Warum hast du nicht gleich den Link sekten-sachsen.de reingepostet?
Währe einfacher als einen Krampf in der Hand von copy - paste!"


Weil "DasWort" keine Ahnung von nix hat. Umgedrehte Kreuze, Anarchie... Wenn ich sowas schon lese...

Eben einfach keinen blassen Schimmer :o




Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Satanismus

13.10.2005 um 16:58
"Der Boden für diese Hinwendungsbewegung wird oft von satanistischer Rockmusik, dem sogenannten Black Metal, bereitet.

Black Metal ist sozusagen ein legales und effektives Mittel zur Verbreitung des Satanglaubens.
Hier werden die Texte, welche die christliche Welt verhöhnen, oft rückwärts gesungen um die Allgegenwärtigkeit des Teufels zu verdeutlichen."


rofl das finde ich gut XDD
*Apollyon heftig zunickt*

jo stimmt schon.. schöne 'copy-and-paste' aktion^^


greetz..

"You laugh at me because I'm different, I laugh at you because you're all the same."


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Satanismus

13.10.2005 um 17:13
Mir sind einige besonders un-richtige Abschnitte aufgefallen:

Im 20. Jhdt. entstehen viele Bewegungen, die zum Satanismus gerechnet werden, aber als eine eigene Religion verstanden werden müssen.
Sie beziehen sich zumeist auf den Engländer Aleister Crowley (1875-1947) als ihren Inspirator, der seinerseits an neugnostischen Lehren anknüpfte, welche er um die Jahrhundertwende im in Deutschland gegründeten ORDO TEMPLI ORIENTIS (O.T.O.) kennen lernte. Es entstand eine Geheimgesellschaft, die sich - zu Unrecht - auf den Tempelorden als ihr geistiges Vorbild berief. Crowley gab ihr ihre eigentliche Prägung. Aus ihr sind viele Ableger entstanden
Für Crowley ist das Absolute der schrankenlose biologische Lebensdrang, der in unendlicher Lust ausgelebt werden will. ,,Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern“, d.h. sie sind absolut göttlich - aber im crowleyschen orgiastisch-dionysischen Verständnis des Göttlichen.

Für jeden gilt: ,,Tue, was du willst, das ist das ganze Gesetz."
Wichtig ist es, sich in schrankenloser Zügellosigkeit auszuleben!!!

Das kommt dabei raus, wenn irgendwelche Leute über Crowley reden, und doch nicht kapieren, um was es geht. Wie lächerlich.

Übrigens gab es einen OTO vor Crowley, der durchweg anders geprägt war. Erst mit seinem Eintritt begann sich der modernere OTO, wie man ihn heute kennt, zu formen.

Allerdings gibt es verschiedene OTO´s, die sich untereinander spinnefeind sind.


Diese Sicht des göttlichen Urprinzips entspricht auch Crowleys System der Magie. Durch Rituale, die sämtliche nur denkbaren sexuellen Praktiken mit blutrünstigen Tieropfern verbinden, soll sich der Magier die hintergründigen Energien des Kosmos unterwerfen und so seinen Willen immer schrankenloser verwirklichen können. Riten sollen ihm letztendlich zur Erfahrung seiner Göttlichkeit verhelfen.

*rofl* Wo leben wir denn, im Mittelalter...*?*

Und das mit den sexuellen Praktiken ist SO nicht ganz richtig.


Doch was sind eigentlich Teufelsmessen?
Teufelsmesse, auch schwarze Messe genannt sind eine Nachahmung der römisch-katholischen Messe, bei der Satan bzw. der Teufel angebetet wird.

Nein, überwiegend geht es da um andere Dinge. Aber jemand, der die Bildzeitung als Quelle für seine Recherchen hernimmt, kann sich natürlich nur so eine Meinung bilden.


Absurd ist das alles. Nahezu grotesk. Crowley mit Satanismus zu vergleichen, ist so als ob man Dachziegel für Äpfel hält.




Gr,


A.







Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Satanismus

13.10.2005 um 17:25
Soviel zum Thema Hobby Satanisten ...

Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.


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Satanismus

13.10.2005 um 17:32
@ Samael

Wie du sicherlich mittlerweile mitbekommen hast, bin ich kein Freund des Satanismus. Aber mich nervt es, wenn Leute darüber reden, die keine Ahnung davon haben...



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Satanismus

13.10.2005 um 17:35
@polly

Ja ich weiß.Gehörst ja zu denen die hier am meisten Ahnung haben.
Schon oft genug bewiesen..



Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.


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Satanismus

13.10.2005 um 18:16
@ Samael

SO wollte ich das eigentlich garnicht darstellen (oder doch? ;))

Ich denke mal, wenn man sich wirklich informieren will, dann findet man auch akkurate Informationen und diverse gute Texte und Berichte dazu.


Leider scheinen die meisten gar keine Lust zu haben, sich darüber wirklich zu informieren....



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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eisregen Diskussionsleiter
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Satanismus

13.10.2005 um 18:26
Apollyon hat mal wieder recht. also DasWort du hast ja wirklich keine ahnung was für einen riesigen Schwachsinn du da gepostet hast...schönen abend noch. eisregen

Es lebe das Feindbild mensch das sich erdreist "Herr" zu sein. Es lebe der Hass auf die Eigene Form die sich stets nahm, was ihr nicht gebührt. Es lebe der Zerfall und der Niedergang an ihren Werten wird die Welt verenden.


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filth ehemaliges Mitglied

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Satanismus

25.10.2005 um 15:11
ist das wirklich satanismus nach dem du lebst, eisregen? wenn das stimmt hört sich das eigentlich ganz interessant an....ich habe immer nur von den vorurteilen gehört/gelesen. aber mit satanismus hab ich mich noch nie richtig auseinander gesetzt. sollte ich mal tun...

look to the sky, it's turning black..


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Satanismus

25.10.2005 um 17:50
@filth: ja solltest du 'Oo
zumindest wenn du damit zu tun bekommst oder darüber reden willst >>
es schadet nie XD


greetz..

"You laugh at me because I'm different, I laugh at you because you're all the same."
(Jonathan Davis)



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Satanismus

25.10.2005 um 17:58
Unter dem Begriff Satanismus wurden und werden vielerlei geistige Strömungen zusammengefasst, welche oftmals keinen zwingenden Zusammenhang aufweisen.Und das hat nichts mit Teufelsanbetung zu tun.

Ich nehme an ihr meint das:Teufelsanbetung ist ein Schlagwort, welches von traditionellen Kirchen und Massenmedien häufig mit Satanismus gleichgesetzt wird. In der Regel wird Teufelsanbetung als eine Inversion des Christentums definiert, was jedoch bei näherer Betrachtung zu einer Reihe von Paradoxa führt:

In erster Linie wird postuliert, es gäbe Kulte, welche den Teufel (hier als Synonym für „Satan“ zu verstehen) zum Objekt ihrer religiösen Verehrung machen. Innerhalb des moralischen Dualismus, welcher dem Christentum innewohnt, würde dies bedeuten, Gott durch seine eigene Negation zu ersetzen. Wenn aber Gott nach Anbetung verlangt, dann macht es keinen Sinn anzunehmen, der Teufel verlange das Selbe.
Die rituelle Teufelsanbetung wird oftmals mit der sog. „Schwarzen Messe“ gleichgesetzt. Gemäß der katholischen Kirche kann eine solche Inversion der römisch-katholischen Messe jedoch nur von einem katholischen Priester abgehalten werden, was wiederum keinen Sinn ergibt, wenn man davon ausgeht, dass sich „Satanisten“ nicht der Willkür katholischer Priester aussetzen wollen.
Soll die Teufelsanbetung als geschlossenes Religionssystem verstanden werden, dann müsste sie theoretisch eine absolute Inversion des Christentums sein. Wesentliche Elemente des Christentums (z.B. moralische Unterscheidung von Gut und Böse, metaphysische Entitäten wie Gott, Satan und Dämonen, sowie die Ausrichtung auf ein Jenseits) werden aber in der Regel auch der Teufelsanbetung zugesprochen.
Soll die Teufelsanbetung hingegen als offenes System verstanden werden, dann gibt es keinen zwingenden Grund, weshalb sich „Satanisten“ an den moralischen Konventionen des Christentums orientieren sollten.
Teufelsanbetung kann daher, so sie wirklich praktiziert wird, höchstens als komplementärer Aspekt des Christentums eingestuft werden. Es existieren jedoch keine historisch nachweisbaren Formen von kontinuierlich organisierter Teufelsanbetung, und auch in der Gegenwart sind Kirchen und Medien den Nachweis für die Existenz solcher Kulte schuldig geblieben (vgl. etwa Joachim Schmidt).

Invertchristliche Motive lassen sich faktisch primär innerhalb der französischen Literatur des 19. Jahrhunderts (etwa Là bas von Joris-Karl Huysmans) sowie der Subkulturen des Death - und Black Metal nachweisen. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um organisierte Kulte, sondern um Strömungen der literarischen bzw. künstlerischen Avantgarde.
Insbesondere in amerikanisch-christlichen Kreisen wird häufig die Verschwörungstheorie verbreitet, dass Teufelsanbeter, welche mit Satanisten gleichgesetzt werden, den Staat unterwandert hätten.

Einige (Schein-)Argumente der Verschwörungstheoretiker sind:

Das Siegel der USA zeigt auf der Rückseite den Turm zu Babel.
Berichte von satanistisch-rituellen Vergewaltigungen und Morden die durch die Recovery-Paradigma-Methode gewonnen wurden, werden als False Memory Syndrom dargestellt.
Die Mitgliedschaft Regierender in vermeintlich „unchristlichen“ Vereinigungen (z.B. Freimaurerei) wäre keine Seltenheit.
Die Illuminaten seinen Ursprung einer satanischen Philosophie.
Die Theorien stellen sich als nicht falsifizierbar dar, weil sie die Gegenargumentatoren meist in den Kreis der Verschwörer rückt.

Antijudaismus im Neuen Testament ist ein Teil des Antijudaismus im Christentum, die sich durch die Geschichte Europas zieht, den späteren Antisemitismus vorbereitete und ermöglichte. Seine Wurzeln reichen bis in das Neue Testament (NT) zurück: Dort finden sich bereits eine Reihe von Aussagen, die das Judentum abwerten. Darauf berief sich die kirchliche Theologie, um Judenfeindschaft systematisch zu begründen und damit Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung der jüdischen Minderheit zu rechtfertigen.

Quelle:Wikipedia


(\_/)
(o.o)
(" ")Mein Psycho Bunny



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Satanismus

26.10.2005 um 16:20
gleiches RECHT für SATANISTEN!!!

soll doch jeder sein Glauben haben und ausleben dürfen!!---aber nein,die Kirche erlaubt es ja nicht-es gibt ja nur einen GOTT wo man anbeten soll,lächerlich!


wenns ne Zeitmaschine gäb dann würd ich selbst persönlich zurückreisen und den scheiß ausrotten,plattmachen,....RELIGION braucht kein mensch! man,ihr seit krank,betet nen festgenagelten an,au....


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