Hawkster schrieb:Weil sie doch ein Vorbild darstellen wollen. Ich verstehe das die Position der USA schwierig ist und das man sich in eine Situation gebracht hat die nur sehr kompliziert und mit Hilfe der "Verbündeten" zu lösen ist. Das die USA sich als "Weltpolizei" quasi selber eingeführt hat und einige Zeit auch ihren Spass an der Sache hatte, hat dazu geführt das sich fast alle Nationen dazu entschieden haben die USA machen zu lassen
Wie gesagt PR, die klappt nicht immer, weil das Handeln von Nationen nie durch die Ehtik bestimmt wird sondern durch das was machbar ist.
Und ja die Weltpolizeirolle kam in den 90er auf, und hat in diesem Jahrzehnt ihr Ende gefunden. Diese Rolle wurde wahrgenommen weil andere (Europa) sich eben der Verantwortung entzogen haben. Man denke an das Gehampel im Balkankrieg.
Hawkster schrieb:Spart Geld und Menschenleben. Wenn die NATO-Kumpel von Anfang an ihren Teil aktiv beigetrage hätten, wäre es sicher nicht abwegig zu sagen, wir hätten heute eine andere Situation und die USA würde sich selber auf Augenhöhe mit ihren "Partnern" verstehen und nicht (wie es rüber kommt) überlegen.
Jetzt kommt man nur schwer wieder aus diesem Konstukt raus. Alle.
Ja, eben Europa fehlte der Wille und wollte aber auch keine Mittel für Handlungen bereitstellen. Im Zweifel rufen sie dann nach den USA. Und das müsste als erstes Geändert werden. Europa muss den Willen haben und die Mittel um seine Lösungen (Diplomatisch bis hin zur Intervention) durchzusetzen, also richtige Alternativen bieten.
Hawkster schrieb:Der "Angriff" den Du sicher ansprichst dürfte der 11.9. sein. Das ist aber kein Anriff im Sinne eines Krieges, wie zB Pearl Harbor war. Wäre das Kriegsgebiet all die Male die USA gewesen, dann wären die Menschen in Amerika sicher nicht so gut auf "Krieg" zu sprechen. Wobei ich denke (müsste das noch einmal checken, aber vor ein paar Jahren war es wohl so) das die Kreigsbefürworter in den USA weniger werden
DIe USA lehnen einen KRieg ab, wenn sie sein Ziel nicht verstehen oder das Ziel als Unerreichbar halten.
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Hawkster schrieb:Und sicher wird sich der Eine oder Andere noch erinnern wie geschockt die amerikanische Bevölkerung war als Pearl Harbor angegriffen wurde. Wie verletzlich man sich auf einmal fühlte an der Westküste, etliche tausend Kilometer lang und relativ ungeschützt.
Ja, aber das führte ja eben nicht zur Ablehnung sondern zur Zustimmung und Opferbereitschaft der Recourcen für den Krieg. Das Denken der Festung Amerika ist aber durch den kalten Krieg relativ passe, weswegen auch die Denkweise eine andere ist.
Hawkster schrieb:An einen Weltfrieden oder die Möglichkeit daran glaube ich nicht. Liegt einfach in der Natur der Sache
ja, das war auch nur ein Einwurf, weil viele Meinen es müsst schlicht Frieden herrschen weil wir im 21 Jahrhundert sind usw.