SOLI INVICTO
@ Tunkel
Ohaaaaa!!!!
Ich war selber ein Yukos Aktionär ab Anfang August 2004 bis Anfang September 2004.
Wenn man sagt dass es gab garn nichts in Medien über Yukos, ich werde sagen dass er hat verpasst das Geschienen am letzte August rund um Yukos.Tunkel nimmt das bitte nicht persönlich aber du hast ein Thread eröffnet über Yukos mit ein höchsten verspätung fast 4 monate.
Tunkel schrieb -->Jup, es wundert mich nur, warum DAVON in den Medien nichts zu lesen oder hören war! Dauernd kam die Gehirnwäsche vom finsteren Sowjetrussland ohne jegliche Rechtsstaatlichkeit. Aber es ist durchaus verständlich, dass Putin die Reisleine gezogen hat - das war bitternötig. Schließlich musste er diesen Ausverkauf ins (Aus)Land einen Riegel vorschieben. <--
** Kopfschüttteln**
Alle links für euch!!
14-05-2004
http://www.welt.de/data/2004/05/14/277582.html (Archiv-Version vom 30.01.2005)7-6-2004
http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=191736Aktuell Tages Nachrichten über Yukos
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/yukos-oil.aspDiskussionen über Yukos : (Hier kannst du sicher finden mehr infos und Links über Yukos)
www.wallstreet-online.de --> Foren ---> Osteuropa foren-->> Thema ab 19-04-2004 -->> Gerichtsentscheid bringt Ölkonzern Yukos schwer in die Bredouille
18-6-2004 Quelle www.asia-economy.de
Yukos Oil Gericht entscheidet über Steuerzahlungen
Moskau 18.06.2004 (asia-economy.de) Heute wird ein russisches Gericht über die Steuerforderungen von Yukos Oil in Höhe von 3.4 Mrd. USD entscheiden und ob Yukos das Geld sofort bezahlen muss. Sollte dies der Fall sein dürfte Yukos trotz der gestrigen Ankündigungen seitens Putins in Schwierigkeiten geraten. Allerdings gehen die meisten Experten davon aus, dass das Gerircht eine Ratenzahlung akzeptieren wird und Yukos damit in der Lage sein dürfte, dass Geld aus dem laufenden Cash-Flow zu bezahlen. 08:54 (al)
18-6-2004 ( Nachrichten - Mittags) Quelle Moskau-dpa
Steuerurteil gegen Yukos bestätigt
Moskau (dpa) - Ein Moskauer Schiedsgericht hat am Freitag Anträge des Ölkonzerns Yukos im Berufungsverfahren um Steuernachzahlungen in Höhe von knapp drei Milliarden Euro abgelehnt.
Es blieb offen, bis wann das Ende Mai verurteilte Ölunternehmen die Rekordsumme zahlen muss.
Nach der Aussage von Präsident Wladimir Putin vom Donnerstag, der Staat habe kein Interesse an einer Yukos-Pleite, hofft der Konzern auf einen Kompromiss mit der Regierung.
In einem komplizierten juristischen Verfahren lehnte das Schiedsgericht am Freitag zwei Yukos-Anträge ab, die den Konzern von der Zahlungsverpflichtung befreien könnten. Der Richterspruch vom 26. Mai über die Steuernachzahlung ist nach Darstellung russischer Agenturen noch nicht rechtskräftig.
Analysten sprachen von einer Chance, die drohende Yukos-Pleite durch Aktienverkäufe an den Staat oder staatsnahe Unternehmen zu verhindern. Unmittelbar nach Putins Äußerungen vom Donnerstag schoss der zuvor stark gebeutelte Yukos-Kurs um 34 Prozent in die Höhe. Auch am Freitag legte die Aktie weiter zu.
Nach Einschätzung von Wirtschaftsexperten müssen der Yukos-Konzern sowie dessen Eignerholding Menatep Anteile verkaufen und Kredite aufnehmen, um die Steuerschuld begleichen zu können. Es werde mehr Staat und weniger Menatep im Yukos-Konzern geben, vermutete die Investmentgesellschaft Renaissance Capital. Per Gerichtsbeschluss darf Yukos derzeit allerdings keine Aktiva veräußern.
Mehrheitseigner von Menatep ist der beim Kreml in Ungnade gefallene Unternehmer Michail Chodorkowski. Der reichste Mann Russlands muss sich derzeit wegen diverser Delikte vor Gericht verantworten.
(18.06.2004 | 14:12 Uhr)
ftd.de, Di, 29.6.2004, 12:19
Yukos: Gericht fordert Steuernachzahlung in Milliardenhöhe
Ein russisches Gericht hat eine Steuerforderung gegen den Ölkonzern Yukos über 3,4 Mrd. $ bestätigt. Dem Unternehmen droht nun die Pleite.
Nach dem Urteil des Moskauer Berufungsgerichts hat Yukos nun drei Monate Zeit, um das Geld zu überweisen. Gelingt dies nicht, droht dem drittgrößten russischen Ölproduzenten der Bankrott. Yukos hatte sich zuvor um eine außergerichtliche Einigung mit der Steuerbehörde bemüht. Das russische Steuerministerium wies den Vorstoß jedoch zurück.
Seit dem vergangenen Jahr betreiben die Regierung und die russische Justiz eine massive Kampagne gegen den Ölkonzern. Einige Beobachter gehen davon aus, dass die Regierung Yukos in den Ruin treiben will. Staatspräsident Wladimir Putin hat dies jedoch bestritten.
Abrechnung mit Ex-Yukos-Chef
Auslöser für den Konflikt waren politische Ambitionen des früheren Yukos-Chefs und Großaktionärs Michail Chodorkowskij. Der Milliardär hatte die Opposition gegen Putin unterstützt. Chodorkowskij wurde am 25. Oktober vergangenen Jahres verhaftet. Ihm werden Steuerhinterziehung und Vergehen bei der Privatisierung russischer Staatsbetriebe Anfang der 90er Jahre zur Last gelegt.
Die 3,4 Mrd. $ für das Jahr 2000 muss Yukos zahlen, weil das Unternehmen nach Ansicht des Finanzministeriums Niedrigsteuergebiete in Russland illegal genutzt hat. Yukos bestreitet dies und verweist auf die Steuerpraxis anderer Unternehmen. Dem Unternehmen dürfte es schwer fallen, die Steuerforderung zu begleichen, da es ihm untersagt ist Vermögenswerte zu veräußern.
01. Juli 2004
17:50 MEZ Yukos: Steuernachforderungen verdoppelt
Pleite droht - Steuerschulden von insgesamt fast 200 Miliarden Rubel
Moskau - Die russischen Steuerbehörden haben ihre Nachforderungen an den Ölkonzern Yukos am Donnerstag fast verdoppelt. Nur wenige Stunden, nachdem Gerichtsvollzieher dem Unternehmen Zahlungsanweisungen für 99,4 Mrd. Rubel (2,8 Mrd. Euro) vorlegten, kündigten die Behörden in Moskau an, weitere Verbindlichkeiten in Höhe von 98 Mrd. Rubel einzufordern. Wie die Nachrichtenagentur Interfax berichtete, bezieht sich dieser Betrag auf Steuern aus dem Jahr 2001.
Ein Schiedsgericht hat am Dienstag die Nachzahlung des ersten Betrages für rechtmäßig erklärt. Dabei handelt es sich um Steuerschulden aus dem Jahr 2000. Der stellvertretende Yukos-Chef Juri Beilin erklärte, das Unternehmen werde sich dieser Entscheidung beugen. Zugleich äußerte er die Hoffnung, dass eine für Yukos verträgliche Lösung gefunden werden könne. Präsident Wladimir Putin hatte im vergangenen Monat erklärt, Russland habe kein Interesse an einer Insolvenz des Konzerns.
Insolvenzverfahren droht
Yukos hat drei Monate Zeit, die gerichtlich bestätigte Summe zu begleichen. Andernfalls droht ein Insolvenzverfahren. Nach Bekanntwerden der zweiten Nachforderung gaben die Yukos-Aktien laut Interfax um mehr als zwölf Prozent nach. Bereits innerhalb einer halben Stunde nach Eintreffen der Gerichtsvollzieher sackten sie um fünf Prozent ab.
Gegen den früheren Yukos-Chef Michail Chodorkowski läuft vor einem anderen Gericht ein Prozess wegen Steuerhinterziehung und Betrugs. Chodorkowski wurde im Oktober vergangenen Jahres verhaftet. Die Vorwürfe der Justiz betreffen vor allem die Privatisierung eines Düngemittelbetriebs 1994. Kritiker sehen in dem Prozess einen Versuch des Kremls, die politischen Ambitionen des Milliardärs Chodorkowski zu stoppen.
Vor dem Aus
Yukos steht wegen der Steuernachzahlung vor dem Aus. Nach dem rechtskräftigen Steuerurteil leiteten Gerichtsvollzieher am Donnerstag ein Vollstreckungsverfahren ein. Die von Leibwächtern beschützten Beamten betraten am Donnerstag für kurze Zeit die Yukos-Zentrale in Moskau, ohne allerdings Unternehmensaktiva zu beschlagnahmen. Ein Moskauer Berufungsgericht hatte am Dienstag das Urteil über die Steuernachzahlung für das Jahr 2000 bestätigt. Dem Konzern droht damit die Pleite.
Nach dem Eingreifen der Gerichtsvollzieher fielen die Yukos-Kurse an der Moskauer Börse zunächst um vier Prozent. Später erholte sich der Kurs wieder. Die Konzernführung hatte die Finanzbehörden wiederholt um Aufschub gebeten. Ein Yukos-Angebot über Zahlung einer Mrd. Euro bei Erlass der Restsumme blieb in dieser Woche unbeantwortet. Das Finanzministerium beharrt offenbar weiter auf Zahlung der gesamten Steuerschuld.
Nicht genug Barmittel
Der zu den größten Ölförderern Russlands zählende Konzern hat nach eigenen Angaben nicht genug Barmittel zur Begleichung. Es blieb unklar, ob dem Konzern nur wenige Tage oder unter Umständen mehrere Wochen zur Zahlung bleiben.
Mit der starren Haltung des Finanzministeriums wächst nach Expertenansicht die Gefahr einer Konzernpleite. " Unser Ausblick auf die Aktie bleibt weiter negativ, weil es keine Anzeichen für Verhandlungen zwischen den Behörden und Yukos gibt" , schrieb die Moskauer Investmentgesellschaft Aton am Donnerstagmorgen. Yukos hat seine für den 30. Juni angekündigte Vorstellung der Jahresbilanz 2003 nach GAAP-Rechnungslegung auf unbestimmte Zeit verschoben.
Seit Wochen wird in Russland über den Ausgang des Yukos-Falles spekuliert. Es gilt als wahrscheinlich, dass Chodorkowski die Mehrheit am Konzern verlieren wird. Präsident Wladimir Putin hatte Ende Juni erstmals in der Öffentlichkeit betont, der russische Staat habe kein Interesse an einer Yukos-Pleite. In Moskau wird aber auch nicht ausgeschlossen, dass das profitable Unternehmen unter Kreml-treuen Konkurrenten aufgeteilt wird.(APA/AP/dpa
2-7-2004
Wie beurteilt ihr folgendes Szenario (für den Fall das es eintritt)?:
Presse: Menatep soll Yukos-Aktien an Russland verpfänden
MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Die Group Menatep Ltd soll nach dem Willen der russischen Regierung ihre Yukos-Aktien an den Staat verpfänden. Die russische Zeitung " Kommersant" berichtet am Freitag, dies habe der russische Finanzminister Alexej Kudrin in den Verhandlungen mit der Yukos Oil Co, Moskau, über eine Lösung im Steuerstreit gefordert. Die Verpfändung solle dabei als Sicherheit dienen. Im Gegenzug habe Kudrin angeboten, die Rückzahlung der Steuerschuld über umgerechnet 3,4 Mrd USD auf mehrere Jahre zu verteilen.
Bei der Group Menatep sind die Yukos-Aktien des inhaftierten früheren CEO Michail Chodorkowskij und seiner Vertrauten hinterlegt. Über die Holding hat Chodorkowskij den Erdölkonzern während der vergangenen sieben Jahre kontrolliert. Bisher sind die Verhandlungen über eine gütliche Einigung in der Frage der Steuernachforderung ohne Ergebnis geblieben.
Am Donnerstag hatte das Steuerministerium eine weitere Steuernachforderung von 3,37 Mrd USD gegen Yukos für das Jahr 2001 aufgemacht. Die Nachrichtenagentur Prime-Tass zitiert Ministeriumsvertreter mit den Worten, insgesamt könne sich die Steuerschuld von Yukos für die vergangenen vier Jahre auf bis zu 10 Mrd USD summieren.
Dow Jones Newswires/11/2.7.2004/rio/cn
Andere Links:
2-7-2004
http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=22892323&navi=home&sektion=topthemen21-7-2004 Wenige Tage vor das Große Yukos Kursekrach!
http://web.consors.de/communityjsp/dispatcher?T=board&D=showmessage&m=1321616&o=0 (Archiv-Version vom 22.08.2004)u.s.w.
Gruß
SOLI INVICTO