Der Film des Lebens
20.11.2012 um 12:06Phil209 schrieb am 16.11.2012:denn Lesen macht bekanntlich keinen Spaßsehe ich nicht so. Es kommt darauf an, was wie geschrieben wird.
Die "Filme", die du beschreibst, sind auf das Wesentliche begrenzt, angenehm lesbar (lassen wir deine ständigen Punkte mal außen vor) und malen die Bilder gut im Kopf des Lesers.
Zu deiner Frage, ob nicht eigentlich jeder Mensch in der Lage sein müsste, Freude im Leben zu empfinden:
Ja, das müsste so sein. Wir in Deutschland brauchen Geld, um zu leben. Alles kostet etwas.
Menschen in Zentralafrika oder in anderen Entwicklungsländern haben kein Geld. Vielleicht brauchen sie das auch nicht, da ihr Lebensstandard weit unter dem unseren liegt.
Ein Kind, was im Busch tägliche Nahrung bekommt und mit seinen Freunden spielen kann, ist glücklich.
Hier bist du als Kind nur glücklich, wenn du eine Playstation und einen Fernseher im Zimmer hast.
Es liegt an der Erziehung und daran, wie deine Eltern dir das Leben vorleben.
Auch ein Obdachloser kann glücklich sein. Sein Leben ist sicherlich nicht immer einfach; aber das Glück an sich definiert jeder Mensch anders für sich.
Ein Obdachloser -beispielsweise- der an Krebs erkrankt war und nun wieder gesund ist, wird sicherlich -trotz seines trostlosen Alltags- einer der glücklichsten Menschen der Welt sein.
Ein Multimillionär ist vielleicht nur glücklich, wenn er neue Aufträge für seine Firma gewinnt.
Ich bin glücklich, wenn ich weiß, dass meine Familie gesund ist.
Es kann dir im Leben noch so beschissen gehen - die Familie oder Freunde geben dir immer Rückhalt.
Natürlich brauchen wir hier (s.o.) Geld zum Leben, aber das kann durch einen Schicksalsschlag ganz schnell nebensächlich werden.
Jeder Mensch sollte sich auf sich selbst und seine Nächsten besinnen, dann -so behaupte ich- geht es dir gut und du bist: glücklich.