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Der Film des Lebens

29 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glück Gerechtigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Film des Lebens

20.11.2012 um 12:06
Zitat von Phil209Phil209 schrieb am 16.11.2012:denn Lesen macht bekanntlich keinen Spaß
sehe ich nicht so. Es kommt darauf an, was wie geschrieben wird.

Die "Filme", die du beschreibst, sind auf das Wesentliche begrenzt, angenehm lesbar (lassen wir deine ständigen Punkte mal außen vor) und malen die Bilder gut im Kopf des Lesers.

Zu deiner Frage, ob nicht eigentlich jeder Mensch in der Lage sein müsste, Freude im Leben zu empfinden:

Ja, das müsste so sein. Wir in Deutschland brauchen Geld, um zu leben. Alles kostet etwas.
Menschen in Zentralafrika oder in anderen Entwicklungsländern haben kein Geld. Vielleicht brauchen sie das auch nicht, da ihr Lebensstandard weit unter dem unseren liegt.
Ein Kind, was im Busch tägliche Nahrung bekommt und mit seinen Freunden spielen kann, ist glücklich.

Hier bist du als Kind nur glücklich, wenn du eine Playstation und einen Fernseher im Zimmer hast.
Es liegt an der Erziehung und daran, wie deine Eltern dir das Leben vorleben.

Auch ein Obdachloser kann glücklich sein. Sein Leben ist sicherlich nicht immer einfach; aber das Glück an sich definiert jeder Mensch anders für sich.

Ein Obdachloser -beispielsweise- der an Krebs erkrankt war und nun wieder gesund ist, wird sicherlich -trotz seines trostlosen Alltags- einer der glücklichsten Menschen der Welt sein.

Ein Multimillionär ist vielleicht nur glücklich, wenn er neue Aufträge für seine Firma gewinnt.

Ich bin glücklich, wenn ich weiß, dass meine Familie gesund ist.

Es kann dir im Leben noch so beschissen gehen - die Familie oder Freunde geben dir immer Rückhalt.

Natürlich brauchen wir hier (s.o.) Geld zum Leben, aber das kann durch einen Schicksalsschlag ganz schnell nebensächlich werden.

Jeder Mensch sollte sich auf sich selbst und seine Nächsten besinnen, dann -so behaupte ich- geht es dir gut und du bist: glücklich.


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Der Film des Lebens

20.11.2012 um 12:08
Zitat von AnterrabaeAnterrabae schrieb:Ein prächtiges Beispiel dafür
... wie man aus falschen Ausgangsüberlegungen falsche Schlüsse ziehen kann.


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Der Film des Lebens

20.11.2012 um 13:31
Vielleicht denken viele : Nur mit Geld, einem Auto, einem Lottogewinn kann ich glücklich sein , oder dem Traumprinzen
Die Erwartungen sind zu hoch geschraubt.
Die Millionen sind für die meisten sowieso nicht erreichbar,den Traumprinzen gibt es nicht , also denken sie, sie können nie mehr glücklich werden.

glück kann man nur schwer beschreiben.
Glück ist ein Moment , ein Augenblick, kein Dauerzustand .
Aber es sind Augenblicke, an die man sich ein Leben lang erinnert und es hat selten etwas mit materiellen Werten zu tun


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Der Film des Lebens

20.11.2012 um 13:38
@geemaj0r
Zitat von geemaj0rgeemaj0r schrieb: Hier bist du als Kind nur glücklich, wenn du eine Playstation und einen Fernseher im Zimmer
Sehen die Kinder denn glücklic aus allein mit ihrer Playstation oder vor dem Fernseher ?
Ein Kind ist nur richtig glücklich, wenn es in den Arm genommen wird, wenn es gelobt wird, wenn ihm jemand sagt : Ich hab dich lieb so wie du bist .

Fernseher u.s.w. sind nur Annehmlichkeiten, sie machen nicht glücklich.


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Der Film des Lebens

20.11.2012 um 13:39
@kleinundgrün
Wohl wahr.
Ich stehe jetzt auch vor dem Problem,
dass ich nicht weiß, wie ich das jetzt
deuten soll, was Du mit Deinem
Beitrag genau meinst.

1) Ein Angriff* auf mich, indem Du andeutest,
dass ich falsche Ausgangsüberlegungen
genutzt habe und dadurch falsch geschluss-
folgert hab?

2) Ein Eigenangriff*, indem Du andeutest,
dass Du selbst falsche Ausgangsüberlegungen
genutzt hast und dadurch falsch geschluss-
folgert hast?

3) Oder hast Du daran ein allgemeines
Exempel statuiert, Dich, mich und andere
angegriffen*?

*Dieses Angreifen ist nicht im Sinne von
'bösartig verletzen', sondern im Sinne von
'wachrütteln' gemeint.

@all, nicht nur @kleinundgrün:

Es ist immer wieder erstaunlich, wie sehr
die eigene Gefühlsverfassung/ die Emotion,
die man mit dem Erlebten (Gelesenen, Gehörten)
erfährt, die Auffassung des Erlebten beeinflusst,
das Gemeinte verzerrt.
Viele Beiträge in Allmystery empfinde (ja,
ganz recht gelesen) ich als allzu emotional.
Emotionen vernebeln die klare Sicht auf
die Dinge.
Wer sich angegriffen fühlt, der vertreidigt sich
oft ohne Sinn und Verstand, was zu neuen
Angriffen führen kann. (Wohl auch einer
der Gründe hier, warum eine Diskussion
geschlossen werden muss.)


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Der Film des Lebens

20.11.2012 um 14:24
@Anterrabae
Das geht ein wenig am Thema vorbei, aber es ist 1). Eine Unterstellung, die als Basis für eine Schlussfolgerung dient.


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Der Film des Lebens

20.11.2012 um 15:05
Jens :

Morgens um 8 klingelt der Wecker ... Jens steht auf und macht sich Frühstück ........danach geht er eine Runde joggen.....Er freut sich über die ersten sonnenstrahlen .Jetzt ist er wach und geht schließlich zur Vorlesung ...In der Pause setzt er sich zu den anderen Kommulitonen und quatscht mit ihnen nach der Vorlesung geht er nach Hause .... er bereitet die Vorlesung nach und geht dann noch zu einem Seminar ..... danach geht er einkaufen ... viel betrieb an der Kasse, trotzdem lächelt er die Kassiererin freundlich an und wünscht ihr noch einen schönen Abend
Es gibt Pizza .... er fährt ncah Hause und begegnet auf dem Nachhause weg einer Kommulitonin ... sie ist Bildhübsch, sie heißt Jette ... er wünschte er hätte auch mal so eine Frau als Freundin ...
er spricht sie an, frägt sie ob sie schon etwas vor hätte und läd sie zur Pizza bei ihm ein
bis jetzt hatte er Pech ... er hatte noch nie eine Freundin .... er fährt nach Hause .... es läuft ihm eine Studentin vom Radio über den Weg... sie mache eine umfrage ... sie fragt ihn was sein schönstes Erlebnis in der Woche war ..... er antwortet darauf :Ich hab mich getraut Jette anzusprechen und einzuladen, er geht schließlich weiter ..... er ist zu Hause
macht sich seine Pizza und guckt Fernsehen ....Jette hat nicht ja gesagt, aber vielleicht nächstes mal

dann setzt er sich vor den Pc chattet mit ein paar Freunden die er übers Internet kennt .... er hat sonst keine Freunde ...... er lädt sich ein Computerspiel runter und spielt den neusten teil der Serie ....... Abends geht er ins Bett ....freut sich auf den nächsten Morgen, das Joggen durch den Park, vielleicht trifft er abends Jette wieder .....

@Phil209

es geht auch anders ...

Ich hab mir erlaubt, Deine Geschichte ein bißchen zu ändern.
Nur ein paar Kleinigkeiten und der Tag sieht anders aus , nicht mehr ganz so grau


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Der Film des Lebens

21.11.2012 um 21:42
Zitat von .lucy..lucy. schrieb:glück kann man nur schwer beschreiben.
Glück ist ein Moment , ein Augenblick, kein Dauerzustand .
Aber es sind Augenblicke, an die man sich ein Leben lang erinnert und es hat selten etwas mit materiellen Werten zu tun
Und genau diese Vergänglichkeit erhöht doch erst die Wertigkeit des Glückes.
Glück ist kein Zustand sondern eine kurzlebige Empfindung.
Wäre dem anders, so würden wir nicht erst danach streben.


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Der Film des Lebens

09.12.2012 um 18:22
Dieses "Streben" verhindert das Glücksgefühl dieses Augenblicks zu erleben.


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